Das Buch befasst sich mit der Entwicklung der zentralasiatischen Staaten (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) nach dem Zerfall der Sowjetunion. Diese neu gegründeten Staaten beriefen sich zwar auf die Menschenrechte als Bestandteil ihrer durch die Verfassung zu schützenden Werte – im Verlauf der zwei vergangenen Jahrzehnte nach Erlangung der Unabhängigkeit ergibt sich in der gesamten Region jedoch eine eher düstere Bilanz der menschenrechtlichen Thematik. Die flächendeckenden Auswüchse des Autoritarismus gepaart mit schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen lassen den Beobachter über die Ursprünge dieser defizitären Erscheinungsformen nachdenken. In diesem Zusammenhang erweisen sich zwei Hauptfaktoren als wichtig: die Religion bzw. der Islam sowie die geschichtliche Entwicklung dieser Staaten auch im Rahmen der Sowjetunion. Die Untersuchung der historisch bedingten gesellschaftlichen sowie der wirtschaftlichen Verhältnisse soll ebenfalls der Erklärung des aktuellen Befundes dienen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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12 Analysen auf 200 Seiten bringen Ordnung in die osteuropäischen Dinge. Andrej Soldatov demonstriert, wie die Geheimdienste in Russland den gesamten Datenverkehr im Internet überwachen und mit selektiven Strafen Anbieter und Nutzer einschüchtern. °°Michael Hagemeister nimmt die Ideologie des Neobyzantismus unter die Lupe, die das Regime, wie auch Aschot Manutscharjan in dem Band zeigt, zur Rechtfertigung einer imperialen Außenpolitik heranzieht. Die Personen und Institute, die das Wissen, die Strategien und die Legitimation für diese Politik im Nahen Osten zur Verfügung stellen porträtiert Zaur Gasimov. °°Eine fundierte Fallstudie zur Lage der Printmedien in Tschechien zeigt: Globale Trends und lokale Besonderheiten setzen die sachliche Berichterstattung und die Pressefreiheit unter Druck. Doch die Lage ist besser als in Polen, wo, wie Aleksandr Smolar zeigt, die Regierung die Konterrevolution gegen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorantreiben.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zur ErgänzungslieferungMA: Art. 28DBA: Island, Kamerun (L), SchweizÜberblick über das Steuerrecht: Schweiz
Zielgruppe
Für Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsanwaltschaft, Finanzverwaltung, Finanzgerichte, Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Jochen Bahns,
Ralph Becker,
Frank Behrenz,
Daniel W. Blum,
Peter Brandis,
Frank Burmeister,
Will Dendorfer,
Peter C. Dörrfuß,
Timo Dreher,
Klaus-Dieter Drüen,
Rolf Eicke,
Dieter Eimermann,
Torsten Engers,
Stephan Faber,
Katharina Fürnsinn,
Hans Galavazi,
Stefan Greil,
Tim Hackemann,
Alexander Hamminger,
Christoph Hardt,
Xiaolun Heijenga,
Michael Hendricks,
Birgit Hirscher,
Lars Hummel,
Roland Hummel,
Rupert Hüttler,
Marc Jülicher,
Christian Kaeser,
Roland Kammeter,
Jochen Kotzenberg,
Stefan Kreutziger,
Michael Lang,
Jana Ležovič,
Alexander Linn,
Eduard Lobis,
Jürgen Lüdicke,
Ruben Martini,
Fernando Moreno,
Klaus-Dieter Müller,
Erek Nuener,
Philip Nürnberg,
Nils Obenhaus,
Ingo Oellerich,
Florian Oppel,
Michael Pfaar,
Antje Pflugbeil,
Reinhard Puscher,
Hans Georg Raber,
Thomas Reith,
Jürgen Rieß,
Frantisek J. Safarik,
Barbara Schmid,
Richard Schmidtke,
Josef Schuch,
Stephan Schuck,
Michael Schwenke,
Daniel Sennewald,
Dirk Siegers,
Christian Sistermann,
Francisco de Sousa da Câmara,
Maximo Enrique Spinedi,
Markus Stefaner,
Alain Steichen,
Ton Stevens,
Jürgen Strauß,
Werner Stuffer,
Johannes Viegener,
Rebecca Wald,
Franz Wassermeyer,
Wolf Wassermeyer,
Hans Weggenmann,
Richard Wellmann,
Herbert Weynand,
Caroline Wunderlich,
Ulf Zehetner,
Mario Züger
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Aktualisiert: 2023-06-15
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- Alle 5 zentralasiatischen Länder entlang der Seidenstraße in einem Band
