Eine kriminologische Betrachtung des Selbstmordattentats.

Eine kriminologische Betrachtung des Selbstmordattentats. von Heusel,  Johanna
Selbstmordattentate sind spätestens seit dem 11. September 2001 ein zentrales Thema des medialen Interesses. Doch was ist dran an dem Bild des fanatischen Einzeltäters, der sich im Kreuzzug gegen die »Ungläubigen« befindet? In einem phänomenologischen Teil gibt Johanna Heusel einen Überblick über die »Eckdaten« der Täter, den Ablauf eines Attentats und die Organisationen, die Selbstmordattentate einsetzen. Darüber hinaus untersucht sie die Verwandtschaft von Amoklauf und Selbstmordattentat und trägt dem »selbstvernichtenden« Aspekt des Selbstmordattentats Rechnung. Beispielhaft stellt sie zwei Organisationen vor, die Selbstmordattentate einsetzen. Die Autorin arbeitet eine Typologie von Selbstmordattentaten heraus. Anschließend bezieht sie makro- und mikrokriminologische Kriminalitätstheorien in ihre Untersuchung ein, analysiert Teilaspekte eines Attentats und kann diese sowohl auf der systemischen als auch auf der individuellen Ebene einordnen. Interviews, entstanden im Rahmen einer Forschungsreise der Autorin ins Westjordanland mit fünf Familien von Attentätern, stehen im Mittelpunkt des dritten Teils. Johanna Heusel zeigt, dass es nicht »das« Selbstmordattentat gibt, sondern nur Taten, die abhängig sind von deren Sinngehalt, von dem situativen Kontext und den Akteuren, die sie begangen haben. Auch die Suche nach »dem Profil« des Attentäters bleibt ohne Erfolg. Es zeigen sich jedoch bestimmte Auffälligkeiten, welche teilweise Rückschlüsse auf die den jeweiligen Organisationen zugrunde liegenden Ideologien, auf Arbeitsweisen der Organisationen sowie auf bestimmte Charakteristika des Selbstmordattentats zulassen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine kriminologische Betrachtung des Selbstmordattentats.

Eine kriminologische Betrachtung des Selbstmordattentats. von Heusel,  Johanna
Selbstmordattentate sind spätestens seit dem 11. September 2001 ein zentrales Thema des medialen Interesses. Doch was ist dran an dem Bild des fanatischen Einzeltäters, der sich im Kreuzzug gegen die »Ungläubigen« befindet? In einem phänomenologischen Teil gibt Johanna Heusel einen Überblick über die »Eckdaten« der Täter, den Ablauf eines Attentats und die Organisationen, die Selbstmordattentate einsetzen. Darüber hinaus untersucht sie die Verwandtschaft von Amoklauf und Selbstmordattentat und trägt dem »selbstvernichtenden« Aspekt des Selbstmordattentats Rechnung. Beispielhaft stellt sie zwei Organisationen vor, die Selbstmordattentate einsetzen. Die Autorin arbeitet eine Typologie von Selbstmordattentaten heraus. Anschließend bezieht sie makro- und mikrokriminologische Kriminalitätstheorien in ihre Untersuchung ein, analysiert Teilaspekte eines Attentats und kann diese sowohl auf der systemischen als auch auf der individuellen Ebene einordnen. Interviews, entstanden im Rahmen einer Forschungsreise der Autorin ins Westjordanland mit fünf Familien von Attentätern, stehen im Mittelpunkt des dritten Teils. Johanna Heusel zeigt, dass es nicht »das« Selbstmordattentat gibt, sondern nur Taten, die abhängig sind von deren Sinngehalt, von dem situativen Kontext und den Akteuren, die sie begangen haben. Auch die Suche nach »dem Profil« des Attentäters bleibt ohne Erfolg. Es zeigen sich jedoch bestimmte Auffälligkeiten, welche teilweise Rückschlüsse auf die den jeweiligen Organisationen zugrunde liegenden Ideologien, auf Arbeitsweisen der Organisationen sowie auf bestimmte Charakteristika des Selbstmordattentats zulassen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Eine kriminologische Betrachtung des Selbstmordattentats.

