Fritz von Holstein

Fritz von Holstein von Eulenburg-Hertefeld,  Philipp Fürst zu, Kraus,  Karl, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha
Geheimrat Fritz v. Holstein – International Affairs | Karl Kraus – Meister des giftigen Spotts Als in der ersten Hälfte der 1880er-Jahre der spätere Kaiser Wilhelm II. als Prinz ins Auswärtige Amt kommandiert wurde, warnte ihn Bis­marck vor diesem »Mann mit den Hyänenaugen«, und auch Bülow äu­ßerte sich später in ähnlicher Reserve. Während seiner ganzen Amtszeit mied Fritz von Holstein jede verantwortliche Stellung, wirkte aber im Hintergrund durch seine Kenntnis des gesamten Apparates der Wilhelmstraße und des Personals. Er übte einen unheilvollen, gar nicht kontrollierbaren Ein­fluß auf die auswärtige Politik des Reiches aus und setzte dieses Wirken auch nach der Pensionierung fort, da führende Persönlichkeiten, unter ihnen Reichskanzler Fürst Bülow, häufig seinen Rat suchten. »Großbeerenstraße 40«, dicht am Kreuzberg. Kleinbürgerhäuser, Klein­bürgerläden. Fünf Minuten davon, schon in der Yorckstraße, poltert, kreischt, protzt das neue Berlin in Stuckpomp. Hier, zwischen der Ha­gelberger und der Kreuzbergstraße, ist’s still. Altberlin. Kein Bierpalaz­zo, kein Prunkladen. Enge Kutscherkneipen; der Bäckermeister, der für­ frei, vier Gäste Sitzgelegenheit bietet, Napfkuchen, Windbeutel, Sahnebaisers bereit hält, auch, wenn’s verlangt wird, Kaffee kochen läßt, nennt sich nur schüchtern Konditor. Hier ist seine Wohnung, drei Zimmerchen, nirgends die leiseste Ahnung von Luxus und Üppigkeit. Aber es muss auch regelmäßig etwas anderes sein, denn die Feinschmeckerei ist der einzige Tribut, den Holstein einer Le­bensfreude zahlt, die sonst bei ihm längst verschüttet ist… In der soignierten Gaststätte »F. W. Borchardt« in der Französischen Straße 48, findet er was er braucht, dort wird für ihn jahrelang ein kleines separates Zimmer reserviert, komponierte der Koch das bewußte Schnitzel: »Kalbssteak mit Spiegelei, eine Krustade mit frischen Champignons, fri­sche grüne Bohnen und eine Form Pommes-Anna. Das Eidotter war mit kleinen Sardellenröllchen und Kapern umgeben. Auf dem breiten Rand der Platte ließen sich pochierte Austern, Kaviar, Sardinen, Hummer, geräucherter Lachs, Gänseleberpastete usw. leicht auflegen.« Als der Meisterkoch vom Direktor des Borchardts gefragt wird: »Was hat Se. Exzellenz heute Abend gegessen?«, antwortet der Gefragte: »Wie immer – Schnitzel, kombiniert mit œufs sur plat!« Der Direktor wendet sich um und überlegt, ob er nicht ein neues Ge­richt für Feinschmecker auf die Speisekarte setzen soll: »Schnitzel à la Holstein!« Seitdem war der Name Holstein auch mit dem des Hauses Borchardt und der internationalen Gastronomie eng verbunden. Karl Kraus Herausgeber und ab 1912 alleiniger Autor der Zeitschrift »Die Fackel«, Satiriker, scharfer Kritiker der Presse und gleichzeitig damals einer ihrer Stars. Kraus war sein ganzes Leben lang umstritten. Marcel Reich-Ranicki nannte ihn »eitel, selbstgerecht und selbst wichtig«. Er wurde beschuldigt, sich in hasserfüllten Denunziationen und Erledigungen zu wälzen. Zusammen mit Karl Valentin gilt er als Meister des Galgenhumors. Kraus’ Anhänger hingegen sahen in ihm eine unfehlbare Autorität, die alles tun würde, um denen zu helfen, die er unterstützte. 1907 griff Kraus seinen ehemaligen Wohltäter Maximilian Harden wegen seiner Rolle im Eulenburg-Prozess in der ersten seiner spektakulären »Erledigungen« an: Maximilian Harden. Eine Erledigung. Das Verhältnis zwischen Kraus und Harden hing von Anfang an mit den gemeinsamen Vorstellungen von publizistischer Tätigkeit zusammen. Sie waren zueinandergekommen, weil sie der Ansicht waren, in ihrer Arbeit voneinander zu profitieren. Die gegenseitige Bewunderung fußte auf Ansichten über die Presse der Zeit, den Ex-Kanzler Bismarck und vor allem auf dem bisherigen Schaffen, zusammengesetzt aus Schreibstil, Thematik und Erfolg. In dem Zeitraum zwischen 1899, der Gründung der Fackel, und 1908, als sich die Eulenburg-Affaire dem Ende näherte, lassen sich zahlreiche Veränderungen zwischen Kraus und Harden aufzeigen, die sämtlich entweder direkt auf das Werk rückwirkend oder durch eine Entwicklung der jeweiligen Position in verschiedenen Diskursen erst hervorgerufen wurden. 1908 erscheint in der Fackel: Maximilian Harden. Ein Nachruf. Teil 2 Philipp Fürst zu Eulenburg-Hertefeld: Das Ende König Ludwigs II. von Bayern Über die Anwesenheit der »Lustbuben« bei Hofe erfährt man in dem Bericht des Fürsten Eulenburg einiges, potenziell gefährlicher jedoch wären andere Informationen gewesen, wären sie denn an die Öffentlichkeit gedrungen: Ludwig II. hatte sich die Zustimmung zur Reichsgründung von Bismarck abkaufen lassen, dieses wurde wiederum aus schwarzen Kassen bezahlt. Eulenburg weiß über all das genauestens Bescheid, ist auch vertraut mit dem Friseur Hoppe, der die Regierung bilden soll. An dem schicksalhaften 13. Juni 1886 hält sich Eulenburg in der Villa Cäcilia am Würmsee (Starnberger See) auf, die er damals mit seiner Familie bewohnte, blickte bisweilen durch ein Fernglas hinüber nach dem kleinen weißen »Schloss Berg«. Am nächsten frühen Morgen, erhält Eulenburg die Botschaft: »Aus Berg ist soeben ein Wagen gekommen, der eilend Dr. Heiß holte. Man hat in seinem Hause gesagt, dass der König und der Irrenarzt Gudden tot im See gefunden seien.«
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fritz von Holstein

