Gräber, Grüfte und Gebeine

Gräber, Grüfte und Gebeine von Jungklaus,  Bettina, Krebs,  Daniel, Lippok,  Juliane, Malliaris,  Michael
Im Mittelpunkt stehen die interdisziplinären Forschungen zur "Geschichte des Todes" in der frühen Neuzeit, also dem Zeitabschnitt von etwa 1500 bis 1800 stehen. In dieser Epoche, die zwischen Mittelalter und Moderne steht, erlebte Europa einige tiefgreifende Veränderungen in Gesellschaft, Politik und Kultur. Verschiedene Faktoren haben auch zu einem Wandlungsprozess im Bestattungsbrauchtum geführt. Besonders unter dem Einfluss der Reformation wurde die Verlegung der Friedhöfe vor die Stadtmauern gefördert, weil die Ablehnung der Reliquienverehrung und der Fürbitte für die Toten dem Friedhof eine andere Bestimmung zugewiesen hatte. Auch kollidierte das bis dahin übliche Treiben auf dem Kirchhof mit Festen und Versammlungen mit den Vorstellungen Luthers von einem Gottesacker als Ort der Ruhe für die Toten und der Besinnung für die Lebenden. Zugleich sehen wir neue Bestattungsformen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Erfüllt leben – in Gelassenheit sterben.

Erfüllt leben – in Gelassenheit sterben. von Imhof,  Arthur E, Weinknecht,  Rita
Jahrhundertelang lag das durchschnittliche Sterbealter bei 30, 35 Jahren. Heute liegt es bei gut 75. Die meisten von uns haben vergleichsweise somit zwei Leben. Durch den weitgehenden Verlust des Glaubens an eine Ewigkeit ist unser Leben nicht länger, sondern unendlich kürzer geworden. Der irdische Rest hat sich zwar verdoppelt; er ist aber alles, was uns verblieb. Entsprechend erfuhr unser Körper als Vehikel eine gewaltige Aufwertung. Bedingt ist die Anhebung und Bündelung des Sterbealters auf einem nie zuvor erreichten Niveau durch die gegenwärtige Bändigung der Geißeltrias "Pest, Hunger, Krieg". Medizin spielt nur eine Rolle. Ihre unzweifelhaft großen Erfolge ließen jedoch in vielen von uns bereits einen neuen Unsterblichkeitswahn tiefe Wurzeln schlagen. Erstmals darf man sich "mit einem gewissen Recht" zumindest während einiger Jahrzehnte "ein wenig unsterblich" fühlen. Auch ist Todesverhinderung auf Zeit nicht länger unmöglich. Sie ist jedoch unmenschlich, denn: Menschsein heißt, die von Anfang an in uns angelegte Spannung zwischen Werden, Sein und Vergehen zu akzeptieren, auszuhalten und aushaltend zu gestalten sowie den uns von Natur gegebenen Tod zur rechten Zeit auf uns zu nehmen. Diesem Konzept gemäß lautete das Thema des Symposiums "Erfüllt leben", und zwar das ganze Leben. Ein bis zum Rande erfülltes Leben soll dazu führen, den Tod zur rechten Zeit leichter auf sich zu nehmen. Historiker, in deren Regie die Konferenz durchgeführt wurde, weisen in ihren Beiträgen immer wieder auf die Einzigartigkeit unserer heutigen Situation hin, auf die Erstmaligkeit eines langen Lebens für die meisten Menschen. Akzentuierungen und Vertiefungen sowie Ansätze zu Problemlösungen erfolgen aber auch von Vertretern weiterer Disziplinen: Medizinern, Demographen, Theologen, Philosophen u. a. m. Am Schluß kommen sodann Vertreter unterschiedlicher Medien zu Wort. Sie bringen ihre Erfahrungen ein, wie die neuen Erkenntnisse jene Menschen am ehesten erreichen, für die das Thema des Symposiums von hoher Relevanz ist: letztlich für uns alle. Aus dem Vorwort
Aktualisiert: 2023-06-15
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Graugold

