Bildprojektionen

Bildprojektionen von Haberer,  Lilian, Urban,  Annette
Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bildprojektionen von Haberer,  Lilian, Urban,  Annette
Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bildprojektionen von Haberer,  Lilian, Urban,  Annette
Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Bildprojektionen

Bildprojektionen von Haberer,  Lilian, Urban,  Annette
Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Filmplakate

Filmplakate von Brenneisen,  Dagmar, Dacre,  Richard
Ob Melodram, Western, Horrorfilm, Science-Fiction oder Thriller: Von jeher war das Kino ein Ort, um der Realität des Alltags zu entfliehen. Filmplakate lockten die Kunden ins Kino und stellten eine künstlerische Bereicherung des Stadtbildes dar. Wie es ihnen gelang, bereits bei kurzem Hinsehen die Aufmerksamkeit von so vielen Menschen zu wecken und sowohl Filme als auch die Stars zu verkaufen, erzählt dieses große Referenzwerk. Entdecken Sie Plakate, die den gesamten Plot eines Films ahnen lassen, Charaktere und Handlung kommentieren, die Typografie als Teil des Bildes betonen oder einfach grafische Meisterwerke sind.
Aktualisiert: 2022-08-02
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Der Student von Prag

Der Student von Prag von Ewers,  Hanns Heinz, Keiner,  Reinhold, Langheinrich-Anthos,  Leonard
Mit seinem ‚Romantischen Drama‘ DER STUDENT VON PRAG verbreitete Hanns Heinz Ewers schon 1913 ein Thema auf der Leinwand, das eine Obsession des deutschen Films werden sollte: die Sorge um die Grundlagen des Ich. Das fantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung der Hauptfigur des Films, signalisierte zudem bereits ein Merkmal des Film-Expressionismus der 1920er Jahre. Die Neuveröffentlichung der 1930 nach den Ideen von Ewers entstandenen Novelle "Der Student von Prag" zielt auf eine Erweiterung des kulturellen Gedächtnisses um diesen so prägenden ‚phantastischen Stoff‘.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Hanns Heinz Ewers und der Phantastische Film

Hanns Heinz Ewers und der Phantastische Film von Keiner,  Reinhold
Hanns Heinz Ewers trat als erster deutscher Schriftsteller bereits vor 1914 entschieden für die Belange der Kinematografie ein. Neben seinem theoretischen Engagement schrieb der enthusiastische Verehrer des ‚Rollfilms‘ auch für die Filmindustrie Manuskripte, u.a. ist er der Autor des ersten deutschen ,Kunstfilms', DER STUDENT VON PRAG (1913) – das fantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung, signalisierte bereits ein Merkmal des sogenannten Filmexpressionismus der 1920er-Jahre. Neben der filmhistorischen Aufarbeitung – dazu zählen auch die zwei Neuverfilmungen des Films DER STUDENT VON PRAG (1926/1935) und sein Drehbuch für HANS WESTMAR. ElNER VON VIELEN (1933) – geht das Buch auch auf die Verfilmungen seiner literarischen Werke ein, so ist z. B. sein fantastischer Roman ‚Alraune' insgesamt 4x –- 1919/1928/1930/1952 – verfilmt worden. Außerdem findet der Leser einen Anhang mit Filmografie, Bibliografie und einen Dokumententeil, in dem u.a. ein Text von Arthur Maria Rabenalt, dem Regisseur der letzten ALRAUNE-Verfilmung, publiziert wird. Das Buch ist eine aktualisierte, ergänzte Fassung der zuerst 1988 im Georg Olms Verlag erschienenen Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Der Student von Prag

Der Student von Prag von Ewers,  Hanns Heinz, Keiner,  Reinhold, Langheinrich-Anthos,  Leonard
Mit seinem ‚Romantischen Drama‘ DER STUDENT VON PRAG verbreitete Hanns Heinz Ewers schon 1913 ein Thema auf der Leinwand, das eine Obsession des deutschen Films werden sollte: die Sorge um die Grundlagen des Ich. Das fantastische Thema, die Persönlichkeitsspaltung der Hauptfigur des Films, signalisierte zudem bereits ein Merkmal des Film-Expressionismus der 1920er Jahre. Die Neuveröffentlichung der 1930 nach den Ideen von Ewers entstandenen Novelle "Der Student von Prag" zielt auf eine Erweiterung des kulturellen Gedächtnisses um diesen so prägenden ‚phantastischen Stoff‘.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Filmanthropologie

