Jenny | Der große Frauen- und Emanzipationsroman von Fanny Lewald

Jenny | Der große Frauen- und Emanzipationsroman von Fanny Lewald von Funk,  Mirna, Lewald,  Fanny
Die jüdischen Buddenbrooks Die begabte Jenny entstammt einer reichen jüdischen Kaufmannsfamilie. Durch ihre Liebe zu dem Pfarrer Gustav wird ihr erstmals klar, wie sehr die preußische Gesellschaft Angehörige des jüdischen Glaubens ausgrenzt. Mutig und selbstbewusst kämpft sie um ihre Liebe und tritt für die Emanzipation von Frauen und gegen Antisemitismus ein. Wird Jenny ihr Lebensglück finden? Der Roman von Fanny Lewald gilt als einer der bedeutendsten feministischen Frauenromane des 19. Jahrhunderts. - Gesellschaftlich relevant: Das Thema Emanzipation von Frauen und Jüdinnen hat an Aktualität nichts verloren - Spannend und autobiographisch: Die Geschichte von Fanny Lewald, einer der bekanntesten feministischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts - Tolles Geschenk – nicht nur für Frauen: Hochwertig ausgestattetes Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen Eine literarische Wiederentdeckung! Der große Emanzipationsroman des 19. Jahrhunderts ist eine spannende Lektüre für Liebhaberinnen und Liebhaber von starken Frauenfiguren und anspruchsvollen historischen Familienromanen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Jenny | Der große Frauen- und Emanzipationsroman von Fanny Lewald

Jenny | Der große Frauen- und Emanzipationsroman von Fanny Lewald von Funk,  Mirna, Lewald,  Fanny
Die jüdischen Buddenbrooks Die begabte Jenny entstammt einer reichen jüdischen Kaufmannsfamilie. Durch ihre Liebe zu dem Pfarrer Gustav wird ihr erstmals klar, wie sehr die preußische Gesellschaft Angehörige des jüdischen Glaubens ausgrenzt. Mutig und selbstbewusst kämpft sie um ihre Liebe und tritt für die Emanzipation von Frauen und gegen Antisemitismus ein. Wird Jenny ihr Lebensglück finden? Der Roman von Fanny Lewald gilt als einer der bedeutendsten feministischen Frauenromane des 19. Jahrhunderts. - Gesellschaftlich relevant: Das Thema Emanzipation von Frauen und Jüdinnen hat an Aktualität nichts verloren - Spannend und autobiographisch: Die Geschichte von Fanny Lewald, einer der bekanntesten feministischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts - Tolles Geschenk – nicht nur für Frauen: Hochwertig ausgestattetes Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen Eine literarische Wiederentdeckung! Der große Emanzipationsroman des 19. Jahrhunderts ist eine spannende Lektüre für Liebhaberinnen und Liebhaber von starken Frauenfiguren und anspruchsvollen historischen Familienromanen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Zwischen Literarizität und Programmatik – Jüdische Literaturen der Gegenwart

Zwischen Literarizität und Programmatik – Jüdische Literaturen der Gegenwart von Amit,  Hila, Banki,  Luisa, Battegay,  Caspar, Böhmer,  Lydia, Breyger,  Yevgeniy, Brumlik,  Micha, Chernivsky,  Marina, Czollek,  Max, Frank,  Jo, Jurjew,  Daniel, Kinsky,  Esther, Lezzi,  Eva, Martynova,  Olga, Mueller,  Rainer René, Peaceman,  Hannah, Salzmann,  Sasha Marianna, Schapiro,  Anna, Schirrmeister,  Sebastian, Stichnothe,  Hadassah, Wohl von Haselberg,  Lea
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zwischen Literarizität und Programmatik – Jüdische Literaturen der Gegenwart

