Deutschland und Israel.

Deutschland und Israel. von Mertens,  Lothar
Noch immer ist das Verhältnis Deutschland-Israel eine sehr besondere, von Spannungen und häufigen Missverständnissen gekennzeichnete ambivalente Beziehung, da der Antisemitismus bzw. ein politischer Antizionismus in Teilen der deutschen Bevölkerung nach wie vor existent ist. Eine umfassende Darstellung des komplexen Themas ist kaum möglich. Daher beleuchten die vorliegenden Beiträge an einigen ausgewählten Beispielen exemplarisch sowohl die historische Entwicklung der deutsch-israelischen Kontakte als auch die aktuelle politisch-gesellschaftliche Situation. Esther Jonas-Märtin zeichnet die traditionellen, meist positiv-religiös geprägten Israel-Vorstellungen zeitgenössischer jiddischsprachiger Schriftstellerinnen nach. Marina Sassenberg untersucht die distanziert-kritischen Israel-Entwürfe deutsch-jüdischer Emigranten an drei ausgewählten Beispielen. Lothar Mertens skizziert den großen intellektuellen Beitrag vertriebener deutsch-jüdischer Wissenschaftler zur Entwicklung der israelischen Wissenschaften. Stefan Meining analysiert das langjährige diplomatische Nichtverhältnis des zweiten, sozialistischen Deutschlands zum Jüdischen Staat. Martin Kloke untersucht in einem kritischen Rückblick auf die letzten fünfzig Jahre die Frage, ob und warum der Staat Israel ein Alptraum der bundesdeutschen Linken ist; vor allem die Wandlungen der letzten Jahre werden eingehend analysiert. Abschließend behandelt Mertens die Zuwanderungsströme aus der Sowjetunion bzw. den GUS-Staaten nach Deutschland und Israel und analysiert die damit verbundenen Integrationsschwierigkeiten in den beiden Ländern.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Nach der Shoa

Nach der Shoa von Fassl,  Dr. Peter, Herzog,  Dr. Markwart, Tobias,  Jim G
In der unmittelbaren Nachkriegszeit lebten in Bayerisch-Schwaben fast zehntausend jüdische Displaced Persons (DPs). Sie warteten auf eine Möglichkeit zur Auswanderung nach Palästina oder Übersee. Neben den großen DP-Camps in Leipheim, Neu-Ulm und Lechfeld bestanden sogenannte Communities in mehr als einem Dutzend Städte und Gemeinden. Hier entwickelte sich die fast vollständig vernichtete jüdische Kultur Osteuropas zu einer neuen Blüte. Die Überlebenden der Shoa gründeten religiöse Hochschulen, gaben eine jiddischsprachige Zeitung heraus und gründeten eigene Fußballvereine. Dieses Kapitel der bayerisch-schwäbischen Geschichte ist nahezu unbekannt. Aufgrund intensiver Forschung in US-amerikanischen, israelischen und deutschen Archiven gelang es den Autoren, das Leben der jüdischen DPs in den Wartesälen nachzuzeichnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Epidemien im Spiegel älterer jiddischer Texte

Epidemien im Spiegel älterer jiddischer Texte von Neuberg,  Simon
Auch in der älteren jiddischen Literatur finden sich Texte, in denen die Pest eine prägende Rolle spielt. Es handelt sich dabei zwar nicht um kanonische Romane wie die englischen, italienischen und französischen Werke, die, begünstigt durch die neueste Pandemie, eine wachsende Leserschaft finden, sondern um private Mitteilungen, gedruckte Berichte, apotropäische bzw. Klagegebete, medizinische Ratgeber, die aber ebenfalls die frappierende Ähnlichkeit einstiger und rezenter Reaktionen auf Epidemien illustrieren. Diese transkribierte und kommentierte Sammlung solcher Texte gibt nun erstmals Einblick in wenig beachtete Gattungen des älteren jiddischen Schrifttums. Neben Textauszügen sind mehrere Werke, die es thematisch rechtfertigen, vollständig ediert und mit ausführlichen Erklärungen versehen, sodass er auch jenseits jedes medizinhistorischen Interesses eine praktische Einführung in das Lesen von Texten des 15. bis 18. Jahrhunderts darstellt, von denen die Originale großenteils digital verfügbar sind, also bequem zum Vergleich bzw. zur vollständigen Lektüre herangezogen werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Die jiddische Sprache

