Die Einbildungen. Das Zwiespältige. Die Geselligkeit

Die Einbildungen. Das Zwiespältige. Die Geselligkeit von Pfaller,  Robert
Alles, was Menschen große Freude macht, ist rund um ein "als ob" gebaut: Wir laden andere ein, als ob wir unendlich reich wären; wir tanzen, als ob es kein Morgen gäbe. Solchen Einbildungen glauben wir natürlich nicht, aber wir praktizieren sie augenzwinkernd. Allerdings haben sie immer etwas Zwiespältiges an sich. Gegen dieses Zwiespältige wendet sich unter aktuellen Verhältnissen eine Stimmung, die behauptet, die Individuen wären glücklicher und freier, wenn sie immer nur bekämen, was sie ganz von sich aus glauben oder wollen. Diese Propaganda, der zufolge Menschen Fremdes, Zwiespältiges oder Unbequemes grundsätzlich nicht ertragen können, basiert genau auf der Sorte von Einbildungen, gegen die Paul Watzlawick heiter spottend angekämpft hat. Würde man jedoch die nicht geglaubten Einbildungen berücksichtigen, wäre eine andere Sicht der Dinge möglich: Menschen können ihre Herkünfte und Empfindlichkeiten hinter sich lassen. Denn sie können – gerade mithilfe von durchschauten Fiktionen und durch gemeinsames Feiern rund um zwiespältige Dinge – einander gesellig und solidarisch begegnen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Einbildungen. Das Zwiespältige. Die Geselligkeit

Die Einbildungen. Das Zwiespältige. Die Geselligkeit von Pfaller,  Robert
Alles, was Menschen große Freude macht, ist rund um ein "als ob" gebaut: Wir laden andere ein, als ob wir unendlich reich wären; wir tanzen, als ob es kein Morgen gäbe. Solchen Einbildungen glauben wir natürlich nicht, aber wir praktizieren sie augenzwinkernd. Allerdings haben sie immer etwas Zwiespältiges an sich. Gegen dieses Zwiespältige wendet sich unter aktuellen Verhältnissen eine Stimmung, die behauptet, die Individuen wären glücklicher und freier, wenn sie immer nur bekämen, was sie ganz von sich aus glauben oder wollen. Diese Propaganda, der zufolge Menschen Fremdes, Zwiespältiges oder Unbequemes grundsätzlich nicht ertragen können, basiert genau auf der Sorte von Einbildungen, gegen die Paul Watzlawick heiter spottend angekämpft hat. Würde man jedoch die nicht geglaubten Einbildungen berücksichtigen, wäre eine andere Sicht der Dinge möglich: Menschen können ihre Herkünfte und Empfindlichkeiten hinter sich lassen. Denn sie können – gerade mithilfe von durchschauten Fiktionen und durch gemeinsames Feiern rund um zwiespältige Dinge – einander gesellig und solidarisch begegnen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Einbildungen. Das Zwiespältige. Die Geselligkeit

Die Einbildungen. Das Zwiespältige. Die Geselligkeit von Pfaller,  Robert
Alles, was Menschen große Freude macht, ist rund um ein »als ob« gebaut: Wir laden andere ein, als ob wir unendlich reich wären; wir tanzen, als ob es kein Morgen gäbe. Solchen Einbildungen glauben wir natürlich nicht, aber wir praktizieren sie augenzwinkernd. Allerdings haben sie immer etwas Zwiespältiges an sich. Gegen dieses Zwiespältige wendet sich unter aktuellen Verhältnissen eine Stimmung, die behauptet, die Individuen wären glücklicher und freier, wenn sie immer nur bekämen, was sie ganz von sich aus glauben oder wollen. Diese Propaganda, der zufolge Menschen Fremdes, Zwiespältiges oder Unbequemes grundsätzlich nicht ertragen können, basiert genau auf der Sorte von Einbildungen, gegen die Paul Watzlawick heiter spottend angekämpft hat. Würde man jedoch die nicht geglaubten Einbildungen berücksichtigen, wäre eine andere Sicht der Dinge möglich: Menschen können ihre Herkünfte und Empfindlichkeiten hinter sich lassen. Denn sie können – gerade mithilfe von durchschauten Fiktionen und durch gemeinsames Feiern rund um zwiespältige Dinge – einander gesellig und solidarisch begegnen.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Einbildungen. Das Zwiespältige. Die Geselligkeit

Die Einbildungen. Das Zwiespältige. Die Geselligkeit von Pfaller,  Robert
Alles, was Menschen große Freude macht, ist rund um ein "als ob" gebaut: Wir laden andere ein, als ob wir unendlich reich wären; wir tanzen, als ob es kein Morgen gäbe. Solchen Einbildungen glauben wir natürlich nicht, aber wir praktizieren sie augenzwinkernd. Allerdings haben sie immer etwas Zwiespältiges an sich. Gegen dieses Zwiespältige wendet sich unter aktuellen Verhältnissen eine Stimmung, die behauptet, die Individuen wären glücklicher und freier, wenn sie immer nur bekämen, was sie ganz von sich aus glauben oder wollen. Diese Propaganda, der zufolge Menschen Fremdes, Zwiespältiges oder Unbequemes grundsätzlich nicht ertragen können, basiert genau auf der Sorte von Einbildungen, gegen die Paul Watzlawick heiter spottend angekämpft hat. Würde man jedoch die nicht geglaubten Einbildungen berücksichtigen, wäre eine andere Sicht der Dinge möglich: Menschen können ihre Herkünfte und Empfindlichkeiten hinter sich lassen. Denn sie können – gerade mithilfe von durchschauten Fiktionen und durch gemeinsames Feiern rund um zwiespältige Dinge – einander gesellig und solidarisch begegnen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Zauberwelt der Suggestopädie