Filmanthropologie von Sierek,  Karl
Der Band bietet einen Überblick über eine der fruchtbarsten Teildisziplinen der Film- und Medienwissenschaft. Nach einer Einführung in film- und kinoanthropologische Perspektiven der frühen Filmtheorie stellt der Band – etwa mit Morins Beschreibung des Kinos als ‚Muttermaschine’ oder Powdermakers Hollywood-Studie als Fabrik zur Herstellung ‚geistloser Zombies’ – einige Positionen der klassischen Kinoanthropologie vor. Die Einflüsse der philosophischen Anthropologie werden mit Bubers Wahrnehmungsmodell als ‚zuverlässige Kinematographie’ ebenso diskutiert wie mit Husserls Besuch eines Wachsfigurenkabinetts. 
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Technik der audiovisuellen Medien

Die Technik der audiovisuellen Medien von Webers,  Johannes
Film, Audio und Video sind die Grundlagen der modernen Informationsgesellschaft. In der heutigen Zeit lässt sich die technische Programmbearbeitung nicht mehr allein einer dieser Technologien zuordnen - den nötigen Brückenschlag zwischen den einzelnen Sparten liefert der Autor mit diesem Buch. Johannes Webers spannt in diesen umfassenden Lehrbuch den Bogen von den Grundlagen bis hin zu der rasanten Entwicklung hochauflösender Videosysteme (HDTV) sowie dem Trend zu 3-D-Raumbildverfahren.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Der deutsche Buchhandel und der Siegeszug der Kinematographie 1895-1933

Der deutsche Buchhandel und der Siegeszug der Kinematographie 1895-1933 von Lange,  Jasmin
Die Kinematographie entwickelte sich innerhalb weniger Jahre von einem technischen Kuriosum zu einer florierenden Freizeitindustrie. Bereits um 1905 öffneten in Berlin die ersten Kinotheater ihre Pforten. Eine rasante Entwicklung folgte, die in den zwanziger Jahren in einer Blüte des deutschen Films gipfelte. Der Buchhandel hingegen kämpfte nach Ende des Ersten Weltkrieges mit Absatzschwachen, besonders in seiner traditionellen Zielgruppe, dem Bürgertum. Von einer „Bücherkrise“ war schnell die Rede und vom Untergang der Buchkultur. Der Film, darauf schien vieles hinzudeuten, hatte das Buch als wichtigstes Informations- und Unterhaltungsmedium abgelost. Wie reagierten Verleger und Buchhändler auf den Siegeszug der Kinematographie? Welche Strategien entwickelten sie im Umgang mit dem angeblichen Konkurrenten? Jasmin Langes Studie rekonstruiert erstmals die Kino-Debatte im Buchhandel von ihren Anfängen im Kaiserreich bis zum Ende der Weimarer Republik. Darüber hinaus wird die Auswirkung des Films auf drei wesentliche Aspekte der Verlagsarbeit untersucht: Rechteverwertung, Programmpolitik und Buchwerbung. Diese interdisziplinäre Untersuchung zeigt, welche Geschäftsstrategien der Buchhandel entwickelte, um am Erfolg des neuen Mediums zu partizipieren. Am Verhältnis von Buch und Film kann Lange zudem exemplarisch nachvollziehen, wie sich die Buchkultur zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts veränderte.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Bildprojektionen

Bildprojektionen von Haberer,  Lilian, Urban,  Annette
Bilder sind heute in hohem Maße mobil(isiert). Dafür sorgen nicht nur ihre mediale Diffusion und technische Reproduzierbarkeit, sondern vor allem auch die vielfältigen, beweglichen Apparaturen zur Projektion. Projektion ist dabei nicht nur als eine geometrische Anordnung zu verstehen, die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, sondern als vermittelnde Form zwischen zweidimensionalem Bild und dreidimensionalem Raum. Sie unterliegt zeitlichen und räumlichen Kategorien, ihre Projektionsgeometrie wird durch Perspektive, Kartographie und Architektur gestärkt. In ihrem Bilderfluss vermag sie zugleich Illusion und Verfremdungen zwischen psychischer und physischer Realität hervorzurufen. Die Beiträge des Bandes zeigen: Nachdem der Rekurs auf den Apparat (film-)künstlerisch lange illusionsentlarvend eingesetzt wurde, kehren Bildprojektionen nun als neue Formen der Zerstreuung und optischen Täuschung, als phantastische Bilder oder Bildchimären in der Zuschauerimagination zurück. Mit den digitalen und postmedialen Bedingungen des Kinos und der Installation sind sie neu zu hinterfragen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Von Bettlern, Waisenkindern und Dienstmädchen

