Die Fragmente zweier Arulen, die in der Bebauung am Ostrand der Agora in Selinunt während der Grabungen von Dieter Mertens gefunden wurden, bieten Anlass, sich mit dieser Gruppe von Objekten erneut zu befassen. Arulen mit reicherem figürlichen oder ornamentalem Schmuck sind typisch für die archaische Zeit in Sizilien, lassen sich aber in Selinunt besonders häufig nachweisen. Sie werden hier von Henner von Hesberg zunächst rekonstruiert, dann zeitlich eingeordnet und ihre Bildthemen werden analysiert. Eine Untersuchung der Funktion der Altäre führt schließlich zu dem Ergebnis, dass sie Vertragsschließungen, etwa bei der Ehe oder bei anderen zivilen Rechtsakten, bekräftigten und damit bei der Konstituierung von Rechtsformen eine große Bedeutung einnahmen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Band übersetzt und kommentiert die Fragmente des Aristophanes
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Giulio Vannini aus Pisa legt eine kritische Bestandsaufnahme der Diskussionsbeiträge zu Petrons Werk seit 1975 vor. Er präsentiert die mehr als 1300 Titel dieses Zeitraums nicht nur in übersichtlicher Systematisierung, sondern beurteilt die Publikationen auch jeweils genau hinsichtlich ihrer Stellung innerhalb der Forschungsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Enthält Berichte über die »Modi des griechischen und lateinischen Verbums« und über die Forschungsliteratur zu »Homer«.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Die seit 1905 bis einschließlich 2000 erschienenen Editionen, Kommentare und sonstigen einschlägigen Arbeiten zu Lysias sind in dem Forschungsbericht von Michael Weißenberger aufgearbeitet.Der Forschungsbericht über Martial von Sven Lorenz bietet einen Überblick über die Forschungsarbeit zu Martial in den Jahren 1970–2003.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Dieser Band übersetzt und kommentiert die Fragmente des Aristophanes.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Eine Fälscherpersönlichkeit des 19. Jahrhunderts – Leben und Wirken von Konstantinos Simonides
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Friederike Berger,
Luciano Bossina,
Luciano Canfora,
Federica Cappa,
Lilia Diamantopoulou,
Bernadette Frühmann,
Christian Gastgeber,
Jürgen Hammerstaedt,
Fabian Hollaus,
Athanasia Katsiakiori-Rankl,
Marilisa Mitsou,
Andreas E Müller,
Anna Mykoniati,
Pasquale Massimo Pinto,
Robert Sablatnig,
Manfred Schreiner,
Niketas Siniossoglou,
Wolfgang Speyer,
Wilfried Vetter,
Birgit Wagner
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Der ‚Taxiarchis-Hügel‘ in Didyma liegt etwa 200 m nordwestlich des Apollon-Tempels und ist Fundort eines weitgehend ungestörten Befundes von Relikten aus einem archaischen Heiligtum, bei denen es sich mehrheitlich um Weihgaben handelt. Diese wurden hier in verschiedenen Phasen der archaischen Epoche abgelagert und traten besonders konzentriert in einer kompakten Brandschicht auf, die mit der Perserzerstörung verbunden werden kann. Dieser Heiligtumsbefund, der Gegenstand der dreibändigen Publikation ist, umfasst zahlreiche Fundobjekte verschiedenster Gattungen von hoher Qualität. Auch wenn eindeutige Indizien für die Identifikation seines ursprünglichen Verwendungskontextes fehlen, deutet das Fundspektrum auf eine weibliche Gottheit als Empfängerin hin. So eröffnet der Heiligtumsbefund vom ‚Taxiarchis-Hügel‘ eine neue Perspektive auf die Kulttopographie des Gesamtheiligtumes, ist aber auch für unsere Kenntnisse des archaischen Votivwesens Didymas von großer Relevanz, da es sich hier um den ersten ungestörten Befund dieser Art handelt. Im vorliegenden ersten Band wird die archaische Stratigraphie präsentiert, da sie Grundlage nicht nur der zeitlichen Einordnung der Fundobjekte, sondern auch der Interpretation des Gesamtbefundes ist. Überdies werden bereits in diesem Teilband die Befunde und Funde vorgelegt, die von der nacharchaischen Nutzung des ‚Taxiarchis-Hügels‘ zeugen, um zu klären, inwieweit diese Aufschluss über seine Funktion zu geben vermögen. Zudem wird der Versuch unternommen, die Lage und Genese des Fundplatzes im Kontext der Topographie und funktionalen Gesamtstruktur von Didyma zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
J. Breder,
H. Bumke,
Helga Bumke,
N. Ehrhardt,
E. von Gaisberg,
W. Günther,
G. Klebinder-Gauß,
