Warum werden plötzlich Millionen für Dateien gezahlt? Bringen digitale Eigentumszertifikate – NFTs genannt – eine Demokratisierung des Mäzenatentums? Radikalisieren sie nur bestehende Machtgefälle? Oder handelt es sich um einen bloßen Fetisch?
Wieder bläst eine Avantgarde zum Sturm auf die etablierte Kunst und ihre Institutionen. Im Gepäck hat sie eine nostalgische Computerspielästhetik und eine neue Sorte Ware mit gigantischen Gewinnversprechen. Mit dem Boom NFT-zertifizierter Krypto-Kunst ergießt sich eine Schwemme digitaler Folklore über eine Kunstwelt, die ihre mühsam errungenen Werte infrage gestellt sieht. Kolja Reichert zeigt, dass es weniger Kunst als Geschichte selbst ist, auf die hier gewettet wird – und wie darin die Grenzen von Publikum und Werk, von Kunst und Geld verschwimmen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Warum werden plötzlich Millionen für Dateien gezahlt? Bringen digitale Eigentumszertifikate – NFTs genannt – eine Demokratisierung des Mäzenatentums? Radikalisieren sie nur bestehende Machtgefälle? Oder handelt es sich um einen bloßen Fetisch?
Aktualisiert: 2023-04-16
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Warum werden plötzlich Millionen für Dateien gezahlt? Bringen digitale Eigentumszertifikate – NFTs genannt – eine Demokratisierung des Mäzenatentums? Radikalisieren sie nur bestehende Machtgefälle? Oder handelt es sich um einen bloßen Fetisch?
Wieder bläst eine Avantgarde zum Sturm auf die etablierte Kunst und ihre Institutionen. Im Gepäck hat sie eine nostalgische Computerspielästhetik und eine neue Sorte Ware mit gigantischen Gewinnversprechen. Mit dem Boom NFT-zertifizierter Krypto-Kunst ergießt sich eine Schwemme digitaler Folklore über eine Kunstwelt, die ihre mühsam errungenen Werte infrage gestellt sieht. Kolja Reichert zeigt, dass es weniger Kunst als Geschichte selbst ist, auf die hier gewettet wird – und wie darin die Grenzen von Publikum und Werk, von Kunst und Geld verschwimmen.
Aktualisiert: 2023-01-06
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"Der Ort der Utopie ist die Kunst und zugleich das Nirgendwo der Netze."
Ausgehend von einem konstruktivistischen Verstehensbegriff, bei dem der Rezipient als wesentlicher (Mit-)Gestalter der "Botschaft" erscheint, entwickelt die Arbeit theoretische Überlegungen zur Bildkommunikation und Wissenskonstruktion in der Netzkunst. Netzkunstwerke werden darin als Erfahrungs- und Handlungsraum neu bewertet. Entlang der am Monitor wahrnehmbaren Bild(schirm)-Wirklichkeit des Betrachters wird zudem eine klare Kritik der Knoten- und Kanten-Metaphorik der meisten Hypertexttheorien entwickelt. Im Fokus der Betrachtung stehen aktuelle Netzkunstwerke, die wissenschaftliche Themen zum Gegenstand haben, wie z.B. das "Closed Reality"-Projekt von Andreja Kuluncic oder das Projekt "Hamburg Ersatz" von Dellbrügge & de Moll. Die Analyse zeigt, dass in der Netzkunst Verfahren der Auseinandersetzung mit Wissenschaft bestehen, die über eine einfache Popularisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse weit hinausreichen und diese fragwürdig erscheinen lassen. Die Erfahrung der Netzkunst schafft ein Überschreiten einer Situation der bloßen Wissensvermittlung, die nun in einer Situation der subjektgebundenen Entstehung von Wissen mündet.
Aktualisiert: 2019-03-15
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„Was für ein affengeiles Powerhouse von einer Anthology!" (Creamspeak)
„Love you and Germany!" (Lil B)
„Das interessanteste Buch des Jahres." (Rafael Horzon)
Ist Affirmation auch Kritik? Wie viel Spaß braucht die Revolution? Verspricht der Detox Erlösung?
