Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932

Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932 von Lubawinski,  Markus
Die vorliegende Arbeit untersucht die zur Zeit der Weimarer Republik erschienenen Ausgaben der „Kritischen Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ (KritV). Auf der Grundlage eines inhaltsanalytischen Instrumentariums werden die publizierten Beiträge hinsichtlich ihrer Form, des zur Sprache kommenden rechtswissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Themenspektrums sowie der Natur ihrer kritischen Auseinandersetzung beleuchtet. Dabei findet sowohl der wissenschaftliche als auch der gesellschaftspolitische Kontext dieses von Professoren der Juristischen Fakultät in München herausgegebenen Rezensionsorgans Berücksichtigung. Die Untersuchung zeichnet das Bild einer Elite, deren kaiserlich geprägtes Selbstverständnis in den Weimarer Jahren zunehmend unter Anpassungsdruck gerät und deren Rolle heute zwangsläufig vor dem Hintergrund des heraufziehenden Nationalsozialismus zu betrachten ist. Aus methodologischer Sicht demonstriert die Arbeit den Mehrwert eines interdisziplinären Forschungsansatzes und empfiehlt sich hierdurch nicht nur dem Rechtswissenschaftler und Historiker, sondern auch dem interessierten Literaturkritiker, Publizisten und Fachzeitschriftenforscher.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932

Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932 von Lubawinski,  Markus
Die vorliegende Arbeit untersucht die zur Zeit der Weimarer Republik erschienenen Ausgaben der „Kritischen Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ (KritV). Auf der Grundlage eines inhaltsanalytischen Instrumentariums werden die publizierten Beiträge hinsichtlich ihrer Form, des zur Sprache kommenden rechtswissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Themenspektrums sowie der Natur ihrer kritischen Auseinandersetzung beleuchtet. Dabei findet sowohl der wissenschaftliche als auch der gesellschaftspolitische Kontext dieses von Professoren der Juristischen Fakultät in München herausgegebenen Rezensionsorgans Berücksichtigung. Die Untersuchung zeichnet das Bild einer Elite, deren kaiserlich geprägtes Selbstverständnis in den Weimarer Jahren zunehmend unter Anpassungsdruck gerät und deren Rolle heute zwangsläufig vor dem Hintergrund des heraufziehenden Nationalsozialismus zu betrachten ist. Aus methodologischer Sicht demonstriert die Arbeit den Mehrwert eines interdisziplinären Forschungsansatzes und empfiehlt sich hierdurch nicht nur dem Rechtswissenschaftler und Historiker, sondern auch dem interessierten Literaturkritiker, Publizisten und Fachzeitschriftenforscher.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das rheinische Nurnotariat im Nationalsozialismus

Das rheinische Nurnotariat im Nationalsozialismus von Kalogrias,  Vaios, Kissener,  Michael, Martin,  Philipp, Roth,  Andreas
Die Studie analysiert die berufliche Tätigkeit, das politische Verhalten und die gesellschaftliche Situation der rheinischen Nurnotare in der NS-Zeit in einer sich ergänzenden Annäherung aus zeitgeschichtlicher und rechtshistorischer Perspektive. Im Zentrum steht die Frage, inwieweit der Notar Werkzeug der Volksgemeinschaft gewesen ist und ob er Handlungsspielräume besaß, welche er eventuell genutzt hat. Dabei wird durch statistische Erhebungen sowie die Analyse von Personalakten und der Urkundenüberlieferung die Rolle der Notare in den „Arisierungsverfahren“ beleuchtet, in denen jüdische Unternehmer und Privatleute um ihr Eigentum gebracht wurden. Die Untersuchung erfolgt am Beispiel der rheinischen Landgerichtsbezirke Köln, Wuppertal und Düsseldorf.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Präventive Sicherheitsordnung

