Modernes Welttheater.

Modernes Welttheater. von Pieper,  Irene
Angesichts der Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts machen bedeutende Autoren und Autorinnen der Moderne von der vielschichtigen Welttheatermetapher Gebrauch, um die Frage nach Sinn und Gestalt der Wirklichkeit zu bearbeiten. Diesem erklärungsbedürftigen Rückgriff auf eine Tradition, die in der europäischen Literatur vor allem mit einem jüdisch-christlichen Verständnis der Geschichte als Heilsdrama verbunden zu sein scheint, widmet sich die Autorin in der vorliegenden Untersuchung. Schon in der Antike beginnt ein jahrtausendelanger, spannungsreicher und in unterschiedlichen Diskursen bezeugter Rezeptionsprozeß, der über Kontinuitäten und Diskontinuitäten im jeweiligen Menschen- und Geschichtsbild Auskunft gibt und von der reizvollen Dynamik zeugt, die der Metapher eignet. Als vielstelliges Strukturmodell verleiht das Welttheater keinem festgefügten Geschichtsbild Ausdruck. Vielmehr erweist sich die Metapher gerade dort als aussagekräftig, wo ein solches fehlt, erarbeitet wird, erschüttert oder zur Diskussion gestellt ist. Angesichts dieser Situation wird die Arbeit am Welttheater als Sinn- und Ausdruckssuche deutlich: Walter Benjamin artikuliert vor allem in seiner Abhandlung »Ursprung des deutschen Trauerspiels« ein Verständnis der neuzeitlichen Geschichte als Trauer-Spiel, das in der Moderne als Rolle seine Radikalisierung findet. Eine messianische Konstruktion tritt an die Stelle des jüdisch-christlichen Heilsdramas. Karl Kraus leugnet in seiner maßlosen »Tragödie« »Die letzten Tage der Menschheit« die Sinnhaftigkeit einer Welt, deren Geschichte in der Weltkriegskatastrophe an ihr apokalyptisches Ende gekommen ist. Gleichwohl bleibt die Frage nach der höchsten Spielleitung und einem Sinn, der diese Wirklichkeit übersteigt, präsent. Hugo von Hofmannsthal knüpft in seinem Festspiel »Das Salzburger Große Welttheater« nur vordergründig am mittelalterlichen Heilsverständnis an, um das liturgische Spiel in das epiphane Erleben des Gesamtkunstwerks zu transformieren. In besonderer Weise zeugt Else Lasker-Schülers irritierendes Nachlaßdrama »IchundIch« von einer Geschichtserfahrung, der Ausdruck zu verleihen eine kaum zu bewältigende Aufgabe der Kunst ist. Wohl am konsequentesten wird hier der zerstörerische Charakter der Wirklichkeit in die ästhetische Gestalt überführt, das Welttheater auf der »Herzensbühne« einer verzweifelten Dichterin zum Erprobungsraum, der Spielenden und Zuschauenden immer neue Standortbestimmungen zumutet und jeglicher Suggestion von Ganzheit entgegenläuft. Irene Pieper verdeutlicht die Arbeit am Welttheater als den Versuch, angesichts einer übermächtigen, katastrophal erfahrenen geschichtlichen Wirklichkeit verstellte oder verlorene Spiel- und Erfahrungsräume neu zugänglich zu machen, dies mit den Mitteln der Kunst.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Modernes Welttheater.

