Die Kulturpolitik des Bundes.

Die Kulturpolitik des Bundes. von Endress,  Alexander
Alexander Endreß setzt sich erstmalig auf umfangreiche theoretische und empirische Weise mit dem Feld der Kulturpolitik auf der Bundesebene auseinander. Anlass dieser vom Autor als Soziologische Politikanalyse bezeichneten Arbeit war die Einführung des Amtes eines "Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und Medien" im Jahr 1998. Dieser Akt wurde von Bundeskanzler Gerhard Schröder als ein maßgeblicher Schritt zur Neuorientierung der Bundeskulturpolitik bezeichnet, wobei immer unklar blieb, wie sich die konkrete politische Arbeit dieses Staatsministers bzw. dieser Staatsministerin denn gestalten sollte. Die Basis bildet die Ausarbeitung eines theoretischen Ansatzes zur Operationalisierung konkreter kulturpolitischer Funktionalität. Dieser Ansatz stützt sich zum einen auf struktur-funktionale Grundüberlegungen und auf Erkenntnisse der Sozialanthropologie und markiert somit das "typisch Soziologische" der Arbeit. Anhand dieser Gegenwartsdiagnose sollen gleichzeitig Erkenntnisse über die Funktionalität kultureller Subsysteme als Teile des gesamtgesellschaftlichen Systems gewonnen werden, die in Zukunft durchaus in die kulturpolitische Praxis implementiert werden könnten. Die empirische Basis stellt eine Inhaltsanalyse von Pressemitteilungen und Budgetdaten dar, anhand derer die Aktivitäten dieser umstrittenen Behörde transparent und letztlich auch beurteilbar werden. Insgesamt bietet der Verfasser einen großen Einblick in die Entwicklung der Kulturpolitik des Bundes nach 1945 und in die gegenwärtige politische Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Cante flamenco

Cante flamenco von Steingress,  Gerhard
Als Produkt der europäischen Romantik wurde der andalusische Flamenco lange Zeit hindurch als geheimnisvoller Ausdruck der Poesie und Musik der gitanos verstanden, verklärt und kommerziell genutzt. Die vorliegende Studie entmystifiziert dieses künstlerische Genre als Kunst-Zigeuner-Kunst der Moderne im Rahmen der Dialektik von Tradition und Innovation im Übergang von der ländlich-agrarischen Volkskultur zur urbanen Populärkultur der bürgerlichen Gesellschaft. Ähnlich wie der amerikanische Blues, der griechische Rebetiko, der argentinische Tango, der portugiesische Fado, der brasilianische Samba oder neuerdings der algerische Ra "i wird der Flamenco als ethnisch verwurzelte, doch transkulturell entwickelte Musik untersucht. Dabei wird insbesondere seine ausserkünstlerische Bedeutung als identitätsstiftendes, ethnizitäres Element bei der Entwicklung und Konsolidierung Andalusiens als autonomer historisch-kultureller Raum aufgezeigt. Als eigenständiger, im Kreis der andalusischen Boheme des 19. Jahrhunderts entwickelter Sprach-, Poesie-, Musik- und Tanzstil ist der Flamenco ein wichtiges Element der Hybridisierung in der globalen Musikszene geworden. Im Jahr 2010 wurde er von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Gerhard Steingress (Salzburg, 1947) ist Professor für Soziologie an der Universität Sevilla. Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur Kultur- und Musiksoziologie, insbesondere zum Thema der transkulturellen Hybridisierung in der Popularmusik unter den Bedingungen der Globalisierung. Massgeblicher Begründer der kritischen, sozialwissenschaftlich orientierten Flamencoforschung. Wissenschaftspreis 1991 der Fundación Andaluza de Flamenco für seine unter dem Titel Sociolog 'ia del cante flamenco 1993 veröffentlichten Studie, die der vorliegenden Publikation zur Grundlage diente. Ebenso in deutscher Sprache erschienen ist seine Aufsatzsammlung Über Flamenco und Flamencokunde (Lit-Verlag, Berlin, 2006).
Aktualisiert: 2023-05-15
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Sprünge, Brüche, Brücken.

