Effi Briest

Effi Briest von Fontane,  Theodor, Trilcke,  Peer
Effi Briest ist siebzehn Jahre alt, lebensfroh und unbedarft, als sie den mehr als doppelt so alten Baron von Innstetten heiratet. Um einer Welt voller Zwänge zu entfliehen, stürzt sie sich in eine Liaison mit dem Lebemann Crampas. Vor den unerbittlichen Gesellschaftsnormen seiner Zeit entfaltet Theodor Fontane ein fatal endendes Ehebruchsdrama – mit präziser Beobachtungsgabe und großer Empathie für seine Figuren. Die Kritik verlieh dem Roman schon bald das Prädikat eines »Meisterwerks«.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Effi Briest

Effi Briest von Fontane,  Theodor, Trilcke,  Peer
Effi Briest ist siebzehn Jahre alt, lebensfroh und unbedarft, als sie den mehr als doppelt so alten Baron von Innstetten heiratet. Um einer Welt voller Zwänge zu entfliehen, stürzt sie sich in eine Liaison mit dem Lebemann Crampas. Vor den unerbittlichen Gesellschaftsnormen seiner Zeit entfaltet Theodor Fontane ein fatal endendes Ehebruchsdrama – mit präziser Beobachtungsgabe und großer Empathie für seine Figuren. Die Kritik verlieh dem Roman schon bald das Prädikat eines »Meisterwerks«.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Vespasian, Titus, Domitian

Vespasian, Titus, Domitian von Sueton
Nach Neros Tod im Jahre 68 und dem unseligen Dreikaiserjahr 69 kamen die Flavier in Rom an die Macht. Während Vespasian (69-79) und Titus (79-81) als »gute« Kaiser gelten, die die Herrschaft konsolidierten, fällt das Urteil über Domitian (81-96) ungünstiger aus. Sueton berichtet jeweils alle wissenswerten biographischen Fakten und Anekdoten, wie sie ein Leser von einer Kaiservita erwarten durfte.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
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Die Leiden des jungen Werthers

Die Leiden des jungen Werthers von Goethe,  Johann Wolfgang, Luserke,  Matthias
Goethe hat seinen sensationell erfolgreichen Briefroman des Jahres 1774 dreizehn Jahre später für seine gesammelten Schriften aus biographischer und poetologischer Distanz zu den Sturm-und-Drang-Zeiten stark umgearbeitet. Die Reclam-Ausgabe von Matthias Luserke, Spezialist für Sturm-und-Drang und den jungen Goethe, druckt beide Fassungen parallel ab und ermöglicht so auf denkbar einfache Weise einen exakten Vergleich.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der Gesang im Feuerofen

Der Gesang im Feuerofen von Zuckmayer,  Carl
Im Vorfrühling 1950 entwarf Carl Zuckmayer ein noch während der Arbeit an ›Barbara Blomberg‹ konzipiertes Stück - »wieder ein ›modernes‹, kein historisches« -, ›Der Gesang im Feuerofen‹: »ein Stück, das stilistisch, in seiner theatralischen Form aus dem Rahmen oder dem Typus fällt«. Es beginnt wie ein Mysterienspiel, wie es der Anspielung auf das Alte Testament (Daniel, 3) entspricht - die Personen des Stückes selbst sind aber durchaus real; es spielt im Milieu der deutschen Frankreichbesetzung und der Resistance. Im Jahr 1943 werden Widerstandskämpfer, von einem Landsmann verraten, von deutschen Truppen in dem Schloß, in dem sie am Weihnachtsabend einen Ball feiern wollen, verbrannt. Zuckmayer setzt sich hier mit dem furchtbaren Geschehen auf metaphysischer Ebene auseinander und fügt naturmystische Figuren ein: Vater Wind, Mutter Frost, Bruder Nebel. Die Frage von Schuld und Unschuld wird hier ins allgemein Ethische gehoben. - Drei Jahre später, 1953, griff Carl Zuckmayer sein ›Bellman‹-Stück von 1938 wieder auf: er hatte sich seinerzeit gleich nach der Uraufführung in Zürich eingestanden, den Stoff nicht richtig, nämlich mit den dramatischen Akzenten einer Staatsaktion belastet zu haben. Die Gestalt, das Leben und die Lieder des schwedischen Anakreon des Rokoko Carl Michael Bellman (1740-1795) faszinierten ihn seit seiner Studienzeit, wo er mit Kommilitonen um die Lieder kleine Szenen improvisierte. Etwas von dieser Erfahrung hat er dann viel später in diese Szenen um ›Musik und Leben des Michael Bellman‹ einfließen lassen. Sie tragen den Namen der Geliebten des Poeten, dessen Schicksal sich mit dem des Königs Gustav III. verbindet, der gegen den Adel vergeblich soziale Reformen durchzusetzen versucht. Lied und Musik bestimmen die Bühne, begleiten die Handlung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zwischen Schlaf und Traum