Modernes Welttheater. von Pieper,  Irene
Angesichts der Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts machen bedeutende Autoren und Autorinnen der Moderne von der vielschichtigen Welttheatermetapher Gebrauch, um die Frage nach Sinn und Gestalt der Wirklichkeit zu bearbeiten. Diesem erklärungsbedürftigen Rückgriff auf eine Tradition, die in der europäischen Literatur vor allem mit einem jüdisch-christlichen Verständnis der Geschichte als Heilsdrama verbunden zu sein scheint, widmet sich die Autorin in der vorliegenden Untersuchung. Schon in der Antike beginnt ein jahrtausendelanger, spannungsreicher und in unterschiedlichen Diskursen bezeugter Rezeptionsprozeß, der über Kontinuitäten und Diskontinuitäten im jeweiligen Menschen- und Geschichtsbild Auskunft gibt und von der reizvollen Dynamik zeugt, die der Metapher eignet. Als vielstelliges Strukturmodell verleiht das Welttheater keinem festgefügten Geschichtsbild Ausdruck. Vielmehr erweist sich die Metapher gerade dort als aussagekräftig, wo ein solches fehlt, erarbeitet wird, erschüttert oder zur Diskussion gestellt ist. Angesichts dieser Situation wird die Arbeit am Welttheater als Sinn- und Ausdruckssuche deutlich: Walter Benjamin artikuliert vor allem in seiner Abhandlung »Ursprung des deutschen Trauerspiels« ein Verständnis der neuzeitlichen Geschichte als Trauer-Spiel, das in der Moderne als Rolle seine Radikalisierung findet. Eine messianische Konstruktion tritt an die Stelle des jüdisch-christlichen Heilsdramas. Karl Kraus leugnet in seiner maßlosen »Tragödie« »Die letzten Tage der Menschheit« die Sinnhaftigkeit einer Welt, deren Geschichte in der Weltkriegskatastrophe an ihr apokalyptisches Ende gekommen ist. Gleichwohl bleibt die Frage nach der höchsten Spielleitung und einem Sinn, der diese Wirklichkeit übersteigt, präsent. Hugo von Hofmannsthal knüpft in seinem Festspiel »Das Salzburger Große Welttheater« nur vordergründig am mittelalterlichen Heilsverständnis an, um das liturgische Spiel in das epiphane Erleben des Gesamtkunstwerks zu transformieren. In besonderer Weise zeugt Else Lasker-Schülers irritierendes Nachlaßdrama »IchundIch« von einer Geschichtserfahrung, der Ausdruck zu verleihen eine kaum zu bewältigende Aufgabe der Kunst ist. Wohl am konsequentesten wird hier der zerstörerische Charakter der Wirklichkeit in die ästhetische Gestalt überführt, das Welttheater auf der »Herzensbühne« einer verzweifelten Dichterin zum Erprobungsraum, der Spielenden und Zuschauenden immer neue Standortbestimmungen zumutet und jeglicher Suggestion von Ganzheit entgegenläuft. Irene Pieper verdeutlicht die Arbeit am Welttheater als den Versuch, angesichts einer übermächtigen, katastrophal erfahrenen geschichtlichen Wirklichkeit verstellte oder verlorene Spiel- und Erfahrungsräume neu zugänglich zu machen, dies mit den Mitteln der Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Modernes Welttheater.

Modernes Welttheater. von Pieper,  Irene
Angesichts der Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts machen bedeutende Autoren und Autorinnen der Moderne von der vielschichtigen Welttheatermetapher Gebrauch, um die Frage nach Sinn und Gestalt der Wirklichkeit zu bearbeiten. Diesem erklärungsbedürftigen Rückgriff auf eine Tradition, die in der europäischen Literatur vor allem mit einem jüdisch-christlichen Verständnis der Geschichte als Heilsdrama verbunden zu sein scheint, widmet sich die Autorin in der vorliegenden Untersuchung. Schon in der Antike beginnt ein jahrtausendelanger, spannungsreicher und in unterschiedlichen Diskursen bezeugter Rezeptionsprozeß, der über Kontinuitäten und Diskontinuitäten im jeweiligen Menschen- und Geschichtsbild Auskunft gibt und von der reizvollen Dynamik zeugt, die der Metapher eignet. Als vielstelliges Strukturmodell verleiht das Welttheater keinem festgefügten Geschichtsbild Ausdruck. Vielmehr erweist sich die Metapher gerade dort als aussagekräftig, wo ein solches fehlt, erarbeitet wird, erschüttert oder zur Diskussion gestellt ist. Angesichts dieser Situation wird die Arbeit am Welttheater als Sinn- und Ausdruckssuche deutlich: Walter Benjamin artikuliert vor allem in seiner Abhandlung »Ursprung des deutschen Trauerspiels« ein Verständnis der neuzeitlichen Geschichte als Trauer-Spiel, das in der Moderne als Rolle seine Radikalisierung findet. Eine messianische Konstruktion tritt an die Stelle des jüdisch-christlichen Heilsdramas. Karl Kraus leugnet in seiner maßlosen »Tragödie« »Die letzten Tage der Menschheit« die Sinnhaftigkeit einer Welt, deren Geschichte in der Weltkriegskatastrophe an ihr apokalyptisches Ende gekommen ist. Gleichwohl bleibt die Frage nach der höchsten Spielleitung und einem Sinn, der diese Wirklichkeit übersteigt, präsent. Hugo von Hofmannsthal knüpft in seinem Festspiel »Das Salzburger Große Welttheater« nur vordergründig am mittelalterlichen Heilsverständnis an, um das liturgische Spiel in das epiphane Erleben des Gesamtkunstwerks zu transformieren. In besonderer Weise zeugt Else Lasker-Schülers irritierendes Nachlaßdrama »IchundIch« von einer Geschichtserfahrung, der Ausdruck zu verleihen eine kaum zu bewältigende Aufgabe der Kunst ist. Wohl am konsequentesten wird hier der zerstörerische Charakter der Wirklichkeit in die ästhetische Gestalt überführt, das Welttheater auf der »Herzensbühne« einer verzweifelten Dichterin zum Erprobungsraum, der Spielenden und Zuschauenden immer neue Standortbestimmungen zumutet und jeglicher Suggestion von Ganzheit entgegenläuft. Irene Pieper verdeutlicht die Arbeit am Welttheater als den Versuch, angesichts einer übermächtigen, katastrophal erfahrenen geschichtlichen Wirklichkeit verstellte oder verlorene Spiel- und Erfahrungsräume neu zugänglich zu machen, dies mit den Mitteln der Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Modernes Welttheater.