A. Ch. J. von Miller,
G. Pantelidis,
A. Sieverling,
A. Tanrıöver
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Der ‚Taxiarchis-Hügel‘ in Didyma liegt etwa 200 m nordwestlich des Apollon-Tempels und ist Fundort eines weitgehend ungestörten Befundes von Relikten aus einem archaischen Heiligtum, bei denen es sich mehrheitlich um Weihgaben handelt. Diese wurden hier in verschiedenen Phasen der archaischen Epoche abgelagert und traten besonders konzentriert in einer kompakten Brandschicht auf, die mit der Perserzerstörung verbunden werden kann. Dieser Heiligtumsbefund, der Gegenstand der dreibändigen Publikation ist, umfasst zahlreiche Fundobjekte verschiedenster Gattungen von hoher Qualität. Auch wenn eindeutige Indizien für die Identifikation seines ursprünglichen Verwendungskontextes fehlen, deutet das Fundspektrum auf eine weibliche Gottheit als Empfängerin hin. So eröffnet der Heiligtumsbefund vom ‚Taxiarchis-Hügel‘ eine neue Perspektive auf die Kulttopographie des Gesamtheiligtumes, ist aber auch für unsere Kenntnisse des archaischen Votivwesens Didymas von großer Relevanz, da es sich hier um den ersten ungestörten Befund dieser Art handelt. Im vorliegenden ersten Band wird die archaische Stratigraphie präsentiert, da sie Grundlage nicht nur der zeitlichen Einordnung der Fundobjekte, sondern auch der Interpretation des Gesamtbefundes ist. Überdies werden bereits in diesem Teilband die Befunde und Funde vorgelegt, die von der nacharchaischen Nutzung des ‚Taxiarchis-Hügels‘ zeugen, um zu klären, inwieweit diese Aufschluss über seine Funktion zu geben vermögen. Zudem wird der Versuch unternommen, die Lage und Genese des Fundplatzes im Kontext der Topographie und funktionalen Gesamtstruktur von Didyma zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
J. Breder,
H. Bumke,
Helga Bumke,
N. Ehrhardt,
E. von Gaisberg,
W. Günther,
G. Klebinder-Gauß,
A. Ch. J. von Miller,
G. Pantelidis,
A. Sieverling,
A. Tanrıöver
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Der ‚Taxiarchis-Hügel‘ in Didyma liegt etwa 200 m nordwestlich des Apollon-Tempels und ist Fundort eines weitgehend ungestörten Befundes von Relikten aus einem archaischen Heiligtum, bei denen es sich mehrheitlich um Weihgaben handelt. Diese wurden hier in verschiedenen Phasen der archaischen Epoche abgelagert und traten besonders konzentriert in einer kompakten Brandschicht auf, die mit der Perserzerstörung verbunden werden kann. Dieser Heiligtumsbefund, der Gegenstand der dreibändigen Publikation ist, umfasst zahlreiche Fundobjekte verschiedenster Gattungen von hoher Qualität. Auch wenn eindeutige Indizien für die Identifikation seines ursprünglichen Verwendungskontextes fehlen, deutet das Fundspektrum auf eine weibliche Gottheit als Empfängerin hin. So eröffnet der Heiligtumsbefund vom ‚Taxiarchis-Hügel‘ eine neue Perspektive auf die Kulttopographie des Gesamtheiligtumes, ist aber auch für unsere Kenntnisse des archaischen Votivwesens Didymas von großer Relevanz, da es sich hier um den ersten ungestörten Befund dieser Art handelt. Im vorliegenden ersten Band wird die archaische Stratigraphie präsentiert, da sie Grundlage nicht nur der zeitlichen Einordnung der Fundobjekte, sondern auch der Interpretation des Gesamtbefundes ist. Überdies werden bereits in diesem Teilband die Befunde und Funde vorgelegt, die von der nacharchaischen Nutzung des ‚Taxiarchis-Hügels‘ zeugen, um zu klären, inwieweit diese Aufschluss über seine Funktion zu geben vermögen. Zudem wird der Versuch unternommen, die Lage und Genese des Fundplatzes im Kontext der Topographie und funktionalen Gesamtstruktur von Didyma zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
J. Breder,
H. Bumke,
Helga Bumke,
N. Ehrhardt,
E. von Gaisberg,
W. Günther,
G. Klebinder-Gauß,
A. Ch. J. von Miller,
G. Pantelidis,
A. Sieverling,
A. Tanrıöver
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An archäologischen Grabungsstätten werden bauliche Zeugnisse der Vergangenheit freigelegt – zugleich sind diese Stätten geprägt durch die archäologische Arbeit selbst: durch das Bewahren oder Abtragen von archäologischen Schichten, die interpretierende Wiedererrichtung von Zerstörtem, aber auch die Gestaltung einer Stätte im Kontext der sie umgebenden Landschaften und Stadträume und die Interaktion mit den dort lebenden Menschen.
