Klassenlage und transnationales Humankapital

Klassenlage und transnationales Humankapital von Carlson,  Sören, Gerhards,  Jürgen, Hans,  Silke
Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und ein kosmopolitischer Habituswerden im Kontext von Globalisierungsprozessen immer bedeutsamer. Die Autoren der Studiezeigen, dass der frühe Erwerb von transnationalem Humankapital durch den Besuch einesbilingualen Kindergartens oder ein Auslandsjahr als Schüler von der sozialen Klassenlage der Eltern abhängig ist. Mit Bezugnahme auf die Arbeiten Pierre Bourdieus und auf der Grundlage von quantitativen Daten einerseits und einer dichten qualitativen Beschreibung andererseits beschreiben sie, wie die Eltern der oberen und mittleren Klassen ihre Kinder systematisch auf eine globalisierte Welt vorbereiten, neue Distinktionsgewinne erzielen und damit neue soziale Ungleichheiten produzieren.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Klassenlage und transnationales Humankapital

Klassenlage und transnationales Humankapital von Carlson,  Sören, Gerhards,  Jürgen, Hans,  Silke
Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und ein kosmopolitischer Habituswerden im Kontext von Globalisierungsprozessen immer bedeutsamer. Die Autoren der Studiezeigen, dass der frühe Erwerb von transnationalem Humankapital durch den Besuch einesbilingualen Kindergartens oder ein Auslandsjahr als Schüler von der sozialen Klassenlage der Eltern abhängig ist. Mit Bezugnahme auf die Arbeiten Pierre Bourdieus und auf der Grundlage von quantitativen Daten einerseits und einer dichten qualitativen Beschreibung andererseits beschreiben sie, wie die Eltern der oberen und mittleren Klassen ihre Kinder systematisch auf eine globalisierte Welt vorbereiten, neue Distinktionsgewinne erzielen und damit neue soziale Ungleichheiten produzieren.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Musik. Bildung. Distinktion.

Musik. Bildung. Distinktion. von Bernhard,  Theresa
Die vorliegende Arbeit widmet sich den Machtverhältnissen und den symbolischen Kämpfen im kulturellen Feld der DDR, der Bereich der Musik steht dabei im Fokus. Im Zuge dessen wird nach den relationalen Beziehungen zwischen kulturellen Gütern, Akteuren und deren sozialer Positionierung gefragt. Über qualitative Interviews und über eine Analyse von Dokumenten des Ministeriums für Kultur der DDR werden verschiedene Perspektiven auf die Kulturpolitik die kulturelle Infrastruktur der DDR und dem Transformationsprozess ab 1989 erarbeitet. Die Arbeit zeigt die Herrschaftsverhältnisse und soziale Ungleichheit auf, die es auch in der DDR, im Gegensatz zur staatlichen Programmatik, gegeben hat. Sie bildet aber ebenso die Heterogenität im kulturellen Feld der DDR und die Errungenschaften der kulturellen Akteure ab. Es wird gezeigt, wie unterschiedlich Kulturschaffende ihre Arbeit und ihr Leben wahrnahmen und wie jeweils Wege gefunden wurden, kulturelle Praktiken umzusetzen. Die Gespräche zeugen von einer ambivalenten Beziehung der Interviewpartner - sowohl zum Ort ihrer Sozialisation als auch zu ihrer spezifischen Situation im vereinten Deutschland. Veranschaulicht wird auch die Bedeutung von kulturellem Kapital für die relationale Beziehung zu Artefakten des kulturellen Feldes und für die Positionierung im sozialen Gefüge.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Ärzte in der Fremde