Sprünge, Brüche, Brücken. von Ritter,  Martina, Wattendorf,  Barbara
Zehn Jahre Transformation in Russland haben Veränderungen hervorgebracht, neue Stabilitäten erzeugt, Überbleibsel aus der Sowjetunion konserviert. Demokratie als das Entwicklungsprojekt des neuen, postsowjetischen Russland ist ganz sicher nicht abgeschlossen. Der Blick auf den Demokratisierungsprozess Russlands in diesem Band ist interdisziplinär, die verschiedenen Perspektiven werden unter einem Stichwort vereint: Die politische Kultur des postsowjetischen Russland wird untersucht als ein wesentliches Element, das Auskunft gibt über die Wege der Demokratisierung. Es werden Untersuchungen über subjektive Deutungen, den Umgang mit Konflikten und die Auswirkungen auf das Politikverständnis, eine Studie über die Konstruktion neuer Deutungsöffentlichkeiten anhand des sowjetischen Integrationsmotivs des Großen Vaterländischen Kriegs und Überlegungen zum neuen und alten Eurasismus und der "russischen Idee" als Weg für die schwierige kulturelle Integration der Bevölkerung dargelegt. Aus verschiedenen Perspektiven analysieren die Autoren den kulturellen Deutungshintergrund der Gesellschaft, der Auskunft gibt über das Erreichte und das Scheitern im Demokratisierungsprozess: über die Brüche in den Deutungsmodellen, die Sprünge von alten zu neuen Deutungsmustern und die Brücken zwischen dem Deutungshorizont des sowjetischen und postsowjetischen Russland.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Drama Kultur.

Drama Kultur. von Lipp,  Wolfgang
Der Band faßt Abhandlungen zusammen, die der Autor in den letzten zwanzig Jahren zum Thema »Kultur« vorlegte. Er ist in zwei Teile gegliedert. Geht es im ersten - theoretischen - Teil darum, Kultur als »Drama« zu erweisen und eine schlüssige »dramatologische« Perspektive zu entwickeln, werden im zweiten - exemplarischen - Teil auch »Beispiele« diskutiert. Dabei zeigt sich, daß die Soziologie, will sie » Wirklichkeitswissenschaft« (Max Weber) sein, an der Bestimmung des Daseins als einerseits handlungs-, zum anderen sinngeprägt nicht vorbeikommt. Soziales Handeln ist kulturelles, über Relationen, Symbole, Werte geführtes Handeln; es gründet in Akten, die Sinn entfalten, und baut »Spannungen« (Ansprüche, Konflikte, Krisen) auf, deren Lösung, was die Verlaufsmuster betrifft, »dramatisch« verläuft. Das Dasein als Drama zu verstehen, hat seit Erving Goffman in der Soziologie gewiß Gewicht; es wird interdisziplinär inzwischen verstärkt vertreten (s. z. B. V. W. Turner; kulturanthropologisch) und erhält mit der These, Kultur und Gesellschaft seien realiter, und nicht nur fiktiv, als Drama strukturiert, im vorliegenden Band paradigmatischen Rang. Die Theorie vor allem des »Charisma«, genauer: der Entstehung von Charisma durch »Selbststigmatisierung«, ist es, die der Autor hier fruchtbar heranzieht; sie vermag es, das Dasein in seiner Dramatik, seiner Zuspitzung, seinem Drang nach Katharsis adäquat zu entschlüsseln. Soziologie, die dramatologisch vorgeht, ist »spannende« Soziologie; sie zeigt auch am Beispielsfall, wie sehr das Geschehen unter Spannung steht, welche Brüche es durchziehen, und wie es sich häutet und fortentwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Intellektuellen-Weltbilder und postkommunistische Transformation

