Ein Sonntagskind?

Ein Sonntagskind? von Brent,  Leslie Baruch
Professor Leslie Baruch Brent (in der wissenschaftlichen Welt als Leslie Brent bekannt) ist spät im Jahr 1938 in dem ersten der zahlreichen Kindertransporte nach England gekommen. Seine deutsch-jüdische Familie gehörte zu den vielen Millionen Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. 1943, im zarten Alter von achtzehn Jahren, hat er sich freiwillig zur Armee gemeldet und in einem Infanterieregiment gedient. Im Jahr 1947 ist er mit dem Rang eines Hauptmanns aus dem Kriegsdienst entlassen worden. Nach seinem Zoologiestudium an der University of Birmingham ist er ein angesehener Immunologe auf dem Gebiet der Gewebe- und Organtransplantation geworden. Er war das jüngste Mitglied einer bahnbrechenden dreiköpfigen Forschungsgruppe um Professor P. B. Medawar (sie sind in den USA als „die Heilige Dreifaltigkeit“ bekannt geworden), die das Phänomen der „Immunologischen Toleranz“ nachgewiesen und erforscht hat. Diese wichtige Entdeckung, die als „Heiliger Gral“ der klinischen Organtransplantation gilt, zeigt erst jetzt erste klinische Erfolge. Es ist ihnen gelungen, Fremdgewebe wie beispielsweise Hauttransplantate ohne Einsatz von toxischen Medikamenten oder Bestrahlung zu verpflanzen. Für diese Entdeckung wurde Medawar 1960 mit dem Nobelpreis für Physiologie und Medizin ausgezeichnet. Professor Brents Memoiren liefern dem Leser eine faszinierende und entwaffnend offene Darstellung seines privaten und beruflichen Lebens. Sie beinhalten eine anschauliche Beschreibung der britischen Politik im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts, die er auf lokaler Ebene maßgeblich mitbestimmt hat. Seine gründlich recherchierten, nachdenklich stimmenden und unvoreingenommenen Überlegungen zu einigen der turbulentesten Ereignisse des 20. und 21. Jahrhunderts – darunter der Holocaust, die Kriegsjahre, die Gründung des Staates Israel und die damit verbundenen Konsequenzen, seine Gedanken über Frankreich während der deutschen Besatzung und den amerikanisch-britischen Angriff auf den Irak – spiegeln sein leidenschaftliches Interesse an der ihn umgebenden Welt wider und beleuchten einige der beunruhigendsten Ereignisse unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein Sonntagskind?

Ein Sonntagskind? von Brent,  Leslie Baruch
Professor Leslie Baruch Brent (in der wissenschaftlichen Welt als Leslie Brent bekannt) ist spät im Jahr 1938 in dem ersten der zahlreichen Kindertransporte nach England gekommen. Seine deutsch-jüdische Familie gehörte zu den vielen Millionen Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. 1943, im zarten Alter von achtzehn Jahren, hat er sich freiwillig zur Armee gemeldet und in einem Infanterieregiment gedient. Im Jahr 1947 ist er mit dem Rang eines Hauptmanns aus dem Kriegsdienst entlassen worden. Nach seinem Zoologiestudium an der University of Birmingham ist er ein angesehener Immunologe auf dem Gebiet der Gewebe- und Organtransplantation geworden. Er war das jüngste Mitglied einer bahnbrechenden dreiköpfigen Forschungsgruppe um Professor P. B. Medawar (sie sind in den USA als „die Heilige Dreifaltigkeit“ bekannt geworden), die das Phänomen der „Immunologischen Toleranz“ nachgewiesen und erforscht hat. Diese wichtige Entdeckung, die als „Heiliger Gral“ der klinischen Organtransplantation gilt, zeigt erst jetzt erste klinische Erfolge. Es ist ihnen gelungen, Fremdgewebe wie beispielsweise Hauttransplantate ohne Einsatz von toxischen Medikamenten oder Bestrahlung zu verpflanzen. Für diese Entdeckung wurde Medawar 1960 mit dem Nobelpreis für Physiologie und Medizin ausgezeichnet. Professor Brents Memoiren liefern dem Leser eine faszinierende und entwaffnend offene Darstellung seines privaten und beruflichen Lebens. Sie beinhalten eine anschauliche Beschreibung der britischen Politik im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts, die er auf lokaler Ebene maßgeblich mitbestimmt hat. Seine gründlich recherchierten, nachdenklich stimmenden und unvoreingenommenen Überlegungen zu einigen der turbulentesten Ereignisse des 20. und 21. Jahrhunderts – darunter der Holocaust, die Kriegsjahre, die Gründung des Staates Israel und die damit verbundenen Konsequenzen, seine Gedanken über Frankreich während der deutschen Besatzung und den amerikanisch-britischen Angriff auf den Irak – spiegeln sein leidenschaftliches Interesse an der ihn umgebenden Welt wider und beleuchten einige der beunruhigendsten Ereignisse unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Unterkind