- Turkestan, Osch, Taschkent, Samarkand, Buchara, Chiwa, Merw und Konya Urgentsch
- Geschichte, Kultur, Architektur, Kunst und Brauchtum, Wirtschaft und Politik
- Ausführliche Beschreibung aller Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten
- Viele Vorschläge für Wandern, Reiten und Trekking im Tien Shan und im Pamir
Die fünf >Stans>> Reiseführer zu den einzelnen Ländern Zentralasiens finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Aktualisiert: 2023-06-15
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- - - Alle 5 zentralasiatischen Länder entlang der Seidenstraße in einem Band / Turkestan, Osch, Taschkent, Samarkand, Buchara, Chiwa, Merw und Konya Urgentsch / Geschichte, Kultur, Architektur, Kunst und Brauchtum, Wirtschaft und Politik / Ausführliche Beschreibung aller Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten / Viele Vorschläge für Wandern, Reiten und Trekking im Tien Shan und im Pamir - - -
Die fünf "Stans" in Zentralasien sind jedes auf seine Art von der Lage an der legendären Seidenstraße und der märchenhaften Architektur früherer Reiche geprägt. Aber auch die Natur Zentralasiens zieht jeden in ihren Bann: neben faszinierenden Steppenlandschaften locken auch Hochgebirgs- und Küstenlandschaften. In den Bergregionen des Altaj-, Tien-Schan- und des Pamir-Gebirges, aber auch an riesigen Steppenseen und wilden Flüssen kommen Naturliebhaber, Wanderer und Individualtouristen auf ihre Kosten.
Neben der Beschreibung der Sehenswürdigkeiten und den umfangreichen Servicetipps enthält dieser Reiseführer ausführliche Informationen zu Geschichte und Kultur der Länder und eignet sich gleichermaßen für Studienreisende und Individualtouristen.
>>> Detailliertere Reiseführer zu den einzelnen Ländern Zentralasiens finden Sie auf der Website des Trescher Verlags
Aktualisiert: 2023-06-15
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- Alle 5 zentralasiatischen Länder entlang der Seidenstraße in einem Band
- Turkestan, Osch, Taschkent, Samarkand, Buchara, Chiwa, Merw und Konya Urgentsch
- Geschichte, Kultur, Architektur, Kunst und Brauchtum, Wirtschaft und Politik
- Ausführliche Beschreibung aller Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten
- Viele Vorschläge für Wandern, Reiten und Trekking im Tien Shan und im Pamir
Die fünf >Stans>> Reiseführer zu den einzelnen Ländern Zentralasiens finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Beim Übersetzungsworkshop Поэзиялық диВЕРСия – VERSschmuggel des Hauses für Poesie trafen Dichter*innen aus Kasachstan und deutsche Kolleg*innen aufeinander und übersetzten sich mithilfe von Sprachmittler*innen gegenseitig.
Поэзиялық диВЕРСия – VERSschmuggel möchte vor allem dezidiert politische Lyrik sichtbar machen, die in Kasachstan nicht erst seit Anfang des Jahres 2022 entsteht und lotet thematische wie poetische Überschneidungen der deutschsprachigen und kasachischsprachigen Dichter*innen aus. Drei Tage lang erarbeiteten die Trios dringliche Themen und sprachliche Eigenheiten, politische Positionen und poetische Orte. Die autorisierten Übersetzungen liegen jetzt in beiden Sprachen vor.
Поэзиялық диВЕРСия – VERSschmuggel Kasachstan – Deutschland wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und freundlich unterstützt durch das Goethe-Institut Kasachstan.
Aktualisiert: 2023-06-15
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"Tehran Children": die stellvertretende Lebensgeschichte eines jüdischen Flüchtlingskindes
Von Polen in den Iran ist es ein weiter und beschwerlicher Weg. Kaum vorstellbar, dass fast 900 polnisch-jüdische Kinder diese Route bewältigen mussten. Doch genau auf diesen verschlungenen Pfaden entkam der Vater der Autorin der Judenverfolgung durch die Nazis. Zeit seines Lebens sprach er nicht darüber, was er im 2. Weltkrieg durchlebte: Flucht, Todesangst und die Hoffnung auf einen Neuanfang in einem unbekannten Land.