Intellektuellen-Weltbilder und postkommunistische Transformation von Männel,  Michael
Nahezu alle Indikatoren der postkommunistischen Transformationen Chinas und Russlands zeigten trotz vergleichbarer Ausgangsbedingungen in entgegengesetzte Richtungen. Im Buch werden die divergenten Entwicklungen der beiden Länder durch den Einfluss von Intellektuellen und ihren kulturell geprägten Weltbildern auf die Reformer erklärt. Neben der Analyse der Intellektuellen-Weltbilder bezüglich der Möglichkeiten und Grenzen des gesellschaftlichen Wandels wird gleichfalls untersucht, wie diese Annahmen anhand von Diskursen in der Reformphase geltend gemacht wurden. Durch die Verbindung des Diskursiven Institutionalismus mit Max Webers Weltbildtheorie werden die bisherigen Ergebnisse der Transformationsforschung neu interpretiert und kontextualisiert.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Kulturpolitik des Bundes.

Die Kulturpolitik des Bundes. von Endress,  Alexander
Alexander Endreß setzt sich erstmalig auf umfangreiche theoretische und empirische Weise mit dem Feld der Kulturpolitik auf der Bundesebene auseinander. Anlass dieser vom Autor als Soziologische Politikanalyse bezeichneten Arbeit war die Einführung des Amtes eines "Beauftragten der Bundesregierung für Angelegenheiten der Kultur und Medien" im Jahr 1998. Dieser Akt wurde von Bundeskanzler Gerhard Schröder als ein maßgeblicher Schritt zur Neuorientierung der Bundeskulturpolitik bezeichnet, wobei immer unklar blieb, wie sich die konkrete politische Arbeit dieses Staatsministers bzw. dieser Staatsministerin denn gestalten sollte. Die Basis bildet die Ausarbeitung eines theoretischen Ansatzes zur Operationalisierung konkreter kulturpolitischer Funktionalität. Dieser Ansatz stützt sich zum einen auf struktur-funktionale Grundüberlegungen und auf Erkenntnisse der Sozialanthropologie und markiert somit das "typisch Soziologische" der Arbeit. Anhand dieser Gegenwartsdiagnose sollen gleichzeitig Erkenntnisse über die Funktionalität kultureller Subsysteme als Teile des gesamtgesellschaftlichen Systems gewonnen werden, die in Zukunft durchaus in die kulturpolitische Praxis implementiert werden könnten. Die empirische Basis stellt eine Inhaltsanalyse von Pressemitteilungen und Budgetdaten dar, anhand derer die Aktivitäten dieser umstrittenen Behörde transparent und letztlich auch beurteilbar werden. Insgesamt bietet der Verfasser einen großen Einblick in die Entwicklung der Kulturpolitik des Bundes nach 1945 und in die gegenwärtige politische Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Nach der kulturalistischen Wende.