Graugold von Bock von Wülfingen,  Bettina, Böth,  Gitta, Cantauw,  Christiane, Divovic,  Vedad, Eiynck,  Andreas, Feß,  Flemming,  N., Framke,  Gisela, Gruttmann,  Dörthe, Hense,  Marie, Holler,  Ann-Kathrin, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Langkafel,  Sonja, Mäker,  Ann-Kathrin, Orwat,  Helmut, Regenbrecht,  Niklas, Richter,  Evelyn, Roscales,  Anna, Röttger,  Till, Sadeghi,  Nassrin, Scheffler,  Jürgen, Schirmer,  Corinna, Schmidt,  Uta C., Schowe,  Ulrike, Schröder,  Sebastian, Strotdrees,  Gisbert, Sudmann,  Stefan, Sunderbrink,  Bärbel, Thier,  Bernd, Timm,  Elisabeth, Tschuschke,  Volker
"Graugold, eine in der Bijouterie angewandte Legierung aus 5-6 Theilen Gold und 1 Theil Eisen." (Illustriertes Handels-Lexikon, Zweiter Band, Leipzig 1878, S. 659) Graugold, ein Magazin, zeigt Alltagskultur, die historische ebenso wie die heutige. Alltagskultur war und ist immer eine Mischung aus vielen unterschiedlichen Teilen: glänzendes Vergnügen, banale Selbstverständlichkeit, schlimme Konflikte, bedeutsame Kleinigkeiten, schöne Momente, aufschlussreiche Veränderungen und vieles mehr. Die Herausgeberinnen möchten wissenschaftliche Expertise attraktiv vermitteln und zur Beteiligung anregen und einladen. Dabei schöpfen sie aus der reichhaltigen Überlieferung in Archiven, Museen und Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Labor des Anthropologen

Das Labor des Anthropologen von Bührmann,  Mario
Die Rezeption der Schriften des schottischen Philosophen und Historikers David Hume (1711-1776) hat sich lange Zeit fast ausschließlich auf eine Auseinandersetzung mit seinen erkenntnistheoretischen Überlegungen beschränkt. Diese Schwerpunktsetzung führte dazu, dass Humes Beobachtungen und Reflexionen zur Ethik, Ästhetik, Geschichte, Politik, Religion und Ökonomie weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Mit Blick auf das Gesamtwerk, einschließlich seiner Korrespondenz, rekonstruiert Mario Bührmann in dieser Studie sowohl das Anthropologieverständnis Humes als auch seine Auffassung von Kultur, denn gerade diese in seinem Werk implizit bleibenden Konzeptionen sind für seine auf Erfahrung und Beobachtung basierenden Analysen erkenntnisleitend. Er arbeitet Humes Blick auf den Menschen als Natur- und Kulturwesen heraus und verdeutlicht dabei die Spannungen zwischen seinem Gesetzmäßigkeiten fokussierenden Anthropologiekonzept und seinem Heterogenität wie Partikularität betonenden Kulturverständnis. Da Hume in seinen Schriften stets auf das von antiken Philosophen, Dichtern oder Historikern bereitgestellte Reflexionspotential Bezug nimmt, legt diese Studie besonderes Augenmerk auf die Beschäftigung Humes mit der griechisch-römischen Antike.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Gräber, Grüfte und Gebeine

Gräber, Grüfte und Gebeine von Jungklaus,  Bettina, Krebs,  Daniel, Lippok,  Juliane, Malliaris,  Michael
Im Mittelpunkt stehen die interdisziplinären Forschungen zur "Geschichte des Todes" in der frühen Neuzeit, also dem Zeitabschnitt von etwa 1500 bis 1800 stehen. In dieser Epoche, die zwischen Mittelalter und Moderne steht, erlebte Europa einige tiefgreifende Veränderungen in Gesellschaft, Politik und Kultur. Verschiedene Faktoren haben auch zu einem Wandlungsprozess im Bestattungsbrauchtum geführt. Besonders unter dem Einfluss der Reformation wurde die Verlegung der Friedhöfe vor die Stadtmauern gefördert, weil die Ablehnung der Reliquienverehrung und der Fürbitte für die Toten dem Friedhof eine andere Bestimmung zugewiesen hatte. Auch kollidierte das bis dahin übliche Treiben auf dem Kirchhof mit Festen und Versammlungen mit den Vorstellungen Luthers von einem Gottesacker als Ort der Ruhe für die Toten und der Besinnung für die Lebenden. Zugleich sehen wir neue Bestattungsformen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Könige, Narren und Träumer

Könige, Narren und Träumer von Schnepel,  Burkhard
Lange Zeit hielt sich der westliche Mensch für besonders frei und autonom. Menschen anderer Kulturen hingegen beschrieb und beurteilte er oft als gefangen in verwandtschaftlichen, sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, religiösen und politischen Zwängen. In seinen Essays hinterfragt Burkhard Schnepel dieses Selbst- und Fremdbild. So bricht er die damit einhergehenden Verzerrungen des »exotischen« und »orientalischen« Anderen auf. Der Autor betrachtet unterschiedliche Manifestationen und Typen von Personen in Afrika, Indien und in der Welt des Indischen Ozeans. Neben Königen, Narren und Träumern stellt er auch den Tänzer und den Touristen in den Blickpunkt seiner ethnologischen Untersuchungen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Ommasin allois