Das Unterkind von Daub,  Sigrid, Gershon,  Karen, Shmuel,  Naomi
Die Kraft dieser Autobiografie liegt in der literarischen Klarheit und persönlichen Offenheit, mit der Karen Gershon ihre Kindheit und Jugend als Käthe Löwenthal in Deutschland bis zu ihrer Abfahrt nach England im Dezember 1938 beschreibt. Sie hat mit ihren Erinnerungen nicht nur eine wertvolle historische Quelle, sondern auch ein bemerkenswertes Stück wirkmächtiger Literatur über das Heranwachsen als Mädchen verfasst.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Auf Wiedersehen, Kinder!

Auf Wiedersehen, Kinder! von Maier,  Lilly
Der junge Wiener Ernst Papanek ist Vollblut-Sozialist, leidenschaftlicher Pädagoge und unerschütterlicher Optimist. Obwohl er nach dem Februaraufstand 1934 nur knapp den Häschern des Dollfuß-Regimes ins Exil entkommt, ändert das nichts an seinem politischen und sozialen Engagement. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges leitet er vier Kinderheime in Montmorency bei Paris für 283 jüdische Flüchtlingskinder aus Deutschland und Österreich. In wenigen Monaten gelingt es ihm, ein beeindruckendes pädagogisches System aufzubauen, das für seine Zeit geradezu revolutionär ist. Er kann die Kinder später in die USA holen und vor dem Holocaust bewahren. In New York verwendet Papanek dieselben pädagogischen Ansätze und leitet für zehn Jahre eine Schule für straffällige Jugendliche. Bis heute können wir von seinen für die damalige Zeit ungewöhnlichen und revolutionären Methoden im Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen lernen. Lilly Maiers große Biografie gibt dem heute beinahe Vergessenen seinen rechtmässigen Platz in der Geschichte zurück.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zwischen den Sommern

Zwischen den Sommern von Hennig von Lange,  Alexa
Isabell zieht mit ihrer kleinen Familie in die Nähe ihrer Großmutter Klara. Durch Zufall entdeckt sie in deren Reihenhaus einen Karton mit Tonbandkassetten. Darauf offenbart die alte Frau, die Isabell immer als unnahbar empfunden hat, ein Geheimnis, das sie sich am Ende ihres Leben unbedingt von der Seele reden wollte – und das in ihrer Familie bis heute nachwirkt. Sommer 1939: Klara und Gustav heiraten, und obwohl es nur eine kleine Feier ist, herrscht bei allen das Gefühl vor, dass etwas Großes beginnt. Ihr Zuhause richten sie sich in einem Häuschen neben dem Frauenbildungsheim ein, das Klara für die Nationalsozialisten leitet. Das jüdische Mädchen Tolla, das Klara über Jahre bei sich versteckt hat, soll mit einem Kindertransport ins sichere Ausland kommen. Nun scheint ein Stück Normalität möglich, wenigstens für kurze Zeit. Denn dass dies der letzte Sommer vor dem Krieg sein wird, ist überall zu spüren. Wenig später wird Gustav eingezogen und Klara, inzwischen schwanger, muss ihren Weg durch das Dritte Reich, zwischen Schuld und Verantwortung, allein finden. Als der Krieg schließlich in die Stadt am Harz zurückkommt, stellt sich für Klara die Frage, ob ihr das Leben wirklich keine andere Wahl gelassen hat. ›Zwischen den Sommern‹ ist der zweite Band der Heimkehr-Trilogie, die vom Ende der Zwanziger- bis in die Sechzigerjahre reicht. Sie ist inspiriert von den Lebenserinnerungen von Alexa Hennig von Langes Großmutter, die diese im hohen Alter auf mehr als 130 Tonbandkassetten aufgenommen hat.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Zwischen den Sommern