Ärzte in der Fremde von Henkelmann,  Yvonne
Kenntnisse der Landessprache gelten im integrationspolitischen Diskurs als "Schlüsselkompetenz " für die Teilhabe am Arbeitsmarkt. Diese qualitativ-vergleichende Untersuchung zeigt am Beispiel von migrierten Ärzten in Deutschland und Kanada, dass zwar Kenntnisse der Landessprache(n) der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt zuträglich sind. Bei den nach Deutschland migrierten Ärzte wird aber die Vielfalt ihrer im Heimatland oder Studium erlernten anderen Sprachen bedeutsam, da sie über diese einen anderen Kreis von Patienten ansprechen können als monolinguale Ärzte.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Flucht und Asyl

Flucht und Asyl von Bauböck,  Rainer, Reinprecht,  Christoph, Sievers,  Wiebke
Flucht und Asyl bestimmen seit 2015 die öffentlichen Debatten in Europa. In vielen Ländern haben rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien an Bedeutung gewonnen, indem sie gegen Flüchtlinge mobilisieren und diese kriminalisieren. Eine Einigung darüber, wie die Europäische Union ihre Verantwortung gegenüber den ständig steigenden weltweiten Fluchtbewegungen in Zukunft definieren wird, scheint in weiter Ferne. Der vorliegende Band trägt aus wissenschaftlicher Perspektive zu einer Ausdifferenzierung dieser Debatten bei. Er will einerseits dazu anregen, aus einer umfassenderen Perspektive über Flucht zu reflektieren. Zu diesem Zweck befassen sich die Autorinnen und Autoren damit, wie sich der Begriff Flüchtling neu fassen lässt und wie Flucht international gerechter und humaner gehandhabt werden kann. Zudem wird das Jahr 2015 in der langen Geschichte der Flucht in und nach Europa verortet. Andererseits präsentieren die Beiträge empirische Ergebnisse zur politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Flüchtlingen, zu ihrer Integration in den Arbeitsmarkt sowie zu den Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher und kultureller Teilhabe, die sich ihnen in Österreich und anderen europäischen Ländern bieten. Dieser fünfte Band des Jahrbuchs für Migration und Integration setzt damit das grundsätzliche Bestreben dieser Reihe fort, die zentralen Fragen dieses Forschungsbereichs aus interdisziplinärer Perspektive zu beleuchten. Gleichzeitig bedeutet die Fokussierung auf ein Thema einen Neuansatz, der auch für die Zukunft beibehalten werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kulturelles Kapital, Sprachbesitz und Geschlechterrollenorientierung

Kulturelles Kapital, Sprachbesitz und Geschlechterrollenorientierung von Heimler,  Julia
Egalitäre Geschlechterrollenorientierungen sind wichtiger Bestandteil einer offenen Gesellschaft. Der Einfluss von Bildung hierbei wurde wiederholt aufgezeigt. Doch welche Rolle spielt Sprache als bedeutendes Element von Bildung in diesem Kontext? In der vorliegenden Studie wird dieser Zusammenhang für ein- und mehrsprachige Jugendliche analysiert und geprüft, ob bildungsrelevante Sprachfähigkeiten einen Einfluss auf die Geschlechterrollenorientierung haben.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Flucht und Asyl

