Die Macht des Vierten

Die Macht des Vierten von Brandt,  Reinhard
1, 2, 3 / 4: Drei Dinge werden aufgeführt, aber ihr Grund oder Zweck, ihre dirigierende Einheit liegt im abschließenden Vierten. Diese von Homer bis Platon, von den Heiligen Königen bis zum Vierten Stand des Proletariats wirksame Gestaltung einer Vielheit als Einheit ist weder logisch noch mathematisch begründet und ist so der Selbstreflexion der europäischen Kultur fast gänzlich entgangen. Dennoch ist sie eine immer wiederkehrende Konstellation, die in der Dichtung, den Institutionen und der Bildkunst als schlüssige Komposition dient; sie formt den Inhalt und gehört zu ihm. In dem vorliegenden Band werden exemplarische Texte und Institutionen genannt und analysiert: Homer, besonders die Odyssee, und die Tragiker, Platon, Cusanus, Kant, Goethe, Hölderlin, Schelling, Schopenhauer; die Universität und andere Institutionen des Staats. Der Band soll die Aufmerksamkeit auf diese und verwandte Kompositionsformen richten. Sein Nutzen liegt außer in derjenigen für die historische Forschung in der Heuristik, und er macht durch die vielen Fälle auf neue, auch triviale Kompositionen z. B. in der Reklame bis hin zu den ›Golden Girls‹ aufmerksam.
Aktualisiert: 2023-06-16
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„erlaubt, geboten“

„erlaubt, geboten“ von Szabó,  Csaba
Unter dem Titel "erlaubt, geboten", der eine rätselhafte Wendung aus Walter Benjamins Hölderlin-Aufsatz zitiert, bahnen die drei Teile dieses Buchs neue Zugänge zu Hölderlins Dichtung, indem sie jenen Spuren in ihr folgen, die verschiedene "ungesprochene", aber sprachliche Beweggründe von Hölderlins Auseinandersetzung mit Rede erschließen und zeigen, wie jene Beweggründe mit den thematischen Zentren und Peripherien dieser Dichtung zusammenhängen; also unter anderem mit der Frage nach Frieden, Gastfreundschaft, Lernen und Glück, geschichtlicher Zeit oder Rache, aber auch mit sprachnahen Reflexionen über Ruf, Klage, Schwur, Schweigen oder "blasphemisches Wort". Gelesen werden in den Hauptteilen des Buchs Der Gang aufs Land. An Landauer, Germanien und der Entwurf Heidnisches / Jo Bacche... - in Exkursen und Anhängen aber auch zahlreiche andere Texte wie Segmente des Entwurfs "An die Madonna", Lebenslauf, die Segmente Weh! wie im Orkus... und Auf falbem Laube ruhet..., Ganymed, An den Aether und Anmerkungen zur Antigonä.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gespräche von Text zu Text. Celan – Heidegger – Hölderlin

Gespräche von Text zu Text. Celan – Heidegger – Hölderlin von André,  Robert
In der Forschung ist die Bedeutung der Begegnung zwischen Paul Celan und Martin Heidegger im Sommer 1967 längst konstatiert worden. Sie wurde jedoch lediglich im Bereich programmatischer Äußerungen reflektiert. In Gespräche von Text zu Text wird durch Quellenstudien und eingehende Textanalysen nachgewiesen, dass dieser Begegnung auf Seiten Celans ein um 1953 einsetzender Prozeß sowohl der Annäherung als auch der Entgegensetzung gegenüber dem Philosophen vorausging. Diese ambivalente Entwicklung wird auch anhand von bisher nicht beachteten Gedichten in ihrer Komplexität vorgeführt. Im Mittelpunkt steht dabei das Gedicht »Engführung«. Der Studie gelingt es, die Differenz Celan-Heidegger an dem Paradox textimmanent zu sichern, das darin besteht, dass Heidegger für sein Denken stets reklamiert hat - auch nach 1945 -, ein geschichtliches zu sein. Methodisch detailliert nachvollziehbar macht sie den tiefsten Differenzgrund zwischen Celan und Heidegger und auch zwischen Hölderlin und Heidegger sichtbar: eine nicht miteinander zu vereinbarende Denkweise angesichts der massiven Erfahrungswahrheiten, die die Realgeschichte den Dichtern auferlegt, die den Denker aber überfordert hat. Die Dichtung, die ihre Begründung in der Philosophie aufzugeben nicht bereit ist, tritt für das verfehlende Denken ein.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das älteste Systemprogramm

Das älteste Systemprogramm von Bubner,  Rüdiger
Einleitung – Dieter Henrich. Systemprogramm? Vorfragen zum Zurechnungsproblem – Hermann Braun. Philosophie für freie Geister. Zu Hegels Manuskript: ... eine Ethik – Xavier Tilliette. Schelling als Verfasser des Systemprogramms? – Klaus Düsing. Die Rezeption der kantischen Postulatenlehre in den frühen philosophischen Entwürfen Schellings und Hegels – Hannelore Hegel. Reflexion und Einheit. Sinclair und der "Bund der Geister". Frankfurt 1795–1800 – Friedrich Strack. Das Systemprogramm und kein Ende. Zu Hölderlins philosophischer Entwicklung in den Jahren 1795/96 und zu seiner Schellingkontroverse – Hans Maier. Einige historische Vorbemerkungen zu Hegels politischer Philosophie – Johann Heinrich Trede. Mythologie und Idee. Die systematische Stellung der "Volksreligion" in Hegels Jenaer Philosophie der Sittlichkeit (1801–03) – Otto Pöggeler. Hölderlin, Hegel und das älteste Systemprogramm – Anhang: Das älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Macht des Vierten