Zwischen den Sommern von Hennig von Lange,  Alexa
Isabell zieht mit ihrer kleinen Familie in die Nähe ihrer Großmutter Klara. Durch Zufall entdeckt sie in deren Reihenhaus einen Karton mit Tonbandkassetten. Darauf offenbart die alte Frau, die Isabell immer als unnahbar empfunden hat, ein Geheimnis, das sie sich am Ende ihres Leben unbedingt von der Seele reden wollte – und das in ihrer Familie bis heute nachwirkt. Sommer 1939: Klara und Gustav heiraten, und obwohl es nur eine kleine Feier ist, herrscht bei allen das Gefühl vor, dass etwas Großes beginnt. Ihr Zuhause richten sie sich in einem Häuschen neben dem Frauenbildungsheim ein, das Klara für die Nationalsozialisten leitet. Das jüdische Mädchen Tolla, das Klara über Jahre bei sich versteckt hat, soll mit einem Kindertransport ins sichere Ausland kommen. Nun scheint ein Stück Normalität möglich, wenigstens für kurze Zeit. Denn dass dies der letzte Sommer vor dem Krieg sein wird, ist überall zu spüren. Wenig später wird Gustav eingezogen und Klara, inzwischen schwanger, muss ihren Weg durch das Dritte Reich, zwischen Schuld und Verantwortung, allein finden. Als der Krieg schließlich in die Stadt am Harz zurückkommt, stellt sich für Klara die Frage, ob ihr das Leben wirklich keine andere Wahl gelassen hat. ›Zwischen den Sommern‹ ist der zweite Band der Heimkehr-Trilogie, die vom Ende der Zwanziger- bis in die Sechzigerjahre reicht. Sie ist inspiriert von den Lebenserinnerungen von Alexa Hennig von Langes Großmutter, die diese im hohen Alter auf mehr als 130 Tonbandkassetten aufgenommen hat.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ein Sonntagskind?

Ein Sonntagskind? von Brent,  Leslie Baruch
Professor Leslie Baruch Brent (in der wissenschaftlichen Welt als Leslie Brent bekannt) ist spät im Jahr 1938 in dem ersten der zahlreichen Kindertransporte nach England gekommen. Seine deutsch-jüdische Familie gehörte zu den vielen Millionen Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. 1943, im zarten Alter von achtzehn Jahren, hat er sich freiwillig zur Armee gemeldet und in einem Infanterieregiment gedient. Im Jahr 1947 ist er mit dem Rang eines Hauptmanns aus dem Kriegsdienst entlassen worden. Nach seinem Zoologiestudium an der University of Birmingham ist er ein angesehener Immunologe auf dem Gebiet der Gewebe- und Organtransplantation geworden. Er war das jüngste Mitglied einer bahnbrechenden dreiköpfigen Forschungsgruppe um Professor P. B. Medawar (sie sind in den USA als „die Heilige Dreifaltigkeit“ bekannt geworden), die das Phänomen der „Immunologischen Toleranz“ nachgewiesen und erforscht hat. Diese wichtige Entdeckung, die als „Heiliger Gral“ der klinischen Organtransplantation gilt, zeigt erst jetzt erste klinische Erfolge. Es ist ihnen gelungen, Fremdgewebe wie beispielsweise Hauttransplantate ohne Einsatz von toxischen Medikamenten oder Bestrahlung zu verpflanzen. Für diese Entdeckung wurde Medawar 1960 mit dem Nobelpreis für Physiologie und Medizin ausgezeichnet. Professor Brents Memoiren liefern dem Leser eine faszinierende und entwaffnend offene Darstellung seines privaten und beruflichen Lebens. Sie beinhalten eine anschauliche Beschreibung der britischen Politik im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts, die er auf lokaler Ebene maßgeblich mitbestimmt hat. Seine gründlich recherchierten, nachdenklich stimmenden und unvoreingenommenen Überlegungen zu einigen der turbulentesten Ereignisse des 20. und 21. Jahrhunderts – darunter der Holocaust, die Kriegsjahre, die Gründung des Staates Israel und die damit verbundenen Konsequenzen, seine Gedanken über Frankreich während der deutschen Besatzung und den amerikanisch-britischen Angriff auf den Irak – spiegeln sein leidenschaftliches Interesse an der ihn umgebenden Welt wider und beleuchten einige der beunruhigendsten Ereignisse unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Verstörte Kindheiten