Fritz von Holstein von Eulenburg-Hertefeld,  Philipp Fürst zu, Kraus,  Karl, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha
Geheimrat Fritz v. Holstein – International Affairs | Karl Kraus – Meister des giftigen Spotts Als in der ersten Hälfte der 1880er-Jahre der spätere Kaiser Wilhelm II. als Prinz ins Auswärtige Amt kommandiert wurde, warnte ihn Bis­marck vor diesem »Mann mit den Hyänenaugen«, und auch Bülow äu­ßerte sich später in ähnlicher Reserve. Während seiner ganzen Amtszeit mied Fritz von Holstein jede verantwortliche Stellung, wirkte aber im Hintergrund durch seine Kenntnis des gesamten Apparates der Wilhelmstraße und des Personals. Er übte einen unheilvollen, gar nicht kontrollierbaren Ein­fluß auf die auswärtige Politik des Reiches aus und setzte dieses Wirken auch nach der Pensionierung fort, da führende Persönlichkeiten, unter ihnen Reichskanzler Fürst Bülow, häufig seinen Rat suchten. »Großbeerenstraße 40«, dicht am Kreuzberg. Kleinbürgerhäuser, Klein­bürgerläden. Fünf Minuten davon, schon in der Yorckstraße, poltert, kreischt, protzt das neue Berlin in Stuckpomp. Hier, zwischen der Ha­gelberger und der Kreuzbergstraße, ist’s still. Altberlin. Kein Bierpalaz­zo, kein Prunkladen. Enge Kutscherkneipen; der Bäckermeister, der für­ frei, vier Gäste Sitzgelegenheit bietet, Napfkuchen, Windbeutel, Sahnebaisers bereit hält, auch, wenn’s verlangt wird, Kaffee kochen läßt, nennt sich nur schüchtern Konditor. Hier ist seine Wohnung, drei Zimmerchen, nirgends die leiseste Ahnung von Luxus und Üppigkeit. Aber es muss auch regelmäßig etwas anderes sein, denn die Feinschmeckerei ist der einzige Tribut, den Holstein einer Le­bensfreude zahlt, die sonst bei ihm längst verschüttet ist… In der soignierten Gaststätte »F. W. Borchardt« in der Französischen Straße 48, findet er was er braucht, dort wird für ihn jahrelang ein kleines separates Zimmer reserviert, komponierte der Koch das bewußte Schnitzel: »Kalbssteak mit Spiegelei, eine Krustade mit frischen Champignons, fri­sche grüne Bohnen und eine Form Pommes-Anna. Das Eidotter war mit kleinen Sardellenröllchen und Kapern umgeben. Auf dem breiten Rand der Platte ließen sich pochierte Austern, Kaviar, Sardinen, Hummer, geräucherter Lachs, Gänseleberpastete usw. leicht auflegen.« Als der Meisterkoch vom Direktor des Borchardts gefragt wird: »Was hat Se. Exzellenz heute Abend gegessen?«, antwortet der Gefragte: »Wie immer – Schnitzel, kombiniert mit œufs sur plat!« Der Direktor wendet sich um und überlegt, ob er nicht ein neues Ge­richt für Feinschmecker auf die Speisekarte setzen soll: »Schnitzel à la Holstein!« Seitdem war der Name Holstein auch mit dem des Hauses Borchardt und der internationalen Gastronomie eng verbunden. Karl Kraus Herausgeber und ab 1912 alleiniger Autor der Zeitschrift »Die Fackel«, Satiriker, scharfer Kritiker der Presse und gleichzeitig damals einer ihrer Stars. Kraus war sein ganzes Leben lang umstritten. Marcel Reich-Ranicki nannte ihn »eitel, selbstgerecht und selbst wichtig«. Er wurde beschuldigt, sich in hasserfüllten Denunziationen und Erledigungen zu wälzen. Zusammen mit Karl Valentin gilt er als Meister des Galgenhumors. Kraus’ Anhänger hingegen sahen in ihm eine unfehlbare Autorität, die alles tun würde, um denen zu helfen, die er unterstützte. 1907 griff Kraus seinen ehemaligen Wohltäter Maximilian Harden wegen seiner Rolle im Eulenburg-Prozess in der ersten seiner spektakulären »Erledigungen« an: Maximilian Harden. Eine Erledigung. Das Verhältnis zwischen Kraus und Harden hing von Anfang an mit den gemeinsamen Vorstellungen von publizistischer Tätigkeit zusammen. Sie waren zueinandergekommen, weil sie der Ansicht waren, in ihrer Arbeit voneinander zu profitieren. Die gegenseitige Bewunderung fußte auf Ansichten über die Presse der Zeit, den Ex-Kanzler Bismarck und vor allem auf dem bisherigen Schaffen, zusammengesetzt aus Schreibstil, Thematik und Erfolg. In dem Zeitraum zwischen 1899, der Gründung der Fackel, und 1908, als sich die Eulenburg-Affaire dem Ende näherte, lassen sich zahlreiche Veränderungen zwischen Kraus und Harden aufzeigen, die sämtlich entweder direkt auf das Werk rückwirkend oder durch eine Entwicklung der jeweiligen Position in verschiedenen Diskursen erst hervorgerufen wurden. 1908 erscheint in der Fackel: Maximilian Harden. Ein Nachruf. Teil 2 Philipp Fürst zu Eulenburg-Hertefeld: Das Ende König Ludwigs II. von Bayern Über die Anwesenheit der »Lustbuben« bei Hofe erfährt man in dem Bericht des Fürsten Eulenburg einiges, potenziell gefährlicher jedoch wären andere Informationen gewesen, wären sie denn an die Öffentlichkeit gedrungen: Ludwig II. hatte sich die Zustimmung zur Reichsgründung von Bismarck abkaufen lassen, dieses wurde wiederum aus schwarzen Kassen bezahlt. Eulenburg weiß über all das genauestens Bescheid, ist auch vertraut mit dem Friseur Hoppe, der die Regierung bilden soll. An dem schicksalhaften 13. Juni 1886 hält sich Eulenburg in der Villa Cäcilia am Würmsee (Starnberger See) auf, die er damals mit seiner Familie bewohnte, blickte bisweilen durch ein Fernglas hinüber nach dem kleinen weißen »Schloss Berg«. Am nächsten frühen Morgen, erhält Eulenburg die Botschaft: »Aus Berg ist soeben ein Wagen gekommen, der eilend Dr. Heiß holte. Man hat in seinem Hause gesagt, dass der König und der Irrenarzt Gudden tot im See gefunden seien.«
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schermanns Augen