Die jiddische Sprache von Birnbaum,  Salomo A., Röll,  Walter
Das Buch des renommierten Sprachwissenschaftlers Salomo A. Birnbaum (1891–1989) gibt seit Jahrzehnten interessierten Laien wie Sprachwissenschaftlern einen kurz gefaßten Überblick über die Entwicklung des Jiddischen, ergänzt durch eine Auswahl von 40 Texten aus acht Jahrhunderten sowie ein aktualisiertes ausführliches Literaturverzeichnis. Werk und Person Birnbaums werden im Vorwort zur vorliegenden 3. Auflage von dem Jiddistik-Professor Walter Röll (Trier) gewürdigt. 'Das kleine Werk kann allen, die sich für die jiddische Sprache interessieren, wärmstens empfohlen werden.' (Israelitisches Wochenblatt)
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Libes briv (1748/49)

Libes briv (1748/49) von Aptroot,  Marion, Voß,  Rebekka
Die Reformschrift "Libes briv" ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Geschichte im 18. Jahrhundert. Ausgehend von scharfer Sozialkritik plädiert der Autor für eine pietistische Erneuerung des Judentums nach dem Vorbild der Erweckungsbewegung des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Diese Reformschrift liegt jetzt erstmals als Textedition mit Übersetzung, Kommentar und historischen Beiträgen vor. Inhalt: Marion Aptroot und Rebekka Voß: Vorwort. Rebekka Voß und Avraham Siluk: Pietistische Erneuerung im Judentum: Isaak Wetzlars ""Libes briv"" im Kontext des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Shmuel Feiner: The ""Libes Briv"" in Its Historical Context: The Year 1748/49. Avraham Siluk: Im Visier der Kritik: Zur Frömmigkeit der Juden in Celle und der Region Hannover in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Pia Schmid: Isaak Wetzlars pädagogisches Programm im Vergleich zur pietistischen Pädagogik August Hermann Franckes. Marion Aptroot: Die Sprache von Isaak Wetzlars ""Libes briv"". Jasmina Huber und Marion Aptroot: Die Handschriften von Isaak Wetzlars ""Libes briv"": Beschreibung, Vergleich, Bearbeitungstendenzen. Marion Aptroot und Jasmina Huber: Zu dieser Textausgabe. Jasmina Huber und Marion Aptroot: Zur Übersetzung. ""Libes briv"", Textausgabe und Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Lehrbuch der modernen jiddischen Sprache

Lehrbuch der modernen jiddischen Sprache von Lockwood,  William B.
Wer eine umfassende, praxisnahe Einführung in die moderne jiddische Sprache wünscht, dem bietet dieses Lehr- und Lernbuch systematisch aufbereitet die grundlegende Grammatik sowie die wichtigsten Ausspracheregeln. Die Eigenart des Jiddischen wird hierbei auch ohne die Kenntnis der hebräischen Schriftzeichen vermittelt, da zunächst nur die lateinische Umschrift Verwendung findet. Daran schließt sich eine ausführliche Schriftlehre an und zur Übung Lesestücke in hebräischer Schrift; darunter Texte von Klassikern der jiddischen Literatur wie Mendele Mojcher-Sforim, Scholem Alejchem und Isaak L. Peretz. Die zu diesem Band gehörenden Audio-Aufnahmen finden Sie zum kostenlosen Download im mp3-Format auf der Website des Verlages (www.buske.de). Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Auflage von 1995.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Epidemien im Spiegel älterer jiddischer Texte

Epidemien im Spiegel älterer jiddischer Texte von Neuberg,  Simon
Auch in der älteren jiddischen Literatur finden sich Texte, in denen die Pest eine prägende Rolle spielt. Es handelt sich dabei zwar nicht um kanonische Romane wie die englischen, italienischen und französischen Werke, die, begünstigt durch die neueste Pandemie, eine wachsende Leserschaft finden, sondern um private Mitteilungen, gedruckte Berichte, apotropäische bzw. Klagegebete, medizinische Ratgeber, die aber ebenfalls die frappierende Ähnlichkeit einstiger und rezenter Reaktionen auf Epidemien illustrieren. Diese transkribierte und kommentierte Sammlung solcher Texte gibt nun erstmals Einblick in wenig beachtete Gattungen des älteren jiddischen Schrifttums. Neben Textauszügen sind mehrere Werke, die es thematisch rechtfertigen, vollständig ediert und mit ausführlichen Erklärungen versehen, sodass er auch jenseits jedes medizinhistorischen Interesses eine praktische Einführung in das Lesen von Texten des 15. bis 18. Jahrhunderts darstellt, von denen die Originale großenteils digital verfügbar sind, also bequem zum Vergleich bzw. zur vollständigen Lektüre herangezogen werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Jiddisches Wörterbuch