Verstörte Kindheiten von Albrecht,  Peter-Alexis, Brent,  Leslie Baruch, Lammel,  Inge
Begibt man sich mit wachem Blick in ein altes Haus, stößt man unweigerlich auf Spuren seiner früheren Bewohner. Eine behutsame Rekonstruktion legt nicht nur die Schichten der baulichen Auskleidung frei. Vielmehr finden sich die Spuren derer, die in den Mauern des Hauses ihr Leben verbrachten. Die bauliche Wiederherstellung des ehemaligen Jüdischen Waisenhauses in Berlin-Pankow offenbart das Schicksal der Kinder, die hier Zuflucht suchten. Wenn der Restaurator unter hastig übertünchten Deckenelementen eines früheren Betsaals Symbole jüdischen Glaubens freilegt, wird zugleich die Geschichte einer Vertreibung erzählt. Einer Vertreibung von Kindern, denen das Waisenhaus mit seinen schweren Mauern als besonders behüteter Ort erscheinen musste. Die ehemaligen Zöglinge berichten über eine "Verstörte Kindheit", in der sie gezwungen waren, den Ort zu verlassen, der ihnen Heimat war. Und in der sie mit ansehen mussten, wie ihre verbliebenen Freunde und Lehrer im Holocaust ermordet wurden. So wird aus der Chronik eines Bauwerks die bewegende Lebensgeschichte seiner Bewohner.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ein Sonntagskind?

Ein Sonntagskind? von Brent,  Leslie Baruch
Professor Leslie Baruch Brent (in der wissenschaftlichen Welt als Leslie Brent bekannt) ist spät im Jahr 1938 in dem ersten der zahlreichen Kindertransporte nach England gekommen. Seine deutsch-jüdische Familie gehörte zu den vielen Millionen Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. 1943, im zarten Alter von achtzehn Jahren, hat er sich freiwillig zur Armee gemeldet und in einem Infanterieregiment gedient. Im Jahr 1947 ist er mit dem Rang eines Hauptmanns aus dem Kriegsdienst entlassen worden. Nach seinem Zoologiestudium an der University of Birmingham ist er ein angesehener Immunologe auf dem Gebiet der Gewebe- und Organtransplantation geworden. Er war das jüngste Mitglied einer bahnbrechenden dreiköpfigen Forschungsgruppe um Professor P. B. Medawar (sie sind in den USA als „die Heilige Dreifaltigkeit“ bekannt geworden), die das Phänomen der „Immunologischen Toleranz“ nachgewiesen und erforscht hat. Diese wichtige Entdeckung, die als „Heiliger Gral“ der klinischen Organtransplantation gilt, zeigt erst jetzt erste klinische Erfolge. Es ist ihnen gelungen, Fremdgewebe wie beispielsweise Hauttransplantate ohne Einsatz von toxischen Medikamenten oder Bestrahlung zu verpflanzen. Für diese Entdeckung wurde Medawar 1960 mit dem Nobelpreis für Physiologie und Medizin ausgezeichnet. Professor Brents Memoiren liefern dem Leser eine faszinierende und entwaffnend offene Darstellung seines privaten und beruflichen Lebens. Sie beinhalten eine anschauliche Beschreibung der britischen Politik im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts, die er auf lokaler Ebene maßgeblich mitbestimmt hat. Seine gründlich recherchierten, nachdenklich stimmenden und unvoreingenommenen Überlegungen zu einigen der turbulentesten Ereignisse des 20. und 21. Jahrhunderts – darunter der Holocaust, die Kriegsjahre, die Gründung des Staates Israel und die damit verbundenen Konsequenzen, seine Gedanken über Frankreich während der deutschen Besatzung und den amerikanisch-britischen Angriff auf den Irak – spiegeln sein leidenschaftliches Interesse an der ihn umgebenden Welt wider und beleuchten einige der beunruhigendsten Ereignisse unserer Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das geheime Versprechen

