Niederländische Maler in Italien

Niederländische Maler in Italien von Harnack,  Maria
Der kulturelle Austausch zwischen den Niederlanden und Italien ist als Thema der Kunstgeschichte nach wie vor aktuell. Diese Publikation liefert einen umfassenden Überblick über die Italienrezeption niederländischer Künstler des 16. Jahrhunderts und zeigt an Fallbeispielen detailliert und facettenreich auf, wie die Maler mit der Kultur der römischen Antike und italienischen Renaissance in Beziehung traten. Die Italienreise stellte eine Möglichkeit dar, aber einen Eindruck vermittelten auch in den Niederlanden kursierende Drucke, importierte Kunstwerke sowie reisende Italiener. Der Band untersucht die Rezeptionswege und -bedingungen sowie die vielfältigen künstlerischen und kunsttheoretischen Reaktionen niederländischer Künstler.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Italien aus zweiter Hand

Italien aus zweiter Hand von Daum,  Inka
Diese Studie würdigt den zu Unrecht in Vergessenheit geratenen Weimarer Dramaturgen, Bibliothekar, Schriftsteller und Publizisten Christian August Vulpius (1762–1827) als entscheidenden Wissens- und Kulturvermittler um 1800. Dem seinem Werk anhaftenden Stigma des Trivialen ist es zuzuschreiben, dass er trotz seiner hohen Produktivität und der großen Erfolge zu Lebzeiten an den Rand der Literaturgeschichte gedrängt wurde. Demzufolge fand seine sich im Umfeld italophiler Bibliothekare, Literaten und adliger Dilettanten ausprägende Italienrezeption bislang keine Aufmerksamkeit. Diesem Forschungsdesiderat widmet sich die Untersuchung und legt über die Rekonstruktion der literarischen Rezeptionsprozesse eine spezifische Form der Italienrezeption frei, die sich in Ermangelung einer autoptischen Reiseerfahrung rein aus der Lektüre speist. Während sein prominentes Umfeld die andere Nation auf ausgedehnten Reisen kennenlernt, erschließt sich der imaginär Reisende Vulpius Italien aus zweiter Hand. Das über seine Texte transportierte, populäre Italienbild steht einerseits in auffallendem Gegensatz zum klassischen oder romantischen, nimmt andererseits jedoch Tendenzen aus eben diesen Strömungen auf. Damit ist es Teil der literarischen Diversität, die das kulturelle Ereignis Weimar-Jena herausstellt und seine Bedeutung als Knotenpunkt der interkulturellen Beziehungen zwischen Italien und Deutschland um 1800 verstärkt. Questo studio rende omaggio all’ingiustamente scordato drammaturgo, bibliotecario, scrittore e pubblicista di Weimar Christian August Vulpius (1762–1827) che fu promotore culturale intorno al 1800. Fu scrittore assai prolifico e di successo, tuttavia la stigmatizzazione di redigere testi triviali lo spinsero al margine della storia letteraria. Pertanto la sua percezione dell’Italia, formata in un contesto di bibliotecari italofili, letterati e dilettanti nobili, non suscitò finora interesse. Lo studio si dedica a questo desideratum di ricerca ricostruendo i processi letterari e facendo emergere una nuova forma di „Italienrezeption“ che, in mancanza di esperienze di viaggio autoptiche, si nutre esclusivamente di letture. Mentre la gente illustre che lo circondava viaggiava in Italia, Vulpius si diletta a diventare un viaggiatore immaginario e scropre l’Italia tramite gli altri. L’immagine che vigeva dell’Italia in quei tempi è stata influenzata sicuramente dai suoi testi, che si trovano in contrasto con il classicismo e il romanticismo, pur assumendone le tendenze. Questa diversità letteraria accentua l’evento culturale Weimar-Jena ed il suo significato come punto nodale rinforzando la relazione interculturale tra Italia e Germania intorno al 1800.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Niederländische Maler in Italien

Niederländische Maler in Italien von Harnack,  Maria
Der kulturelle Austausch zwischen den Niederlanden und Italien ist als Thema der Kunstgeschichte nach wie vor aktuell. Diese Publikation liefert einen umfassenden Überblick über die Italienrezeption niederländischer Künstler des 16. Jahrhunderts und zeigt an Fallbeispielen detailliert und facettenreich auf, wie die Maler mit der Kultur der römischen Antike und italienischen Renaissance in Beziehung traten. Die Italienreise stellte eine Möglichkeit dar, aber einen Eindruck vermittelten auch in den Niederlanden kursierende Drucke, importierte Kunstwerke sowie reisende Italiener. Der Band untersucht die Rezeptionswege und -bedingungen sowie die vielfältigen künstlerischen und kunsttheoretischen Reaktionen niederländischer Künstler.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Frankreich oder Italien?

Frankreich oder Italien? von Costadura,  Edoardo, Daum,  Inka, Müller,  Olaf
Der Raub der italienischen Kunstschätze durch das nachrevolutionäre Frankreich ist eines der Ereignisse, die um 1800 die beiden aus deutscher Sicht klassischen Kulturmodelle in direkten Konflikt treten lassen. Diese unmittelbare Konfrontation findet bekanntlich zu einem Zeitpunkt statt, als man sich auf deutscher Seite ohnehin seit längerem, verstärkt aber noch einmal durch die Französische Revolution, um die Definition eines eigenen Kulturmodells bemüht. Schon die Zeitgenossen haben in Weimar und Jena ein Zentrum dieser Definitionsarbeit gesehen, an der mit unterschiedlichen Anteilen Goethe, Schiller, Herder, die Humboldts oder die Schlegels beteiligt sind, um nur die bekanntesten Namen zu nennen. Wie gestalten sich in dieser Konstellation nun die wechselseitigen Rezeptions- und Abstoßungsprozesse? Wie beeinflussen ästhetische Italophilie oder politische Gallophobie die Kultur- und Wissenschaftsproduktion im klassischen Weimar und in der Universitätsstadt Jena? Wie verläuft umgekehrt die Wahrnehmung der deutschen Produktion in Frankreich und Italien? Anhand von Beispielen aus Literatur, Philosophie, Kunst und Naturwissenschaft geht der vorliegende Band diesen und anderen Fragen zum deutsch-französisch-italienischen Kulturaustausch um 1800 nach.
Aktualisiert: 2021-02-23
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