Zwischen Literarizität und Programmatik – Jüdische Literaturen der Gegenwart von Amit,  Hila, Banki,  Luisa, Battegay,  Caspar, Böhmer,  Lydia, Breyger,  Yevgeniy, Brumlik,  Micha, Chernivsky,  Marina, Czollek,  Max, Frank,  Jo, Jurjew,  Daniel, Kinsky,  Esther, Lezzi,  Eva, Martynova,  Olga, Mueller,  Rainer René, Peaceman,  Hannah, Salzmann,  Sasha Marianna, Schapiro,  Anna, Schirrmeister,  Sebastian, Stichnothe,  Hadassah, Wohl von Haselberg,  Lea
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zwischen Literarizität und Programmatik – Jüdische Literaturen der Gegenwart

Zwischen Literarizität und Programmatik – Jüdische Literaturen der Gegenwart von Amit,  Hila, Banki,  Luisa, Battegay,  Caspar, Böhmer,  Lydia, Breyger,  Yevgeniy, Brumlik,  Micha, Chernivsky,  Marina, Czollek,  Max, Frank,  Jo, Jurjew,  Daniel, Kinsky,  Esther, Lezzi,  Eva, Martynova,  Olga, Mueller,  Rainer René, Peaceman,  Hannah, Salzmann,  Sasha Marianna, Schapiro,  Anna, Schirrmeister,  Sebastian, Stichnothe,  Hadassah, Wohl von Haselberg,  Lea
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zwischen Literarizität und Programmatik – Jüdische Literaturen der Gegenwart

Zwischen Literarizität und Programmatik – Jüdische Literaturen der Gegenwart von Amit,  Hila, Banki,  Luisa, Battegay,  Caspar, Böhmer,  Lydia, Breyger,  Yevgeniy, Brumlik,  Micha, Chernivsky,  Marina, Czollek,  Max, Frank,  Jo, Jurjew,  Daniel, Kinsky,  Esther, Lezzi,  Eva, Martynova,  Olga, Mueller,  Rainer René, Peaceman,  Hannah, Salzmann,  Sasha Marianna, Schapiro,  Anna, Schirrmeister,  Sebastian, Stichnothe,  Hadassah, Wohl von Haselberg,  Lea
Aktualisiert: 2023-06-13
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Buchstabenglut

Buchstabenglut von Vogt-Moykopf,  Chaim
Was ist jüdische Literatur? Kann dazu auch das Werk eines Schriftstellers gehören, der zum Christentum konvertiert ist, oder das eines nichtjüdischen Literaten? Der Autor beantwortet diese Fragen mit einer völlig neuen Lesart von Texten, die zeigt, dass es ein universelles jüdisches Denken gibt. In dessen Zentrum stehen die in der Wüste Sinai übermittelten Urschriften des Judentums, ihre Auslegungen und eine damit einhergehende »Textbesessenheit«. Mit poetischer Leidenschaft deckt Chaim Vogt-Moykopf scharfsinnig und wissenschaftlich fundiert »sinaitisches Denken« in den Werken deutschsprachiger Autoren wie Edmund Husserl, Theodor W. Adorno, Stefan Hermlin, Elfriede Jelinek und Franz Kafka auf.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Übersetztes und Unübersetztes

Übersetztes und Unübersetztes von Grbic,  Nadja, Korbel,  Susanne, Laister,  Judith, Schögler,  Rafael Y., Terpitz,  Olaf, Wolf,  Michaela
Translation verspricht Austausch, wechselseitiges Verstehen und Zusammenhalt zwischen heterogenen Welten von Akteur*innen. Gleichzeitig erweist sie sich jedoch als immanent machtvolles Instrument, um Kontrolle auszuüben und Differenz zu homogenisieren. Translationsprozesse vermögen ebenso zu verbinden wie zu trennen und stoßen dabei stets an die Grenze des Unübersetzbaren. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich diesem Spannungsverhältnis und entwickeln die transdisziplinäre Denkfigur des Un_Übersetzten als potenziellen Raum für Unterdrückung und Verschweigen ebenso wie für Widerstand und Selbstermächtigung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Übersetztes und Unübersetztes