Präventive Sicherheitsordnung von Wagner-Kern,  Michael
Die Studie verknüpft Trutz von Trothas Interpretationsfolie der „präventiven Sicherheitsordnung“ (PSO) mit zwei Dimensionen der Sicherungsverwahrung: ihren grundsätzlich unbefristeten Charakter und Modelle nachträglicher Sicherungsverwahrung.°°Zeitgeschichtlich und strafrechtssoziologisch betrachtet der Text, inwieweit die Erschaffung dieser Maßregel durch das Gewohnheitsverbrechergesetz im Jahre 1933 als NS-ideologisch geprägte Kriminalpolitik oder aber als bloße Umsetzung längerer Reformüberlegungen aus der Weimarer Zeit aufzufassen ist. Die heutige Sicherungsverwahrung erscheint als Produkt machtgeleiteter und unzureichend revidierter Kontrollkonzepte der Vergangenheit. Erkennbar wird ein historisches Maßregelrecht der Gegenwart.°°In einer erweiterten Vorrede typisiert die Neuauflage durch PSO-Marker Änderungen und Interpretationen der aktuellen Normenprogramme zur Sicherungsverwahrung sowie sonstige Gesetzgebungsaktivitäten und -techniken aktuellen Präventionsrechts. Diese Momentbilder erfassen die fortwährende Konjunktur spätmoderner PSO-Phänomene – als Zustand anhaltender Zuschärfung.°°
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932

Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932 von Lubawinski,  Markus
Die vorliegende Arbeit untersucht die zur Zeit der Weimarer Republik erschienenen Ausgaben der „Kritischen Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ (KritV). Auf der Grundlage eines inhaltsanalytischen Instrumentariums werden die publizierten Beiträge hinsichtlich ihrer Form, des zur Sprache kommenden rechtswissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Themenspektrums sowie der Natur ihrer kritischen Auseinandersetzung beleuchtet. Dabei findet sowohl der wissenschaftliche als auch der gesellschaftspolitische Kontext dieses von Professoren der Juristischen Fakultät in München herausgegebenen Rezensionsorgans Berücksichtigung. Die Untersuchung zeichnet das Bild einer Elite, deren kaiserlich geprägtes Selbstverständnis in den Weimarer Jahren zunehmend unter Anpassungsdruck gerät und deren Rolle heute zwangsläufig vor dem Hintergrund des heraufziehenden Nationalsozialismus zu betrachten ist. Aus methodologischer Sicht demonstriert die Arbeit den Mehrwert eines interdisziplinären Forschungsansatzes und empfiehlt sich hierdurch nicht nur dem Rechtswissenschaftler und Historiker, sondern auch dem interessierten Literaturkritiker, Publizisten und Fachzeitschriftenforscher.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932

Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932 von Lubawinski,  Markus
Die vorliegende Arbeit untersucht die zur Zeit der Weimarer Republik erschienenen Ausgaben der „Kritischen Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ (KritV). Auf der Grundlage eines inhaltsanalytischen Instrumentariums werden die publizierten Beiträge hinsichtlich ihrer Form, des zur Sprache kommenden rechtswissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Themenspektrums sowie der Natur ihrer kritischen Auseinandersetzung beleuchtet. Dabei findet sowohl der wissenschaftliche als auch der gesellschaftspolitische Kontext dieses von Professoren der Juristischen Fakultät in München herausgegebenen Rezensionsorgans Berücksichtigung. Die Untersuchung zeichnet das Bild einer Elite, deren kaiserlich geprägtes Selbstverständnis in den Weimarer Jahren zunehmend unter Anpassungsdruck gerät und deren Rolle heute zwangsläufig vor dem Hintergrund des heraufziehenden Nationalsozialismus zu betrachten ist. Aus methodologischer Sicht demonstriert die Arbeit den Mehrwert eines interdisziplinären Forschungsansatzes und empfiehlt sich hierdurch nicht nur dem Rechtswissenschaftler und Historiker, sondern auch dem interessierten Literaturkritiker, Publizisten und Fachzeitschriftenforscher.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Entsorgung der Vergangenheit?

Entsorgung der Vergangenheit? von Kissener,  Michael, Limperg,  Bettina, Roth,  Andreas
Seit 1957 erinnert eine Gedenktafel im Bundesgerichtshof in Karlsruhe an Richter des Reichsgerichts, die nach 1945 zu Opfern des sowjetischen Geheimdienstes wurden und in NKWD-Lagern umgekommen sind. Heute wissen wir, dass diese Richter aber auch am NS-Justizunrecht zwischen 1933 und 1945 Anteil hatten. Sollte man deshalb diese Gedenktafel entfernen? Oder ist sie umgekehrt als Zeitzeugnis gerade besonders geeignet, das Nachdenken über Täter und Opfer in totalitären Regimen gerade heute zu fördern? Die Beiträge dieses Bandes erhellen die Hintergründe dieser Gedenktafel und diskutieren den möglichen Umgang mit ihr. Sie beruhen auf einem öffentlichen Symposium, das der Bundesgerichtshof im Juni 2022 zu diesem Thema abgehalten hat. Mit Beiträgen von Dr. Stefan Donth | Prof. Dr. Thomas Dreier, M.C.J. (New York University) | Annette von der Heyde | Prof. Dr. Michael Kißener | Präs'inBGH Bettina Limperg | Dr. Edith Raim | Prof. Dr. Andreas Roth | Prof. Dr. Peter Steinbach | RA Prof. Dr. Volkert Vorwerk
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Erschießung des Separatistenführers Heinz-Orbis als Akt der Staatsnothilfe?