Das geheime Versprechen von Dutton,  Annette
Die »vergessenen Kinder« in Australien und ein bewegendes Familien-Geheimnis:Mit viel Herz und Gespür für die historischen Hintergründe erzählt Annette Dutton in ihrem Australien-Roman eine Familiengeschichte, die bis in die 30er-Jahre zurückreicht. Erschüttert liest die Australierin Sarah einen Artikel über die »vergessenen Kinder«: Bis in die 1960er Jahre wurden englische Kinder aus armen Familien gegen den Willen ihrer Eltern nach Australien verschifft, um England kostspielige Sozialfälle zu ersparen und Australien unkomplizierte Einwanderer zu verschaffen.Hat auch Sarahs Vater dieses Schicksal erlitten? Immerhin wuchs er in einem der Waisenhäuser auf, die im Artikel genannt werden. Sarah beginnt zu recherchieren – und erkennt überrascht, dass die Spuren bis in die 30er Jahre nach Deutschland führen. Sie kann nicht ahnen, dass am Anfang aller Geheimnisse ein Versprechen zwischen zwei verzweifelten Jugendlichen steht, gebrochen und doch für immer bewahrt. Eine Tochter, die ihren Vater glücklich sehen will. Eine Mutter, der man den Sohn gestohlen hat. Eine Liebe, die alles überwinden kann: Die Australierin Sarah kommt einem ergreifenden Familien-Geheimnis auf die Spur, das auf historisch belegten Ereignissen rund um die Kinder-Transporte aus Nazi-Deutschland und die Deportation von Kindern aus England nach Australien beruht. Entdecken Sie weitere spannende Familiengeschichten von Annette Dutton rund um Geheimnisse der Vergangenheit:• »Die verbotene Geschichte«• »Der geheimnisvolle Garten«• »Das verbotene Haus«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das geheime Versprechen

Das geheime Versprechen von Dutton,  Annette
Die »vergessenen Kinder« in Australien und ein bewegendes Familien-Geheimnis:Mit viel Herz und Gespür für die historischen Hintergründe erzählt Annette Dutton in ihrem Australien-Roman eine Familiengeschichte, die bis in die 30er-Jahre zurückreicht. Erschüttert liest die Australierin Sarah einen Artikel über die »vergessenen Kinder«: Bis in die 1960er Jahre wurden englische Kinder aus armen Familien gegen den Willen ihrer Eltern nach Australien verschifft, um England kostspielige Sozialfälle zu ersparen und Australien unkomplizierte Einwanderer zu verschaffen.Hat auch Sarahs Vater dieses Schicksal erlitten? Immerhin wuchs er in einem der Waisenhäuser auf, die im Artikel genannt werden. Sarah beginnt zu recherchieren – und erkennt überrascht, dass die Spuren bis in die 30er Jahre nach Deutschland führen. Sie kann nicht ahnen, dass am Anfang aller Geheimnisse ein Versprechen zwischen zwei verzweifelten Jugendlichen steht, gebrochen und doch für immer bewahrt. Eine Tochter, die ihren Vater glücklich sehen will. Eine Mutter, der man den Sohn gestohlen hat. Eine Liebe, die alles überwinden kann: Die Australierin Sarah kommt einem ergreifenden Familien-Geheimnis auf die Spur, das auf historisch belegten Ereignissen rund um die Kinder-Transporte aus Nazi-Deutschland und die Deportation von Kindern aus England nach Australien beruht. Entdecken Sie weitere spannende Familiengeschichten von Annette Dutton rund um Geheimnisse der Vergangenheit:• »Die verbotene Geschichte«• »Der geheimnisvolle Garten«• »Das verbotene Haus«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kinderemigration aus Frankfurt am Main