Seine Tochter zeichnet in berührender Weise den Weg des kleinen polnischen Flüchtlingsjungen nach - stellvertretend für die über eine Million Juden aus Polen, die über die Sowjetunion vor den Naziverbrechen flohen.
- Eine Erzählung von literarischer Eleganz: Wer waren die "Kinder von Teheran"?
- Stationen einer Flucht: Russland, Usbekistan, Kasachstan, Iran und schließlich Palästina
- Spätfolgen des NS-Regimes: Was sieben Jahrzehnte Verdrängung in einer Familie bewirken
- Spurensuche in den Archiven: Die Geschichte Israels und der Flüchtlinge des 2. Weltkriegs
- Eine unbeachtete Folge des Holocaust: Wie Juden im Iran aufgenommen wurdenDie Biografie des Vaters führt zur Erforschung eines kaum bekannten Kapitels der Shoah
Mikhal Dekels Vater entkam den Nazis in Polen und überlebte den 2. Weltkrieg - doch die Konsequenzen seiner Kindheit blieben stets gegenwärtig. Gerade der Aspekt des Vergessen-Wollens beeinflusste die folgenden Generationen nachhaltig. Die Autorin hat sich in Archiven und in Gesprächen mit Zeitzeugen auf Spurensuche begeben. Schicht für Schicht legt sie ihre Familiengeschichte frei. So entstand eine einfühlsame Erzählung über Nächstenliebe, den Einfallsreichtum der jüdischen Hilfsorganisationen und über die Schrecken des 2. Weltkriegs. Ein Buch über den Holocaust, in dessen Mittelpunkt nicht das Konzentrationslager, sondern der Flüchtling steht, und dessen Schauplatz nicht Europa, sondern Zentralasien und der Nahe Osten ist!
Aktualisiert: 2023-06-13
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"Tehran Children": die stellvertretende Lebensgeschichte eines jüdischen Flüchtlingskindes
Von Polen in den Iran ist es ein weiter und beschwerlicher Weg. Kaum vorstellbar, dass fast 900 polnisch-jüdische Kinder diese Route bewältigen mussten. Doch genau auf diesen verschlungenen Pfaden entkam der Vater der Autorin der Judenverfolgung durch die Nazis. Zeit seines Lebens sprach er nicht darüber, was er im 2. Weltkrieg durchlebte: Flucht, Todesangst und die Hoffnung auf einen Neuanfang in einem unbekannten Land.
Seine Tochter zeichnet in berührender Weise den Weg des kleinen polnischen Flüchtlingsjungen nach - stellvertretend für die über eine Million Juden aus Polen, die über die Sowjetunion vor den Naziverbrechen flohen.
- Eine Erzählung von literarischer Eleganz: Wer waren die "Kinder von Teheran"?
- Stationen einer Flucht: Russland, Usbekistan, Kasachstan, Iran und schließlich Palästina
- Spätfolgen des NS-Regimes: Was sieben Jahrzehnte Verdrängung in einer Familie bewirken
- Spurensuche in den Archiven: Die Geschichte Israels und der Flüchtlinge des 2. Weltkriegs
- Eine unbeachtete Folge des Holocaust: Wie Juden im Iran aufgenommen wurdenDie Biografie des Vaters führt zur Erforschung eines kaum bekannten Kapitels der Shoah
Mikhal Dekels Vater entkam den Nazis in Polen und überlebte den 2. Weltkrieg - doch die Konsequenzen seiner Kindheit blieben stets gegenwärtig. Gerade der Aspekt des Vergessen-Wollens beeinflusste die folgenden Generationen nachhaltig. Die Autorin hat sich in Archiven und in Gesprächen mit Zeitzeugen auf Spurensuche begeben. Schicht für Schicht legt sie ihre Familiengeschichte frei. So entstand eine einfühlsame Erzählung über Nächstenliebe, den Einfallsreichtum der jüdischen Hilfsorganisationen und über die Schrecken des 2. Weltkriegs. Ein Buch über den Holocaust, in dessen Mittelpunkt nicht das Konzentrationslager, sondern der Flüchtling steht, und dessen Schauplatz nicht Europa, sondern Zentralasien und der Nahe Osten ist!