Flucht und Asyl von Bauböck,  Rainer, Reinprecht,  Christoph, Sievers,  Wiebke
Flucht und Asyl bestimmen seit 2015 die öffentlichen Debatten in Europa. In vielen Ländern haben rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien an Bedeutung gewonnen, indem sie gegen Flüchtlinge mobilisieren und diese kriminalisieren. Eine Einigung darüber, wie die Europäische Union ihre Verantwortung gegenüber den ständig steigenden weltweiten Fluchtbewegungen in Zukunft definieren wird, scheint in weiter Ferne. Der vorliegende Band trägt aus wissenschaftlicher Perspektive zu einer Ausdifferenzierung dieser Debatten bei. Er will einerseits dazu anregen, aus einer umfassenderen Perspektive über Flucht zu reflektieren. Zu diesem Zweck befassen sich die Autorinnen und Autoren damit, wie sich der Begriff Flüchtling neu fassen lässt und wie Flucht international gerechter und humaner gehandhabt werden kann. Zudem wird das Jahr 2015 in der langen Geschichte der Flucht in und nach Europa verortet. Andererseits präsentieren die Beiträge empirische Ergebnisse zur politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Flüchtlingen, zu ihrer Integration in den Arbeitsmarkt sowie zu den Möglichkeiten und Grenzen gesellschaftlicher und kultureller Teilhabe, die sich ihnen in Österreich und anderen europäischen Ländern bieten. Dieser fünfte Band des Jahrbuchs für Migration und Integration setzt damit das grundsätzliche Bestreben dieser Reihe fort, die zentralen Fragen dieses Forschungsbereichs aus interdisziplinärer Perspektive zu beleuchten. Gleichzeitig bedeutet die Fokussierung auf ein Thema einen Neuansatz, der auch für die Zukunft beibehalten werden soll.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kulturelles Kapital, Sprachbesitz und Geschlechterrollenorientierung

Kulturelles Kapital, Sprachbesitz und Geschlechterrollenorientierung von Heimler,  Julia
Egalitäre Geschlechterrollenorientierungen sind wichtiger Bestandteil einer offenen Gesellschaft. Der Einfluss von Bildung hierbei wurde wiederholt aufgezeigt. Doch welche Rolle spielt Sprache als bedeutendes Element von Bildung in diesem Kontext? In der vorliegenden Studie wird dieser Zusammenhang für ein- und mehrsprachige Jugendliche analysiert und geprüft, ob bildungsrelevante Sprachfähigkeiten einen Einfluss auf die Geschlechterrollenorientierung haben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kulturelles Kapital

Kulturelles Kapital von Giehl,  Lisa
Kultur wird in Deutschland jährlich in Milliardenhöhe subventioniert, jedoch nur ein sehr geringer Teil davon fließt in die Filmförderung. Grund dafür ist, dass Film gleichermaßen als Kultur- und Wirtschaftsgut gilt. Dieser duale Charakter findet sein Pendant in der Filmförderung, die in Deutschland dementsprechend als Kultur- und Wirtschaftsförderung fungiert. Der Kulturförderaspekt der Filmförderung bedarf paradoxerweise zunehmend einer Legitimation durch wirtschaftliche Kriterien. Die wirtschaftliche Seite der Filmförderung droht, die kulturelle Seite zu marginalisieren. In diesem Buch werden Argumente dafür geliefert, dass die Filmförderung ebenso eine Daseinsberechtigung als Kulturförderung hat und es gilt, diese nicht nur zu bewahren, sondern auch zu pflegen. Um die These zu untermauern, wird die deutsche Filmförderung in Zusammenhang mit Mäzenatentum diskutiert. Die Ergebnisse der AuseinanderSetzung sind als konkrete Handlungsvorschläge zur Umstrukturierung der deutschen Filmförderung zu verstehen. Die Arbeit richtet sich daher nicht nur an Filmförderer, Produzenten und andere medienpolitisch interessierte Filmschaffende, sondern auch direkt an die Politik.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kulturelles Kapital

Kulturelles Kapital von Giehl,  Lisa
Kultur wird in Deutschland jährlich in Milliardenhöhe subventioniert, jedoch nur ein sehr geringer Teil davon fließt in die Filmförderung. Grund dafür ist, dass Film gleichermaßen als Kultur- und Wirtschaftsgut gilt. Dieser duale Charakter findet sein Pendant in der Filmförderung, die in Deutschland dementsprechend als Kultur- und Wirtschaftsförderung fungiert. Der Kulturförderaspekt der Filmförderung bedarf paradoxerweise zunehmend einer Legitimation durch wirtschaftliche Kriterien. Die wirtschaftliche Seite der Filmförderung droht, die kulturelle Seite zu marginalisieren. In diesem Buch werden Argumente dafür geliefert, dass die Filmförderung ebenso eine Daseinsberechtigung als Kulturförderung hat und es gilt, diese nicht nur zu bewahren, sondern auch zu pflegen. Um die These zu untermauern, wird die deutsche Filmförderung in Zusammenhang mit Mäzenatentum diskutiert. Die Ergebnisse der AuseinanderSetzung sind als konkrete Handlungsvorschläge zur Umstrukturierung der deutschen Filmförderung zu verstehen. Die Arbeit richtet sich daher nicht nur an Filmförderer, Produzenten und andere medienpolitisch interessierte Filmschaffende, sondern auch direkt an die Politik.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Kulturelles Kapital, Sprachbesitz und Geschlechterrollenorientierung