Übersetztes und Unübersetztes von Grbic,  Nadja, Korbel,  Susanne, Laister,  Judith, Schögler,  Rafael Y., Terpitz,  Olaf, Wolf,  Michaela
Translation verspricht Austausch, wechselseitiges Verstehen und Zusammenhalt zwischen heterogenen Welten von Akteur*innen. Gleichzeitig erweist sie sich jedoch als immanent machtvolles Instrument, um Kontrolle auszuüben und Differenz zu homogenisieren. Translationsprozesse vermögen ebenso zu verbinden wie zu trennen und stoßen dabei stets an die Grenze des Unübersetzbaren. Die Beiträger*innen des Bandes widmen sich diesem Spannungsverhältnis und entwickeln die transdisziplinäre Denkfigur des Un_Übersetzten als potenziellen Raum für Unterdrückung und Verschweigen ebenso wie für Widerstand und Selbstermächtigung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Studien zur deutschsprachig-jüdischen Literatur und Kultur

Studien zur deutschsprachig-jüdischen Literatur und Kultur von Bodenheimer,  Alfred, Braese,  Stephan, Frübis,  Hildegard, Gelber,  Mark H., Grossman,  Jeffrey A., Hahn,  Hans-Joachim, Hoffmann,  Daniel, Konrad,  Helmut, Körte,  Mona, Kucher,  Primus Heinz, Lamprecht,  Gerald, Langer,  Gerhard, Lappin-Eppel,  Eleonore, Liska,  Vivian, Meyer,  Thomas, Reichwald,  Anika, Schloer,  Joachim, Terpitz,  Olaf, Weissberg,  Liliane, Winter,  Jay, Wyrwa,  Ulrich
Transdisziplinäre Zugänge zu deutschsprachig-jüdischer Literatur und Kultur
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das lyrische Werk

Das lyrische Werk von Kolmar,  Gertrud, Nörtemann,  Regina
Neuauflage sämtlicher Gedichte von Gertrud Kolmar in der kritisch kommentierten dreibändigen Ausgabe. Gertrud Kolmar (1894-1943), gilt als gleichrangige Lyrikerin neben Annette von Droste-Hülshoff und Else Lasker-Schüler, doch sind ihre Arbeiten, die in der Zeit des Nationalsozialismus durch den Einsatz der nächsten Verwandten vor der Vernichtung bewahrt wurden, bis heute noch relativ unbekannt geblieben. Ihre Bedeutung wurde schon früh von Autoren wie Walter Benjamin, Max Rychner, Ina Seidel und dem Verleger V. O. Stomps erkannt; als Lyrikerin konnte sie sich ab 1936 ausschließlich in jüdischen Kulturkreisen durchsetzen (gefördert u.a. von Kurt Pinthus, Jacob Picard, Erich Lichtenstein). Zu Lebzeiten erschienen aus ihrem umfangreichen dichterischen Werk nur drei Gedichtbände (»Gedichte«, 1917; »Preußische Wappen«, 1934, »Die Frau und die Tiere«, 1938), von denen der letzte kurz nach seinem Erscheinen im Zusammenhang mit den Novemberpogromen eingestampft wurde. Gertrud Kolmar wurde 1943 im Verlauf der »Fabrikaktion« deportiert und in Auschwitz ermordet. Nach 1945 machten sich sowohl ihr Schwager Peter Wenzel, der die verstreuten Typoskripte ihrer Gedichtzyklen sammelte und um ihre Veröffentlichung kämpfte, als auch Hermann Kasack um ihr Werk verdient (»Welten«, 1947; »Das lyrische Werk«, 1955). Diese Ausgaben sind längst vergriffen und genügen heutigen textkritischen Ansprüchen nicht mehr. So ist eine zuverlässige Ausgabe ihrer Gedichte mehr als überfällig. In der vorliegenden kommentierten kritischen Ausgabe werden erstmals sämtliche Gedichtzyklen in der von Gertrud Kolmar jeweils selbst bestimmten Reihenfolge ohne veränderte oder zusätzliche Überschriften und sonstige, insbesondere Orthographie und Zeichensetzung betreffende, Eingriffe gedruckt. Band 1 enthält die frühen Gedichte, Band 2 die Gedichte, die zwischen 1927 und 1937 entstanden sind. Der Kommentarband enthält Gertrud Kolmars Gelegenheitsgedichte sowie den Essay »Das Bildnis Robespierres«.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das lyrische Werk