Jiddisches Wörterbuch von Wolf,  Siegmund A.
Jiddisch zählt zu den selbständigen, voll ausgebildeten Umgangs- und Schriftsprachen, die in Osteuropa entstanden sind. Wortschatz, Grammatik und Syntax sind eigenständig, erweisen jedoch sprachgeschichtlich die Herkunft aus dem Deutschen. Über die geschichtliche Entwicklung und die Orthographie gibt die Einleitung einen Überblick. Das Wörterbuch umfaßt das wesentlichste, deutsche Wortgut im Jiddischen. Leseproben und Wörterverzeichnis sind in deutschen (lateinischen) Lettern wiedergegeben.
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *

Judenfetisch

Judenfetisch von Feldman,  Deborah
Der neue Titel von der Autorin des Weltbestsellers »Unorthodox«»Ja, Berlin war es, das neue Leben in Deutschland war es, der Grund, warum plötzlich all diese Fragen in mir aufzogen. Ich hatte mich vom Thema jüdischer Identität in der Gegenwart weitgehend verabschiedet, ich wollte nur Mensch unter Menschen sein, Berliner unter Berlinern. Wie weit ist mir das überhaupt gelungen? Wie habe ich es auszuwerten, dass dieses Deutschwerden, worum ich mich so fleißig bemüht habe, mich zu meinem Judentum wieder zurückschob wie zu einer unerfüllten Pflicht, die kein Vertagen mehr duldet?«Was bedeutet »Jüdischsein« heute? Deborah Feldman, von Holocaust-Überlebenden in den USA erzogen und ausgerechnet nach Deutschland emigriert, über einen Begriff, der immer auch eine Zuschreibung, eine Begrenzung, eine Projektion ist, im Negativen wie im Positiven. Ihre Auseinandersetzung mit ihrem kulturellen Erbe – und der damit verbundenen Last – beinhaltet auch das Bestreben, das Jüdischsein in etwas Größeres, Diverseres, Humaneres einzubinden. Es ist ein Plädoyer für mehr Gemeinsamkeit über Grenzen hinweg – und eine Ermutigung an all jene, die sich aus der Falle von Gruppenzwängen befreien wollen, um ihre Identität frei und selbstbestimmt zu definieren. Ungekürzte Lesung mit Deborah Feldmanca. 6h
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Der blaue Koffer der Familie Samosch

Der blaue Koffer der Familie Samosch von Dambitsch,  David
Dieses Buch zeichnet die Geschichte einer jüdischen Familie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der 1970er-Jahre nach, die Geschichte moderner Europäer, die aufgrund von Antisemitismus und nationalsozialistischer Herrschaft aus ihren Lebensentwürfen gedrängt, ihrer Habe, ihrer Heimat und teilweise ihres Lebens beraubt wurden. Das Unrecht, das ihnen widerfahren ist, wurde sogar noch im Nachhinein relativiert und infrage gestellt. Während des NS-Regimes teilten sich die drei Cousins Fritz, Walter und Hans die Besitzrechte an der Familienbuchhandlung im damaligen Breslau. Walter lebte zu der Zeit schon im damaligen Palästina, Fritz floh in die Niederlande, wurde im KZ inhaftiert, aber dank des Mutes seiner österreichischen Frau gerettet. Hans wurde zum Verkauf der Buchhandlung gezwungen, floh mit seiner Ehefrau ebenfalls in die Niederlande, beide wurden von dort deportiert und schließlich für tot erklärt. Nach dem Krieg entsteht ein Briefwechsel zwischen Walter und Fritz. Es geht darin um das Überleben und um Lastenausgleich für das verlorene Geschäft. Doch auch der Käufer der Buchhandlung unter dem NS-Regime hat Ansprüche auf Lastenausgleich gestellt. Dieser Streit währt bis Ende der 70er-Jahre, als Walter längst gestorben ist und Fritz schon aufgegeben hat. Vertreter der Täter und der Opfer kommen in Briefen zu Wort.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Nigune Magenza