Schermanns Augen von Mensching,  Steffen
Ein Gulag-Roman mit deutschen und österreichischen Protagonisten. Eine Rückschau ins Wien der zwanziger Jahre. Ein Roman, der ins Zentrum des 20. Jahrhunderts führt. Eben noch war Rafael Schermann in der Wiener Caféhaus-Szene ein bunter Hund, bekannt mit Gott und der Welt von Adolf Loos, Oskar Kokoschka, Magnus Hirschfeld bis zu Else Lasker-Schüler, Herwarth Walden, Ehrenstein, Döblin, Bruckner, Eisenstein, Stanislawski, Piscator… Selbst der scharfzüngige Karl Kraus erhoffte sich von Schermanns graphologischer Begabung beim Deuten von Briefhandschriften entscheidende Hilfe in seinem Liebeswerben um Sidonie Nádherný… Und jetzt landet dieser schillernde Mann völlig abgerissen und todkrank als Gefangener am Ende der Welt, hundertfünfzig Kilometer östlich von Kotlas an der Bahntrasse nach Workuta im Lager Artek. Sofort zieht einer, der aus Handschriften Vorhersagen ableiten kann, außerordentliches Interesse auf sich, ob nun das des Lagerkommandanten (selbst der kann nicht sicher sein, ob er morgen Chef eines größeren Lagers sein oder man ihn erschießen wird) oder das seiner Mitgefangenen, »achthundert Männer, zweihundert Frauen. Eine echte sowjetische Großfamilie… jeder weiß alles vom anderen und wünscht ihm die Krätze an den Hals.« Und dann behauptet Schermann noch, kein Russisch zu können, und beansprucht einen Übersetzer. Steffen Mensching stellt ihm den jungen deutschen Kommunisten Otto Haferkorn an die Seite. Das ungleiche Paar, mal Herr und Knecht, mal Don Quijote und Sancho Pansa, kämpft ums Überleben unter brutalen, absurden Verhältnissen im mörderischen Räderwerk des zwanzigsten Jahrhunderts. Zwölf Jahre hat Steffen Mensching an seinem opus magnum gearbeitet, es ist ein großer Wurf geworden.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Anton Kuh