Das lyrische Werk von Kolmar,  Gertrud, Nörtemann,  Regina
Neuauflage sämtlicher Gedichte von Gertrud Kolmar in der kritisch kommentierten dreibändigen Ausgabe. Gertrud Kolmar (1894-1943), gilt als gleichrangige Lyrikerin neben Annette von Droste-Hülshoff und Else Lasker-Schüler, doch sind ihre Arbeiten, die in der Zeit des Nationalsozialismus durch den Einsatz der nächsten Verwandten vor der Vernichtung bewahrt wurden, bis heute noch relativ unbekannt geblieben. Ihre Bedeutung wurde schon früh von Autoren wie Walter Benjamin, Max Rychner, Ina Seidel und dem Verleger V. O. Stomps erkannt; als Lyrikerin konnte sie sich ab 1936 ausschließlich in jüdischen Kulturkreisen durchsetzen (gefördert u.a. von Kurt Pinthus, Jacob Picard, Erich Lichtenstein). Zu Lebzeiten erschienen aus ihrem umfangreichen dichterischen Werk nur drei Gedichtbände (»Gedichte«, 1917; »Preußische Wappen«, 1934, »Die Frau und die Tiere«, 1938), von denen der letzte kurz nach seinem Erscheinen im Zusammenhang mit den Novemberpogromen eingestampft wurde. Gertrud Kolmar wurde 1943 im Verlauf der »Fabrikaktion« deportiert und in Auschwitz ermordet. Nach 1945 machten sich sowohl ihr Schwager Peter Wenzel, der die verstreuten Typoskripte ihrer Gedichtzyklen sammelte und um ihre Veröffentlichung kämpfte, als auch Hermann Kasack um ihr Werk verdient (»Welten«, 1947; »Das lyrische Werk«, 1955). Diese Ausgaben sind längst vergriffen und genügen heutigen textkritischen Ansprüchen nicht mehr. So ist eine zuverlässige Ausgabe ihrer Gedichte mehr als überfällig. In der vorliegenden kommentierten kritischen Ausgabe werden erstmals sämtliche Gedichtzyklen in der von Gertrud Kolmar jeweils selbst bestimmten Reihenfolge ohne veränderte oder zusätzliche Überschriften und sonstige, insbesondere Orthographie und Zeichensetzung betreffende, Eingriffe gedruckt. Band 1 enthält die frühen Gedichte, Band 2 die Gedichte, die zwischen 1927 und 1937 entstanden sind. Der Kommentarband enthält Gertrud Kolmars Gelegenheitsgedichte sowie den Essay »Das Bildnis Robespierres«.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Jenny | Der große Frauen- und Emanzipationsroman von Fanny Lewald

Jenny | Der große Frauen- und Emanzipationsroman von Fanny Lewald von Funk,  Mirna, Lewald,  Fanny
Die jüdischen Buddenbrooks Die begabte Jenny entstammt einer reichen jüdischen Kaufmannsfamilie. Durch ihre Liebe zu dem Pfarrer Gustav wird ihr erstmals klar, wie sehr die preußische Gesellschaft Angehörige des jüdischen Glaubens ausgrenzt. Mutig und selbstbewusst kämpft sie um ihre Liebe und tritt für die Emanzipation von Frauen und gegen Antisemitismus ein. Wird Jenny ihr Lebensglück finden? Der Roman von Fanny Lewald gilt als einer der bedeutendsten feministischen Frauenromane des 19. Jahrhunderts. - Gesellschaftlich relevant: Das Thema Emanzipation von Frauen und Jüdinnen hat an Aktualität nichts verloren - Spannend und autobiographisch: Die Geschichte von Fanny Lewald, einer der bekanntesten feministischen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts - Tolles Geschenk – nicht nur für Frauen: Hochwertig ausgestattetes Hardcover mit Schutzumschlag und Lesebändchen Eine literarische Wiederentdeckung! Der große Emanzipationsroman des 19. Jahrhunderts ist eine spannende Lektüre für Liebhaberinnen und Liebhaber von starken Frauenfiguren und anspruchsvollen historischen Familienromanen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Geschichte der Möglichkeit