Nigune Magenza von Trepp,  Leo
Das Buch dokumentiert die liturgischen Gesänge der Mainzer jüdischen Gemeinde, die von Generation zu Generation mündlich überliefert wurden. Mit der Vernichtung der jüdischen Gemeinde durch die Nationalsozialisten im Jahre 1938 verschwand diese große musikalische Tradition. Der Rabbiner Professor Dr. Leo Trepp hörte sie als Kind und junger Mann, wurde tief von ihnen erfasst, sang und übte sie. Er hat die liturgischen Melodien gesammelt, notiert und kommentiert - und so ihr Überleben gesichert. Das Buch enthält alle Melodien als Notenanhang sowie eine CD, auf der die Melodien eingesungen sind (Gesang und Orgel). Ein einzigartiges zeitgeschichtliches und musikhistorisches Dokument! (Laufzeit CD 1: 76 Minuten, Laufzeit CD 2: 39 Minuten)
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Jiddisch

Jiddisch von Aptroot,  Marion, Gruschka,  Roland
Die jiddische Sprache mit ihren deutschen, hebräischen und slawischen Bestandteilen ist ein faszinierendes Spiegelbild der langen Geschichte und Kultur der Juden in Europa. Das Buch beschreibt die Geschichte des Jiddischen von den ältesten mittelalterlichen Texten über die jiddischen Kulturen Osteuropas bis hin zu den großen jiddischen Romanen des 19. und 20. Jahrhunderts, zur Schoah und zum heutigen Jiddisch in den USA und Israel. Jiddisch war für fast tausend Jahre die Muttersprache der aschkenasischen Juden und als solche weit verbreitet. Wanderungen von Juden nach Osteuropa oder in die USA, Begegnungen mit anderen Sprachen und Kulturen sowie innerjüdische Entwicklungen haben verschiedene jiddische Kulturen entstehen lassen. Doch trotz dieser Vielfalt und obwohl die Sprache als verdorbene Variante des Deutschen verunglimpft wurde, entwickelte sich Jiddisch zu einer modernen Weltsprache, die große Schriftsteller wie Scholem Alejchem oder Isaac Bashevis Singer hervorgebracht hat. Bis heute ist Jiddisch eine lebendige Sprache, die ihren Sprechern und Liebhabern viel bedeutet, nicht nur die Erinnerung an das im Zweiten Weltkrieg vernichtete osteuropäische Judentum.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

Epidemien im Spiegel älterer jiddischer Texte

Epidemien im Spiegel älterer jiddischer Texte von Neuberg,  Simon
Auch in der älteren jiddischen Literatur finden sich Texte, in denen die Pest eine prägende Rolle spielt. Es handelt sich dabei zwar nicht um kanonische Romane wie die englischen, italienischen und französischen Werke, die, begünstigt durch die neueste Pandemie, eine wachsende Leserschaft finden, sondern um private Mitteilungen, gedruckte Berichte, apotropäische bzw. Klagegebete, medizinische Ratgeber, die aber ebenfalls die frappierende Ähnlichkeit einstiger und rezenter Reaktionen auf Epidemien illustrieren. Diese transkribierte und kommentierte Sammlung solcher Texte gibt nun erstmals Einblick in wenig beachtete Gattungen des älteren jiddischen Schrifttums. Neben Textauszügen sind mehrere Werke, die es thematisch rechtfertigen, vollständig ediert und mit ausführlichen Erklärungen versehen, sodass er auch jenseits jedes medizinhistorischen Interesses eine praktische Einführung in das Lesen von Texten des 15. bis 18. Jahrhunderts darstellt, von denen die Originale großenteils digital verfügbar sind, also bequem zum Vergleich bzw. zur vollständigen Lektüre herangezogen werden können.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

… und sie knospelte ihr ersten kutschabo

… und sie knospelte ihr ersten kutschabo von Siewert,  Klaus
Der Band ist die erste Dokumentation dieser westfälischen Geheimsprache. Er enthält ein Wörterbuch, das auf der Grundlage von Sprecherbefragungen und den schriftlichen Quellen erstellt worden ist. Es ist im ganzen allgemeinverständlich verfaßt und um vieles erleichtert worden, das nur für Fachwissenschaftler interessant wäre. Die vor dem Wörterbuch angeordneten Kapitel zum Sprachnamen, zu den Sprechern und Sprecherinnen, Orten und Zeiten, sozialhistorischen Hintergründen und so weiter sammeln die Ergebnisse der Untersuchung. Sie beruhen in der Hauptsache auf den Gesprächen mit Sprechern und Gewährsleuten.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