Anton Kuh von Schübler,  Walter
Ein mitreißendes Porträt des bissigen Journalisten und launigen Bohemiens Anton Kuh. Walter Schüblers Biographie porträtiert den extravaganten Lebenskünstler Anton Kuh in all seinen Facetten: den streitbaren Publizisten, der die laufenden Wiener und Berliner Ereignisse mit polemischer Verve glossierte; den hellwachen Chronisten der 1910er, 1920er und 1930er Jahre; den bekennenden »Linksler«, der in der Auseinandersetzung mit den Nazis Kopf und Kragen riskierte; den »Gegenteils-Fex«, der sich einen Spaß daraus machte, Karl Kraus über Jahre zu frotzeln; den Bohemien, der - programmatisch taktlos - keine Gelegenheit ausließ zu provozieren; den aufgekratzten Neurastheniker, der geradezu selbstmörderisch lebte; den fulminanten Stegreif-Redner, der seine Gedankengänge heißlaufen ließ und damit sein Publikum zu Beifallsstürmen hinriss. Diese erste Biographie des »Sprechstellers« rekonstruiert auch dessen Hauptwerk - die Stegreif-Reden - und wirft alles über den Haufen, was an Gerüchten über die vermeintliche Wiener »Lokalgröße« immer noch kursiert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Schermanns Augen