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zur ErgänzungslieferungMA: Art. 28DBA: Island, Kamerun (L), SchweizÜberblick über das Steuerrecht: Schweiz
Zielgruppe
Für Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsanwaltschaft, Finanzverwaltung, Finanzgerichte, Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Jochen Bahns,
Ralph Becker,
Frank Behrenz,
Daniel W. Blum,
Peter Brandis,
Frank Burmeister,
Will Dendorfer,
Peter C. Dörrfuß,
Timo Dreher,
Klaus-Dieter Drüen,
Rolf Eicke,
Dieter Eimermann,
Torsten Engers,
Stephan Faber,
Katharina Fürnsinn,
Hans Galavazi,
Stefan Greil,
Tim Hackemann,
Alexander Hamminger,
Christoph Hardt,
Xiaolun Heijenga,
Michael Hendricks,
Birgit Hirscher,
Lars Hummel,
Roland Hummel,
Rupert Hüttler,
Marc Jülicher,
Christian Kaeser,
Roland Kammeter,
Jochen Kotzenberg,
Stefan Kreutziger,
Michael Lang,
Jana Ležovič,
Alexander Linn,
Eduard Lobis,
Jürgen Lüdicke,
Ruben Martini,
Fernando Moreno,
Klaus-Dieter Müller,
Erek Nuener,
Philip Nürnberg,
Nils Obenhaus,
Ingo Oellerich,
Florian Oppel,
Michael Pfaar,
Antje Pflugbeil,
Reinhard Puscher,
Hans Georg Raber,
Thomas Reith,
Jürgen Rieß,
Frantisek J. Safarik,
Barbara Schmid,
Richard Schmidtke,
Josef Schuch,
Stephan Schuck,
Michael Schwenke,
Daniel Sennewald,
Dirk Siegers,
Christian Sistermann,
Francisco de Sousa da Câmara,
Maximo Enrique Spinedi,
Markus Stefaner,
Alain Steichen,
Ton Stevens,
Jürgen Strauß,
Werner Stuffer,
Johannes Viegener,
Rebecca Wald,
Franz Wassermeyer,
Wolf Wassermeyer,
Hans Weggenmann,
Richard Wellmann,
Herbert Weynand,
Caroline Wunderlich,
Ulf Zehetner,
Mario Züger
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Aktualisiert: 2023-06-10
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Zielgruppe
Für Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Rechtsanwaltschaft, Finanzverwaltung, Finanzgerichte, Unternehmen.
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Jochen Bahns,
Ralph Becker,
Frank Behrenz,
Daniel W. Blum,
Peter Brandis,
Frank Burmeister,
Will Dendorfer,
Peter C. Dörrfuß,
Timo Dreher,
Klaus-Dieter Drüen,
Rolf Eicke,
Dieter Eimermann,
Torsten Engers,
Stephan Faber,
Katharina Fürnsinn,
Hans Galavazi,
Stefan Greil,
Tim Hackemann,
Alexander Hamminger,
Christoph Hardt,
Xiaolun Heijenga,
Michael Hendricks,
Birgit Hirscher,
Lars Hummel,
Roland Hummel,
Rupert Hüttler,
Marc Jülicher,
Christian Kaeser,
Roland Kammeter,
Jochen Kotzenberg,
Stefan Kreutziger,
Michael Lang,
Jana Ležovič,
Alexander Linn,
Eduard Lobis,
Jürgen Lüdicke,
Ruben Martini,
Fernando Moreno,
Klaus-Dieter Müller,
Erek Nuener,
Philip Nürnberg,
Nils Obenhaus,
Ingo Oellerich,
Florian Oppel,
Michael Pfaar,
Antje Pflugbeil,
Reinhard Puscher,
Hans Georg Raber,
Thomas Reith,
Jürgen Rieß,
Frantisek J. Safarik,
Barbara Schmid,
Richard Schmidtke,
Josef Schuch,
Stephan Schuck,
Michael Schwenke,
Daniel Sennewald,
Dirk Siegers,
Christian Sistermann,
Francisco de Sousa da Câmara,
Maximo Enrique Spinedi,
Markus Stefaner,
Alain Steichen,
Ton Stevens,
Jürgen Strauß,
Werner Stuffer,
Johannes Viegener,
Rebecca Wald,
Franz Wassermeyer,
Wolf Wassermeyer,
Hans Weggenmann,
Richard Wellmann,
Herbert Weynand,
Caroline Wunderlich,
Ulf Zehetner,
Mario Züger
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Artur Weigandt schreibt als Chronist der Heimatlosen über den Zusammenbruch der Sowjetunion, die Suche nach der eigenen Herkunft und den Krieg in der Ukraine.