Nach der kulturalistischen Wende. von Cappai,  Gabriele, Gebhardt,  Winfried, Lipp,  Wolfgang
Der hier vorgelegte Sammelband geht auf ein Symposion zurück, das aus Anlass des 65. Geburtstages von Arnold Zingerle veranstaltet wurde. Arnold Zingerle ist zusammen mit Friedrich H. Tenbruck, Wolfgang Lipp, Mohammed Rassem, Justin Stagl, Hans-Peter Thurn, Karl-Siegbert Rehberg und Alois Hahn Mitbegründer der Arbeitsgruppe und dann der Sektion "Kultursoziologie" innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Soziologie gewesen. Ziel dieser Gründung war es, die verschütteten Traditionen der klassischen deutschen Kultursoziologie, wie sie unter anderem mit den Namen Max Weber, Georg Simmel und Ernst Troeltsch verbunden sind, wieder aufzunehmen und der soziologischen Öffentlichkeit erneut ins Bewusstsein zu rufen. Dieser Intention fühlt sich auch der vorliegende Sammelband verpflichtet, indem er kultursoziologische Fragestellungen in ihrer historischen, theoretischen und empirischen Dimension beleuchtet. Er soll dazu dienen, zum einen (auch kritische) Rückschau zu halten, zum anderen aber - in einer übergreifenden Standortbestimmung - den Fragen nach den spezifischen Aufgaben der Kultursoziologie und der kultursoziologischen Forschung neue Antworten zuzuführen. Die Begegnung zwischen verschiedenen Kulturen, die integrierende Vermittlung zwischen ihnen, kann als ein roter Faden in der überaus produktiven akademischen Laufbahn von Arnold Zingerle betrachtet werden. Für ihn wurde die kommunikative Kultur des "Übersetzens" Thema nicht nur theoretischer Grundsatzforschung, sondern präsentiert sich in vorbildlicher Praxis in dem von ihm mitbegründeten deutsch-italienischen Soziologie-Jahrbuch "Annali di Sociologia". Unter dem kontinuierlichen Einfluss von Arnold Zingerle sind die Annali zu einem Forum wichtiger kultursoziologischer Debatten geworden. Der von Arnold Zingerle herausgegebene Band zum Thema "Soziologie der Ehre" (7/II, 1992) wie der zum gleichen Thema in der Suhrkamp-Reihe stw erschienene Band behandeln sowohl archaische Muster sozialer und kultureller Schließung als auch Mutationen der gesellschaftlichen Moralcodes in den Umbrüchen der Moderne. Diese Umbrüche sind auch der primäre Bezugsrahmen für ein weiteres kultursoziologisches Arbeitsgebiet von Arnold Zingerle: "Charisma" bei Max Weber und über Weber hinaus.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Verschüttete Soziologie.

Verschüttete Soziologie. von Claas,  Herbert, Fechner,  Rolf
Max Graf Solms' Beitrag zur Konstitution der Soziologie als Einzelwissenschaft ist einer der letzten großen Versuche, die Soziologie auf ein begrifflich-theoretisches Fundament im Areal einer allgemeinen sozialen Anthropologie zu stellen. Sein wissenschaftliches Arbeiten verstand Solms »als Hinführung zu einer umfassenden Soziallehre, die er als kritischen oder solidaristischen Individualismus bezeichnete, 'in gleicher Weise fundiert auf dem Humanitätsgedanken, wie auf echter Demokratie als sittlichem Postulat'«. Sein Werk, obwohl nur an der Peripherie der Soziologie angesiedelt, bietet zwar keinen direkten Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme, aber es stellt zu ihrem Verständnis bestmögliche Voraussetzungen bereit, die offenzulegen die erste Gruppe der Beiträge des Buches »Verschüttete Soziologie« beabsichtigt: Die Darstellung der Gesellungslehre von Solms, die Würdigung des methodologischen Status, die Demonstration, daß die Lektüre des Werkes ganz unzeitgemäß zu erfolgen habe, geben detaillierte Handreichungen für die Entdeckung einer diffizilen soziologischen Architektur. Deren Baumeister wird von der zweiten Gruppe in den Mittelpunkt gerückt, während die dritte Solms' Position in der Etablierung der Disziplin in Marburg und in Deutschland, sein Engagement als Hochschullehrer und seine politischen Aktivitäten vor und nach dem Zweiten Weltkrieg thematisiert. Im Anhang werden der Nachlaß Solms' gesichtet, die Lehrveranstaltungen verzeichnet und kleinere unzugängliche sowie nicht veröffentlichte Texte gesammelt, die für die Argumentationen der Beiträge von Gewicht sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Verschüttete Soziologie.