Kinderemigration aus Frankfurt am Main von Asmus,  Sylvia, Beebone,  Jessica
Frankfurt erinnert an die schicksalhaften Kindertransporte während des Nationalsozialismus. Unter dem Druck der nationalsozialistischen Verfolgung versuchten viele jüdische Familien, aus Deutschland zu flüchten. 1938 bot sich den verzweifelten Menschen die Möglichkeit, zumindest ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Die rettenden Kindertransporte brachten etwa 19.000 Kinder und Jugendliche in unterschiedliche Aufnahmeländer. Trost bot Eltern und Kindern die Annahme, dass die Trennung nur für kurze Zeit sein würde - doch für fast alle wurde es ein Abschied für immer, denn die meisten Zurückgebliebenen wurden in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten ermordet. Ab September 2021 präsentiert das Deutsche Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek eine Ausstellung zum Thema »Kinderemigration«. Zeitgleich wird die Stadt Frankfurt in der Nähe des Hauptbahnhofs ein Denkmal der israelischen Künstlerin Yael Bartana zur Erinnerung an die Kindertransporte einweihen. Der aufwendig gestaltete Begleitband erzählt die Geschichte der Kindertransporte anhand von Biografien, Diskussionsbeiträgen, Fotografien und Comic-Zeichnungen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Austerlitz

Austerlitz von Krüger,  Michael, Sebald,  W.G.
»Ein Meisterwerk.« Denis Scheck, DeutschlandfunkAntwerpen, Hauptbahnhof, Salle des pas perdus im Jahr 1967. Dem Erzähler fällt ein Mann auf, der eingehend die Architektur des Gebäudes betrachtet. Die beiden Herren kommen ins Gespräch und verabreden sich für den nächsten Tag. Aus dem zufälligen Zusammentreffen wird ein über 30 Jahre andauerndes Gespräch an verschiedensten Orten Europas. Zwischen London, Paris und Prag erzählt der Kunsthistoriker Austerlitz seine Geschichte: die Geschichte einer verlorenen Kindheit, die sich bruchstückhaft und nach und nach zu der eines Überlebenden einer der schlimmsten Katastrophen der Menschheit zusammensetzt.Gelesen von Michael Krüger, mit einem Originalton des Autors.(Laufzeit: 11h 19)
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mehr als tausend Worte

Mehr als tausend Worte von Beck,  Lilli
Liebe und Hoffnung in einer Zeit, die kein morgen kennt …Berlin, 9. November 1938: Aliza wird von durchdringenden Schreien geweckt, als ihr Großvater von der Gestapo abgeholt wird. Die politische Lage in Deutschland spitzt sich immer weiter zu, doch entgegen aller Mahnungen weigert sich ihr Vater, ein jüdischer Arzt, das Land zu verlassen. Nur seine Tochter will er im Ausland in Sicherheit bringen. Aliza ist am Boden zerstört, dass sie Fabian, ihre große Liebe, zurücklassen muss. Beim Abschied versprechen sich die beiden, nach ihrer Rückkehr zu heiraten. Doch werden sie die Wirren des Krieges überstehen? Und werden sie danach noch dieselben sein?Ein bewegender Roman, der von einer großen Liebe erzählt, von einem Land zwischen Niedergang und Größenwahn, und vom Schicksal einer ganzen Generation.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Arthur und Lilly

Arthur und Lilly von Maier,  Lilly
"Ich hatte ein tolles Leben", erzählt Arthur Kern und meint seine Kindheit in Wien – bis zu jenem Moment, als er 1939, gerade mal zehn Jahre alt, jäh von seiner Familie getrennt wird. In der Hoffnung, ihn vor dem Holocaust zu bewahren, schicken ihn seine jüdischen Eltern mit einem Kindertransport in die Fremde – ein traumatisches Erlebnis für den Zehnjährigen. Zwar kann er sich über Frankreich nach Amerika retten, doch seine Familie wird er nicht mehr wiedersehen. 60 Jahre später: Bei einem Besuch der Wiener Wohnung seiner Kindertage lernt Arthur die elfjährige Lilly Maier kennen. Eine schicksalhafte Begegnung für beide, die nicht nur Lillys weiteres Leben prägt, sondern auch dazu führt, dass Arthur ein spätes Vermächtnis seiner Eltern zuteil wird … Ausstattung: mit 32 S. Farbbildteil
Aktualisiert: 2023-06-01
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Arthur und Lilly