Schermanns Augen von Mensching,  Steffen
Ein Gulag-Roman mit deutschen und österreichischen Protagonisten. Eine Rückschau ins Wien der zwanziger Jahre. Ein Roman, der ins Zentrum des 20. Jahrhunderts führt. Eben noch war Rafael Schermann in der Wiener Caféhaus-Szene ein bunter Hund, bekannt mit Gott und der Welt von Adolf Loos, Oskar Kokoschka, Magnus Hirschfeld bis zu Else Lasker-Schüler, Herwarth Walden, Ehrenstein, Döblin, Bruckner, Eisenstein, Stanislawski, Piscator… Selbst der scharfzüngige Karl Kraus erhoffte sich von Schermanns graphologischer Begabung beim Deuten von Briefhandschriften entscheidende Hilfe in seinem Liebeswerben um Sidonie Nádherný… Und jetzt landet dieser schillernde Mann völlig abgerissen und todkrank als Gefangener am Ende der Welt, hundertfünfzig Kilometer östlich von Kotlas an der Bahntrasse nach Workuta im Lager Artek. Sofort zieht einer, der aus Handschriften Vorhersagen ableiten kann, außerordentliches Interesse auf sich, ob nun das des Lagerkommandanten (selbst der kann nicht sicher sein, ob er morgen Chef eines größeren Lagers sein oder man ihn erschießen wird) oder das seiner Mitgefangenen, »achthundert Männer, zweihundert Frauen. Eine echte sowjetische Großfamilie… jeder weiß alles vom anderen und wünscht ihm die Krätze an den Hals.« Und dann behauptet Schermann noch, kein Russisch zu können, und beansprucht einen Übersetzer. Steffen Mensching stellt ihm den jungen deutschen Kommunisten Otto Haferkorn an die Seite. Das ungleiche Paar, mal Herr und Knecht, mal Don Quijote und Sancho Pansa, kämpft ums Überleben unter brutalen, absurden Verhältnissen im mörderischen Räderwerk des zwanzigsten Jahrhunderts. Zwölf Jahre hat Steffen Mensching an seinem opus magnum gearbeitet, es ist ein großer Wurf geworden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ein Mann ohne Beschwerden

Ein Mann ohne Beschwerden von Schuh,  Franz
Franz Schuh – der „titanisch gebildete Denker“ (Eva Menasse, „Die Zeit“) – widmet sein neues Buch dem Jahr 2022 und schreibt ein Panorama der menschlichen Tragikomödie. "Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet, dem 'annus horribilis' im Lebenslauf vieler Menschen, auch in meinem." Nach elf Monaten in verschiedenen Krankenhäusern ist Franz Schuh, dieser Solitär der österreichischen Literatur, wieder aufgetaucht. Seine Erzählungen, Essays, Gedichte analysieren die herrschenden Lebensformen und fügen sich mit unterhaltsamem, manchmal melancholischem Witz zu einem Panorama der menschlichen Tragikomödie. Ob er von Erlebnissen in der Eisenbahn berichtet, von seiner Kindheit in der Wiener Vorstadt oder sich mit Anna Netrebkos Widersprüchen auseinandersetzt, Schuh hat einen ausgeprägten Sinn für das Komische im Tragischen. Das Lachen auf gescheite Weise ist sein Metier.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Anton Kuh

Anton Kuh von Schübler,  Walter
Ein mitreißendes Porträt des bissigen Journalisten und launigen Bohemiens Anton Kuh. Walter Schüblers Biographie porträtiert den extravaganten Lebenskünstler Anton Kuh in all seinen Facetten: den streitbaren Publizisten, der die laufenden Wiener und Berliner Ereignisse mit polemischer Verve glossierte; den hellwachen Chronisten der 1910er, 1920er und 1930er Jahre; den bekennenden »Linksler«, der in der Auseinandersetzung mit den Nazis Kopf und Kragen riskierte; den »Gegenteils-Fex«, der sich einen Spaß daraus machte, Karl Kraus über Jahre zu frotzeln; den Bohemien, der - programmatisch taktlos - keine Gelegenheit ausließ zu provozieren; den aufgekratzten Neurastheniker, der geradezu selbstmörderisch lebte; den fulminanten Stegreif-Redner, der seine Gedankengänge heißlaufen ließ und damit sein Publikum zu Beifallsstürmen hinriss. Diese erste Biographie des »Sprechstellers« rekonstruiert auch dessen Hauptwerk - die Stegreif-Reden - und wirft alles über den Haufen, was an Gerüchten über die vermeintliche Wiener »Lokalgröße« immer noch kursiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ein Mann ohne Beschwerden