Zwischen Schlaf und Traum von Hausmann,  Manfred
Das Hohelied Salomonis, ein apokrypher Teil des Alten Testaments - Bruchstücke und Lieder aus frühgriechischer Zeit, als die Menschen des Mittelmeer-raumes aus der »Gleichgesinntheit und Gleichtgestimmtheit« zu Individuen er-wachten, und die Chorstrophen aus der ›Medeia‹ des Euripides - mit Vokalrufen urtümlich durchzogene Lieder der Eski-mos, deren Entstehung nicht festgeschrieben ist, weil sie nur gesungen weitergetragen wurden, ehe man erst vor kurzem begann, sie aufzuzeichnen: drei Welten, drei Kulturen, drei Sprachen;Gegensätze. Manfred Hausmann hat sie umgeformt, hat ihren Sinngehalt in unsere Worte übertragen, um unser Denken und Empfinden auf jene anderen Vorstel-lungssphären hinzuweisen, ihm neue Horizonte zu erschließen. Zwiegespräch der Liebenden, Sehnsucht, Glücksempfinden, Freude und Trauer - uralte, der Menschheit vertraute Motive schaffen in der Übermittlung heute wie in der Mitteilung damals Verständnis füreinander, durch Zeiten und Welten Getrenntes wird durch großes sprachliches Einfühlungsvermögen einander genähert. - Die zuerst 1958 bzw. 1949 und 1951 erschienenen Übertragungen aus dem Hebräischen und Griechischen werden um die erstmals 1984 publizierten Nachdichtungen der Eskimo-Lieder ergänzt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Quartier bei Magelone

Quartier bei Magelone von Hausmann,  Manfred
Spontan einen Drachen zu bauen für ein griechisches Mädchen, auf Fahrt zu gehen mit anderen Jungen, seinem Erstaunen und seiner Lust Ausdruck zu geben beim unerwarteten Anblick eines Mädchens im Nebel, kleine Maskenlust zu treiben, als Soldat beim Anblick eines Bildes von der ihm gar nicht bekannten Magelone zu träumen, zu helfen mit dem Wort, wenn die große Krisis des Zweifels an Gott und an der eigenen Kraft den Menschen und den Künstler überfällt, das Gespräch der Hirten auf dem Weg nach Bethlehem nachzuformulieren, aber auch den eignen Sohn in Szenen seiner Kinderzeit zu charakterisieren, dazu die kleinen Schwächen der Mutter dieses Sohnes, ohne die eigenen darüber ganz zu vergessen - das ist's, was Manfred Hausmann als Erzähler in den Jahren 1935 bis 1953 beschäftigt hat. Ein breites Spektrum - teils jungenhaft beschwingt, teils nachdenklich und Fragen stellend, auf die er selbst nicht zu antworten weiß - es ist ein Erzählen von Glück und von Schmerz, »die immer beieinander liegen«.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zwiesprache