Kulturelles Kapital, Sprachbesitz und Geschlechterrollenorientierung von Heimler,  Julia
Egalitäre Geschlechterrollenorientierungen sind wichtiger Bestandteil einer offenen Gesellschaft. Der Einfluss von Bildung hierbei wurde wiederholt aufgezeigt. Doch welche Rolle spielt Sprache als bedeutendes Element von Bildung in diesem Kontext? In der vorliegenden Studie wird dieser Zusammenhang für ein- und mehrsprachige Jugendliche analysiert und geprüft, ob bildungsrelevante Sprachfähigkeiten einen Einfluss auf die Geschlechterrollenorientierung haben.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Lebensqualität

Lebensqualität von Coel,  Collin
Wer die Schattenseiten des Lebens kennt, hat die Definition der Lebensqualität umgehend zur Hand. Mehr als eines friedlichen Umfelds, einer soliden Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und einer gesunden Familie bedarf es nicht, um den Himmel auf Erden zu haben. Überflüssig wie ein Kropf ist die Erörterung der Frage, was ein Leben lebenswert macht, dennoch nicht. Immerhin hat durch die tückische Paralleljustiz selbst eine demokratische Republik wie Österreich mit den Grundrechten nichts am Hut. Betrifft die verkappte Anarchie nicht länger nur ein Einzelschicksal, gibt dem Land im Nu ein Polizeistaat à la DDR das Gepräge. Und vom Stasi-Terror ist das NS-Regime naturgemäß nur einen Steinwurf entfernt. In »Lebensqualität« blickt der Autor hinter die Kulissen und reißt Volksvertretern, Strafverfolgern und Richtern die Larve vom Gesicht. Die von Daten und Fallbeispielen getriebene Studie wartet mit logischen Schlussfolgerungen und neuen wissenschaftlichen Ansätzen auf. Thematisch bleibt dabei nichts außen vor, was maßgeblich für das Glück des Einzelnen und die Zufriedenheit der Gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Von Hoffnung und Respekt ist ebenso die Rede wie von Liebe. Damit geht zwangsläufig die Notwendigkeit einher, dem Wesen von Prominenz und Ruhm nachzuspüren, den Bildungsmuffeln den Marsch zu blasen, das A und O der Gehirnwäsche zu erläutern, die Folgen des Neidkomplexes aufzuzeigen, für den Klimaschutz einzutreten und mit dem Ausflug in die Rotlichtszene das Bewusstsein für echte Verbundenheit und Zuneigung zu schärfen. Endlich aber dürfen namentlich die Kennzahlen des Lebens nicht fehlen. Wie viel der Mensch wert ist, mit welchem Vermögen der gemeine Mann rechnen darf oder was es mit dem Grenznutzen auf sich hat, beantwortet das Buch bis zum Tezett.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Lebensqualität