Ein Mann ohne Beschwerden von Schuh,  Franz
Franz Schuh – der „titanisch gebildete Denker“ (Eva Menasse, „Die Zeit“) – widmet sein neues Buch dem Jahr 2022 und schreibt ein Panorama der menschlichen Tragikomödie. "Dieses Buch ist von der ersten bis zur letzten Seite dem Jahr 2022 gewidmet, dem 'annus horribilis' im Lebenslauf vieler Menschen, auch in meinem." Nach elf Monaten in verschiedenen Krankenhäusern ist Franz Schuh, dieser Solitär der österreichischen Literatur, wieder aufgetaucht. Seine Erzählungen, Essays, Gedichte analysieren die herrschenden Lebensformen und fügen sich mit unterhaltsamem, manchmal melancholischem Witz zu einem Panorama der menschlichen Tragikomödie. Ob er von Erlebnissen in der Eisenbahn berichtet, von seiner Kindheit in der Wiener Vorstadt oder sich mit Anna Netrebkos Widersprüchen auseinandersetzt, Schuh hat einen ausgeprägten Sinn für das Komische im Tragischen. Das Lachen auf gescheite Weise ist sein Metier.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Abriss der Kritik

Abriss der Kritik von Hilbig,  Wolfgang
Die Geburt der Moderne aus dem Geist der Kritik – das ist eines der zentralen Themen der Poetikvorlesungen, die Wolfgang Hilbig im Sommersemester 1995 an der Frankfurter Universität hielt. Es geht ihm nicht allein um die Literaturkritik, die ihn als Schriftsteller natürlich besonders berührt, sondern um die Kritik als Motor der Aufklärung und unserer Kultur schlechthin. Doch Hilbig nimmt die Kritik deshalb keineswegs von der Kritik aus: »Die Aufklärung begann mit der Kritik an der Religion, und das Bewegungselement dieses Zeitabschnitts griff nach und nach auf alle anderen Bereiche über und unterwanderte sie; dies dauerte so lange, bis die Kritik schließlich selbst zu einer Art Religion wurde. Um das ganze metaphorisch zu fassen: dem positiven weißen Gott der Religion wurde die schwarze Gottheit der Negation entgegengesetzt.« Hilbigs Vorlesungen machen den Leser zum Zeugen einer konsequenten Selbstreflexion: Der Autor fragt mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit und Radikalität nach dem Sinn und Ziel der Literatur der Moderne. Er schreckt dabei weder vor Zweifeln am eigenen Schreiben noch vor klaren Urteilen über die Rolle der zeitgenössischen Literaturkritik zurück.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Ist das Kafka?

Ist das Kafka? von Stach,  Reiner
Auf seinen Streifzügen durch Bibliotheken und Archive, auf den Forschungsreisen nach Prag oder Israel stößt der Kafka-Biograph Reiner Stach immer wieder auf unglaubliche Funde: Handschriftliche Ungereimtheiten, unerwartete Fotografien, Briefausschnitte und Zeugnisse von Zeitgenossen, die ein überraschendes Licht auf die Persönlichkeit und das Schreiben Franz Kafkas werfen. Für den Band ›Ist das Kafka?‹ hat Reiner Stach die 99 aufregendsten Fundstücke zusammengetragen und kenntnisreich kommentiert. Durch die zahlreichen bisher unbekannten Abbildungen ist dieser Band ein einzigartiges literarisches Vergnügen und zweifellos eine Sensation.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Recht und seine Mittel

Das Recht und seine Mittel von Krajewski,  Markus, Steinhauer,  Fabian, Vismann,  Cornelia
Neben den großen Studien zu »Akten« und »Medien der Rechtsprechung« hat Cornelia Vismann ihre beiden Lebensthemen – Recht und Medien – auch in einer Vielzahl von Aufsätzen entfaltet. Eine Auswahl der wichtigsten, die bislang verstreut und teilweise entlegen publiziert waren, liegt hier nun vor. Sie reicht von anonym verfassten ersten politischen Texten über ihre Auseinandersetzung mit Benjamin, Derrida, Legendre und Luhmann bis hin zur Untersuchung über das Schlusswort bei Gericht, das Kommentieren, das Archiv oder die Zeugenschaft. Damit liegen die Hauptwerke dieser wichtigen Denkerin nun gesammelt im S. Fischer Verlag vor.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Kafka von Tag zu Tag