Modernes Welttheater. von Pieper,  Irene
Angesichts der Katastrophenerfahrungen des 20. Jahrhunderts machen bedeutende Autoren und Autorinnen der Moderne von der vielschichtigen Welttheatermetapher Gebrauch, um die Frage nach Sinn und Gestalt der Wirklichkeit zu bearbeiten. Diesem erklärungsbedürftigen Rückgriff auf eine Tradition, die in der europäischen Literatur vor allem mit einem jüdisch-christlichen Verständnis der Geschichte als Heilsdrama verbunden zu sein scheint, widmet sich die Autorin in der vorliegenden Untersuchung. Schon in der Antike beginnt ein jahrtausendelanger, spannungsreicher und in unterschiedlichen Diskursen bezeugter Rezeptionsprozeß, der über Kontinuitäten und Diskontinuitäten im jeweiligen Menschen- und Geschichtsbild Auskunft gibt und von der reizvollen Dynamik zeugt, die der Metapher eignet. Als vielstelliges Strukturmodell verleiht das Welttheater keinem festgefügten Geschichtsbild Ausdruck. Vielmehr erweist sich die Metapher gerade dort als aussagekräftig, wo ein solches fehlt, erarbeitet wird, erschüttert oder zur Diskussion gestellt ist. Angesichts dieser Situation wird die Arbeit am Welttheater als Sinn- und Ausdruckssuche deutlich: Walter Benjamin artikuliert vor allem in seiner Abhandlung »Ursprung des deutschen Trauerspiels« ein Verständnis der neuzeitlichen Geschichte als Trauer-Spiel, das in der Moderne als Rolle seine Radikalisierung findet. Eine messianische Konstruktion tritt an die Stelle des jüdisch-christlichen Heilsdramas. Karl Kraus leugnet in seiner maßlosen »Tragödie« »Die letzten Tage der Menschheit« die Sinnhaftigkeit einer Welt, deren Geschichte in der Weltkriegskatastrophe an ihr apokalyptisches Ende gekommen ist. Gleichwohl bleibt die Frage nach der höchsten Spielleitung und einem Sinn, der diese Wirklichkeit übersteigt, präsent. Hugo von Hofmannsthal knüpft in seinem Festspiel »Das Salzburger Große Welttheater« nur vordergründig am mittelalterlichen Heilsverständnis an, um das liturgische Spiel in das epiphane Erleben des Gesamtkunstwerks zu transformieren. In besonderer Weise zeugt Else Lasker-Schülers irritierendes Nachlaßdrama »IchundIch« von einer Geschichtserfahrung, der Ausdruck zu verleihen eine kaum zu bewältigende Aufgabe der Kunst ist. Wohl am konsequentesten wird hier der zerstörerische Charakter der Wirklichkeit in die ästhetische Gestalt überführt, das Welttheater auf der »Herzensbühne« einer verzweifelten Dichterin zum Erprobungsraum, der Spielenden und Zuschauenden immer neue Standortbestimmungen zumutet und jeglicher Suggestion von Ganzheit entgegenläuft. Irene Pieper verdeutlicht die Arbeit am Welttheater als den Versuch, angesichts einer übermächtigen, katastrophal erfahrenen geschichtlichen Wirklichkeit verstellte oder verlorene Spiel- und Erfahrungsräume neu zugänglich zu machen, dies mit den Mitteln der Kunst.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Erwin Piscators ‚Die Räuber‘