Lebensqualität von Coel,  Collin
Wer die Schattenseiten des Lebens kennt, hat die Definition der Lebensqualität umgehend zur Hand. Mehr als eines friedlichen Umfelds, einer soliden Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und einer gesunden Familie bedarf es nicht, um den Himmel auf Erden zu haben. Überflüssig wie ein Kropf ist die Erörterung der Frage, was ein Leben lebenswert macht, dennoch nicht. Immerhin hat durch die tückische Paralleljustiz selbst eine demokratische Republik wie Österreich mit den Grundrechten nichts am Hut. Betrifft die verkappte Anarchie nicht länger nur ein Einzelschicksal, gibt dem Land im Nu ein Polizeistaat à la DDR das Gepräge. Und vom Stasi-Terror ist das NS-Regime naturgemäß nur einen Steinwurf entfernt. In »Lebensqualität« blickt der Autor hinter die Kulissen und reißt Volksvertretern, Strafverfolgern und Richtern die Larve vom Gesicht. Die von Daten und Fallbeispielen getriebene Studie wartet mit logischen Schlussfolgerungen und neuen wissenschaftlichen Ansätzen auf. Thematisch bleibt dabei nichts außen vor, was maßgeblich für das Glück des Einzelnen und die Zufriedenheit der Gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Von Hoffnung und Respekt ist ebenso die Rede wie von Liebe. Damit geht zwangsläufig die Notwendigkeit einher, dem Wesen von Prominenz und Ruhm nachzuspüren, den Bildungsmuffeln den Marsch zu blasen, das A und O der Gehirnwäsche zu erläutern, die Folgen des Neidkomplexes aufzuzeigen, für den Klimaschutz einzutreten und mit dem Ausflug in die Rotlichtszene das Bewusstsein für echte Verbundenheit und Zuneigung zu schärfen. Endlich aber dürfen namentlich die Kennzahlen des Lebens nicht fehlen. Wie viel der Mensch wert ist, mit welchem Vermögen der gemeine Mann rechnen darf oder was es mit dem Grenznutzen auf sich hat, beantwortet das Buch bis zum Tezett.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Eine Frage der Messung sozialer Herkunft?

Eine Frage der Messung sozialer Herkunft? von Bauer,  Victoria A.
Trotz zahlreicher Hinweise darauf, dass verschiedene Messarten sozialer Herkunft zu Unterschieden bei der Erfassung herkunftsspezifischer Disparitäten der Bildungsbeteiligung führen, werden soziale Ungleichheiten in der Bildungsforschung überwiegend eindimensional gemessen. Der tatsächliche Umfang von Bildungsungleichheiten bleibt dabei unerforscht sowie auch deren Erklärung. Besonders betroffen ist die Untersuchung von Prozessen kultureller Reproduktion nach Bourdieu, welche bei der Übersetzung in quantitative Konstrukte auf beinahe wahllos herangezogene Einzelaspekte reduziert werden. Folglich bleibt ungeklärt, wann kulturelles Kapital als angemessener Indikator für das Zustandekommen von sozialen Ungleichheiten im Bildungssystem heranzuziehen ist. Dieses Buch widmet sich der Frage, wie die Konzeptualisierung sozialer Herkunft den Einfluss kulturellen Kapitals auf soziale Disparitäten der Studienintention verändert. Es zeigt sich, dass unterschiedliche Maße der sozialen Herkunft zu Unterschieden bei der Erklärung sozialer Ungleichheiten am Hochschulzugang durch kulturelles Kapital führen. Verschiedene Formen des Kulturkapitals können sowohl als Indikator wie auch als Erklärung für soziale Ungleichheiten dienen.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Eine Frage der Messung sozialer Herkunft?

