Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland in der 16. Legislaturperiode von 2005-2009

Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland in der 16. Legislaturperiode von 2005-2009 von Roßegger,  Ulf
Im Koalitionsvertrag von 2005 kündigte die deutsche Bundesregierung an, das Problem der Entsorgung radioaktiver Abfälle innerhalb der 16. Legislaturperiode bis 2009 zügig und ergebnisorientiert zu lösen. Die Große Koalition verfehlte allerdings dieses Ziel. Letztendlich waren die widerstreitenden Ziele und Interessen einzelner oder verbündeter Akteure zu beträchtlich, als dass eine (Kompromiss-)Lösung herbeigeführt werden konnte. °°Ulf Roßegger unterzieht die deutsche Entsorgungspolitik der Jahre 2005–2009 erstmals einer systematisch-wissenschaftlichen Policy-Analyse bzw. Prozessanalyse und schließt damit eine Forschungslücke. Mithilfe des Akteurzentrierten Institutionalismus als Forschungsdesign untersucht er die politischen Prozesse im Politikfeld und die Wirkungsmächtigkeit von Akteursinteressen. Dabei betrachtet der Autor drei Handlungsfelder: °°- Endlagerkonzeption°°- Umgang mit Gorleben °°- Finanzierung der Entsorgung radioaktiver Abfälle°°Darüber hinaus werden Anschlussmöglichkeiten für die Praxis und die weitere Forschung hinsichtlich der Entsorgung radioaktiver Abfälle aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland in der 16. Legislaturperiode von 2005-2009

Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland in der 16. Legislaturperiode von 2005-2009 von Roßegger,  Ulf
Im Koalitionsvertrag von 2005 kündigte die deutsche Bundesregierung an, das Problem der Entsorgung radioaktiver Abfälle innerhalb der 16. Legislaturperiode bis 2009 zügig und ergebnisorientiert zu lösen. Die Große Koalition verfehlte allerdings dieses Ziel. Letztendlich waren die widerstreitenden Ziele und Interessen einzelner oder verbündeter Akteure zu beträchtlich, als dass eine (Kompromiss-)Lösung herbeigeführt werden konnte. °°Ulf Roßegger unterzieht die deutsche Entsorgungspolitik der Jahre 2005–2009 erstmals einer systematisch-wissenschaftlichen Policy-Analyse bzw. Prozessanalyse und schließt damit eine Forschungslücke. Mithilfe des Akteurzentrierten Institutionalismus als Forschungsdesign untersucht er die politischen Prozesse im Politikfeld und die Wirkungsmächtigkeit von Akteursinteressen. Dabei betrachtet der Autor drei Handlungsfelder: °°- Endlagerkonzeption°°- Umgang mit Gorleben °°- Finanzierung der Entsorgung radioaktiver Abfälle°°Darüber hinaus werden Anschlussmöglichkeiten für die Praxis und die weitere Forschung hinsichtlich der Entsorgung radioaktiver Abfälle aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland in der 16. Legislaturperiode von 2005-2009

Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland in der 16. Legislaturperiode von 2005-2009 von Roßegger,  Ulf
Im Koalitionsvertrag von 2005 kündigte die deutsche Bundesregierung an, das Problem der Entsorgung radioaktiver Abfälle innerhalb der 16. Legislaturperiode bis 2009 zügig und ergebnisorientiert zu lösen. Die Große Koalition verfehlte allerdings dieses Ziel. Letztendlich waren die widerstreitenden Ziele und Interessen einzelner oder verbündeter Akteure zu beträchtlich, als dass eine (Kompromiss-)Lösung herbeigeführt werden konnte. °°Ulf Roßegger unterzieht die deutsche Entsorgungspolitik der Jahre 2005–2009 erstmals einer systematisch-wissenschaftlichen Policy-Analyse bzw. Prozessanalyse und schließt damit eine Forschungslücke. Mithilfe des Akteurzentrierten Institutionalismus als Forschungsdesign untersucht er die politischen Prozesse im Politikfeld und die Wirkungsmächtigkeit von Akteursinteressen. Dabei betrachtet der Autor drei Handlungsfelder: °°- Endlagerkonzeption°°- Umgang mit Gorleben °°- Finanzierung der Entsorgung radioaktiver Abfälle°°Darüber hinaus werden Anschlussmöglichkeiten für die Praxis und die weitere Forschung hinsichtlich der Entsorgung radioaktiver Abfälle aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland in der 16. Legislaturperiode von 2005-2009