Erwin Piscators ‚Die Räuber‘ von Birkner,  Nina
Erwin Piscators ‚Räuber‘-Inszenierung von 1926 hat für die Theatergeschichte des 20. Jahrhunderts paradigmatische Bedeutung. Grund dafür sind Piscators kühne Vergegenwärtigungsstrategien auf thematisch-inhaltlicher und auf theaterästhetischer Ebene, durch die die Aufführung zu einem kontrovers diskutierten Ereignis geriet. Zentrum der durch Piscators ‚Räuber‘ entfachten Diskussion war die Frage, wie ‚werktreu‘ man die Klassiker im Allgemeinen und Schillers Dramen im Besonderen auf die Bühne bringen könne und solle – eine Debatte, die bis heute anhält. Das Regiebuch zu Piscators maßstabsetzenden ‚Räubern‘, das bislang nur selten in den Blick der literatur- und theaterwissenschaftlichen Forschung gerückt ist, liegt im Archiv der Akademie der Künste in Berlin. Es wird hier erstmals publiziert – gemeinsam mit ausgewählten Theaterkritiken, Szenenfotos und Bühnenbildentwürfen zur Inszenierung sowie mit einem ausführlichen Nachwort.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen nicht

Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen nicht von Crăciun,  Ioana
„Wenn die Waffen sprechen, schweigen die Musen nicht.“ Diese Botschaft, die an das lateinische Sprichwort ‚Inter arma silent Musae‘ anknüpft, übermitteln alle literaturwissenschaftlichen Beiträge, die im vorliegenden Band versammelt sind. Zur Zeit des Großen Krieges sind deutschsprachige Lyriker, Prosaisten und Dramatiker, unter ihnen auch Soldaten und Offiziere, die im Ersten Weltkrieg ihr junges Leben verloren haben, literarisch nicht verstummt. Im Gegenteil: Sie fanden Mittel und Wege, ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen an der Front ästhetisch zu artikulieren und den nachfolgenden Generationen beeindruckende Zeugnisse zu hinterlassen, ohne die die literarische Moderne undenkbar wäre. Die in diesem Band vereinten Beiträge setzen sich mit einigen dieser Zeugnisse kritisch auseinander, im Bewusstsein, dass angesichts der Komplexität der Kernfrage – der Darstellung des Großen Kriegs im Spiegel der deutschen Literatur – lediglich exemplarisch vorgegangen werden kann.
Aktualisiert: 2021-07-22
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Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938)

Kulturkritik der Wiener Moderne (1890–1938) von Beßlich,  Barbara, Fossaluzza,  Cristina, Heise,  Tillmann, Walcher,  Bernhard
Viele Autoren der Wiener Moderne haben sich in unterschiedlichen Phasen ihres Schaffens kulturkritisch geäußert, sowohl in Essays und weltanschauungsliterarischen Monographien als auch in fiktionalen Texten. Die Kulturkritik des „Jungen Wien“ wird in vorliegendem Band vor allem in Auseinandersetzung mit zentralen historischen Zäsuren (1914/1918, 1933/1934, 1938) analysiert und als Krisenreaktion, „politische Gefahr“ (Fritz Stern) und ästhetisches Potential perspektiviert. Das kulturkritische Spätwerk der Jungwiener (Peter Altenberg, Leopold von Andrian, Hermann Bahr, Richard Beer-Hofmann, Felix Dörmann, Hugo von Hofmannsthal, Felix Salten, Richard Schaukal und Arthur Schnitzler) hadert mit dem Untergang der Monarchie, mit sozialen Verschiebungen in der Gesellschaft und der neuen geopolitischen Kartierung Europas nach dem Ersten Weltkrieg. Abseits der Avantgarde imaginieren diese Texte Gegenordnungen, die Themen und Schreibweisen der 1890er Jahre aufgreifen, aber auch transformieren.
Aktualisiert: 2019-11-21
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China in der deutschen Literatur 1827-1988

China in der deutschen Literatur 1827-1988 von Japp,  Uwe, Jiang,  Aihong
Dieser Band dokumentiert die Resultate einer 2011 in Peking durchgeführten Tagung, an der chinesische und deutsche GermanistInnen beteiligt waren. Der Gegenstand der Aufsätze ist die Imagination Chinas in der deutschsprachigen Literatur von 1827 bis 1988. Behandelt werden Werke von Goethe, Schiller, Fontane, Karl Kraus, Brecht, Kafka, Döblin, Vicki Baum, Hermann Kinder und Michael Krüger. In der Regel kommt es dabei zu perspektivischen Doppelinterpretationen – aus chinesischer und deutscher Sicht. Zugleich kann die Übereinstimmung und die Differenz unterschiedlicher Wissenschaftsstile am Beispiel studiert werden. Eine Auswahlbibliographie zum Thema schließt den Band ab.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Hilleriana

