Grundlose Gestaltung

Grundlose Gestaltung von Heßeler,  Philipp, Zerbst,  Arne
Im Jahre 1800 veröffentlicht der noch junge Schelling (1775-1854) das System des transzendentalen Idealismus und mit ihm die Grundzüge seiner Ästhetik. Ob diese noch anschlussfähig an unser heutiges Kunstverständnis ist, wird in dem vorliegenden Buch diskutiert. Den Ansatzpunkt hierfür bildet die Malerei Piet Mondrians. 100 Jahre später steht Mondrian vor seiner Leinwand nämlich vor demselben Problem wie Schelling: Wie erfasse ich eine indifferente Einheit ohne sie zugleich wieder zu zerstören? Oder, wie kann ich einen Strich ziehen, ohne dadurch eine Unterscheidung zu treffen? Um Mondrian mit Schelling lesen zu können, ist es jedoch ein weiter Weg. Ein Weg der unter anderem über die graphische Logik von Charles S. Peirce und die disegno-Theorie des florentiner Manierismus führt. Bleibt nur noch eine Frage: Was macht der nackte Dürer auf dem Cover?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Das präreflexive Cogito

Das präreflexive Cogito von Brauner,  Wolfgang
Dieses Buch befasst sich mit dem Thema des unmittelbaren Selbstbewusstseins, also der Lehre von einem aller Reflexion vorausliegenden Selbstbewusstsein. Das Phänomen Selbstbewusstsein, das auch als ›Vertrautheit mit sich‹ bezeichnet wurde, erhielt in der neuzeitlichen Philosophie den Rang eines ›unerschütterlichen Fundamentes‹ und sollte so eine Letztbegründung von Bewusstsein und Philosophie leisten. Auf dem Hintergrund moderner Debatten um die Selbstbewusstseinsthematik untersucht der Autor kritisch die Philosophie J.G. Fichtes aus dessen Jenaer Zeit und die phänomenologische Ontologie J.-P. Sartres. In einer detaillierten Analyse wird dabei vor allem den Fragen nach dem Wesen des unmittelbaren Selbstbewusstseins und dessen Begründungsfunktion in den Theorien Fichtes und Sartres nachgegangen. Es offenbart sich dabei eine erstaunliche Nähe beider Theorien, aber auch eine Reihe ungelöster Probleme, die den Begründungsanspruch dieser Ansätze prinzipiell in Frage stellen.
Aktualisiert: 2021-12-16
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Grundlose Gestaltung

Grundlose Gestaltung von Heßeler,  Philipp, Zerbst,  Arne
Im Jahre 1800 veröffentlicht der noch junge Schelling (1775-1854) das System des transzendentalen Idealismus und mit ihm die Grundzüge seiner Ästhetik. Ob diese noch anschlussfähig an unser heutiges Kunstverständnis ist, wird in dem vorliegenden Buch diskutiert. Den Ansatzpunkt hierfür bildet die Malerei Piet Mondrians. 100 Jahre später steht Mondrian vor seiner Leinwand nämlich vor demselben Problem wie Schelling: Wie erfasse ich eine indifferente Einheit ohne sie zugleich wieder zu zerstören? Oder, wie kann ich einen Strich ziehen, ohne dadurch eine Unterscheidung zu treffen? Um Mondrian mit Schelling lesen zu können, ist es jedoch ein weiter Weg. Ein Weg der unter anderem über die graphische Logik von Charles S. Peirce und die disegno-Theorie des florentiner Manierismus führt. Bleibt nur noch eine Frage: Was macht der nackte Dürer auf dem Cover?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Stufen der Seele

Stufen der Seele von Feil,  Doris
Dass Hölderlin zur Philosophie seiner Zeit Entscheidendes beizutragen hat, ist allgemein anerkannt. Dass Hölderlins Philosophie aber eine detaillierte Erkenntnistheorie enthält, ist bisher noch nicht vertreten worden.Doris Feil stellt diese These auf. Sie zeigt, wie Hölderlin seine Erkenntnistheorie im Roman 'Hyperion' darlegt und wie er sie im intertextuellen Dialog mit Goethes 'Werther' verhandelt. Die eingehende Betrachtung der Wertherproblematik, die von Hölderlin schließlich gelöst wird, ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer Argumentation.Im Zuge ihrer Untersuchung gelingt es der Autorin auch, die von Hölderlin postulierte erkenntnistheoretische Stufe der 'intellektualen Anschauung' mehrfach und konkret im Text des 'Hyperion' nachzuweisen. Die Frage, wo, wie und ob die 'intellektuale Anschauung' im 'Hyperion' zu finden ist, gehört bisher zu den umstrittensten Fragen der Hölderlinforschung.
Aktualisiert: 2019-07-25
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