Entsorgung radioaktiver Abfälle in Deutschland in der 16. Legislaturperiode von 2005-2009 von Roßegger,  Ulf
Im Koalitionsvertrag von 2005 kündigte die deutsche Bundesregierung an, das Problem der Entsorgung radioaktiver Abfälle innerhalb der 16. Legislaturperiode bis 2009 zügig und ergebnisorientiert zu lösen. Die Große Koalition verfehlte allerdings dieses Ziel. Letztendlich waren die widerstreitenden Ziele und Interessen einzelner oder verbündeter Akteure zu beträchtlich, als dass eine (Kompromiss-)Lösung herbeigeführt werden konnte. °°Ulf Roßegger unterzieht die deutsche Entsorgungspolitik der Jahre 2005–2009 erstmals einer systematisch-wissenschaftlichen Policy-Analyse bzw. Prozessanalyse und schließt damit eine Forschungslücke. Mithilfe des Akteurzentrierten Institutionalismus als Forschungsdesign untersucht er die politischen Prozesse im Politikfeld und die Wirkungsmächtigkeit von Akteursinteressen. Dabei betrachtet der Autor drei Handlungsfelder: °°- Endlagerkonzeption°°- Umgang mit Gorleben °°- Finanzierung der Entsorgung radioaktiver Abfälle°°Darüber hinaus werden Anschlussmöglichkeiten für die Praxis und die weitere Forschung hinsichtlich der Entsorgung radioaktiver Abfälle aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.

Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs. von Pichler,  Rupert
Die Frage nach der wirtschaftlichen Integration in Europa stellt sich nicht erst heute. In historischer Perspektive sind es vor allem die Nationsbildungsprozesse, die zur Frage nach dem Zusammenhang mit Prozessen wirtschaftlicher Integration führen. Für die multinationale Habsburgermonarchie aber folgte daraus im 19. Jahrhundert eine Wirtschaftspolitik, die versuchte, die materiellen Interessen des sonst so heterogenen Staates zu vereinheitlichen und dadurch entsprechende politische Folgewirkungen zu erzielen. Ein Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Lombardei. Diese wirtschaftliche Kernregion Zentraleuropas kam nach 1815 zu Österreich, wo sie in die gesamtösterreichische Integrationspolitik eingebunden wurde. Für die Lombardei bedeutete das teilweise eine Umorientierung der wirtschaftlichen Prioritäten: das protektionistische Wirtschaftssystem Österreichs strebte nach Autarkie und schützte insbesondere die Industrieproduktion, während die kommerziell ausgerichtete Wirtschaftsstruktur der Lombardei eher auf deren komplementäre Einbindung in den internationalen Markt mit nur wenigen Spezialprodukten (vor allem Seide) orientiert war. Folglich kam es in der Lombardei zu Interessenkonflikten, gleichzeitig mußte aber auch die Regierung in Wien einsehen, daß sich die Außenhandelsbeziehungen der Lombardei nicht völlig zum Österreichischen Markt hin umlenken ließen. Darauf wurde mit fallweisen Ausnahmen im Zollsystem und durch Handelsverträge mit den italienischen Nachbarstaaten Rücksicht genommen. Grundsätzlich blieb die Ausgangsposition der Lombardei aber die einer "normalen" österreichischen Provinz, was sich u. a. in der Durchsetzung staatlicher Interessen beim heißumkämpften Eisenbahnbau ausdrückte. Wenn letztlich eine dichte Vernetzung der lombardischen Wirtschaft mit den Zusammenhängen des österreichischen Marktes nicht gelang, so lag das nicht an der gleichzeitigen Formation der italienischen Nation, wie die weiterhin eigenständige Rolle Norditaliens mit der Lombardei an der Spitze innerhalb der italienischen Wirtschaft zeigt. Denn die österreichische Wirtschaftspolitik konnte zwar einige Akzente setzen und z. B. durch die zollmäßige Bevorzugung der Industrie den Technologiegehalt der Produktion in der Lombardei steigern; insgesamt konnte aber der Charakter der Lombardei als Wirtschaftsregion nicht entscheidend verändert werden. Dementsprechend sah man sich in der Lombardei auch in fast allen wirtschaftspolitischen Debatten als relativ eigenständige Einheit und nicht als Teil eines größeren Ganzen. Weder auf der Ebene der wirtschaftspolitischen Diskussion noch auf jener der "realen" Entwicklung war daher die Lombardei eindeutig einem größeren Wirtschaftsraum zuzuordnen. Das gilt für den italienischen Nationalstaat aber ebenso wie für die Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Wirtschaftsmärchen