Hilleriana von Beutin,  Wolfgang
Der vorliegende Band enthält sechs Texte Wolfgang Beutins über Kurt Hiller (1885-1972), die innerhalb von zwanzig Jahren entstanden sind. Neben Studien zum Leben und Werk präsentiert der Literaturwissenschaftler Beutin 2 Texte als Zeitzeuge: Sie enthalten Erinnerungen an Kurt Hiller, der nach seiner Remigration im Jahre 1955 in Hamburg lebte. Hiller war Mitarbeiter an Beutins Zeitschrift LYNX. Inhalt: - Vorwort - Kurt Hiller und die Gründung des „Neuen Clubs“ von 1909 - „Ich aber werde die Kraft haben, Sie nie mehr zu hassen …“: Phasen einer schwierigen Beziehung – Kurt Hiller und Karl Kraus - „Die entscheidenden Vorstöße befehligte Kurt Hiller.“ – Ein Theoretiker der Berliner Moderne - Kurt Hiller und der Beginn der faschistischen Regierung in Deutschland 1933 - „Saß in seiner Höhle und wartete …“ Kurt Hiller nach seiner Remigration und meine Zusammenarbeit mit ihm (1956-1967) - Kurt Hillers Mitarbeit am LYNX - Anhänge - Nachweise
Aktualisiert: 2021-01-09
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„Die eigentliche Natur und Welt ist in den Zeitungen“

„Die eigentliche Natur und Welt ist in den Zeitungen“ von Götze,  Clemens
Thomas Bernhard (1931-1989) ist zum Inbegriff des unbequemen Österreichers schlechthin geworden. Zu Lebzeiten angefeindet, genießt er inzwischen den Ruf eines „Staats-Dichters“. Wichtigstes Merkmal von Bernhards Dramatik ist die plakative Provokation, mit welcher der Autor in mehr als zwanzig abendfüllenden Stücken das Publikum konfrontierte. Die zwischen 1970 und 1988 entstandenen Dramen zeigen – ähnlich wie das umfassende Prosawerk – eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheitsbewältigung der Zweiten Republik Österreichs sowie Deutschlands. Dabei werden nicht nur der Umgang mit der eigenen Geschichte sowie das Verständnis von Politik thematisiert, sondern auch eine psychologisch gewagte Analyse jener Mentalität der Nachkriegsgesellschaft vorgenommen, die ihre eigenen Widersprüche gern ausblendet. Clemens Götze veranschaulicht Kontinuitäten und Brüche in Bernhards dramatischer Beschäftigung mit Geschichte, Politik und Medien, bettet Theaterstücke wie Vor dem Ruhestand und Heldenplatz in die historischen Kontexte ein und zeigt Perspektiven auf, die über ihre Entstehungszeit hinausweisen. Den Medien kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Bernhards Texte erscheinen im Spiegel dieser Analyse höchst brisant und begründen das aktuelle Interesse an Autor und Werk. Nicht nur die geschichtspolitische, sondern auch die mediengemachte Inszenierung von Gesellschaft werden in Bernhards Dramenkunst eindrucksvoll nachgewiesen und somit die aktuelle Brisanz des österreichischen „Übertreibungskünstlers“ für den zeitgenössischen Leser herausgestellt.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Karl Kraus und sein Verhältnis zum (Ost-)Judentum

Karl Kraus und sein Verhältnis zum (Ost-)Judentum von Schütt,  Günter
Schon zu Lebzeiten hat Karl Kraus als Schriftsteller und jahrzehntelanger Herausgeber der »Fackel« massiv polarisiert. Sein Verhältnis zum Judentum gehört zweifelsohne zu den kompliziertesten Sachverhalten in seiner Rezeptionsgeschichte, zumal er keineswegs davor zurückschreckte, auch jüdische JournalistInnen satirisch vorzuführen. Insofern verwundert es nicht, wenn Sander L. Gilman in seinem Standardwerk »Jüdischer Selbsthass« Karl Kraus auf eben diesen festzulegen versucht. Demgegenüber hält der Autor dieser Studie dies für eine unzureichende Verkürzung der sich wandelnden Positionen von Kraus in nahezu vier Jahrzehnten »Fackel«-Herausgeberschaft. Günter Schütt erhebt Kraus’ Diskurse über »Ostjuden« explizit zum Thema und fordert gängige Annahmen über das Kraus’sche Verhältnis zum Judentum generell heraus. Ohne das Bild eines »jüdischen Selbsthassers« zu strapazieren, beschreibt Schütt die Funktionen des Einsatzes antisemitischer Stereotypie in Bezug auf Ostjuden, und leistet weder einer Verharmlosung antisemitischer Diskurse Vorschub noch reduziert er diese Praxis gänzlich auf ein Moment der Selbstinszenierung von Kraus. Als Resultat legt das Buch ein dynamischeres und wechselhafteres Bild auf Kraus’ Verhältnis zum Judentum nahe.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Ästhetische Emotion