Arthur und Lilly von Maier,  Lilly
Was uns die Vergangenheit zu erzählen hat"Ich hatte ein tolles Leben", erzählt Arthur Kern und meint seine Kindheit in Wien – bis zu jenem Moment, als er 1939, gerade mal zehn Jahre alt, jäh von seiner Familie getrennt wird. In der Hoffnung, ihn vor dem Holocaust zu bewahren, schicken ihn seine jüdischen Eltern mit einem Kindertransport in die Fremde – ein traumatisches Erlebnis für den Zehnjährigen. Zwar kann er sich über Frankreich nach Amerika retten, doch seine Familie wird er nicht mehr wiedersehen. 60 Jahre später: Bei einem Besuch der Wiener Wohnung seiner Kindertage lernt Arthur die elfjährige Lilly Maier kennen. Eine schicksalhafte Begegnung für beide, die nicht nur Lillys weiteres Leben prägt, sondern auch dazu führt, dass Arthur ein spätes Vermächtnis seiner Eltern zuteil wird …
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mehr als tausend Worte

Mehr als tausend Worte von Beck,  Lilli
Berlin, 9. November 1938: Aliza wird von durchdringenden Schreien geweckt, als ihr Großvater von der Gestapo abgeholt wird. Die politische Lage in Deutschland spitzt sich immer weiter zu, doch entgegen aller Mahnungen weigert sich ihr Vater, ein jüdischer Arzt, das Land zu verlassen. Nur seine Tochter will er im Ausland in Sicherheit bringen. Aliza ist am Boden zerstört, dass sie Fabian, ihre große Liebe, zurücklassen muss. Beim Abschied versprechen sich die beiden, nach ihrer Rückkehr zu heiraten. Doch werden sie die Wirren des Krieges überstehen? Und werden sie danach noch dieselben sein?Ein bewegender Roman, der von einer großen Liebe erzählt, von einem Land zwischen Niedergang und Größenwahn, und vom Schicksal einer ganzen Generation.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Austerlitz

Austerlitz von Bouchareb,  André, Krüger,  Michael, Sebald,  W.G.
Antwerpen, Hauptbahnhof, Salle des pas perdus im Jahr 1967. Dem Erzähler fällt ein Mann auf, der eingehend die Architektur des Gebäudes betrachtet. Die beiden Herren kommen ins Gespräch und verabreden sich für den nächsten Tag. Aus dem zufälligen Zusammentreffen wird ein über 30 Jahre andauerndes Gespräch an verschiedensten Orten Europas. Zwischen London, Paris und Prag erzählt der Kunsthistoriker Austerlitz seine Geschichte: die Geschichte einer verlorenen Kindheit, die sich bruchstückhaft und nach und nach zu der eines Überlebenden einer der schlimmsten Katastrophen der Menschheit zusammensetzt.Gelesen von Michael Krüger, mit einem Originalton des Autors.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Unterkind

Das Unterkind von Daub,  Sigrid, Gershon,  Karen, Shmuel,  Naomi
Die Kraft dieser Autobiografie liegt in der literarischen Klarheit und persönlichen Offenheit, mit der Karen Gershon ihre Kindheit und Jugend als Käthe Löwenthal in Deutschland bis zu ihrer Abfahrt nach England im Dezember 1938 beschreibt. Sie hat mit ihren Erinnerungen nicht nur eine wertvolle historische Quelle, sondern auch ein bemerkenswertes Stück wirkmächtiger Literatur über das Heranwachsen als Mädchen verfasst.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Das geheime Versprechen

Das geheime Versprechen von Dutton,  Annette
Erschüttert liest die Australierin Sarah einen Artikel über die »verlorenen Kinder«: Bis in die 1960er Jahre wurden englische Kinder aus armen Familien nach Australien gebracht, ohne Wissen von deren Eltern, um Australien unkomplizierte Einwanderer zu verschaffen und England kostspielige Sozialfälle zu ersparen. Hat auch Sarahs Vater dieses Schicksal erlitten? Immerhin wuchs er in einem der Waisenhäuser auf, die im Artikel genannt werden. Sarah beginnt zu recherchieren – und erkennt überrascht, dass die Spuren nach Deutschland führen. Sie kann nicht ahnen, dass am Anfang aller Geheimnisse ein Versprechen zwischen zwei verzweifelten Jugendlichen steht, gebrochen und doch für immer bewahrt.
Aktualisiert: 2023-05-31
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