Von Bettlern, Waisenkindern und Dienstmädchen von Braun,  Caroline
Filme aus dem Motivkreis Armut waren im frühen Kino weit verbreitet. Geschichten von herumziehenden Vagabunden, ehrlichen Blumenmädchen oder trunksüchtigen Vätern bewegten das Kinopublikum der Kurzfilmprogramme. In den beliebten sozialen Dramen traten ab 1910 die ersten deutschen Kinostars Asta Nielsen und Henny Porten als arme Heldinnen auf. Soziale Dramen erzählen von Armut in der modernen Großstadtgesellschaft aus dem Blickwinkel der Frau und artikulieren auch moralisch ambivalente Themen wie uneheliche Mutterschaft oder erotische Abenteuer. Diese vielfältigen Variationen in der Darstellung von Armut legen nahe, dass sie ein zentrales Thema für die damalige Filmproduktion war und den Geschmack des Kinopublikums traf. Im Zentrum der Untersuchung steht die kinematographische Inszenierung von Armut und Wohltätigkeit in Filmen aus europäischen Ländern sowie die Relevanz dieser Thematik für die Etablierung des frühen Kinos als neues Massenmedium.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Filmanthropologie

Filmanthropologie von Sierek,  Karl
Der Band bietet einen Überblick über eine der fruchtbarsten Teildisziplinen der Film- und Medienwissenschaft. Nach einer Einführung in film- und kinoanthropologische Perspektiven der frühen Filmtheorie stellt der Band – etwa mit Morins Beschreibung des Kinos als ‚Muttermaschine’ oder Powdermakers Hollywood-Studie als Fabrik zur Herstellung ‚geistloser Zombies’ – einige Positionen der klassischen Kinoanthropologie vor. Die Einflüsse der philosophischen Anthropologie werden mit Bubers Wahrnehmungsmodell als ‚zuverlässige Kinematographie’ ebenso diskutiert wie mit Husserls Besuch eines Wachsfigurenkabinetts. 
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Buzi-Maler

Der Buzi-Maler von Kurz,  Hermann
Emil Kneiß – dieser Name ist kaum jemand in München oder dem Oberland noch bekannt. Und das, obwohl es zwei seiner Schöpfungen zu regelrechtem Weltruhm gebracht haben: Täglich finden sich unzählige Einheimische und Touristen im „Großen Bräustüberl“-Saal des bekannten Tegernseer Bräustüberls unter dem Bild vom „Buzi“ und seinem Herrchen ein. Und jährlich paradieren beim Münchner Oktoberfest am Turm des „Winzerer Fähndls“ die stattlichen, ihre Maßkrüge schwingenden Bedienungen, die Kneiß 1911 als „Kellnerinnenparade“ gezeichnet hatte, an ihrem internationalen Publikum vorbei. Doch Kneiß konnte noch weitaus mehr: Seiner Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste folgte ein rasanter Aufstieg als Maler und Grafiker, vor allem aber als Karikaturist. Er begleitete mit seiner Zeichenfeder z. B. das Aufkommen von Fahrrad und Automobil und schuf über 200 Postkarten, die meist den Münchner Bierkonsum schmunzelnd aufs Korn nahmen. Mit dem Aufkommen der Kinematographen produzierte Kneiß als einer der Ersten von Hand gezeichnete Trickfilme. Als einer der profundesten Kenner von Kneiß’ Schaffen legt Hermann Kurz nun die erste Biografie und Werkschau zu diesem lange vergessenen Maler und Münchner Original vor. Viele hochwertige Abbildungen gewähren nicht nur Einblick in die Arbeit von Emil Kneiß, sondern zeigen die ganze Qualität des außergewöhnlichen und vielseitigen bayerischen Künstlers.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Inhaltsbasierte Analyse und Segmentierung narrativer, audiovisueller Medien

Inhaltsbasierte Analyse und Segmentierung narrativer, audiovisueller Medien von Rickert,  Markus
Audiovisuelle Medien, insbesondere Filme und Fernsehsendungen entwickelten sich innerhalb der letzten einhundert Jahre zu bedeutenden Massenmedien. Große Bestände audiovisueller Medien werden heute in Datenbanken und Mediatheken verwaltet und professionellen Nutzern ebenso wie den privaten Konsumenten zur Verfügung gestellt. Eine besondere Herausforderung liegt in der Indexierung, Durchsuchung und Beschreibung der multimedialen Datenbestände. Die Segmentierung audiovisueller Medien, als Teilgebiet der Videoanalyse, bildet die Grundlage für verschiedene Anwendungen im Bereich Multimedia-Information-Retrieval, Content-Browsing und Video-Summarization. Insbesondere die Segmentierung in semantische Handlungsanschnitte bei narrativen Medien gestaltet sich schwierig. Sie setzt ein besonderes Verständnis der filmischen Stilelemente vorraus, die im Rahmen des Schaffensprozesses genutzt wurden, um die Handlung und Narration zu unterstützten. Die Arbeit untersucht die bekannten filmischen Stilelemente und wie sie sich im Rahmen algorithmischer Verfahren für die Analyse nutzen lassen. Es kann gezeigt werden, dass unter Verwendung eines mehrstufigen Analyse-Prozesses semantische Zusammenhänge in narrativen audiovisuellen Medien gefunden werden können, die zu einer geeigneten Sequenz-Segmentierung führen.
Aktualisiert: 2021-09-10
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