Deutschland zählt weltweit zu den gefragtesten Reisezielen für beruflich veranlasste Reisen. Trotz neuer Kommunikationsformate tragen Geschäftsreisen nach wie vor zu einem bedeutenden Anteil zur deutschen Tourismuswirtschaft bei.
Fünf Tourismusexperten geben auf Basis aktueller Daten Einblick in dieses wichtige Segment im Deutschlandtourismus. Das Buch zeigt die Nachfragestrukturen im Geschäftsreisemarkt auf und beleuchtet die Zielgruppe der Geschäftsreisenden im Hinblick auf ihre Bedürfnisse und Ansprüche an unterschiedliche Reisearten sowie ihre Motivation, Geschäftsreisen mit Privatreisen zu kombinieren. Darüber hinaus stehen die ökonomischen, sozialen und ökologischen Effekte des Geschäftstourismus sowie die Auswirkungen der Digitalisierung auf dieses touristische Segment im Fokus.
Das Buch richtet sich an Fach- und Führungskräfte im Stadt- und Tourismusmarketing, an Marketingverantwortliche in der Hotellerie und im Messe- und Kongresswesen. Auch für Studierende des Tourismus und Mitarbeiter im Geschäftsreisemanagement von Unternehmen bietet das Buch umfangreiche Erkenntnisse.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Band enthält alle Beiträge zu den Kolloquien des XXI. Deutschen Kongress für Philosophie (Essen 2008) so wie die Texte der öffentlichen Abendvorträge von Jürgen Habermas, Wolfram Hogrebe und Julian Nida-Rümelin.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Band enthält alle Beiträge zu den Kolloquien des XXI. Deutschen Kongress für Philosophie (Essen 2008) so wie die Texte der öffentlichen Abendvorträge von Jürgen Habermas, Wolfram Hogrebe und Julian Nida-Rümelin.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Schiller firmiert im kulturellen Bewußtsein als derjenige Dichter, der wie kein anderer die Freiheit des Menschen gegenüber den Naturzwängen zur Grundlage seiner Schriften gemacht hat. Zugleich gibt er aber auch der sinnlichen und physischen Natur in Ästhetik, Moral und Geschichte eindringlich Raum und Stimme. Nicht zuletzt macht sich dabei der Einfluß seiner anthropologisch-medizinischen Ausbildung bemerkbar, in der er mit einem dezidiert erfahrungswissenschaftlichen Blick auf die menschliche Natur konfrontiert wurde.
In vier Sektionen wird Schillers Schaffen aus der Naturperspektive heraus neu in den Blick genommen:
1. Der Naturgrund der ästhetischen, der ›Schönheitsgrund‹
der naturwissenschaftlichen Reflexion
2. Natur als Perspektivpunkt der Medizin und Anthropologie
3. Felder ›geistiger‹ Beherrschung der Natur: das Erhabene,
magisches Naturdenken
4. Natur als Gegenstand und Wirkungsfeld im Menschen:
Affekte und deren Strukturierung in der Lyrik und im Drama
Mit Beiträgen von Josef Früchtl, John A. McCarthy, Steffen Schneider, Dietrich von Engelhardt, Ludwig Stockinger, Lutz-Henning Pietsch, Barbara Mahlmann, Jörg Robert, Georg Braungart, Helmut Koopmann, Bernhard Greiner, Günter Oesterle, Dorothea von Mücke, Klaus-Detlef Müller, Philippe Wellnitz, Peter André Bloch.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Das Deutsche Jahrbuch Philosophie dokumentiert die wissenschaftlichen Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, d. h. die Ergebnisse des im Dreijahresturnus stattfindenen "Deutschen Kongresses für Philosophie" und der in den Zwischenjahren stattfindenden "Foren für Philosophie".
Was Wittgenstein zur Philosophie, ihren Themen, Methoden und ihrem Verhältnis zu den Wissenschaften sagt, besonders zur Mathematik und Psychologie, scheint ebenso bekannt wie ausdiskutiert zu sein. Es ist ein Verdienst der ›spartanischen‹ Lesart der "Logisch-Philosophischen Abhandlung" durch Jim Conant und von anderen ›resoluten‹ Lesern in der Nachfolge Cora Diamonds, dass die Fragen nach der zentralen Stoßrichtung in Wittgensteins Denken, besonders auch in seiner späteren Kritik am "Tractatus" und in seinen Überlegungen zu Sprache (Hans Julius Schneider), Bedeutung (William Tait) und Praxis (Sebastian Rödl) erneut und vertieft aufgegriffen werden.
Auch Wittgensteins Beurteilung der formalen Logik, Meta mathe matik und Mengentheorie als vermeintlicher Grundlagentheorie der Mathematik bedarf einer Neubewertung, wie nicht zuletzt die neueren Arbeiten von Felix Mühlhölzer zeigen. Die Aktualität von Wittgensteins Sprach- und Methodenkritik im Bereich der neueren Kognitionsforschung zeigen die seit Jahren von Peter Hacker und John McDowell geführten Debatten, wobei letzterer mit Sellars den Begriff der Wahrnehmung besonders hervorhebt. Darüber hinaus thematisiert Wittgenstein das wissenschaftliche Weltbild, in dem er nachfragt, was zur Verwandlung von Sachwissenschaft in eine glaubens- und nicht etwa wissensförmige Weltanschauung führt.