Eine Frage der Messung sozialer Herkunft? von Bauer,  Victoria A.
Trotz zahlreicher Hinweise darauf, dass verschiedene Messarten sozialer Herkunft zu Unterschieden bei der Erfassung herkunftsspezifischer Disparitäten der Bildungsbeteiligung führen, werden soziale Ungleichheiten in der Bildungsforschung überwiegend eindimensional gemessen. Der tatsächliche Umfang von Bildungsungleichheiten bleibt dabei unerforscht sowie auch deren Erklärung. Besonders betroffen ist die Untersuchung von Prozessen kultureller Reproduktion nach Bourdieu, welche bei der Übersetzung in quantitative Konstrukte auf beinahe wahllos herangezogene Einzelaspekte reduziert werden. Folglich bleibt ungeklärt, wann kulturelles Kapital als angemessener Indikator für das Zustandekommen von sozialen Ungleichheiten im Bildungssystem heranzuziehen ist. Dieses Buch widmet sich der Frage, wie die Konzeptualisierung sozialer Herkunft den Einfluss kulturellen Kapitals auf soziale Disparitäten der Studienintention verändert. Es zeigt sich, dass unterschiedliche Maße der sozialen Herkunft zu Unterschieden bei der Erklärung sozialer Ungleichheiten am Hochschulzugang durch kulturelles Kapital führen. Verschiedene Formen des Kulturkapitals können sowohl als Indikator wie auch als Erklärung für soziale Ungleichheiten dienen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die politische Klasse

Die politische Klasse von Rebenstorf,  Hilke
»In Kürze kann man sagen, daß die Diskussion um die politische Klasse der Bundesrepublik derzeit mehr einem Schlagabtausch zwischen Kritikern und Verteidigern des politischen Personals ähnelt und weniger einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit einem Kollektiv, das bestimmte Eigenschaften aufweist und spezifische Aufgaben wahrzunehmen hat. Es wird mit dem Begriff argumentiert, bevor über ihn argumentiert wurde.« Aus der Einleitung Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995
Aktualisiert: 2023-03-20
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Kunstrausch

Kunstrausch von Coel,  Collin
Der sichere Griff zu guter Kunst will gelernt sein. Schließlich gehen Lobbying, Korruption, Fälschung und Diebstahl Hand in Hand. Der Blick hinter die Kulissen ist deshalb ein Muss, um als Sammler wahrer Kunst das Wort zu reden und keine Unsummen für Schrott oder heiße Ware auszugeben. Stets aufs Neue sorgt der Kunstmarkt für Überraschungen. Eine Preisobergrenze ist ihm scheint’s fremd. Ins schiefe Licht gerät das Geschäft mit der bildenden Kunst in der Tat auch ausnahmslos durch die schmählichen Marktmanipulanten. Wenn nicht die Kunstbanausen mit dem Angebot Schindluder treiben und einen absurden Hype entfachen, haben Fälscher, Diebe und Hehler die Finger im Spiel und sorgen für die Vernichtung von Grund- und Mehrwert der Kunstwerke. In beiden Fällen hat die bildende Kunst als Kompromiss zwischen kapitalistischer Habgier und kommunistischer Missgunst ausgedient. Entscheidend ist daher das geschulte Auge, um ein Gefühl für gute Kunst zu haben. Mindestens ebenso wichtig ist es aber, über die Risiken des Kunsthandels im Bilde zu sein. »Kunstrausch« vermittelt dem passionierten Sammler das A und O des sicheren Kunstkaufs. Das Buch klärt über die Schattenseiten des Kunstbetriebs auf. In Form von Verlaufsstudien, Differenzialgleichungen, Vektorfeldern und Stabilitätskriterien scheidet es die Spreu vom Weizen. Während sich die Mathematik jedoch auf das Lobbying, die Korruption, die Fälschung und den Diebstahl beschränkt, schärft die Studie in leicht verständlicher Sprache das Bewusstsein für die Faszination der bildenden Kunst.
Aktualisiert: 2021-06-14
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Kunstrausch