Uspenka, ein Plandorf in der weiten Steppe im heutigen Kasachstan, in dem alles parallel zueinander läuft: Straßen, Menschen, Kühe. Alles, was in Uspenka geschah, könnte auch im Rest der UdSSR so geschehen sein: die Repressionen, der Zwang, die Deportationen. Mit dem Zerfall der Sowjetunion verwaiste Uspenka. Viele Menschen gingen weg und begannen ein neues Leben in der Fremde. Und wurden damit zu Verrätern ihrer Heimat.
Artur Weigandt, selbst in Uspenka geboren, hat einen journalistischen Heimatroman geschrieben, über ein Dorf, das für den Lauf der Geschichte nie eine Rolle spielte, und über die Menschen, in deren Erinnerungen das Dorf weiterlebt. Mit diesen Menschen spricht er, und er folgt den Spuren, die Flucht und Vertreibung in seiner eigenen Familie hinterlassen haben. Nur um am Ende festzustellen, wie sehr der russische Angriff auf die Ukraine seine Identität infrage stellt.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Buch befasst sich mit der Entwicklung der zentralasiatischen Staaten (Kasachstan, Kirgistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan) nach dem Zerfall der Sowjetunion. Diese neu gegründeten Staaten beriefen sich zwar auf die Menschenrechte als Bestandteil ihrer durch die Verfassung zu schützenden Werte – im Verlauf der zwei vergangenen Jahrzehnte nach Erlangung der Unabhängigkeit ergibt sich in der gesamten Region jedoch eine eher düstere Bilanz der menschenrechtlichen Thematik. Die flächendeckenden Auswüchse des Autoritarismus gepaart mit schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen lassen den Beobachter über die Ursprünge dieser defizitären Erscheinungsformen nachdenken. In diesem Zusammenhang erweisen sich zwei Hauptfaktoren als wichtig: die Religion bzw. der Islam sowie die geschichtliche Entwicklung dieser Staaten auch im Rahmen der Sowjetunion. Die Untersuchung der historisch bedingten gesellschaftlichen sowie der wirtschaftlichen Verhältnisse soll ebenfalls der Erklärung des aktuellen Befundes dienen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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»Wer Russland heute verstehen will, sollte Norris von Schirach lesen.« Viktor Jerofejew - Nach dem hochgelobten Debütroman »Blasse Helden« der zweite Roman des AutorsAls Wladimir Putin im Januar 2000 Staatspräsident wird, verlässt der reich gewordene Rohstoffhändler Anton fluchtartig Moskau. Hinter ihm liegen acht atemraubende Jahre im postsowjetischen Raubtier-Kapitalismus, vor ihm gähnende Langeweile im gutsituierten Milieu New Yorks. Doch auch mit vierzig ist Anton noch immer ein unverbesserlicher Romantiker auf der Suche nach dem nächsten Kick. Da macht ihm ein Headhunter ein verlockendes Angebot. Anton soll im an Bodenschätzen so reichen Kasachstan mit Geld aus anonymen Quellen einen Stahlkonzern aufbauen. Der Deutsche lässt sich auf das Abenteuer ein und muss schmerzhaft erfahren, wie lokale Clans und unersättliche Eliten ihre nach dem Fall der Sowjetunion zusammengeraffte Beute skrupellos verteidigen. Trotzdem findet Anton Verbündete und schließt einen folgenschweren Pakt.„Beutezeit“ ist ein beeindruckend aktueller Roman über eine postsowjetische Gesellschaft, die im Sumpf aus Korruption und Terror versinkt. Durch die Brille seines Helden Anton erzählt von Schirach, wie in einer landschaftlich überwältigend schönen Nation Zentralasiens die globalen Auseinandersetzungen zwischen Russland, China und dem Westen um Bodenschätze, Macht und Einfluss mit den härtesten Bandagen ausgetragen werden – und wie der Einzelne dabei zerrieben wird, sollte er den kommerziellen Codes der neuen Epoche nicht folgen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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12 Analysen auf 200 Seiten bringen Ordnung in die osteuropäischen Dinge. Andrej Soldatov demonstriert, wie die Geheimdienste in Russland den gesamten Datenverkehr im Internet überwachen und mit selektiven Strafen Anbieter und Nutzer einschüchtern. °°Michael Hagemeister nimmt die Ideologie des Neobyzantismus unter die Lupe, die das Regime, wie auch Aschot Manutscharjan in dem Band zeigt, zur Rechtfertigung einer imperialen Außenpolitik heranzieht. Die Personen und Institute, die das Wissen, die Strategien und die Legitimation für diese Politik im Nahen Osten zur Verfügung stellen porträtiert Zaur Gasimov. °°Eine fundierte Fallstudie zur Lage der Printmedien in Tschechien zeigt: Globale Trends und lokale Besonderheiten setzen die sachliche Berichterstattung und die Pressefreiheit unter Druck. Doch die Lage ist besser als in Polen, wo, wie Aleksandr Smolar zeigt, die Regierung die Konterrevolution gegen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit vorantreiben.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Daniel Finkelsteins bedeutendes Buch ist ein eindringliches Porträt seiner Mutter und seines Vaters und ihrer erschütternden Erfahrungen von Verfolgung, Widerstand und Überleben im Zweiten Weltkrieg.