Kafka von Tag zu Tag von Stach,  Reiner
Ein Schatz für alle Kafka-Liebhaber Über drei Jahrzehnte hat der große Kafka-Biograph Reiner Stach Daten rund um das Leben von Franz Kafka gesammelt: Er hat eine unendliche Fülle an Material zusammengetragen, gesichtet und ausgewertet. Der Ertrag ist eine ebenso umfassende wie präzise Chronik, die Kafkas privates Umfeld – Familie, Freunde, Geliebte – ebenso einbezieht wie seine Lektüre, die Entstehungsgeschichte seiner Werke, seine berufliche Laufbahn, seine Reisen und die für ihn bedeutsamsten kulturellen und politischen Ereignisse. Außerdem bietet Reiner Stach knappe Zusammenfassungen sämtlicher Briefe und Tagebucheinträge, wodurch Kafkas Reaktionen auf die Ereignisse lebendig werden und sich nicht selten auch verblüffende Parallelen, Widersprüche und Querverbindungen zeigen. Ein Schatz an Informationen, der zum Nachschlagen ebenso anregt wie zum Weiterlesen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Wenn auch meine Paläste zerfallen sind

Wenn auch meine Paläste zerfallen sind von Hartenstein,  Elfi
In ihrer erzählerischen Annäherung an Else Lasker-Schüler gelingt Elfi Hartenstein ein mit großer Sensibilität gezeichnetes Porträt der Dichterin. Sie konzentriert sich dabei auf nur sieben Monate um die Jahreswende 1909/1910. In dieser Zeit ging Else Lasker-Schülers Ehe mit dem zehn Jahre jüngeren Herwarth Walden in die Brüche. Elfi Hartenstein erzählt diese Epoche aus dem Blickwinkel der Lasker-Schüler. Als Auseinandersetzung zwischen dem disziplinierten Denker Walden und der spontanen, phantasievollen Dichterin. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Sigmund Freuds Zwanzigstes Jahrhundert

Sigmund Freuds Zwanzigstes Jahrhundert von Glaser,  Hermann
Ausgehend von den kulturphilosophischen und gesellschaftskritischen Schriften wird die »Seele« des Zeitalters beschrieben, wie sie sich in den politischen, sozialen und kulturellen Bewegungen um die Jahrhundertwende bis zum Zweiten Weltkrieg manifestiert – und wie sie Freuds Theorie selber bestimmte: Er war ein Bürger dieser Zeit; er deutete seine Zeit als Bürger. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Nur zur Ansicht

Nur zur Ansicht von Willemsen,  Roger
Know-why statt Know-how! In Roger Willemsens großen Essays stehen Beobachtungen zur Veränderung des Erotischen neben Gedanken zum Recht auf den eigenen Tod, Satiren zum europäischen Patriotismus oder zum neuen Voyeurismus neben Reisebildern und Polemiken. Selbst wenn Willemsen nur über Schokolade oder ein Paar Schuhe schreibt, sind seine Texte Essays im reinen Sinn. Literarisch, analytisch, komisch, zeitkritisch, hintergründig und geschrieben aus einer Position größtmöglicher Unabhängigkeit, dokumentieren sie die ganze Vielfalt von Willemsens Interessen und Darstellungsformen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das öffentliche Deutsch

Das öffentliche Deutsch von Glaser,  Hermann
Hermann Glasers Sprachfeuilletons beschäftigen sich mit der Stereotypie der öffentlichen Sprache, mit jener Form von Kommunikation, die sich stereotyper Formeln und Redeweisen bedient, innerhalb eines bestimmten sozialen und lokalen Rahmens, der vorab schon jegliche Übereinkünfte und Zustimmungen festgelegt hat und voraussetzt. So versucht Glaser, öffentliche Sprache in bestimmten Ausschnitten des soziolinguistischen Bereichs zu erfassen; er beschreibt Sprechhaltung, Sprechlage, Wert- und Bedeutungsfelder und damit Sprach- und Denkverhalten gesellschaftlicher Grenzen und Gruppierungen. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Das Werk der Photographin Charlotte Joël