Verschüttete Soziologie. von Claas,  Herbert, Fechner,  Rolf
Max Graf Solms' Beitrag zur Konstitution der Soziologie als Einzelwissenschaft ist einer der letzten großen Versuche, die Soziologie auf ein begrifflich-theoretisches Fundament im Areal einer allgemeinen sozialen Anthropologie zu stellen. Sein wissenschaftliches Arbeiten verstand Solms »als Hinführung zu einer umfassenden Soziallehre, die er als kritischen oder solidaristischen Individualismus bezeichnete, 'in gleicher Weise fundiert auf dem Humanitätsgedanken, wie auf echter Demokratie als sittlichem Postulat'«. Sein Werk, obwohl nur an der Peripherie der Soziologie angesiedelt, bietet zwar keinen direkten Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme, aber es stellt zu ihrem Verständnis bestmögliche Voraussetzungen bereit, die offenzulegen die erste Gruppe der Beiträge des Buches »Verschüttete Soziologie« beabsichtigt: Die Darstellung der Gesellungslehre von Solms, die Würdigung des methodologischen Status, die Demonstration, daß die Lektüre des Werkes ganz unzeitgemäß zu erfolgen habe, geben detaillierte Handreichungen für die Entdeckung einer diffizilen soziologischen Architektur. Deren Baumeister wird von der zweiten Gruppe in den Mittelpunkt gerückt, während die dritte Solms' Position in der Etablierung der Disziplin in Marburg und in Deutschland, sein Engagement als Hochschullehrer und seine politischen Aktivitäten vor und nach dem Zweiten Weltkrieg thematisiert. Im Anhang werden der Nachlaß Solms' gesichtet, die Lehrveranstaltungen verzeichnet und kleinere unzugängliche sowie nicht veröffentlichte Texte gesammelt, die für die Argumentationen der Beiträge von Gewicht sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Kampf und Kultur: Max Webers Theorie der Politik aus der Sicht seiner Kultursoziologie.

Kampf und Kultur: Max Webers Theorie der Politik aus der Sicht seiner Kultursoziologie. von Noguchi,  Masahiro
Max Webers Theorie der Politik wird bis dato meistens im Zusammenhang mit der Moderne diskutiert. Dieses Paradigma kann jedoch heute - nach dem Ende des Ost-West-Konflikts -, da von einer Wiederkehr der Kultur und Religion und der "Vielfalt der Moderne" (Eisenstadt) die Rede ist, einer kritischen Prüfung unterzogen werden. Masahiro Noguchi versucht unter Berücksichtigung dieser Veränderung der globalen Situation, Webers Theorie der Politik, die sich extrem am Aspekt des Kampfes orientiert, auf der Grundlage seiner vergleichenden Kultursoziologie zu interpretieren. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den vorherrschenden Modernisierungstheorie-Ansatz zu entzaubern und dadurch den Blick auf die Aktualität von Webers Verständnis der okzidentalen Kultur zu richten, die in sich das Moment der Spannung und des Konflikts einschließt. Im Mittelpunkt steht der Paradigmawechsel von "Max Weber und die Moderne" zu "Max Weber und der Okzident (bzw. Europa)".
Aktualisiert: 2023-05-15
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Émile Durkheim

Émile Durkheim von Baciocchi,  Stéphane, Beck,  Stefan, Bogusz,  Tanja, Delitz,  Heike, Désveaux,  Emmanuel, Fabiani,  Jean-Louis, Fischer,  Joachim, Fournier,  Marcel, Karsenti,  Bruno, Keck,  Frédéric, Keim,  Wiebke, Lukes,  Steven, Moebius,  Stephan, Peter,  Lothar, Prabhat,  Devyani, Rawls,  Anne W., Scheffer,  Thomas, Schillmeier,  Michael, Seyfert,  Robert, Stedman Jones,  Susan, Terrier,  Jean
Émile Durkheim zählt zu den Klassikern der Soziologie. Der Band greift erstmals unbekannte Rezeptionslinien Durkheims auf und zeigt ihn so in seiner Komplexität und Aktualität: als Vorreiter einer transdisziplinären Sozialwissenschaft, als scharfsinnigen Theoretiker, als Denker des Materiellen und des Symbolischen. Neben ihm kommen auch seine Kollegen, Erben und zeitgenössischen Kritiker in den Blick. Dabei wird deutlich, dass Durkheims Werk nicht nur die Soziologie prägte, sondern auch der Ethnologie und der Philosophie grundlegende Impulse gab. Mit Beiträgen von Stéphane Baciocchi, Stefan Beck, Tanja Bogusz, Heike Delitz, Emmanuel Désveaux, Jean-Louis Fabiani, Joachim Fischer, Marcel Fournier, Bruno Karsenti, Frédéric Keck, Wiebke Keim, Steven Lukes, Stephan Moebius, Lothar Peter, Devyani Prabhat, Anne W. Rawls, Thomas Scheffer, Michael Schillmeier, Robert Seyfert, Susan Stedman Jones und Jean Terrier.
Aktualisiert: 2023-05-14
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What’s next…