Die Erschießung des Separatistenführers Heinz-Orbis als Akt der Staatsnothilfe? von Balz,  Sabrina
Die rechtshistorische Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Staatsnothilfe von 1848 bis heute mit besonderem Schwerpunkt auf die Weimarer Republik. Im Zentrum steht die Frage, ob die Erschießung des Separatistenführers Franz Joseph Heinz im Jahr 1924 durch Staatsnothilfe gerechtfertigt war. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Darstellung des Separatismus in der Pfalz in den Jahren 1923/1924. Anklage wurde gegen die Täter nie erhoben, sodass eine rechtliche Wertung nur nachempfunden werden kann. Am Ende der Arbeit steht die Frage, ob die Staatsnothilfe in der heutigen Zeit ihre Daseinsberechtigung verloren hat.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Entsorgung der Vergangenheit?

Entsorgung der Vergangenheit? von Kissener,  Michael, Limperg,  Bettina, Roth,  Andreas
Seit 1957 erinnert eine Gedenktafel im Bundesgerichtshof in Karlsruhe an Richter des Reichsgerichts, die nach 1945 zu Opfern des sowjetischen Geheimdienstes wurden und in NKWD-Lagern umgekommen sind. Heute wissen wir, dass diese Richter aber auch am NS-Justizunrecht zwischen 1933 und 1945 Anteil hatten. Sollte man deshalb diese Gedenktafel entfernen? Oder ist sie umgekehrt als Zeitzeugnis gerade besonders geeignet, das Nachdenken über Täter und Opfer in totalitären Regimen gerade heute zu fördern? Die Beiträge dieses Bandes erhellen die Hintergründe dieser Gedenktafel und diskutieren den möglichen Umgang mit ihr. Sie beruhen auf einem öffentlichen Symposium, das der Bundesgerichtshof im Juni 2022 zu diesem Thema abgehalten hat. Mit Beiträgen von Dr. Stefan Donth | Prof. Dr. Thomas Dreier, M.C.J. (New York University) | Annette von der Heyde | Prof. Dr. Michael Kißener | Präs'inBGH Bettina Limperg | Dr. Edith Raim | Prof. Dr. Andreas Roth | Prof. Dr. Peter Steinbach | RA Prof. Dr. Volkert Vorwerk
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932

Die „Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ in der Weimarer Republik 1919 – 1932 von Lubawinski,  Markus
Die vorliegende Arbeit untersucht die zur Zeit der Weimarer Republik erschienenen Ausgaben der „Kritischen Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ (KritV). Auf der Grundlage eines inhaltsanalytischen Instrumentariums werden die publizierten Beiträge hinsichtlich ihrer Form, des zur Sprache kommenden rechtswissenschaftlichen und zeitgeschichtlichen Themenspektrums sowie der Natur ihrer kritischen Auseinandersetzung beleuchtet. Dabei findet sowohl der wissenschaftliche als auch der gesellschaftspolitische Kontext dieses von Professoren der Juristischen Fakultät in München herausgegebenen Rezensionsorgans Berücksichtigung. Die Untersuchung zeichnet das Bild einer Elite, deren kaiserlich geprägtes Selbstverständnis in den Weimarer Jahren zunehmend unter Anpassungsdruck gerät und deren Rolle heute zwangsläufig vor dem Hintergrund des heraufziehenden Nationalsozialismus zu betrachten ist. Aus methodologischer Sicht demonstriert die Arbeit den Mehrwert eines interdisziplinären Forschungsansatzes und empfiehlt sich hierdurch nicht nur dem Rechtswissenschaftler und Historiker, sondern auch dem interessierten Literaturkritiker, Publizisten und Fachzeitschriftenforscher.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Entsorgung der Vergangenheit?