Das Werk der Photographin Charlotte Joël von Kohlert,  Werner, Pfäfflin,  Friedrich
Die Photographien einer großen Unbekannten - Charlotte Joël. Über Charlotte Joël (1887-1943), die Photographin vieler berühmter Porträts, ist bis heute wenig bekannt. Bis in die dreißiger Jahre hat sie fünfundzwanzig Jahre lang ein Atelier in Charlottenburg geführt, nahe dem Berliner Bahnhof Zoo. Als Jüdin musste sie es aufgeben. Viele von denen, die vor ihrer Kamera saßen, tragen große Namen: Walter Benjamin und seine Familie etwa, Martin Buber, Marlene Dietrich, die spätere Frau Theodor W. Adornos Gretel Karplus, Karl Kraus oder Gustav Landauer. Ihre emphatischen Aufnahmen von Kindern erschienen in Zeitschriften und wurden von Postkartenverlagen herausgegeben. Doch von ihr selbst ist kein Porträt überliefert. Wer war diese Frau, die so einen bedeutenden Kundenkreis hatte? Persönliche Aufzeichnungen sind nicht bekannt. Nur in wenigen erhaltenen Briefen gibt sie etwas von sich preis. Werner Kohlert hat zusammengetragen, was über ihr Leben, ihre Arbeit und ihr jüdisches Schicksal in Erfahrung zu bringen war. Friedrich Pfäfflin hat über Jahre in öffentlichen und privaten Sammlungen ihre Photographien aufgespürt und den Werkkatalog erarbeitet. Endlich bekommt Charlotte Joël die Aufmerksamkeit, die sie schon lange verdient.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Nur zur Ansicht

Nur zur Ansicht von Willemsen,  Roger
In Roger Willemsens Essays stehen Beobachtungen zur Veränderung des Erotischen neben Gedanken zum Recht auf den eigenen Tod, Satiren zum europäischen Patriotismus oder zum neuen Voyeurismus neben Reisebildern und Polemiken.Selbst wenn Willemsen nur über Schokolade oder ein Paar Schuhe schreibt, sind seine Texte Essays im reinen Sinn. Voller Ideen und scharfer Beobachtungen, literarisch, analytisch, komisch, zeitkritisch, hintergründig und geschrieben aus einer Position größtmöglicher Unabhängigkeit, dokumentieren sie die ganze Vielfalt von Willemsens Interessen und Darstellungsformen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Gewissen der Worte

Das Gewissen der Worte von Canetti,  Elias
Canettis Essayband »Das Gewissen der Worte« versammelt Arbeiten aus den Jahren 1962 bis 1974. Canetti setzt sich darin mit Kafka auseinander, zeichnet das Porträt eines äußerst verwundbaren Karl Kraus, lässt sich auf Büchner ein (»er hat mein Leben verändert wie kein anderer Dichter«), denkt über Tolstoi und Konfuzius nach, aber auch über den Architekturgeschmack eines Adolf Hitler und Albert Speer. »Man darf angesichts der Kürze der meisten dieser Aufsätze nicht dem Irrtum verfallen, sie seien weniger wichtig als das philosophische Hauptwerk ›Masse und Macht‹, als der große Roman ›Die Blendung‹.«Der Tagesspiegel
Aktualisiert: 2023-06-02
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Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931

Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente 1891-1931 von Bahr,  Hermann, Ifkovits,  Kurt, Müller,  Martin Anton, Schnitzler,  Arthur
Im April 1891 lernten sich in einem Wiener Kaffeehaus Arthur Schnitzler und Hermann Bahr kennen - eine maßgebliche Begegnung für die österreichische Literaturbewegung, die sich um sie und mit ihnen zu formieren begann und deren Bekanntheit weit über die Doppelmonarchie hinausging. Der Briefwechsel dieser beiden doch so unterschiedlichen Charaktere ist ein herausragendes Dokument der »Wiener Moderne«. Der Journalist und Kulturtheoretiker Bahr, einer der wichtigsten Impulsgeber für das Wiener Umfeld, begleitete den Aufstieg Schnitzlers vom dichtenden Arzt zu einem der berühmtesten Bühnenschriftsteller seiner Zeit. Und doch zeugen die Korrespondenz und die Dokumente auch von einer ebenso lebenslangen Bemühung, einen Zugang zueinander zu finden. Der Band bietet in 1366 bisher teils unveröffentlichten Schriftstücken erstmals den vollständigen Briefwechsel, mit zusätzlichen Dokumenten, einem Kommentar und chronologischem Nachwort. Es entsteht ein schillerndes Bild prominenter Figuren des Wiener Milieus (u.a. Richard Beer-Hofmann, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus) aber auch internationaler Kontakte (u.a. Otto Brahm, Samuel Fischer) und schließt eine Forschungslücke zur Wiener Moderne und der deutschsprachigen Literatur um 1900.
Aktualisiert: 2023-06-02
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