Eine kriminologische Betrachtung des Selbstmordattentats. von Heusel,  Johanna
Selbstmordattentate sind spätestens seit dem 11. September 2001 ein zentrales Thema des medialen Interesses. Doch was ist dran an dem Bild des fanatischen Einzeltäters, der sich im Kreuzzug gegen die »Ungläubigen« befindet? In einem phänomenologischen Teil gibt Johanna Heusel einen Überblick über die »Eckdaten« der Täter, den Ablauf eines Attentats und die Organisationen, die Selbstmordattentate einsetzen. Darüber hinaus untersucht sie die Verwandtschaft von Amoklauf und Selbstmordattentat und trägt dem »selbstvernichtenden« Aspekt des Selbstmordattentats Rechnung. Beispielhaft stellt sie zwei Organisationen vor, die Selbstmordattentate einsetzen. Die Autorin arbeitet eine Typologie von Selbstmordattentaten heraus. Anschließend bezieht sie makro- und mikrokriminologische Kriminalitätstheorien in ihre Untersuchung ein, analysiert Teilaspekte eines Attentats und kann diese sowohl auf der systemischen als auch auf der individuellen Ebene einordnen. Interviews, entstanden im Rahmen einer Forschungsreise der Autorin ins Westjordanland mit fünf Familien von Attentätern, stehen im Mittelpunkt des dritten Teils. Johanna Heusel zeigt, dass es nicht »das« Selbstmordattentat gibt, sondern nur Taten, die abhängig sind von deren Sinngehalt, von dem situativen Kontext und den Akteuren, die sie begangen haben. Auch die Suche nach »dem Profil« des Attentäters bleibt ohne Erfolg. Es zeigen sich jedoch bestimmte Auffälligkeiten, welche teilweise Rückschlüsse auf die den jeweiligen Organisationen zugrunde liegenden Ideologien, auf Arbeitsweisen der Organisationen sowie auf bestimmte Charakteristika des Selbstmordattentats zulassen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über "Scheißdeutschland" schimpfte, fragte Zantke: "Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?" Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über "Scheißdeutschland" schimpfte, fragte Zantke: "Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?" Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Kriminologie

Kriminologie von Horst,  Clages, Ina,  Zeitner
Dieses Fachbuch behandelt alle wesentlichen theoretischen Inhalte des Studienfaches Kriminologie, die für die Fachhochschulausbildung des gehobenen Polizeivollzugdienstes vorgesehen sind. Aufbau und Gliederung des Werks sind eng an die Lehrpläne angelehnt, wie sie bundesweit eingesetzt werden. Der erste Teil des Buches bietet zunächst einen Überblick über wesentliche Grundlagen der Kriminologie und stellt dabei insbesondere die polizeiliche Aufgabenbewältigung anwendungsbezogener Kriminologie in den Mittelpunkt. Eine Einführung in die Bedeutung und Methodik kriminologisch-kriminalistischer Kriminalitätsanalysen leitet den zweiten Teil des Buches ein, der in Deliktsanalysen systematisch zahlreiche Einzeldelikte in der in Lehre und Praxis angewendeten schematisierten Form darstellt. Für diese Neuauflage wurde der Inhalt des Buches von den Autoren überarbeitet und aktualisiert sowie die Systematik der Deliktsanalyse neben der "Phänomenologie" und "Ätiologie" um den Gliederungspunkt "Kriminalitätskontrolle" erweitert. Fallrepetitorien erleichtern dem Leser den Transfer von der Theorie zur Praxis und bilden damit eine wertvolle Hilfestellung für die Prüfungsvorbereitung.
Aktualisiert: 2019-09-09
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Kriminologie

Kriminologie von Horst,  Clages, Ina,  Zeitner
Dieses Fachbuch behandelt alle wesentlichen theoretischen Inhalte des Studienfaches Kriminologie, die für die Fachhochschulausbildung des gehobenen Polizeivollzugdienstes vorgesehen sind. Aufbau und Gliederung des Werks sind eng an die Lehrpläne angelehnt, wie sie bundesweit eingesetzt werden. Der erste Teil des Buches bietet zunächst einen Überblick über wesentliche Grundlagen der Kriminologie und stellt dabei insbesondere die polizeiliche Aufgabenbewältigung anwendungsbezogener Kriminologie in den Mittelpunkt. Eine Einführung in die Bedeutung und Methodik kriminologisch-kriminalistischer Kriminalitätsanalysen leitet den zweiten Teil des Buches ein, der in Deliktsanalysen systematisch zahlreiche Einzeldelikte in der in Lehre und Praxis angewendeten schematisierten Form darstellt. Für diese Neuauflage wurde der Inhalt des Buches von den Autoren überarbeitet und aktualisiert sowie die Systematik der Deliktsanalyse neben der "Phänomenologie" und "Ätiologie" um den Gliederungspunkt "Kriminalitätskontrolle" erweitert. Fallrepetitorien erleichtern dem Leser den Transfer von der Theorie zur Praxis und bilden damit eine wertvolle Hilfestellung für die Prüfungsvorbereitung.
Aktualisiert: 2019-09-09
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Grimm,  Michael A., Zantke,  Stephan
Amtsgericht Zwickau, Ende 2017: Als sich ein Flüchtling aus Libyen wegen Gewalt- und Beleidigungsdelikten vor Gericht verantworten muss und über »Scheißdeutschland« schimpft, fragt ihn der Amtsrichter Stephan Zantke: »Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?« Dieser Satz macht Zantke über Nacht berühmt. Bringt er doch auf den Punkt, was längst Alltag in deutschen Gerichtssälen ist: dass der Respekt vor Justiz und Staat immer mehr verloren geht. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen und gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2021-10-24
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Grundzüge der Kriminologie