Der Band versammelt neuere Texte zu diesem Themenkreis, die auf einem Symposion diskutiert wurden, das zugleich als Forum der Deutschen Gesellschaft für Philosophie und als Tagung der Internationalen Ludwig-Wittgenstein-Gesellschaft ausgerichtet worden war.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Folgt nach Kant aus der Einsicht, die wir davon haben können, wie wir handeln sollen, auch die Motivation, das Richtige zu tun? Die Beiträge dieses Bandes geben Aufschluss über die aktuelle Beurteilung dieser Frage, indem sie in historischer, interpretatorischer und systematischer Absicht auf Kants Theorie der moralischen Motivation Bezug nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Seit dem Beginn der Publikation der 'Nachgelassenen Manuskripte und Texte' Cassirers (ECN) sowie der 'Gesammelten Werke' in der 'Hamburger Ausgabe' (ECW) ist über die Jahre ein zunächst stetiges, dann exponentielles Ansteigen der Forschungsliteratur zu Cassirer zu verzeichnen. In welchem Maße die Erwartung an eine nachholende Rezeption berechtigt ist, die auf Grund der unverbrauchten Aktualität dieses Werkes nichts Verspätetes hat, davon vermitteln die in diesem Band versammelten Beiträge einen imponierenden Eindruck.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Wie steht es um die Frage des Verhältnisses von Recht und Moral unter den Bedingungen der modernen, regelgeleiteten Zivilisation und politisch-sozialen Ordnung? Die Beiträge dieses Bandes, vorgetragen auf einem Symposion der UNESCO, geben den Versuch einer Antwort.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der Band nimmt Heideggers Stellung zu den Autoren in den Blick, die für seinen Rekurs auf das christliche Erbe besonders wichtig waren.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Cassirer legt in seinen Nachgelassenen Manuskripten und Texten besonderes Augenmerk auf die Begriffe "Geist", "Leben" und "Form". Der Schatz, der in diesem Nachlass steckt, kann im Hinblick auf den historischen und systematischen Ertrag sowie auf die aktuelle Anschlußfähigkeit seiner Überlegungen noch lange nicht als gehoben gelten. Der neue Band der Cassirer-Forschungen zeigt, dass mit Cassirers 'Philosophie der symbolischen Formen' und der ihr zugehörigen Metaphysik bedeutsame, noch unbegangene Wege für die Philosophie eröffnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die in diesem Band versammelten Beiträge beschäftigen sich mit den besonders in Deutschland zu Schlagwörtern – zu Kampfbegriffen in Prozessen der Politisierung – gewordenen Begriffen »Volk«, »Nation« und »Vaterland« im Bereich der Ästhetik.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Mit Beiträgen von: G. Ambrus, W.-J. Cramm, T. Demeter, C. Demmerling, G. Forrai, É. Gedö / T. Schwendtner, S. Knell, J. Liptow, B. Merker, K. Mertens, C. Olay, B. Prien und G. Reuter.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aufgabe der Philosophie ist die Versöhnung. Um diese leisten zu können, muss das Denken religiös werden. Doch was ist religiöses Denken, wenn es in seinem durchgängigen Begründen nicht – ursprungsmythisch – von einem ersten Fundament ausgehen kann? Dies zeigt die Wissenschaft der Logik. Sie muss die erste Wissenschaft sein, da nur von ihr her von solchem die Rede sein kann, das irgendwie ist. Sie aktualisiert »das Erste der Erkenntnis«, wie es Hegel in »Glauben und Wissen« nennt. So ist die Hegel’sche Logik keine Technik oder bloße Kollektion von Kategorien, sie verzeichnet überhaupt nicht irgendwelche aufgefundenen Bestimmungen, sondern sie erkundet die einige Quelle von Denken und Sein.
Aktualisiert: 2023-06-16
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»Welt der Gründe« enthält die Beiträge zu den Kolloquien des XXII. Deutschen Kongresses für Philosophie, der vom 11.–15. September 2011 in München stattfand, sowie die Hauptvorträge von Seyla Benhabib, Lorraine Daston, Peter Gärdenfors, Jürgen Habermas, Franz von Kutschera, Susan Neiman und Robert Pippin.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Peter Janich: Vorwort
Jürgen Habermas
Das Sprachspiel verantwortlicher Urheberschaft. Probleme der Willensfreiheit
Peter Janich
Naturwissenschaft vom Menschen versus Philosophie
Christoph Hubig /Andreas Luckner
Natur, Kultur und Technik als Reflexionsbegriffe
Dirk Hartmann
Posttraditionalität und Ethik
Rainer Forst
Die Perspektive der Moral. Grenzen und Möglichkeiten des Kantischen Konstruktivismus in der Ethik
Carl Friedrich Gethmann
Warum sollen wir überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? Zum Problem einer lebensweltlichen Fundierung von Normativität
Geert Keil
Naturgesetze, Handlungsvermögen und Anderskönnen
Mathias Gutmann
Transformationen des Humanen: Beiträge zur Analyse der Rede von der Natur des Menschen
Armin Grunwald
Orientierungsbedarf, Zukunftswissen und Naturalismus. Das Beispiel der "technischen Verbesserung" des Menschen
Christoph Demmerling
Welcher Naturalismus? Von der Naturwissenschaft zum Pragmatismus
Matthias Kettner
Was macht Gründe zu guten Gründen?