Daniels Mutter Mirjam wurde in Berlin geboren. Ihr Vater Alfred Wiener war der Erste, der erkannte, was für eine Gefahr von Hitler für die Juden ausging. Ab 1933 katalogisierte er die Nazi-Verbrechen minutiös. Er floh mit der Familie nach Amsterdam und verlegte seine Bibliothek nach London. Aber noch vor der Übersiedlung von Frau und Kindern marschierten die Deutschen in Holland ein und schickten sie nach Bergen-Belsen.
Daniels Vater Ludwik kam in Lwiw als einziges Kind einer wohlhabenden jüdischen Familie zur Welt. Nach der Aufteilung Polens durch Hitler und Stalin 1939 wurde die Familie von den Kommunisten zusammengetrieben und zur Zwangsarbeit in einen sibirischen Gulag geschickt. Ludwik arbeitete in einer Kolchose und überlebte die eisigen Winter in einem winzigen Haus aus Kuhdung.
Aktualisiert: 2023-06-06
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"Tehran Children": die stellvertretende Lebensgeschichte eines jüdischen Flüchtlingskindes
Von Polen in den Iran ist es ein weiter und beschwerlicher Weg. Kaum vorstellbar, dass fast 900 polnisch-jüdische Kinder diese Route bewältigen mussten. Doch genau auf diesen verschlungenen Pfaden entkam der Vater der Autorin der Judenverfolgung durch die Nazis. Zeit seines Lebens sprach er nicht darüber, was er im 2. Weltkrieg durchlebte: Flucht, Todesangst und die Hoffnung auf einen Neuanfang in einem unbekannten Land.
Seine Tochter zeichnet in berührender Weise den Weg des kleinen polnischen Flüchtlingsjungen nach - stellvertretend für die über eine Million Juden aus Polen, die über die Sowjetunion vor den Naziverbrechen flohen.
- Eine Erzählung von literarischer Eleganz: Wer waren die "Kinder von Teheran"?
- Stationen einer Flucht: Russland, Usbekistan, Kasachstan, Iran und schließlich Palästina
- Spätfolgen des NS-Regimes: Was sieben Jahrzehnte Verdrängung in einer Familie bewirken
- Spurensuche in den Archiven: Die Geschichte Israels und der Flüchtlinge des 2. Weltkriegs
- Eine unbeachtete Folge des Holocaust: Wie Juden im Iran aufgenommen wurdenDie Biografie des Vaters führt zur Erforschung eines kaum bekannten Kapitels der Shoah
Mikhal Dekels Vater entkam den Nazis in Polen und überlebte den 2. Weltkrieg - doch die Konsequenzen seiner Kindheit blieben stets gegenwärtig. Gerade der Aspekt des Vergessen-Wollens beeinflusste die folgenden Generationen nachhaltig. Die Autorin hat sich in Archiven und in Gesprächen mit Zeitzeugen auf Spurensuche begeben. Schicht für Schicht legt sie ihre Familiengeschichte frei. So entstand eine einfühlsame Erzählung über Nächstenliebe, den Einfallsreichtum der jüdischen Hilfsorganisationen und über die Schrecken des 2. Weltkriegs. Ein Buch über den Holocaust, in dessen Mittelpunkt nicht das Konzentrationslager, sondern der Flüchtling steht, und dessen Schauplatz nicht Europa, sondern Zentralasien und der Nahe Osten ist!
Aktualisiert: 2023-06-06
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