Geschichte der Möglichkeit von Battegay,  Caspar
Was wäre gewesen, wenn? Jüdisches Möglichkeitsdenken in der utopischen Literatur und Ideen der Diaspora. Ein Durchgang durch die jüdische utopische Literatur und Ideen der Diaspora lässt die Moderne als Zeitalter der Möglichkeit erscheinen. Im 20. Jahrhundert entsteht eine Vielzahl an Utopien, die durch technische oder ökonomische Projekte die Optimierung der Menschheit imaginieren. Dazu gehört auch der Zionismus und seine Literatur, die eine Lösung der sogenannten »jüdischen Frage« durch einen Nationalstaat vorstellt. Doch daneben existieren zahlreiche, heute oft vergessene utopische Texte, die das Judentum als eine Gemeinschaft in der Diaspora konzipieren. Caspar Battegay untersucht diasporische Utopien bei Nathan und Uriel Birnbaum, Ernst Bloch, Alfred Döblin, Joseph Roth, Franz Werfel sowie in amerikanischen Science-Fiction-Romanen von Walter M. Miller und Marge Piercy. Diese so unterschiedlichen Texte haben gemeinsam, dass sie eine nicht realisierte Geschichte erzählen, die vom faktischen Geschichtsverlauf verschattet wird. Die genauen Lektüren solcher Alternativgeschichten entfalten ausgreifende Reflexionen zum Verhältnis von Wirklichkeit und Möglichkeit, Literatur und Politik, Utopie und Prophetie, Faktizität und Fiktion.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das lyrische Werk

Das lyrische Werk von Kolmar,  Gertrud, Nörtemann,  Regina
Gertrud Kolmar (1894-1943), gilt als gleichrangige Lyrikerin neben Annette von Droste-Hülshoff und Else Lasker-Schüler, doch sind ihre Arbeiten, die in der Zeit des Nationalsozialismus durch den Einsatz der nächsten Verwandten vor der Vernichtung bewahrt wurden, bis heute noch relativ unbekannt geblieben. Ihre Bedeutung wurde schon früh von Autoren wie Walter Benjamin, Max Rychner, Ina Seidel und dem Verleger V. O. Stomps erkannt; als Lyrikerin konnte sie sich ab 1936 ausschließlich in jüdischen Kulturkreisen durchsetzen (gefördert u.a. von Kurt Pinthus, Jacob Picard, Erich Lichtenstein). Zu Lebzeiten erschienen aus ihrem umfangreichen dichterischen Werk nur drei Gedichtbände ('Gedichte', 1917; 'Preußische Wappen', 1934, 'Die Frau und die Tiere', 1938), von denen der letzte kurz nach seinem Erscheinen im Zusammenhang mit den Novemberpogromen eingestampft wurde. Gertrud Kolmar wurde 1943 im Verlauf der 'Fabrikaktion' deportiert und in Auschwitz ermordet. Nach 1945 machten sich sowohl ihr Schwager Peter Wenzel, der die verstreuten Typoskripte ihrer Gedichtzyklen sammelte und um ihre Veröffentlichung kämpfte, als auch Hermann Kasack um ihr Werk verdient ('Welten', 1947; 'Das lyrische Werk', 1955). Diese Ausgaben sind längst vergriffen und genügen heutigen textkritischen Ansprüchen nicht mehr. So ist eine zuverlässige Ausgabe ihrer Gedichte mehr als überfällig. In der vorliegenden kommentierten kritischen Ausgabe werden erstmals sämtliche Gedichtzyklen in der von Gertrud Kolmar jeweils selbst bestimmten Reihenfolge ohne veränderte oder zusätzliche Überschriften und sonstige, insbesondere Orthographie und Zeichensetzung betreffende, Eingriffe gedruckt. Band 1 enthält die frühen Gedichte, Band 2 die Gedichte, die zwischen 1927 und 1937 entstanden sind. Der Kommentarband enthält Gertrud Kolmars Gelegenheitsgedichte sowie den Essay 'Das Bildnis Robespierres'.
Aktualisiert: 2023-06-02
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