Libes briv (1748/49)

Libes briv (1748/49) von Aptroot,  Marion, Voß,  Rebekka
Die Reformschrift "Libes briv" ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Geschichte im 18. Jahrhundert. Ausgehend von scharfer Sozialkritik plädiert der Autor für eine pietistische Erneuerung des Judentums nach dem Vorbild der Erweckungsbewegung des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Diese Reformschrift liegt jetzt erstmals als Textedition mit Übersetzung, Kommentar und historischen Beiträgen vor. Inhalt: Marion Aptroot und Rebekka Voß: Vorwort. Rebekka Voß und Avraham Siluk: Pietistische Erneuerung im Judentum: Isaak Wetzlars ""Libes briv"" im Kontext des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Shmuel Feiner: The ""Libes Briv"" in Its Historical Context: The Year 1748/49. Avraham Siluk: Im Visier der Kritik: Zur Frömmigkeit der Juden in Celle und der Region Hannover in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Pia Schmid: Isaak Wetzlars pädagogisches Programm im Vergleich zur pietistischen Pädagogik August Hermann Franckes. Marion Aptroot: Die Sprache von Isaak Wetzlars ""Libes briv"". Jasmina Huber und Marion Aptroot: Die Handschriften von Isaak Wetzlars ""Libes briv"": Beschreibung, Vergleich, Bearbeitungstendenzen. Marion Aptroot und Jasmina Huber: Zu dieser Textausgabe. Jasmina Huber und Marion Aptroot: Zur Übersetzung. ""Libes briv"", Textausgabe und Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-13
> findR *

Der blaue Koffer der Familie Samosch

Der blaue Koffer der Familie Samosch von Dambitsch,  David
Dieses Buch zeichnet die Geschichte einer jüdischen Familie von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der 1970er-Jahre nach, die Geschichte moderner Europäer, die aufgrund von Antisemitismus und nationalsozialistischer Herrschaft aus ihren Lebensentwürfen gedrängt, ihrer Habe, ihrer Heimat und teilweise ihres Lebens beraubt wurden. Das Unrecht, das ihnen widerfahren ist, wurde sogar noch im Nachhinein relativiert und infrage gestellt. Während des NS-Regimes teilten sich die drei Cousins Fritz, Walter und Hans die Besitzrechte an der Familienbuchhandlung im damaligen Breslau. Walter lebte zu der Zeit schon im damaligen Palästina, Fritz floh in die Niederlande, wurde im KZ inhaftiert, aber dank des Mutes seiner österreichischen Frau gerettet. Hans wurde zum Verkauf der Buchhandlung gezwungen, floh mit seiner Ehefrau ebenfalls in die Niederlande, beide wurden von dort deportiert und schließlich für tot erklärt. Nach dem Krieg entsteht ein Briefwechsel zwischen Walter und Fritz. Es geht darin um das Überleben und um Lastenausgleich für das verlorene Geschäft. Doch auch der Käufer der Buchhandlung unter dem NS-Regime hat Ansprüche auf Lastenausgleich gestellt. Dieser Streit währt bis Ende der 70er-Jahre, als Walter längst gestorben ist und Fritz schon aufgegeben hat. Vertreter der Täter und der Opfer kommen in Briefen zu Wort.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *

Die jiddische Sprache

Die jiddische Sprache von Birnbaum,  Salomo A., Röll,  Walter
Das Buch des renommierten Sprachwissenschaftlers Salomo A. Birnbaum (1891–1989) gibt seit Jahrzehnten interessierten Laien wie Sprachwissenschaftlern einen kurz gefaßten Überblick über die Entwicklung des Jiddischen, ergänzt durch eine Auswahl von 40 Texten aus acht Jahrhunderten sowie ein aktualisiertes ausführliches Literaturverzeichnis. Werk und Person Birnbaums werden im Vorwort zur vorliegenden 3. Auflage von dem Jiddistik-Professor Walter Röll (Trier) gewürdigt. 'Das kleine Werk kann allen, die sich für die jiddische Sprache interessieren, wärmstens empfohlen werden.' (Israelitisches Wochenblatt)
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Libes briv (1748/49)