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit diesen Prozessen, indem er exemplarisch für verschiedene Wirkungsstätten des Deutschen Archäologischen Instituts in Kleinasien untersucht, welche Praktiken der Bauforschung und welche Konzepte archäologischer Denkmalpflege im Laufe von etwa 150 Jahren wirksam wurden und wie diese auf die Komplexität dieser Orte zu antworten versuchen.
Durch die Verschränkung wissenschaftshistorischer und akteurszentrierter Perspektiven kommen dabei theoretische Konzepte, konkrete praktische Herausforderungen, immer wieder aber auch individuelle Lösungen zur Darstellung. Reflektiert werden zudem politische Rahmenbedingungen, etwa zunehmend national ausgerichtete Denkmalpflegediskurse nach dem Einschnitt des Ersten Weltkriegs oder wachsende Einflüsse der Gastgeberländer nach dem Zweiten Weltkrieg.
Je vier Kapitel widmen sich den Anfängen der Bauforschung und Denkmalpflege seit 1890, der Methodenentwicklung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, dem bisher wenig erforschten Thema Schutzbauten sowie dem Site Management. Als Autor*innen konnten Beteiligte verschiedener Grabungen gewonnen werden, die in ihren Beiträgen zugleich die Arbeit ihrer Vorgänger*innen würdigen. Die hiermit vorgelegte zusammenhängende Darstellung dieses wichtigen Bereichs archäologischer Denkmalpflege ist zugleich ein Fundus für die Praxis vor Ort.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Der ‚Taxiarchis-Hügel‘ in Didyma liegt etwa 200 m nordwestlich des Apollon-Tempels und ist Fundort eines weitgehend ungestörten Befundes von Relikten aus einem archaischen Heiligtum, bei denen es sich mehrheitlich um Weihgaben handelt. Diese wurden hier in verschiedenen Phasen der archaischen Epoche abgelagert und traten besonders konzentriert in einer kompakten Brandschicht auf, die mit der Perserzerstörung verbunden werden kann. Dieser Heiligtumsbefund, der Gegenstand der dreibändigen Publikation ist, umfasst zahlreiche Fundobjekte verschiedenster Gattungen von hoher Qualität. Auch wenn eindeutige Indizien für die Identifikation seines ursprünglichen Verwendungskontextes fehlen, deutet das Fundspektrum auf eine weibliche Gottheit als Empfängerin hin. So eröffnet der Heiligtumsbefund vom ‚Taxiarchis-Hügel‘ eine neue Perspektive auf die Kulttopographie des Gesamtheiligtumes, ist aber auch für unsere Kenntnisse des archaischen Votivwesens Didymas von großer Relevanz, da es sich hier um den ersten ungestörten Befund dieser Art handelt. Im vorliegenden ersten Band wird die archaische Stratigraphie präsentiert, da sie Grundlage nicht nur der zeitlichen Einordnung der Fundobjekte, sondern auch der Interpretation des Gesamtbefundes ist. Überdies werden bereits in diesem Teilband die Befunde und Funde vorgelegt, die von der nacharchaischen Nutzung des ‚Taxiarchis-Hügels‘ zeugen, um zu klären, inwieweit diese Aufschluss über seine Funktion zu geben vermögen. Zudem wird der Versuch unternommen, die Lage und Genese des Fundplatzes im Kontext der Topographie und funktionalen Gesamtstruktur von Didyma zu rekonstruieren.