Ästhetische Emotion von Knaller,  Susanne, Rieger,  Rita
Der interdisziplinär konzipierte Sammelband nähert sich den ästhetischen Emotionsparadigmen um 1900 aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass eine der Besonderheiten dieser Zeit ein noch zu wenig von der Forschung zur Kenntnis genommener ›emotional turn‹ ist, der eine nachhaltige Revision von Gefühlsprogrammatiken bedingt. Veränderte Wissens- und Wissenschaftssysteme, die spezifische Evolution technischer Medien und die durch die Avantgarden angestoßenen Entgrenzungsbewegungen von Kunst und Leben wirken auf Kunstformen, literarische Emotionalisierungstechniken sowie Rezeptionsmodi zurück. Anhand von literarischen, programmatischen und theoretischen Texten analysieren die einzelnen Beiträge Realitätsstatus, Handlungsmacht und die kognitiven, moralisch-ethischen und ästhetischen Funktionen von Emotionen für Philosophie, Literatur, Kunst und Film.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Die Offenbach-Renaissance findet nicht statt

Die Offenbach-Renaissance findet nicht statt von Ackermann,  Peter, Hawig,  Peter
Das sogenannte "Theater der Dichtung" macht einen wichtigen schriftstellerischen wie darstellerischen Bestandteil des Wirkens von Karl Kraus (1874-1936) aus, und das Werk von Jacques Offenbach (1819-1880) nimmt darin einen herausragenden Platz ein. Die Rezeption Offenbachs im deutschsprachigen Raum ist ohne Karl Kraus, seine "Fackel", seine Vorlesungen und Werkrekonstruktionen nicht denkbar. Wie die beiden satirischen Genies genau mit- und untereinander zusammenhängen, hat sich die vorliegende Studie zur Aufgabe gemacht.
Aktualisiert: 2020-05-27
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Aus großer Nähe

Aus großer Nähe von Pfäfflin,  Friedrich
Im Grunde sei der Schriftsteller Karl Kraus (1874-1936) eine gesellige Natur gewesen, erzählen diejenigen, die ihm nahestanden, und er wird mit der Einsicht zitiert: 'Wenn man mit Menschen lachen kann, ist Sympathie und Übereinstimmung gegeben.' – Karl Kraus in neuer Sicht? Es sind jedenfalls keine gesprochenen 'Fackel'-Texte, von denen die Schulfreunde, die frühen Mitarbeiter, die Teilnehmer an den geselligen nächtlichen Kaffeehaus-Runden aus dem unmittelbaren Umgang berichten. Auch die Verleger, die Anwälte, Musiker und Schauspieler, mit denen ihn die Arbeit am Schreibtisch und auf dem Podium zusammenführte, schildern erstaunliche Facetten des gefürchteten Satirikers. Da ist viel Komik im Spiel, eine unwiderstehliche Begabung zur Nachahmung von Menschen und Verhältnissen. Gerühmt werden sein Takt, seine Noblesse. Er schöpft die Gedanken aus der Sprache und findet nur auf dem Podium das Leben schön. Weit mehr als 300 gedruckte und unveröffentlichte Quellentexte von Benjamin bis Wittgenstein, von Altenberg, Berg und Brecht über Schönberg bis Viertel wurden hier erschlossen, darunter auch die Bruchstücke zu einer Biographie, die Heinrich Fischer 1936 schreiben sollte, sowie der bewegende Bericht von Helene Kann über das Sterben von Karl Kraus.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Rasierklingen im Kopf