Grundzüge der Kriminologie von Daniel,  Smeritschnig
Ursachen von Aggression, Gewalt und Straftaten: Warum wird man Täter? Warum wird man Opfer? Wieso kommt es zum abweichenden Verhalten? Wird man als Verbrecher geboren? Und warum scheinen manche Menschen immer wieder Opfer von Verbrechen zu werden? Die Kriminologie widmet sich der Analyse der Ursachen von Aggression, Gewalt und Straftaten. Sie untersucht die verschiedenen Ursprünge, differenzierten Theorien, die Opfer bzw. die Viktimologie, Straf- und Präventionsmaßnahmen. Obwohl diese Betrachtung dabei zunächst sehr umfangreich erscheint, ist sie für den Berufsalltag von Polizei- und Justizwachebeamten von enormer Bedeutung. Dieses Werk geht dabei über das notwendige Basiswissen hinaus und bietet tiefere Einblicke in das komplexe System von Täter- und Opferwerdung. In der 2. Auflage wurden wertvolle Ergänzungen vorgenommen sowie ein Exkurs über den Einfluss der Kindheit auf die spätere Kriminalität beigefügt.
Aktualisiert: 2022-06-01
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Grundzüge der Kriminologie

Grundzüge der Kriminologie von Daniel,  Smeritschnig
Daniel Smeritschnig ist Autor und Kriminologe. Im Rahmen seiner Tätigkeit setzt er sich schon seit Jahren mit Straftätern und ihren Biographien auseinander. Für jeden, der sich einen Einblick in die Wissenschaft vom Verbrechen verschaffen möchte, bietet er mit diesem Buch einen unersetzlichen Lernbehelf. In einfacher und klarer Sprache wird der Leser / die Leserin mit den zentralen Krimi-nalitätstheorien bekannt gemacht. In seiner kompakten Form liefert das Werk einen zuverlässigen Kompass, damit auch Laien sich im Dschungel des kriminologischen Diskurses rasch und sicher zu-rechtfinden können.
Aktualisiert: 2022-06-01
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über "Scheißdeutschland" schimpfte, fragte Zantke: "Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?" Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2023-01-11
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über "Scheißdeutschland" schimpfte, fragte Zantke: "Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?" Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2023-01-11
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über „Scheißdeutschland“ schimpfte, fragte Zantke: „Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Grundzüge der Kriminologie

Grundzüge der Kriminologie von Smeritschnig,  Daniel
Grundzüge der Kriminologie. Ein Handbuch für Polizei- und Justizwachebeamten. Ursachen von Aggression, Gewalt und Straftaten. Warum begeht ein Familienvater plötzlich einen Raubüberfall? Warum glauben wir schon früh zu wissen, dass das Nachbarskind sicher einmal straffällig wird? Wieso kommt es zum abweichenden Verhalten? Wird man als Verbrecher geboren? Und warum scheinen manche Menschen immer wieder Opfer von Verbrechen zu werden? Manchmal scheint das Böse unbegreiflich, doch vorhersehbar und daher umso erschreckender. Dennoch oder gerade deswegen widmet sich die Kriminologie der Analyse der Ursachen von Aggression, Gewalt und Straftaten. Sie untersucht die verschiedenen Ursprünge, differenzierten Theorien, die Opfer bzw. die Viktimologie, Straf- und Präventionsmaßnahmen. Obwohl diese Betrachtung dabei zunächst sehr umfangreich erscheint, ist sie für den Berufsalltag von Polizei- und Justizwachebeamten von enormer Bedeutung. Dieses Werk geht dabei über das notwendige Basiswissen hinaus und bietet tiefere Einblicke in das komplexe System von Täter- und Opferwerdung.
Aktualisiert: 2019-03-21
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Perseveranz bei Einbrechern