Aktualisiert: 2023-05-17
Autor:
J. Breder,
H. Bumke,
Helga Bumke,
N. Ehrhardt,
E. von Gaisberg,
W. Günther,
G. Klebinder-Gauß,
A. Ch. J. von Miller,
G. Pantelidis,
A. Sieverling,
A. Tanrıöver
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Die Fragmente zweier Arulen, die in der Bebauung am Ostrand der Agora in Selinunt während der Grabungen von Dieter Mertens gefunden wurden, bieten Anlass, sich mit dieser Gruppe von Objekten erneut zu befassen. Arulen mit reicherem figürlichen oder ornamentalem Schmuck sind typisch für die archaische Zeit in Sizilien, lassen sich aber in Selinunt besonders häufig nachweisen. Sie werden hier von Henner von Hesberg zunächst rekonstruiert, dann zeitlich eingeordnet und ihre Bildthemen werden analysiert. Eine Untersuchung der Funktion der Altäre führt schließlich zu dem Ergebnis, dass sie Vertragsschließungen, etwa bei der Ehe oder bei anderen zivilen Rechtsakten, bekräftigten und damit bei der Konstituierung von Rechtsformen eine große Bedeutung einnahmen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Fragmente zweier Arulen, die in der Bebauung am Ostrand der Agora in Selinunt während der Grabungen von Dieter Mertens gefunden wurden, bieten Anlass, sich mit dieser Gruppe von Objekten erneut zu befassen. Arulen mit reicherem figürlichen oder ornamentalem Schmuck sind typisch für die archaische Zeit in Sizilien, lassen sich aber in Selinunt besonders häufig nachweisen. Sie werden hier von Henner von Hesberg zunächst rekonstruiert, dann zeitlich eingeordnet und ihre Bildthemen werden analysiert. Eine Untersuchung der Funktion der Altäre führt schließlich zu dem Ergebnis, dass sie Vertragsschließungen, etwa bei der Ehe oder bei anderen zivilen Rechtsakten, bekräftigten und damit bei der Konstituierung von Rechtsformen eine große Bedeutung einnahmen.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Obwohl Rom durch seinen Reichtum an Reliquien alle anderen Städte des Römischen Reiches bei weitem übertraf, wurden schon bald weitere Reliquien von auswärtigen Heiligen nach Rom importiert und in die römische Kultpraxis und Kultlandschaft integriert. Fund, Bergung, Transport, Empfang und Niederlegung der importierten Reliquien wurden aufwendig inszeniert und medial memoriert. Die in diesem Band versammelten Beiträge behandeln das hagiographische Profil der importierten Heiligen, die Veränderungen in der sakralen Topographie der Stadt, die Kodifizierungen neuer Formen des Reliquienkults als Folge des Imports, die Verwendung künstlerischer Medien und nicht zuletzt die Motivationen der involvierten Akteure.
In its wealth of relics, Rome surpassed all other cities of the Roman Empire by far; yet it did not take long for relics of foreign saints to be imported into Rome and integrated into the cult practice and sacred topography of the city. The discovery, salvage, transport, reception and deposition of these imported relics were elaborately staged and commemorated in a variety of media. The contributions collected in this volume deal with the hagiographic profile of the imported saints, the changes in the sacred topography of the city, the codifications of new forms of relic cult as a result of their import, the use of artistic media, and, last but not least, the motivations of the actors involved.