Entsorgung der Vergangenheit? von Kissener,  Michael, Limperg,  Bettina, Roth,  Andreas
Seit 1957 erinnert eine Gedenktafel im Bundesgerichtshof in Karlsruhe an Richter des Reichsgerichts, die nach 1945 zu Opfern des sowjetischen Geheimdienstes wurden und in NKWD-Lagern umgekommen sind. Heute wissen wir, dass diese Richter aber auch am NS-Justizunrecht zwischen 1933 und 1945 Anteil hatten. Sollte man deshalb diese Gedenktafel entfernen? Oder ist sie umgekehrt als Zeitzeugnis gerade besonders geeignet, das Nachdenken über Täter und Opfer in totalitären Regimen gerade heute zu fördern? Die Beiträge dieses Bandes erhellen die Hintergründe dieser Gedenktafel und diskutieren den möglichen Umgang mit ihr. Sie beruhen auf einem öffentlichen Symposium, das der Bundesgerichtshof im Juni 2022 zu diesem Thema abgehalten hat.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Präventive Sicherheitsordnung

Präventive Sicherheitsordnung von Wagner-Kern,  Michael
Die Studie verknüpft Trutz von Trothas Interpretationsfolie der „präventiven Sicherheitsordnung“ (PSO) mit zwei Dimensionen der Sicherungsverwahrung: ihren grundsätzlich unbefristeten Charakter und Modelle nachträglicher Sicherungsverwahrung.°°Zeitgeschichtlich und strafrechtssoziologisch betrachtet der Text, inwieweit die Erschaffung dieser Maßregel durch das Gewohnheitsverbrechergesetz im Jahre 1933 als NS-ideologisch geprägte Kriminalpolitik oder aber als bloße Umsetzung längerer Reformüberlegungen aus der Weimarer Zeit aufzufassen ist. Die heutige Sicherungsverwahrung erscheint als Produkt machtgeleiteter und unzureichend revidierter Kontrollkonzepte der Vergangenheit. Erkennbar wird ein historisches Maßregelrecht der Gegenwart.°°In einer erweiterten Vorrede typisiert die Neuauflage durch PSO-Marker Änderungen und Interpretationen der aktuellen Normenprogramme zur Sicherungsverwahrung sowie sonstige Gesetzgebungsaktivitäten und -techniken aktuellen Präventionsrechts. Diese Momentbilder erfassen die fortwährende Konjunktur spätmoderner PSO-Phänomene – als Zustand anhaltender Zuschärfung.°°
Aktualisiert: 2023-05-18
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Vergangenheitspolitik durch Strafrecht

Vergangenheitspolitik durch Strafrecht von Pöpken,  Christian
Die vor deutschen Gerichten der unmittelbaren Nachkriegszeit verhandelten Strafverfahren wegen NS-Verbrechen standen lange im Schatten der alliierten Kriegsverbrecherprozesse und der seit Ende der 1950er Jahre mit neuem Elan durchgeführten deutschen Verfahren wie dem Frankfurter Auschwitzprozess. Mit dem Obersten Gerichtshof für die Britische Zone (1947-50) lenkt die vorliegende geschichtswissenschaftliche Studie das Augenmerk auf einen wichtigen Protagonisten jener frühen Strafverfolgungspraxis. Erstmals wird die Rechtsprechung dieses einzigen für eine ganze Besatzungszone zuständigen deutschen Revisionsgerichts zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit auf breiter Quellenbasis analysiert und herausgearbeitet, dass sie einen wegweisenden, aber schnell verdrängten Beitrag zur juristischen Aufarbeitung von NS-Unrecht bedeutete. Dabei erscheint das Gericht als Akteur einer umkämpften „Vergangenheitspolitik durch Strafrecht“ und wird zum Gegenstand der juristischen Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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NS-Strafjustiz an der Saar.

NS-Strafjustiz an der Saar. von Dörrenbächer,  Simon
Mittels einer Analyse von Verfahrensakten untersucht die Arbeit am Beispiel des Sondergerichts Saarbrücken, ob und inwiefern die saarländische Strafjustiz während der nationalsozialistischen Herrschaft von der nationalsozialistischen Ideologie determiniert war. Hierzu werden die vom Gericht verhängten Todesurteile einer detaillierten Inhaltsanalyse unterzogen, um die jeweiligen ideologischen Einprägungen nachzuweisen und die Einbindung der Justiz in das Terrorsystem des NS-Staates offenzulegen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Erschießung des Separatistenführers Heinz-Orbis als Akt der Staatsnothilfe?