Zwiesprache von Hausmann,  Manfred
Der Wirklichkeit des Wortes nachzusinnen, Erfahrungen zu bekennen, sich Er-lebnisse zu vergegenwärtigen, Begegnungen zu erinnern, gibt dem eigenen künstlerischen Schaffen gelegentlich Impuls, inspiriert vielleicht sogar zu einer neuen Idee. Sich mit dem Denken der anderen, auch denen in ihrer Weltsicht Konträren, auseinanderzusetzen, um neue Perspektiven zu gewinnen, Kenntnis und Anschauung ihrer Person und ihres Werkes weiterzugeben und sich und sein eigenes Arbeiten auf diese Weise in-tensiver zu verdeutlichen, möglicherweise sogar sich abzugrenzen, hat für jeden Künstler Reiz; sich - wenn es sich ergibt - als Zeitgenossen nicht nur Gleichgesinnter zu wissen oder als kritikbewußten Nachgeborenen zu erkennen, entspricht seiner Natur. Bei Schriftstellern liegt es vor allem nah, daß sie ihre Begegnung mit dem Wort, mit Dichtern und ihrer Dichtung darstellen, Charakteristika der Erscheinung und des Gesprächs aufzeichnen und ihre Leseerfahrung mitteilen. Manfred Hausmann setzt hier, das Gewachsene bedenkend und dem Neuen, das ihm Zwiesprache erlaubt, vertrauend, fort, was die Zukunft bestimmen sollte: Tradition im Sinne der Übertragung von Werten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Welt und Gegenwart

Welt und Gegenwart von Hausmann,  Manfred
Die Forderung des bildenden Künstlers an sich selbst, »das sanfte Vibrieren der Dinge ausdrücken zu lernen«, wie Paula Modersohn-Becker es nannte, setzt sich im Anspruch an die Phantasie des Betrachters fort, den von einer Abbildung ausgehenden Impulsen zu folgen. Ohne dieses nachschöpferische Sich-versenken, dieses Nachdenken und Meditieren, würde die Überwirklichkeit des Dargestellten sich nicht erschließen, würde alles das, was sich trotz genauester Beschreibung nicht in Worte fassen läßt, die verborgene Wahrheit, die eigentliche Aussage weder erkannt noch verstanden werden. »Einem Kunstwerk gegenüber kann es keine Passivität geben.« Manfred Hausmann gilt es, den Blick des Betrachtenden von der optisch wahrnehmbaren, realen Welt eines Kunstwerks auf seine irreale Gegenwelt zu lenken, die freilich nur »in der teilnehmenden, mitschaffenden, weiterschöpferischen Seele des Empfangenden entsteht«. Ernstzunehmende Kunst wird, so gesehen, gleichbedeutend mit religiöser, die »mittelbar oder unmittelbar versucht, die Wirklichkeit in eine Beziehung zur Transzendenz zu setzen«, zur Kunst, die über sich hinausweist. An Beispielen von Skulpturen, Reliefs und Gemälden, sakralen und weltlichen, von der Antike über Michelangelo und Rembrandt zur Romantik und bis ins zwanzigste Jahrhundert wird das »magische Zusammenspiel« von Wirklichkeit und Wahrheit verdeutlicht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Vermonter Roman