What’s next… von Pfaff,  Sophie
Mobilität, Flexibilität, Konkurrenz und existenzielle Abhängigkeit vom Körper - der Beruf von Tänzerinnen und Tänzern bringt biografisches Unsicherheitspotenzial mit sich. In Interviews zeigen sich jedoch auch unerwartete Wege der Herstellung biografischer Sicherheit. Diese legt Sophie Pfaff in einer Studie frei, in der weder Unsicherheit unweigerlich angenommen noch Sicherheit gefordert wird. Neben neuen Einsichten für die Biografieforschung und die Kunstsoziologie liefert der Band Anknüpfungspunkte an Debatten um Arbeitsorganisation und Transnationalisierungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Corona und andere Weltuntergänge

Corona und andere Weltuntergänge von Nagel,  Alexander-Kenneth
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimanotstand und nun Corona. Das 21. Jahrhundert ist von Beginn an reich an Krisen. Zugleich haben spätestens seit dem Jahrtausendwechsel apokalyptische Deutungen des Weltgeschehens Konjunktur. Alexander-Kenneth Nagel analysiert die apokalyptische Tiefenstruktur aktueller Krisendiagnosen zur Corona-Pandemie, zur ökologischen Krise vom Club of Rome bis hin zu Extinction Rebellion und zur Krise des Nationalismus. Er vermittelt ein vertieftes Verständnis der Endzeit-Mentalität spätmoderner Gesellschaften und der anhaltenden Konjunktur der Apokalyptik als religiösem und weltanschaulichem Geschäftsmodell.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Corona und andere Weltuntergänge

Corona und andere Weltuntergänge von Nagel,  Alexander-Kenneth
Finanzkrise, Flüchtlingskrise, Klimanotstand und nun Corona. Das 21. Jahrhundert ist von Beginn an reich an Krisen. Zugleich haben spätestens seit dem Jahrtausendwechsel apokalyptische Deutungen des Weltgeschehens Konjunktur. Alexander-Kenneth Nagel analysiert die apokalyptische Tiefenstruktur aktueller Krisendiagnosen zur Corona-Pandemie, zur ökologischen Krise vom Club of Rome bis hin zu Extinction Rebellion und zur Krise des Nationalismus. Er vermittelt ein vertieftes Verständnis der Endzeit-Mentalität spätmoderner Gesellschaften und der anhaltenden Konjunktur der Apokalyptik als religiösem und weltanschaulichem Geschäftsmodell.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Konsum und Modernisierung

Konsum und Modernisierung von Lenz,  Thomas
Warenhäuser waren von Beginn an Orte, an denen moderne Konsum- und Weltverhältnisse ausgestellt und erfahrbar wurden. Damit wurden sie auch zu Kristallisationspunkten einer moralisch aufgeladenen, mit antisemitischen und misogynen Stereotypen durchsetzten Auseinandersetzung um den beginnenden Massenkonsum und die Modernisierung des Kaiserreichs. Thomas Lenz analysiert den Diskurs um Warenhaus und (Massen-)Konsum in den Wissenschaften, der Öffentlichkeit und in den Literaturen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Der soziologische Blick auf den Konsum um 1900 wird hierbei - am Beispiel der Positionen von Weber, Simmel, Sombart und Veblen - mit der Debatte um die »unerwünschte Betriebsform« Warenhaus verknüpft.
Aktualisiert: 2023-05-12
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