Michael Weingarten
Die abhängige Unabhängigkeit der Philosophie von den Einzelwissenschaften
Lutz Wingert
Lebensweltliche Gewissheit versus wissenschaftliches Wissen?
Aktualisiert: 2023-06-16
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Der dritte Band in der Reihe »System der Vernunft. Kant und der Deutsche Idealismus« untersucht die komplexen Debatten um den Systembegriff in der Philosophie um 1800.
Um 1800 bricht die Debatte um die Möglichkeit eines Systems der Philosophie nach Kant vehement aus. Hierfür stehen die Auseinandersetzung zwischen Fichte und Schelling in den Jahren um 1800 sowie Hegels durchgreifende und in der Folge überaus wirkungsmächtige Kritik an Kant, Fichte und Jacobi. Über diese Debatte in der klassischen Deutschen Philosophie hinaus berücksichtigt der Band die um 1800 anhebende Kritik am Systemgedanken überhaupt. Sie wird greifbar in Friedrich Heinrich Jacobis entschiedener und höchst einflussreicher Absage an ein philosophisches System, Friedrich Schlegels Auseinandersetzung mit Fichtes Idealismus, Friedrich von Hardenbergs Plädoyer für ein »System der Systemlosigkeit« und Friedrich Schleiermachers systemkritische »Reden über die Religion« von 1799.
Mit Beiträgen von A. Aichele, M. V. d’Alfonso, A. Arndt, T. Auinger, U. Barth, Chr. Danz, M. Gabriel, W. Grießer, P. Grove, W. Jaeschke, J. Karásek, Th. Kisser, J. Kloc-Konkol/owicz, O. Koch, A. Kubik, S. Lang, Th. Posch, B. Sandkaulen, J. Stolzenberg, L.-Th. Ulrichs, V. L. Waibel, P. Ziche, G. Zöller und J. Zovko.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Seit Aurelius Augustinus (354-430), dem bedeutendsten Denker der Spätantike, ist die Rückbindung der Frage nach der Wahrheit an die Frage nach dem Ich, also an die Selbsterkenntnis, ein Grundthema der Philosophie; nach Platon, dem Begründer der abendländischen Philosophie, war Augustinus der zweite große Denker der Antike von bis heute prägender Kraft.
In den beiden hier vorgelegten Bänden wird die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte seines Werks von den Anfängen bis in die Gegenwart umfassend und kompetent erfasst und zur Darstellung gebracht. Im ersten Band wird die direkte Wirkung des Augustinischen Denkens auf seine unmittelbaren und späteren Nachfolger deutlich herausgearbeitet. Der zweite Band gibt Aufschluß über die nachhaltige Spätwirkung des Augustinischen Werks seit Beginn der Neuzeit, die bis in die Gegenwart anhält.
Beide Bände empfehlen sich als explizite Kompendien zur Wirkungsgeschichte Augustins und als anregende Wegweiser für das Studium seines Werks nach der Maßgabe des Kenntnisstandes der neueren Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-16
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In diesem Streit - ausgelöst durch Emil Du Bois-Reymonds Schrift Über die Grenzen des Naturerkennens (1872) - ging es nicht mehr um die Frage des Vorrangs der Naturwissenschaften vor Philosophie und Religion, sondern um die Grenzen, die auch dem materialistisch-darwinistischen Weltanschauungsreformprogramm gesetzt sind. Naturwissenschaft kann beschreiben und erklären, was der Fall ist - und hier kann sie unbeschränkt fortschreiten; aber kann sie auch Normen setzen, eine Ethik - und damit: ein vollständiges Weltbild - begründen? An diesem Punkt stößt sie nach Du Bois-Reymond auf eine unüberwindliche Schranke.
Die Frage ist auch heute nicht geklärt.
Die heute vorherrschende Meinung, nur die Naturwissenschaften seien in der Lage, uns das richtige Weltbild zu geben, bedarf der Korrektur. Die Beiträge dieser Bände zeigen, dass der Diskurs, in dessen Verlauf den Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert diese Rolle zugesprochen wurde, sich nicht auf Erkenntnisse stützen kann - sondern auf Fehleinschätzungen darüber beruht, was Naturwissenschaft leistet.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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