Libes briv (1748/49) von Aptroot,  Marion, Voß,  Rebekka
Die Reformschrift "Libes briv" ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Geschichte im 18. Jahrhundert. Ausgehend von scharfer Sozialkritik plädiert der Autor für eine pietistische Erneuerung des Judentums nach dem Vorbild der Erweckungsbewegung des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Diese Reformschrift liegt jetzt erstmals als Textedition mit Übersetzung, Kommentar und historischen Beiträgen vor. Inhalt: Marion Aptroot und Rebekka Voß: Vorwort. Rebekka Voß und Avraham Siluk: Pietistische Erneuerung im Judentum: Isaak Wetzlars ""Libes briv"" im Kontext des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Shmuel Feiner: The ""Libes Briv"" in Its Historical Context: The Year 1748/49. Avraham Siluk: Im Visier der Kritik: Zur Frömmigkeit der Juden in Celle und der Region Hannover in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Pia Schmid: Isaak Wetzlars pädagogisches Programm im Vergleich zur pietistischen Pädagogik August Hermann Franckes. Marion Aptroot: Die Sprache von Isaak Wetzlars ""Libes briv"". Jasmina Huber und Marion Aptroot: Die Handschriften von Isaak Wetzlars ""Libes briv"": Beschreibung, Vergleich, Bearbeitungstendenzen. Marion Aptroot und Jasmina Huber: Zu dieser Textausgabe. Jasmina Huber und Marion Aptroot: Zur Übersetzung. ""Libes briv"", Textausgabe und Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

… und sie knospelte ihr ersten kutschabo

… und sie knospelte ihr ersten kutschabo von Siewert,  Klaus
Der Band ist die erste Dokumentation dieser westfälischen Geheimsprache. Er enthält ein Wörterbuch, das auf der Grundlage von Sprecherbefragungen und den schriftlichen Qu Es ist im ganzen allgemeinverständlich verfaßt und um vieles erleichtert worden, das nur für Fachwissenschaftler interessant wäre. Die vor dem Wörterbuch angeordneten Kapitel zum Sprachnamen, zu den Sprechern und Sprecherinnen, Orten und Zeiten, sozialhistorischen Hintergründen und so weiter sammeln die Ergebnisse der Untersuchung. Sie beruhen in der Hauptsache auf den Gesprächen mit Sprechern und Gewährsleuten.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *

Libes briv (1748/49)

Libes briv (1748/49) von Aptroot,  Marion, Voß,  Rebekka
Die Reformschrift "Libes briv" ist eine bemerkenswerte jiddischsprachige Quelle zur jüdischen Geschichte im 18. Jahrhundert. Ausgehend von scharfer Sozialkritik plädiert der Autor für eine pietistische Erneuerung des Judentums nach dem Vorbild der Erweckungsbewegung des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Diese Reformschrift liegt jetzt erstmals als Textedition mit Übersetzung, Kommentar und historischen Beiträgen vor. Inhalt: Marion Aptroot und Rebekka Voß: Vorwort. Rebekka Voß und Avraham Siluk: Pietistische Erneuerung im Judentum: Isaak Wetzlars ""Libes briv"" im Kontext des protestantischen Pietismus und seiner Judenmission. Shmuel Feiner: The ""Libes Briv"" in Its Historical Context: The Year 1748/49. Avraham Siluk: Im Visier der Kritik: Zur Frömmigkeit der Juden in Celle und der Region Hannover in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Pia Schmid: Isaak Wetzlars pädagogisches Programm im Vergleich zur pietistischen Pädagogik August Hermann Franckes. Marion Aptroot: Die Sprache von Isaak Wetzlars ""Libes briv"". Jasmina Huber und Marion Aptroot: Die Handschriften von Isaak Wetzlars ""Libes briv"": Beschreibung, Vergleich, Bearbeitungstendenzen. Marion Aptroot und Jasmina Huber: Zu dieser Textausgabe. Jasmina Huber und Marion Aptroot: Zur Übersetzung. ""Libes briv"", Textausgabe und Übersetzung.
Aktualisiert: 2023-06-08
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Jiddisch

Sie suchen ein Buch über Jiddisch? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Jiddisch. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Jiddisch im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Jiddisch einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Jiddisch - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Jiddisch, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Jiddisch und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.