Die Anthologie "Mindstate Malibu" sucht nach Antworten und versammelt dafür Künstlerinnen, Satiriker, Web-Artists, Twitter-Genies, Schriftstellerinnen, Essayisten und Wissenschaftler, für die das Internet Biotop und Blaupause in einem ist. Eine neue Avantgarde, die kulturelle Festgefahrenheit und neoliberalen Optimierungszwang aus sich selbst heraus entlarvt, die affirmativ und übersteuernd die Gegenwart widerspiegelt und gleichzeitig eine allergische Reaktion auf dieselbe ist. Die neue Zugriffe auf das Jetzt schafft.
„Mindstate Malibu“ ist ein unfreiwilliges Generationenportrait, ein Leitfaden für eine neue Welt. Für eine Welt, in der Angst und Verwirrung da sind, um auf ihren Wellen zu reiten. Ein Manifest für die Jungen. Die Hungrigen. Die Explorer. Die Content Creator. Die Träumer. Die Aufgeweckten. Die Säbelrassler. Die Heroes. Und alle, die es werden wollen.
Mit Startup Claus, Creamspeak, Joshua Groß, Johannes Hertwig, Leonhard Hieronymi, Rafael Horzon, Andy Kassier, Karin Kolb, Charlotte Krafft, Lisa Krusche, Anika Meier, Signe Pierce, Kurt Prödel, Leif Randt, Fabian Schäfer, Jenny Schäfer, Clemens Setz, MC Smook, Manuel Weißhaar, Dax Werner und Ronja Zschoche aka Haiyti.
Aktualisiert: 2020-02-14
Autor:
Joshua Groß,
Johannes Hertwig,
Leonhard Hieronymi,
Rafael Horzon,
Andy Kassier,
Karin Kolb,
Charlotte Krafft,
Lisa Krusche,
Anika Meier,
Signe Pierce,
Kurt Prödel,
Leif Randt,
Fabian Schaefer,
Jenny Schäfer,
Clemens Setz,
MC Smook,
Manuel Weißhaar,
Dax Werner,
Ronja Zschoche
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"Der Ort der Utopie ist die Kunst und zugleich das Nirgendwo der Netze."
Ausgehend von einem konstruktivistischen Verstehensbegriff, bei dem der Rezipient als wesentlicher (Mit-)Gestalter der "Botschaft" erscheint, entwickelt die Arbeit theoretische Überlegungen zur Bildkommunikation und Wissenskonstruktion in der Netzkunst. Netzkunstwerke werden darin als Erfahrungs- und Handlungsraum neu bewertet. Entlang der am Monitor wahrnehmbaren Bild(schirm)-Wirklichkeit des Betrachters wird zudem eine klare Kritik der Knoten- und Kanten-Metaphorik der meisten Hypertexttheorien entwickelt. Im Fokus der Betrachtung stehen aktuelle Netzkunstwerke, die wissenschaftliche Themen zum Gegenstand haben, wie z.B. das "Closed Reality"-Projekt von Andreja Kuluncic oder das Projekt "Hamburg Ersatz" von Dellbrügge & de Moll. Die Analyse zeigt, dass in der Netzkunst Verfahren der Auseinandersetzung mit Wissenschaft bestehen, die über eine einfache Popularisierung wissenschaftlicher Erkenntnisse weit hinausreichen und diese fragwürdig erscheinen lassen. Die Erfahrung der Netzkunst schafft ein Überschreiten einer Situation der bloßen Wissensvermittlung, die nun in einer Situation der subjektgebundenen Entstehung von Wissen mündet.
Aktualisiert: 2019-05-27
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Kunst im Internet, die sog. "Netzkunst" ist Alltag geworden. Jedoch ist sie noch immer nicht präsent. Mit diesem Buch wird der Versuch unternommen, einen ersten Einstieg und ein Überblick über Zugang, Werke und ihre kritische Rezeption zu geben.
Aktualisiert: 2017-03-01
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