Rasierklingen im Kopf von Hütter,  Andreas
In den 20er- und 30er-Jahren des 20. Jhdt. war der 1902 in Kronstadt geborene Ernst Spitz eine schillernde Figur der Wiener 'Kaffeehausliteratur'; so zu sagen ein früher Vorläufer des verdeckt arbeitenden deutschen Enthüllungsjournalisten Günther Wallraff. 1923 wurde er als Reporter bei einer Demonstration vor dem Wiener Parlament verhaftet, ein in der heimischen Pressegeschichte beispielloser Fall nebst Nachspiel im Justizausschuss des Nationalrates. Ernst Spitz verbrachte zwei Monate in Haft, verfasste nach seiner Entlassung die Aufsehen erregende Artikelserie 'Kerker ' und legte so den Grundstein für seine journalistische Karriere. Er deckte Skandale des österreichischen Journalismus auf, war Mitstreiter von Karl Kraus und Redaktionskollege und Rivale des späteren Starregisseurs Billie Wilder. Gemeinsam mit Fritz Eckhardt schrieb er scharfe Kabaretttexte für Leon Askin und sein 'Cabaret ABC'. Seine Biographie spiegelt den politischen Radikalismus der Zwischenkriegszeit und die Tragödie des mitteleuropäischen Judentums. Ernst Spitz wurde von den Nazis literarisch wie physisch zum Schweigen gebracht: Er wurde 1940 im KZ Buchenwald 'auf der Flucht erschossen.' Andreas Hutters Spitz-Biographie und Sammlung seiner besten Feuilletons und Reportagen stützt sich auf fast durchwegs noch nicht veröffentlichtem, selbst recherchiertem Material. Ein Buch, das den Leser hautnah auf Spitz' Weg durch die Literatencafés, Kultur- und Kabarettszene des eben versunkenen Kakaniens mitnimmt.
Aktualisiert: 2021-04-01
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Briefwechsel 1914-1925

Briefwechsel 1914-1925 von von Ficker,  Ludwig
In vier Bänden wird der Briefwechsel Ludwig von Fickers aus der Zeit von 1909 bis zu seinem Tode 1967 in reicher Auswahl veröffentlicht. Mit dem Erscheinen dieser Bände ist nun das zu Lebzeiten freiwillig gewählte Inkognito eines Schriftstellers preisgegeben, der bisher, als „Typ“, nie recht zu fassen war. Gerade weil man seinen Namen legendenhaft in die Aura einbegriffen sah, die den Namen seines Freundes Georg Trakl umgibt, glaubte man der unverkennbar eigenen Sehweise und Denkökonomie dieses „Freundes und Förderers“ nicht näher treten zu müssen, von dem man außerhalb der enger befaßten Wissenschaft und eines Kreises von Freunden bestenfalls weiß, daß er in den Jahren von 1910 bis 1954 in Innsbruck die Zeitschrift „Der Brenner“ herausgegeben hat. Jetzt stellt sich heraus: hier ereignet sich in vielfacher Brechung deutschsprachiger Literatur unseres Jahrhunderts. Wenn es so etwas wie „Zeitgeist“ gibt: hier erscheint er – mit wechselndem Gesichtsausdruck – krisengeschüttelte Jahrzehnte hindurch exemplarisch eingefangen. Und es geht nicht nur um die Literatur. Der Briefwechsel spiegelt – „interdiszipliär“ – auch Durchbruchsvorgänge in der Malerei, in der Musik, in der Philosophie und Theologie. Dennoch repräsentiert der Briefwechsel keine Schule oder Richtung. Da ist kein festgefügter geistiger Standpunkt selbstgewiß vorgetragen, keine literarische „Aktion“ absichtsvoll für die Nachgeborenen zum Dokument einer geistigen Bewegtheit, die zwei Weltzusammenbrüche – ohne Anpassung, ohne Resignation – überlebte, somit zum Dokument einer Tradition, die uns – als zukunftsschließende Energie – heute stark anrührt. Das „Eigenständige“ an Ludwig von Fickers Persönlichkeit bestand darin, sich zu anderen, deren eigenständige Begabung er oftmals früher und tiefer witterte als sie selbst, in ein Verhältnis zu setzen, das ihnen die Selbstfindung ermöglichte, zumindest erleichterte. In diesen Briefen schöpft nicht ein autonomes Ich Weisheiten aus einem brunnentiefen Verlies der Lebenserfahrung. Hier stellt sich einer unausgesetzt in Frage, um Begegnungen herzustellen, um Licht in künftige Verhältnisse zu bringen. Deshalb bewegte sich Ficker in seinem brieflichen Austausch immer auf der Höhe der Zeit. „Hora et tempus est“ war das Motto des „Brenner“. DER ZWEITE BAND mit 391 Briefen von 99 Autoren ist wie ein von selbst zum Epitaph für Georg Trakl geraten. Dessen letzte Lebenszeit und Tod sind mit allem verfügbaren Quellenaufwand dokumentiert, auch in den ungeklärten Aspekten. Neben Ficker zeigen sich auch andere erschüttert: die Schwester Grete, Karl Kraus, Oskar Kokoschka, Else Lasker-Schüler und Ludwig Wittgenstein, zu dessen Briefen an Ficker nun erstmals die Antworten vorliegen. Unerbitterlicher Geschehens-Katalysator: der Erste Weltkrieg. Entbehrungen und oft äußerste Gefahr jahrelangen Frontdienstes, und spürbar die Vereinsamung und Sprachlosigkeit, in die er führte. Das vielgestaltige kulturelle Räsonnement der Vorkriegszeit wandelt sich zur pochenden Gewissensfrage nach der eigenen Mitschuld am Verhängnis. Daraus erwächst das Konzept des neuen „Brenner“. Ein Konzept unter dessen Einschluß des Konflikts zwischen so gegensätzlichen Erscheinungen wie Carl Dallago, Theodor Haecker und Ferdinand Ebner. Die Zerreißproben, denen Zeitschrift und Herausgeber sich aussetzen, machen viel von den damaligen Zeit-Widersprüchen faßbar.
Aktualisiert: 2020-05-06
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„Feinde in Scharen. Ein wahres Vergnügen dazusein“