Kunstrausch von Coel,  Collin
Der sichere Griff zu guter Kunst will gelernt sein. Schließlich gehen Lobbying, Korruption, Fälschung und Diebstahl Hand in Hand. Der Blick hinter die Kulissen ist deshalb ein Muss, um als Sammler wahrer Kunst das Wort zu reden und keine Unsummen für Schrott oder heiße Ware auszugeben. Stets aufs Neue sorgt der Kunstmarkt für Überraschungen. Eine Preisobergrenze ist ihm scheint’s fremd. Ins schiefe Licht gerät das Geschäft mit der bildenden Kunst in der Tat auch ausnahmslos durch die schmählichen Marktmanipulanten. Wenn nicht die Kunstbanausen mit dem Angebot Schindluder treiben und einen absurden Hype entfachen, haben Fälscher, Diebe und Hehler die Finger im Spiel und sorgen für die Vernichtung von Grund- und Mehrwert der Kunstwerke. In beiden Fällen hat die bildende Kunst als Kompromiss zwischen kapitalistischer Habgier und kommunistischer Missgunst ausgedient. Entscheidend ist daher das geschulte Auge, um ein Gefühl für gute Kunst zu haben. Mindestens ebenso wichtig ist es aber, über die Risiken des Kunsthandels im Bilde zu sein. »Kunstrausch« vermittelt dem passionierten Sammler das A und O des sicheren Kunstkaufs. Das Buch klärt über die Schattenseiten des Kunstbetriebs auf. In Form von Verlaufsstudien, Differenzialgleichungen, Vektorfeldern und Stabilitätskriterien scheidet es die Spreu vom Weizen. Während sich die Mathematik jedoch auf das Lobbying, die Korruption, die Fälschung und den Diebstahl beschränkt, schärft die Studie in leicht verständlicher Sprache das Bewusstsein für die Faszination der bildenden Kunst.
Aktualisiert: 2021-06-14
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Lebensqualität – Eine Frage der Grundwerte

Lebensqualität – Eine Frage der Grundwerte von Coel,  Collin
Wer die Schattenseiten des Lebens kennt, hat die Definition der Lebensqualität umgehend zur Hand. Mehr als eines friedlichen Umfelds, einer soliden Ausbildung, eines vernünftigen Einkommens und einer gesunden Familie bedarf es nicht, um den Himmel auf Erden zu haben. Überflüssig wie ein Kropf ist die Erörterung der Frage, was ein Leben lebenswert macht, dennoch nicht. Immerhin hat durch die tückische Paralleljustiz selbst eine demokratische Republik wie Österreich mit den Grundrechten nichts am Hut. Betrifft die verkappte Anarchie nicht länger nur ein Einzelschicksal, gibt dem Land im Nu ein Polizeistaat à la DDR das Gepräge. Und vom Stasi-Terror ist das NS-Regime naturgemäß nur einen Steinwurf entfernt. In »Lebensqualität« blickt der Autor hinter die Kulissen und reißt Volksvertretern, Strafverfolgern und Richtern die Larve vom Gesicht. Die von Daten und Fallbeispielen getriebene Studie wartet mit logischen Schlussfolgerungen und neuen wissenschaftlichen Ansätzen auf. Thematisch bleibt dabei nichts außen vor, was maßgeblich für das Glück des Einzelnen und die Zufriedenheit der Gemeinschaft verantwortlich zeichnet. Von Hoffnung und Respekt ist ebenso die Rede wie von Liebe. Damit geht zwangsläufig die Notwendigkeit einher, dem Wesen von Prominenz und Ruhm nachzuspüren, den Bildungsmuffeln den Marsch zu blasen, das A und O der Gehirnwäsche zu erläutern, die Folgen des Neidkomplexes aufzuzeigen, für den Klimaschutz einzutreten und mit dem Ausflug in die Rotlichtszene das Bewusstsein für echte Verbundenheit und Zuneigung zu schärfen. Endlich aber dürfen namentlich die Kennzahlen des Lebens nicht fehlen. Wie viel der Mensch wert ist, mit welchem Vermögen der gemeine Mann rechnen darf oder was es mit dem Grenznutzen auf sich hat, beantwortet das Buch bis zum Tezett.
Aktualisiert: 2022-09-19
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