Ommasin allois von Pantazis,  Vasileios E., Störk,  Michael
Mit Beiträgen von Hans Werner Ingensiep, Robert J. Kozljanic, Evangelos D. Protopapadakis, Anna Ch. Markopoulou, Sotirios Fournaros PHILOSOPHISCHE ANTHROPOLOGIE Frank Tremmel, Georgios Steiris, Evangelos Manolas, Vassilis A. Pantazis KULTURANTHROPOLOGIE UND POLITISCHE ANTHROPOLOGIE Wolfgang Gantke, Konstantinos Delikostantis, Dirk Schinkel, Georgios Arabatzis, Sotiris Mitralexis THEOLOGISCHE ANTHROPOLOGIE Harald Seubert, Theodoros Papakonstantinou, Christos Terezis & Marilena Tsakoumaki, Alexandros-Stamatios Antoniou, Gisela Miller-Kipp, Christoph Wulf PÄDAGOGISCHE ANTHROPOLOGIE Der Jubilar Ioannis E. Theodoropoulos, geb. 1949 in Griechenland. Doktor der Universität Tübingen, Professor i. R. für Pädagogik, zuletzt an der A.S.PAI.T.E. Patras, Griechenland. Diente als Schulrat der Sekundarstufe für griechischsprachige Schulen in Deutschland, als Assistant Professor und Associate Professor an der Philosophischen Fakultät der Universität von Kreta. Forschungsschwerpunkt: Philosophische Pädagogik. Gründer und Leiter der wissenschaftlichen Viermonatsschrift Paidagogikos Logos. Verfasser vieler wissenschaftlicher Bücher und Beiträge in griechischer und deutscher Sprache. Übersetzte Schriften u.a. von Helmuth Plessner, Otto Friedrich Bollnow und Friedrich Kümmel ins Griechische.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Graugold

Graugold von Bock von Wülfingen,  Bettina, Böth,  Gitta, Cantauw,  Christiane, Divovic,  Vedad, Eiynck,  Andreas, Feß,  Flemming,  N., Framke,  Gisela, Gruttmann,  Dörthe, Hense,  Marie, Holler,  Ann-Kathrin, Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Langkafel,  Sonja, Mäker,  Ann-Kathrin, Orwat,  Helmut, Regenbrecht,  Niklas, Richter,  Evelyn, Roscales,  Anna, Röttger,  Till, Sadeghi,  Nassrin, Scheffler,  Jürgen, Schirmer,  Corinna, Schmidt,  Uta C., Schowe,  Ulrike, Schröder,  Sebastian, Strotdrees,  Gisbert, Sudmann,  Stefan, Sunderbrink,  Bärbel, Thier,  Bernd, Timm,  Elisabeth, Tschuschke,  Volker
"Graugold, eine in der Bijouterie angewandte Legierung aus 5-6 Theilen Gold und 1 Theil Eisen." (Illustriertes Handels-Lexikon, Zweiter Band, Leipzig 1878, S. 659) Graugold, ein Magazin, zeigt Alltagskultur, die historische ebenso wie die heutige. Alltagskultur war und ist immer eine Mischung aus vielen unterschiedlichen Teilen: glänzendes Vergnügen, banale Selbstverständlichkeit, schlimme Konflikte, bedeutsame Kleinigkeiten, schöne Momente, aufschlussreiche Veränderungen und vieles mehr. Die Herausgeberinnen möchten wissenschaftliche Expertise attraktiv vermitteln und zur Beteiligung anregen und einladen. Dabei schöpfen sie aus der reichhaltigen Überlieferung in Archiven, Museen und Sammlungen.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Ethnographien der Sinne

Ethnographien der Sinne von Arantes,  Lydia Maria, Rieger,  Elisa
Die Rolle sinnlicher Wahrnehmung fand in der Alltagskulturforschung bisher wenig Beachtung. Dieser Band greift deshalb die Forderung nach einer Einbindung der Sinne in die ethnographische Forschungspraxis auf. Die versammelten Beiträge befragen sinnliche Wahrnehmung kritisch - sowohl hinsichtlich der Körperlichkeit von Alltagserfahrungen und resultierender Epistemologien als auch in Hinblick auf Konsequenzen ethnographischer Forschungsprozesse. Das Ausloten der Möglichkeiten und Grenzen sinnlicher Wahrnehmung erlaubt theoretisch-methodische Neukonzeptionen sowie ein konkretes Nachspüren von Feldern, die z.B. Räume, Medien oder Subjektkonstitutionen streifen. Mit Beiträgen u.a. von Jochen Bonz, Simone Egger und Sarah Pink.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft

Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft von Hansen,  Klaus P, Marschelke,  Jan-Christoph
Die »Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft« ist das neue Forum der Kollektivwissenschaft. Diese noch junge Disziplin lenkt den Blick auf das Kollektiv als Kulturträger und dient damit zum einen der praktischen Kulturforschung und gewährt zum anderen neuartige Einblicke in das Wesen des Sozialen. Der weit gefasste Begriff des Kollektivs tritt an die Stelle der traditionellen Gruppen- und Gesellschaftskonzepte und macht bisher verborgene Schichten menschlicher Gemeinschaftlichkeit zugänglich. Die Zeitschrift erscheint zweimal jährlich, wobei sich Themen- und Tagungshefte abwechseln. Heft 3 mit dem Schwerpunkt »Disziplinäre Perspektiven auf Begriff und Phänomen des Kollektivs II« schließt thematisch an den Eröffnungsband an, der damit begonnen hatte, die Kollektivwissenschaft von Fächern abzugrenzen, die ebenfalls auf den Gegenstand des Kollektivs gerichtet sind. Neben die klassischen Fächer Philosophie, Ethnologie und Soziologie treten dabei auch speziellere (darunter Psychoanalyse und Staatstheorie), die scheinbar an den Rand des Themas gehören, aber dennoch der Kollektivwissenschaft neue Perspektiven eröffnen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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So schaffen wir das – eine Zivilgesellschaft im Aufbruch

So schaffen wir das – eine Zivilgesellschaft im Aufbruch von Eilert,  Anne, Rudloff,  Marlene, Schiffauer,  Werner
In der Auseinandersetzung mit Flucht hat sich die deutsche Zivilgesellschaft neu aufgestellt. Zwischen 2015 und 2016 sind etwa 15.000 Projekte entstanden, in denen kreative Antworten auf die vielfältigen Herausforderungen der Zuwanderung gefunden wurden. Sie bilden eine Alternative zu Panikreaktionen, die den einzigen Umgang mit Flucht in Kontrollen und Abschreckung sehen. In diesem Band werden 90 beispielhafte Projekte dargestellt. Sie zeigen, welche Kraft zur Bewältigung von gesellschaftlichen Problemen in der gegenwärtigen Zivilgesellschaft zu finden ist - und welches Potenzial zu einem neuen Miteinander nicht nur im Umgang mit Zuwanderern, sondern auch innerhalb der Zivilgesellschaft steckt. Diese Publikation wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Umkämpfte Wege der Reproduktion

Umkämpfte Wege der Reproduktion von Polat,  Nurhak
Die boomende Kinderwunschökonomie ist auch in der Türkei ein umkämpftes Feld. Nurhak Polats Analyse fragt, welche Selbst- und Körperpolitiken, Rechtsansprüche und Handlungsmöglichkeiten produziert, ausgefochten und in Bewegung gesetzt werden. Ihre ethnografische Studie, die auf Untersuchungen im medizinischen Alltag sowie On- und Offline-Plattformen der Selbsthilfe basiert, erkundet die geschlechtsspezifischen Wissenspraktiken im Umgang mit »techno-medizinisch assistierter« Zeugung. Sie analysiert, wie Frauen und Männer ihre Wege zum ersehnten Kind navigieren, und ihre Aushandlungen mit Reproduktionstechnologien, patriarchalem Pronatalismus sowie den staatlichen und medizinischen Paternalismen. In den Blick geraten so neben den körperlich-sozialen Erfahrungen auch bio-subpolitische Veränderungsprozesse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ethnomarketing und Integration

Ethnomarketing und Integration von Schammann,  Hannes
Die Ausrichtung unternehmerischer Aktivitäten an ethnischen Minderheiten erlebt in westlichen Einwanderungsgesellschaften einen regelrechten Boom - ein Trend allerdings, der keineswegs unumstritten ist. Die einen sehen Ethnomarketing als »Wunderwaffe der Integration«, die anderen befürchten ein Abgleiten ins »Ghetto-Marketing«. Anhand von Fallstudien aus Deutschland, den USA und Großbritannien untersucht Hannes Schammann erstmals den Zusammenhang von Ethnomarketing und Integration. Im Schnittpunkt von Kultur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften entwickelt er dazu eine originär »kulturwirtschaftliche« Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Migration, Bildung und Familie

Migration, Bildung und Familie von Reimers,  Sophie Luise
Die Verwobenheit von Bildungsverläufen und Migration ist enorm vielschichtig. Durch eine innovative alltagsethnografische Untersuchung zeichnet Sophie Luise Reimers die Geschichte einer deutsch-türkischen Großfamilie über drei Generationen nach und verbindet dies mit Fragen der Bildungsforschung. Basierend auf einer zweijährigen Begleitung des Alltags und biografischen Interviews rückt sie die Bildungskonzepte und Erfahrungen der 21 Familienmitglieder in den Vordergrund und stellt sie in einen größeren theoretischen Kontext. Die ethnologische Tiefenanalyse eröffnet einen neuen Blick auf den Bildungsbegriff und zeigt, wie Marginalisierung die Bildungsräume formt und welche Wege die Akteur_innen sich erkämpfen müssen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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