Wirtschaftsmärchen von Eicker-Wolf,  Kai, Schreiner,  Patrick
»Die Löhne sind zu hoch.« »Wachstum kommt allen zugute.« »Der Sozialstaat ist unbezahlbar.« »Private Unternehmen sind effizienter als der Staat.« »Hohe Steuern bremsen die Wirtschaft.« Derlei Behauptungen machen Stimmung – für mehr Markt und weniger Politik, für mehr soziale Ungleichheit und weniger Umverteilung, für mehr Vereinzelung und weniger soziale Sicherheit. Sie sind Ausdruck eines neoliberalen Zeitgeists, der auf »unternehmerische Freiheit«, Konkurrenz, Privateigentum und »Eigenverantwortung« setzt. In diesem Buch nehmen Patrick Schreiner und Kai Eicker-Wolf 101 solcher Wirtschaftsmärchen unter die Lupe: Sie zeigen auf, weshalb diese falsch sind oder in die Irre führen; wem sie schaden und wem sie nutzen; welche Denkmuster und Annahmen hinter ihnen stehen. Und sie veranschaulichen, wie gefährliche Feindbilder geschaffen werden: das vom teuren Hängemattenstaat etwa, von halsstarrigen Gewerkschaften, von selbstsüchtigen Politikerinnen, von faulen Armen oder von wirklichkeitsfremden Sozialromantikern. Jenseits des ­Geflunkers streitet dieses Buch für soziale und demokratische Rechte in einer solidarischen Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs.

Die Wirtschaft der Lombardei als Teil Österreichs. von Pichler,  Rupert
Die Frage nach der wirtschaftlichen Integration in Europa stellt sich nicht erst heute. In historischer Perspektive sind es vor allem die Nationsbildungsprozesse, die zur Frage nach dem Zusammenhang mit Prozessen wirtschaftlicher Integration führen. Für die multinationale Habsburgermonarchie aber folgte daraus im 19. Jahrhundert eine Wirtschaftspolitik, die versuchte, die materiellen Interessen des sonst so heterogenen Staates zu vereinheitlichen und dadurch entsprechende politische Folgewirkungen zu erzielen. Ein Beispiel in diesem Zusammenhang ist die Lombardei. Diese wirtschaftliche Kernregion Zentraleuropas kam nach 1815 zu Österreich, wo sie in die gesamtösterreichische Integrationspolitik eingebunden wurde. Für die Lombardei bedeutete das teilweise eine Umorientierung der wirtschaftlichen Prioritäten: das protektionistische Wirtschaftssystem Österreichs strebte nach Autarkie und schützte insbesondere die Industrieproduktion, während die kommerziell ausgerichtete Wirtschaftsstruktur der Lombardei eher auf deren komplementäre Einbindung in den internationalen Markt mit nur wenigen Spezialprodukten (vor allem Seide) orientiert war. Folglich kam es in der Lombardei zu Interessenkonflikten, gleichzeitig mußte aber auch die Regierung in Wien einsehen, daß sich die Außenhandelsbeziehungen der Lombardei nicht völlig zum Österreichischen Markt hin umlenken ließen. Darauf wurde mit fallweisen Ausnahmen im Zollsystem und durch Handelsverträge mit den italienischen Nachbarstaaten Rücksicht genommen. Grundsätzlich blieb die Ausgangsposition der Lombardei aber die einer "normalen" österreichischen Provinz, was sich u. a. in der Durchsetzung staatlicher Interessen beim heißumkämpften Eisenbahnbau ausdrückte. Wenn letztlich eine dichte Vernetzung der lombardischen Wirtschaft mit den Zusammenhängen des österreichischen Marktes nicht gelang, so lag das nicht an der gleichzeitigen Formation der italienischen Nation, wie die weiterhin eigenständige Rolle Norditaliens mit der Lombardei an der Spitze innerhalb der italienischen Wirtschaft zeigt. Denn die österreichische Wirtschaftspolitik konnte zwar einige Akzente setzen und z. B. durch die zollmäßige Bevorzugung der Industrie den Technologiegehalt der Produktion in der Lombardei steigern; insgesamt konnte aber der Charakter der Lombardei als Wirtschaftsregion nicht entscheidend verändert werden. Dementsprechend sah man sich in der Lombardei auch in fast allen wirtschaftspolitischen Debatten als relativ eigenständige Einheit und nicht als Teil eines größeren Ganzen. Weder auf der Ebene der wirtschaftspolitischen Diskussion noch auf jener der "realen" Entwicklung war daher die Lombardei eindeutig einem größeren Wirtschaftsraum zuzuordnen. Das gilt für den italienischen Nationalstaat aber ebenso wie für die Habsburgermonarchie.
Aktualisiert: 2023-05-15
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