Die Erschießung des Separatistenführers Heinz-Orbis als Akt der Staatsnothilfe? von Balz,  Sabrina
Die rechtshistorische Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Staatsnothilfe von 1848 bis heute mit besonderem Schwerpunkt auf die Weimarer Republik. Im Zentrum steht die Frage, ob die Erschießung des Separatistenführers Franz Joseph Heinz im Jahr 1924 durch Staatsnothilfe gerechtfertigt war. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Darstellung des Separatismus in der Pfalz in den Jahren 1923/1924. Anklage wurde gegen die Täter nie erhoben, sodass eine rechtliche Wertung nur nachempfunden werden kann. Am Ende der Arbeit steht die Frage, ob die Staatsnothilfe in der heutigen Zeit ihre Daseinsberechtigung verloren hat.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Erschießung des Separatistenführers Heinz-Orbis als Akt der Staatsnothilfe?

Die Erschießung des Separatistenführers Heinz-Orbis als Akt der Staatsnothilfe? von Balz,  Sabrina
Die rechtshistorische Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Staatsnothilfe von 1848 bis heute mit besonderem Schwerpunkt auf die Weimarer Republik. Im Zentrum steht die Frage, ob die Erschießung des Separatistenführers Franz Joseph Heinz im Jahr 1924 durch Staatsnothilfe gerechtfertigt war. Vor diesem Hintergrund erfolgt eine Darstellung des Separatismus in der Pfalz in den Jahren 1923/1924. Anklage wurde gegen die Täter nie erhoben, sodass eine rechtliche Wertung nur nachempfunden werden kann. Am Ende der Arbeit steht die Frage, ob die Staatsnothilfe in der heutigen Zeit ihre Daseinsberechtigung verloren hat.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Entsorgung der Vergangenheit?

Entsorgung der Vergangenheit? von Kissener,  Michael, Limperg,  Bettina, Roth,  Andreas
Seit 1957 erinnert eine Gedenktafel im Bundesgerichtshof in Karlsruhe an Richter des Reichsgerichts, die nach 1945 zu Opfern des sowjetischen Geheimdienstes wurden und in NKWD-Lagern umgekommen sind. Heute wissen wir, dass diese Richter aber auch am NS-Justizunrecht zwischen 1933 und 1945 Anteil hatten. Sollte man deshalb diese Gedenktafel entfernen? Oder ist sie umgekehrt als Zeitzeugnis gerade besonders geeignet, das Nachdenken über Täter und Opfer in totalitären Regimen gerade heute zu fördern? Die Beiträge dieses Bandes erhellen die Hintergründe dieser Gedenktafel und diskutieren den möglichen Umgang mit ihr. Sie beruhen auf einem öffentlichen Symposium, das der Bundesgerichtshof im Juni 2022 zu diesem Thema abgehalten hat.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Vergangenheitspolitik durch Strafrecht

Vergangenheitspolitik durch Strafrecht von Pöpken,  Christian
Die vor deutschen Gerichten der unmittelbaren Nachkriegszeit verhandelten Strafverfahren wegen NS-Verbrechen standen lange im Schatten der alliierten Kriegsverbrecherprozesse und der seit Ende der 1950er Jahre mit neuem Elan durchgeführten deutschen Verfahren wie dem Frankfurter Auschwitzprozess. Mit dem Obersten Gerichtshof für die Britische Zone (1947-50) lenkt die vorliegende geschichtswissenschaftliche Studie das Augenmerk auf einen wichtigen Protagonisten jener frühen Strafverfolgungspraxis. Erstmals wird die Rechtsprechung dieses einzigen für eine ganze Besatzungszone zuständigen deutschen Revisionsgerichts zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit auf breiter Quellenbasis analysiert und herausgearbeitet, dass sie einen wegweisenden, aber schnell verdrängten Beitrag zur juristischen Aufarbeitung von NS-Unrecht bedeutete. Dabei erscheint das Gericht als Akteur einer umkämpften „Vergangenheitspolitik durch Strafrecht“ und wird zum Gegenstand der juristischen Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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