„Feinde in Scharen. Ein wahres Vergnügen dazusein“ von Avery,  George C, Kraus,  Karl, Walden,  Herwarth
Schon kurze Zeit nachdem Karl Kraus (1874-1936) den Berliner Komponisten und Schriftsteller Herwarth Walden (1878-1941) kennengelernt hatte, entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden. Als Walden Anfang 1910 im Streit die Redaktion der Halbmonatsschrift "Das Theater" verließ, ermöglichte ihm Kraus durch finanzielle Unterstützung die Gründung einer eigenen Zeitschrift: Am 10. März 1910 erschien die erste Nummer des "Sturm", die sich schon bald zum publizistischen Zentrum der damals jüngsten Literatur und Kunst in Deutschland entwickelte. In den über 650 Briefen, Postkarten und Telegrammen wird Kraus' bisher unbekannter Anteil an der Entwicklung der Zeitschrift deutlich, der von praktischer und moralischer Unterstützung Waldens bei dessen verschiedenen Entschädigungsprozessen und Ehrbeleidigungsklagen über Spenden und Zuschüsse bis zur Veröffentlichung eigener Beiträge in der jungen Zeitschrift reichte. Doch schon gegen Ende 1910 zeichnet sich bereits das Zerwürfnis mit Walden und dessen Ehefrau Else Lasker-Schüler ab, das in den Briefen breiten Raum einnimmt: Zur ungeklärten finanziellen Zukunft des "Sturm" gesellen sich unüberbrückbare literarisch-ästhetische Differenzen und eine zunehmende menschliche Entfremdung. Der Herausgeber: George C. Avery, geb. 1926, lehrte bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1994 am Swarthmore College deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Leben und Werk von Theodor Fontane, Robert Walser, Thomas Mann, Franz Kafka und Herwarth Walden.
Aktualisiert: 2022-11-17
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Karl Kraus und der Kampf ums Recht

Karl Kraus und der Kampf ums Recht von Timms,  Edward
Der Germanist Edward Timms, spezialisiert auf die jüdische Kulturgeschichte in Österreich zu Beginn des 20. Jahrhunderts, rückt in diesem Aufsatz einen besonderen Aspekt in der Rezeptionsforschung von Karl Kraus in das zentrum seiner Analysen: das Verhältnis des Schriftstellers zur Gerichtsbarkeit. Die Beziehung zwischen Satire und Gerechtigkeit war eines der Grundmotive des Werkes des Gründers und Herausgebers der "Fackel" - übrigens Absolvent des Studiums der Rechte -, und vor allem nach dem Ersten Weltkrieg bekannte Kraus sich zu den Grundwerten der Republik.Anhand ausgewählter Beispiele macht Timms die affirmative Einstellung des Satirikers zu den Rechtsformen und der Gerichtspraxis der Ersten Österreichischen Republik deutlich und präsentiert so den Satiriker als engagierten Kämpfer ums Recht.
Aktualisiert: 2021-01-01
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