Vermonter Roman von Zuckmayer,  Carl
In seiner Autobiographie ›Als wär's ein Stück von mir‹ hat Carl Zuckmayer die Menschen und ihre Landschaft hoch im Norden der USA geschildert, hat er seinen Alltag als Farmer in den Jahren 1941 bis 1946 noch einmal wachgerufen. Im ›Vermonter Roman‹ hatte er seinerzeit, 1942, die unterschiedlichsten Typen seiner Nachbarn in die Geschichte um Sylvia McManama, Thomas Steingräber und Oliver Paine eingebunden. Zwischen dem Roman und den entsprechenden Passagen der Erinnerungen besteht so eine direkte Beziehung. »Tonarten und Tempi wechseln, aber die Grundthemen wiederholen sich.« Denn »was in die Niederschrift eines Buches eingeht, ist« - nach einem Wort von Joseph Brodsky - »letztlich das Leben eines Menschen«. Damit kann keine Gleichung gemeint sein. Es ist nur so, daß das eine oder andere Gesicht, die eine oder andere Begebenheit, bewußt verändert, verkürzt oder ausgeschmückt, Eingang in die literarische Form gefunden hat. Die Menschen in diesem ›Vermonter Roman‹ sind alteingesessene Farmer - die neu Hinzukommenden müssen sehr bald schon erkennen: Amerika ist anders. So geht es auch Thomas Steingräber, den es 1938 hierher verschlagen hat. Immer wieder bricht das Heimweh auf - aber auch das Wissen, »daß man besser hierbleibt«, denn »es gibt kein gutes Holz da drüben« - seit die Deutschen, die sie jetzt Nazis nennen, in Österreich eingefallen sind. Dies alles verwebt Carl Zuckmayer in diesem Roman, in dem er die junge Frau, Sylvia McManama, vor die Entscheidung zwischen zwei Grundhaltungen stellt, verkörpert in zwei Männern. Thomas Steingräber möchte sein Leben hier in der Gemeinschaft gestalten. In der Hoffnung, Sylvia für sich gewinnen zu können, schildert er ihr sein bisheriges, unstetes Umherziehen in der Welt. Sie aber wendet sich, obwohl sie Thomas versteht, dem anderen, dem älteren, abgeschieden lebenden Farmer Oliver Paine zu - eine Art Melusine, der es bestimmt ist, einen Einzelgänger aus der Absonderung zu erlösen. Aus dem Streit der beiden Männer über das Grundsätzliche ihrer Einstellung zur Gemeinschaft und Mitverantwortung wird deutlich, wie sich Carl Zuckmayer mit dem Typus des Einzelgängers identifiziert, der sich ganz auf sich und seine eigenen Bedürfnisse zurückgezogen hat.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der dunkle Reigen

Der dunkle Reigen von Hausmann,  Manfred
Mit seinen Dramen erinnerte Manfred Hausmann daran, daß das Theater der Ort ist, wo von den Spannungen unserer Existenz, von dem Widerstreit zwischen Angst und Hoffnung gehandelt wird.« (Karlheinz Schauder) Dramatische Ballade, Mysterien-, Legenden-, Schauspiel sind die formalen Bezeichnungen, die auf ernsten, ja tragischen Grundton hinweisen. Um seinem Publikum den Zu-gang zu erleichtern, gab er seinen Stücken in vielen Passagen den Charakter des Stegreifspiels. »Jeder formt seine Rolle selbst. Erst bringen wir das Spiel in Bewegung, und dann bewegt das Spiel uns«, läßt er beispielsweise den Leiter der Gruppe, die das Geschehen um die Zauberin von Buxtehude aufführt, erklären. Durch leicht verständliche Rahmen-handlungen und mit auch im Reimspiel noch erfahrbarem Volkston erreichte Manfred Hausmann seine Zuschauer unmittelbar. Denn: »Es geht uns doch um den Menschen, um dies komische Ding aus Traum und Angst, um die Mächte, die in der Seele aufstehen, wenn es über sie hereinbricht mit Not und Einsamkeit und Entsetzen und sinnlosem Leid
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Verräter