Roma superava notevolmente tutte le altre città dell'Impero per il numero di reliquie in essa custodite. Proprio per questo è interessante il fenomeno dell’importazione delle reliquie di santi stranieri, che una volta accolte a Roma vengono integrate nella pratica e nell’universo liturgico locale. La scoperta, il recupero, il trasporto, l’accoglienza e infine la deposizione ricevono un’enfasi particolare, mentre la memoria di questi eventi è valorizzata attraverso varie espressioni artistiche. I contributi raccolti in questo volume trattano il profilo agiografico dei santi importati, i cambiamenti nella topografia sacra della città, la tipizzazione di nuove forme di culto in relazione alle reliquie importate, l’uso di mezzi artistici e le motivazioni degli attori coinvolti.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Das Suburbium bildete die ökonomische Grundlage für den Aufstieg Roms zur beherrschenden Macht des Mittelmeerraums in republikanischer Zeit. Aufgrund der Überformung durch die Ausbreitung der modernen Metropole kann die damit verbundene agrarwirtschaftliche Entwicklung über archäologische Daten allerdings nur noch lückenhaft verfolgt werden. Dies gilt im Besonderen für die architektonische Gestalt der landwirtschaftlichen Betriebe.
Villa Metro Anagnina enthält die Ergebnisse eines deutsch-italienischen Ausgrabungsprojekts, das in den Jahren 2010 bis 2019 die Bau- und Nutzungsgeschichte eines römischen Gutshofs aus dem südöstlichen Suburbium von Rom von der mittleren Republik bis in die spätere Kaiserzeit verfolgt hat. Die als Notgrabung begonnenen Feldforschungen an dem im mittleren 3. Jahrhundert v.Chr. als Weingut gegründeten und bis in die ausgehende Republik stetig erweiterten Gutshof haben zahlreiche neue Ergebnisse zu Tage gefördert und die Villa Metro Anagnina somit zu einem bedeutenden neuen Referenzpunkt für das Verständnis des mittel- und spätrepublikanischen Suburbiums von Rom gemacht. Die Ausgrabungen gewähren nicht nur Einblick in die architektonische Entwicklungsgeschichte der römischen Villa, sondern eröffnen außerdem Forschungsfelder im Kontext des römischen Wassermanagements, der spätrepublikanischen Keramikproduktion und der Frage nach der Bewältigung von katastrophalen Ereignissen im Villenkontext.
Aktualisiert: 2022-12-20
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Das Seleukidenreich erstreckte sich in seiner Blütephase im 3. Jahrhundert v.Chr. vom Hellespont bis an den Hindukusch; kein anderes hellenistisches Königreich vereinte eine ähnliche Vielzahl unterschiedlicher Völker und Kulturen auf seinem Territorium. Entsprechend stark waren die zentrifugalen Kräfte, die sich vor allem an den Rändern des Riesenreiches, fernab der königlichen Aufmerksamkeit, bemerkbar machten: Dort griffen Regionalherrscher nach der Macht, Angehörige der örtlichen Eliten oder einstige seleukidische Satrapen, die die Seleukidenherrschaft abschüttelten und die Regierung in die eigenen Hände nahmen.
Julian Wünsch legt erstmals eine umfassende Studie zu den Lokalherrschaften im Seleukidenreich vor: Dabei zeichnet er die historische Entwicklung sämtlicher Dynastien nach, von Kleinasien und der Levante (z. B. Pergamon, Bithynien, Pontos, Armenien und Judäa) bis zu den östlichen Provinzen (z. B. Elymais, Persis, Parthien und Baktrien). Ziel seiner Untersuchung ist es, Erklärungen für die zunehmende Herausbildung regionaler Machtzentren und die damit einhergehende Zersplitterung des seleukidischen Staates zu finden. Um das Vorgehen der Seleukidenkönige gegenüber den Machthabern besser einordnen zu können, werden auch die Entwicklungen im Achämenidenreich sowie unter den Römern und den Arsakiden in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2022-12-07
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Obwohl die Wirtschaftsgeschichte der Alten Welt in der gegenwärtigen Forschung große Aufmerksamkeit genießt, wird in den einschlägigen Analysen mit einem vergleichsweise amorphen Marktbegriff operiert - ‚Markt‘ ist einfach allgegenwärtig und wird nicht weiter kontextualisiert. Dieses Desiderat der Forschung nimmt der vorliegende Band zum Ausgangspunkt. Als Resultat einer Tagung an der Universität Kassel vereinigt er 26 Beiträge in deutscher und englischer Sprache, die unterschiedliche Aspekte von Markt, Marktgeschehen und Marktorten vom antiken Vorderen Orient bis ins Rom der Spätantike behandeln. Er bietet so einen ersten Baustein für eine komparative Geschichte des antiken Marktes in all seinen Erscheinungsformen.
Aktualisiert: 2022-11-28
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