Zauberwelt der Suggestopädie von Klein,  Zamyat M.
Suggestopädie ist ein bestechend einfacher und dabei hochkomplexer und wirksamer Ansatz fürs Training mit faszinierend vielen praktischen Anwendungsmöglichkeiten. So fasst es die Autorin Zamyat M. Klein zusammen. Nach 30 Jahren als Trainerin ist Suggestopädie für sie zur zweiten Haut geworden. Sie beschreibt, wie sie Suggestopädie lebt, sie zielführend einsetzt – und zwar für jede Art Training, jede Zielgruppe, jede Branche. Undogmatisch, praktisch und auf der Höhe der Zeit. Wer die Autorin kennt, weiß, dass „nebenbei“ zahlreiche kreative Methoden vorgestellt werden. Besonders spannend: Entdecken Sie die Zauberwelt der Suggestopädie dort, wo Sie sie vielleicht gar nicht erwarten: in nüchternen Business-Trainings, in modernen Formen des Online-Lernens und in der spielerischen Anwendung von Foren, Twitter und Blogs.
Aktualisiert: 2021-02-24
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Erogene Gefahrenzonen

Erogene Gefahrenzonen von Härtel,  Insa
Mit Beiträgen von Steven Angelides, Sabine Broeck, Olaf Knellessen, Juliet Flower, MacCannell, Robert Pfaller, Ilka Quindeau, Valerie Walkerdine und Alenka Zupancic Wie ist das Sexuelle derzeit kulturell verortet – und was an ihm ist fehl am Platz? In diesem Band geht es um westliche Vorstellungen des Sexuellen in einer Zeit, in der dessen Bedeutung durchaus zur Debatte steht, wenn z.B. von einer Entmystifzierung oder auch einem Nichtbegehren die Rede ist. Einen Ausgangspunkt für die Betrachtungen bildet hier die Konflikthaftigkeit gerade 'infantiler' Sexualität. Thematisiert werden z.B. die kulturelle Erregtheit, die die Figur des Kindes derzeit umgibt, oder die Konstituierung sexueller Körper im gesellschaftlichen Raum. Das verstörende Potential eines (infantil) Sexuellen wird dabei ebenso in den Blick genommen wie Infantilisierungen erwachsener Sexualität. Insgesamt lautet die Frage an Theorie, Kunst, Medien, Klinik …: Wo liegen aktuell erogene Gefahrenzonen?
Aktualisiert: 2020-02-11
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Kinder, Kinder!

Kinder, Kinder! von Becher,  Dominik, Schenkel,  Elmar
Kinder treiben uns um. Sie gehören zum menschlichen Leben wie der Tod und die Liebe, ja sind geradezu deren Konsequenz. Betrachtet man ihren Platz in der Gesellschaft, so offenbaren sie sich als Spiegel unserer selbst. Die Analysen vergangener, gegenwärtiger und ideeller Kindheitsbilder in diesem Band stammen aus dem Leipziger studium universale zum Thema Kindheiten sowie der Leipziger Universitätsvesper unter dem Motto Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder ... aus dem Jahr 2012. Durch diese Konstellation treffen sakrale und säkulare Perspektiven aufeinander und reflektieren ein für viele Kindheitsbilder zentrales Spannungsfeld. Insgesamt 22 Artikel und Thesen aus unterschiedlichen Disziplinen repräsentieren einen großen Ausschnitt aus der gegenwärtigen Kindheitsforschung. Literarische, didaktische, religiöse Fragen stehen im Vordergrund, aber auch Medizin, Ethnologie und Geschichte kommen zu Wort. Durch die dargestellte Themen- und Methodenvielfalt soll der Band das Thema Kindheit als wertvollen Forschungsgegenstand weiter bestärken.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Kinderarmut in Deutschland: Ursachen, Symptome und Konsequenzen

Kinderarmut in Deutschland: Ursachen, Symptome und Konsequenzen von Weimann,  Eike
Bis zu der in den 70er Jahren aufkommenden Massenarbeitslosigkeit in Westdeutschland war das Problem der Armut kein Thema in der Bundesrepublik Deutschland. Besonders seit den 80er Jahren hat sich dies jedoch erheblich verändert, Armut ist zu einem wichtigen sozialen Problem geworden. Heute, im beginnenden 21. Jahrhundert wird in Deutschland trotz eines hohen Wohlstandsniveaus die Zahl derer immer größer, die von Armut und prekärem Wohlstand betroffen sind. Besonders die Kinderarmut – darüber ist sich die Armutsforschung weitgehend einig – ist in den vergangenen dreißig Jahren deutlich angewachsen und stagniert auf hohem Niveau. Unter Kinderarmut ist im Verlauf der Arbeit allgemein die Betroffenheit von Kindern und Jugendlichen von Armut zu verstehen, und nicht, dass es einen gesellschaftlichen Mangel an Kindern gibt. Da es wegen der unterschiedlichen Bemessungskonzepte von Armut eindeutige Zahlen über dieses Phänomen nicht gibt, wird auf die Nennung solcher Statistiken weitgehend verzichtet. Durch bloße Zahlen lässt sich Armut bzw. Kinderarmut nicht treffend beschreiben.Diese Arbeit soll einen Gesamtüberblick über die Ursachen und Konsequenzen eines Phänomens geben, welches gravierende Auswirkungen auf Kinder und damit auf die Zukunft hat. Es soll ebenfalls gezeigt werden, welche Handlungsmöglichkeiten es bereits gibt, den Ursachen und Auswirkungen von Kinderarmut durch reaktive und präventive Maßnahmen entgegen zu treten.
Aktualisiert: 2020-01-10
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