Perseveranz bei Einbrechern von Rudnitzki,  Karina
Im Mittelpunkt steht die Untersuchung des Vorliegens von Perseveranz bei einem bestimmten Täterkreis, nämlich bei Einbrechern. Sie hat zum Ziel, anhand einer Analyse von 27 Interviews mit inhaftierten Mehrfacheinbrechern Erkenntnisse zur Perseveranzhypothese, insbesondere zur Deliktsperseveranz (wiederholte Betätigung des Täters in der gleichen Deliktsart), zu gewinnen. Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Frage gerichtet, ob es unter den befragten Mehrfacheinbrechern den "typischen" Einbrecher gibt, also denjenigen Täter, der über seine gesamte kriminelle Karriere ausschließlich oder zumindest überwiegend Einbruchsdiebstähle verübt. Die interviewten Einbrecher wurden dabei speziell auf Grund ihrer zumeist mehrjährigen "Erfahrung" mit Einbruchsdelikten als Interviewpartner ausgewählt. Darüber hinaus wurden die 27 Täterinterviews vor dem Hintergrund ausgewählter Erklärungsansätze für die Entstehung von (Eigentums-)Kriminalität betrachtet, wobei insbesondere die Bedeutung dieser Ansätze für die Perseveranzentwicklung der befragten Täter näher untersucht wurde. Perseverantem Täterverhalten kann in vielen Bereichen eine erhebliche Bedeutung zukommen, zum Beispiel bei der Täterermittlung im Rahmen des sog. "Profilings" oder im Bereich der Prävention. So können etwa spezielle (Vorbeugungs-) Strategien erarbeitet werden, um auf der Basis der Analyse vergangener Straftaten gezielt gegen ähnliche zukünftige Straftaten vorzugehen. Auch die Rückfälligkeit von Straftätern kann möglicherweise beeinflusst werden, wenn diese wissen, dass den Strafverfolgungsbehörden ihre Vorgehensweisen bekannt sind und diese Erkenntnisse gegebenenfalls zu einer erneuten Ergreifung der Täter führen könnten.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Eine kriminologische Betrachtung des Selbstmordattentats.

Eine kriminologische Betrachtung des Selbstmordattentats. von Heusel,  Johanna
Selbstmordattentate sind spätestens seit dem 11. September 2001 ein zentrales Thema des medialen Interesses. Doch was ist dran an dem Bild des fanatischen Einzeltäters, der sich im Kreuzzug gegen die »Ungläubigen« befindet? In einem phänomenologischen Teil gibt Johanna Heusel einen Überblick über die »Eckdaten« der Täter, den Ablauf eines Attentats und die Organisationen, die Selbstmordattentate einsetzen. Darüber hinaus untersucht sie die Verwandtschaft von Amoklauf und Selbstmordattentat und trägt dem »selbstvernichtenden« Aspekt des Selbstmordattentats Rechnung. Beispielhaft stellt sie zwei Organisationen vor, die Selbstmordattentate einsetzen. Die Autorin arbeitet eine Typologie von Selbstmordattentaten heraus. Anschließend bezieht sie makro- und mikrokriminologische Kriminalitätstheorien in ihre Untersuchung ein, analysiert Teilaspekte eines Attentats und kann diese sowohl auf der systemischen als auch auf der individuellen Ebene einordnen. Interviews, entstanden im Rahmen einer Forschungsreise der Autorin ins Westjordanland mit fünf Familien von Attentätern, stehen im Mittelpunkt des dritten Teils. Johanna Heusel zeigt, dass es nicht »das« Selbstmordattentat gibt, sondern nur Taten, die abhängig sind von deren Sinngehalt, von dem situativen Kontext und den Akteuren, die sie begangen haben. Auch die Suche nach »dem Profil« des Attentäters bleibt ohne Erfolg. Es zeigen sich jedoch bestimmte Auffälligkeiten, welche teilweise Rückschlüsse auf die den jeweiligen Organisationen zugrunde liegenden Ideologien, auf Arbeitsweisen der Organisationen sowie auf bestimmte Charakteristika des Selbstmordattentats zulassen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Im Bus ganz hinten

Im Bus ganz hinten von Fler, Kautz,  Julia, Wernicke,  Sascha
In diesem Buch erzählt Patrick Losensky - besser bekannt als Deutsch-Rapper Fler - seine Geschichte. Doch eigentlich handelt es von einer ganzen Generation. Besser gesagt von einer Gesellschaftsschicht, die nicht in München-Grünwald, Berlin-Mi!e oder Hamburg-Eppendorf lebt. Diese Jugendlichen wohnen in Vierteln, die man sonst nur ungern betritt, denn dort herrschen Arbeitslosigkeit, Kriminalität und Armut. Sie haben viel zu erzählen, aber ihre Geschichten schreiben sie nicht auf. Sie sprechen normalerweise nicht einmal darüber, weil sie Angst haben, abgestempelt zu werden. Doch Fler tut es jetzt. Er scheut sich nicht, die Wahrheit zu sagen, und erzählt von seinem Leben zwischen Einsamkeit, Psychiatrie und dem ganz großen Ruhm. Der erfolgreiche Rapmusiker beweist mit seiner Story, dass man auch raus kann aus der Welt, in die man hineingeboren wurde. Wenn man nur hart genug kämpft! Heute tritt er auf den größten Bühnen des Landes auf und ist Vorbild für Tausende junge Menschen. Sein Buch ist die autobiografische Geschichte eines Erfolgs, die den Lesern Mut machen wird, ihren eigenen Weg zu gehen.
Aktualisiert: 2020-05-28
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