Die Verräter von Mann,  Heinrich
Wie eine Folie liegt unter dem Romanwerk von Heinrich Mann, mit dem er sich, das steht jetzt schon fest, einen unverrückbaren Platz in der Weltliteratur erschrieben hat, seine Kurzprosa. Rund vier Jahrzehnte lang greift er in seinen kürzeren Texten - heißen sie nun Erzählungen oder Novellen - Themen auf, die sich später in seinen Romanen wiederfinden. Sie begleiten das Werk, sind sein Bestandteil. Ohne die frühen Erzählungen, deren Personal überwiegend in der gesicherten Existenz des Großbürgertums zuhause ist, kein ›Schlaraffenland‹, keine ›Göttinnen‹-Trilogie; ohne die von mehreren Italien-Aufenthalten inspirierten Künstlemovellen keine ›Kleine Stadt‹; ohne die satirischen und gesellschaftskritischen Erzählungen (wie etwa die Titelgeschichte in diesem Band) kein ›Untertan‹. Die Lektüre dieser chronologisch angeordneten Sammlung von Erzählungen vermittelt anschaulich die Entwicklung des Schrift-stellers Heinrich Mann - vom schwärmerischen Ästheten zum Radikaldemokraten, zum Humanisten. Nicht weiter überraschend, daß Heinrich Mann ab etwa 1929 keine kurzen Prosatexte mehr verfaßt. Offenbar erscheint ihm die geschlossene Form der Novelle als nicht mehr geeignet, die tiefgreifenden gesellschaftlichen Umwälzungen angemessen darzustellen. Heinrich Mann weicht auf Essay, Aufruf oder Pamphlet aus. Ausnahme: der letzte Beitrag in diesem Band ›Eine Liebesgeschichte‹. Sie ist eine in seine Autobiographie ›Ein Zeitalter wird besichtigt‹ eingeflochtene Geschichte, einem der wichtigsten Erinnerungsbücher deutscher Sprache in diesem Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Tagebücher 1918-1923 und Briefe des Vaters an die Tochter 1903-1929

Tagebücher 1918-1923 und Briefe des Vaters an die Tochter 1903-1929 von Hofmannsthal,  Christiane von, Rauch,  Maya, Schuster,  Gerhard
So unbefangen sich Person und Welt Hugo von Hofmannsthals in den Tagebüchern der Tochter spiegeln - der familiäre Zusammenhalt, Leseerfahrungen, Ferien in Aussee, die Besuche der Freunde wie Borchardt, R. A. Schröder, Carl J. Burckhardt -, so genau rücken die verworrenen Zeitläufte, der Untergang des Habsburger Reiches ins Bild. Zugleich zeigen die Aufzeichnungen ein sehr natürliches junges Mädchen, geprägt von Kultur und Stil des Elternhauses und gleichwohl entschlossen, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen: Sie war Sekretärin und unermüdliche Hilfskraft des Vaters - sie tippte unter anderem die Manuskripte vom ›Schwierigen‹ und Teile des Trauerspiels ›Der Turm‹ und verhandelte mit Redakteuren, Herausgebern, Filmproduzenten -, holte das Abitur nach, studierte Romanistik und heiratete 1928 den Indologen Heinrich Zimmer. Neben die Tagebücher, die 1923 abbrechen, sind die Briefe des Vaters gestellt, von einer Postkarte aus Weimar an die Einjährige bis zu einem Telegrammentwurf einen Tag vor seinem Tod.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Los des Lebens

Los des Lebens von Hausmann,  Manfred
Vor allem Einfachheit, die strengste Stilforderung, muß der zu erfüllen suchen, der es unternimmt, »das Unsagbare dennoch zu sagen«. Manfred Hausmann sind sinngetreue Wiedergaben von Verszeilen aus außereuropäischen Sprachen Inspirationsquelle - Gedichte entstehen ihm so durch Verbindung des Klangs mit klarer Ausdrucks- und Überzeugungskraft - der Nachschöpfende wird zum Mittler zwischen den Kulturen. In seiner Einleitung zu diesen Nachdichtungen weist er zugleich auf die große Schwierigkeit und auf die Bedingung seiner poetischen Unternehmung hin: »Will man diese Sprache und diese ›Verdichtungen‹ in den deutschen Seelenraum, in dem wesentliche Voraussetzungen zum Verständnis fehlen, neu entstehen lassen, dann muß man bei aller behutsamen Ehrfurcht mit einiger Freiheit und Kühnheit verfahren« - vor allem aber, ist zu ergänzen, mit der ihm gegebenen Sensibilität und Imagination vorgehen. Dieser Band faßt die zuerst 1951, 1954 und 1964 vorgelegten Nachdichtungen ostasiatischer - japanischer und chinesischer - Lyrik zusammen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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