Die Macht des Vierten von Brandt,  Reinhard
1, 2, 3 / 4: Drei Dinge werden aufgeführt, aber ihr Grund oder Zweck, ihre dirigierende Einheit liegt im abschließenden Vierten. Diese von Homer bis Platon, von den Heiligen Königen bis zum Vierten Stand des Proletariats wirksame Gestaltung einer Vielheit als Einheit ist weder logisch noch mathematisch begründet und ist so der Selbstreflexion der europäischen Kultur fast gänzlich entgangen. Dennoch ist sie eine immer wiederkehrende Konstellation, die in der Dichtung, den Institutionen und der Bildkunst als schlüssige Komposition dient; sie formt den Inhalt und gehört zu ihm. In dem vorliegenden Band werden exemplarische Texte und Institutionen genannt und analysiert: Homer, besonders die Odyssee, und die Tragiker, Platon, Cusanus, Kant, Goethe, Hölderlin, Schelling, Schopenhauer; die Universität und andere Institutionen des Staats. Der Band soll die Aufmerksamkeit auf diese und verwandte Kompositionsformen richten. Sein Nutzen liegt außer in derjenigen für die historische Forschung in der Heuristik, und er macht durch die vielen Fälle auf neue, auch triviale Kompositionen z. B. in der Reklame bis hin zu den ›Golden Girls‹ aufmerksam.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Utopielyrik

Utopielyrik von Hayer,  Björn
Während utopische Romane zum Kanon der Literatur(-wissenschaft) gehören, steht utopische Lyrik selten im Fokus. Wie Björn Hayer zeigt, ist eine neue Lesart der poetischen Werke von Friedrich Hölderlin, Rainer Maria Rilke und Paul Celan, denen man bislang nicht unbedingt eine optimistische Sicht auf die Moderne bescheinigt hat, im Lichte der Zukunftsgerichtetheit lohnenswert: Zum einen werden darin politische und kulturelle Visionen ersichtlich, die vom Traum einer egalitären Gesellschaft bis hin zu einer die Grenze des Jenseits überschreitenden Erinnerungskultur reichen. Zum anderen fördert die Untersuchung sprachästhetische Entwürfe zutage, die unmittelbar an die Dynamik der Utopie als Denkprozess gekoppelt sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zeugnisgaben der Literatur

Zeugnisgaben der Literatur von Lörincz,  Csongor
Wie lässt sich Literatur als eine Unterart der Zeugenschaft begreifen, wie ist das Zeugnis konstitutiv auf die Fiktion angewiesen? Csongor Lörincz widmet sich dem Zusammenhang von Zeugenschaft und Literatur grundlegend unter sprach-, text- und lesenstheoretischer Perspektive. Systematisch - und zugleich auch komparativ - untersucht er anhand literarischer Beispiele mit prägnanten textuellen und referentiellen Merkmalen (z.B. Hölderlin, Kleist, Sebald, Kosztolányi, Nádas, Esterházy) Fiktion und Zeugnis als sprachliche Geschehen. Es zeigt sich: Der »Mensch« selbst ist ein Koprodukt von Geschichte und Sprache (Medialität).
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zeugnisgaben der Literatur

Zeugnisgaben der Literatur von Lörincz,  Csongor
Wie lässt sich Literatur als eine Unterart der Zeugenschaft begreifen, wie ist das Zeugnis konstitutiv auf die Fiktion angewiesen? Csongor Lörincz widmet sich dem Zusammenhang von Zeugenschaft und Literatur grundlegend unter sprach-, text- und lesenstheoretischer Perspektive. Systematisch - und zugleich auch komparativ - untersucht er anhand literarischer Beispiele mit prägnanten textuellen und referentiellen Merkmalen (z.B. Hölderlin, Kleist, Sebald, Kosztolányi, Nádas, Esterházy) Fiktion und Zeugnis als sprachliche Geschehen. Es zeigt sich: Der »Mensch« selbst ist ein Koprodukt von Geschichte und Sprache (Medialität).
Aktualisiert: 2023-06-09
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Stimme und Blick

Stimme und Blick von Gottlob,  Susanne
Das Buch spricht mit »Stimme und Blick« gegenwärtige Themen an: die Frage nach dem, was Sterben macht und Leben läßt, nach der Gewalt über Tod und Leben. Lektüren literarischer Texte - Hölderlin: Antigonä, Heiner Müller: Die Hamletmaschine - und von bildnerischen Darstellungen - Carpaccio: Grabbereitung, Fra Angelico: Verkündigung - lassen die Frage der Verschränkung von Ethik und Politik aufscheinen. In Aufnahme literaturtheoretischer, philosophischer und psychoanalytischer Theoreme nach Derrida, Lacan und Blanchot werden Stimme und Blick als paradoxe, nicht verifizierbare Erscheinungsformen gelesen. Sie treiben das Subjekt und das dichterische und künstlerische Sujet in einer Spanne von Überschuss, ›Unmaaß‹ und absolutem Fehlen des Blicks, Fehlen der Stimme des Anderen in ein halluzinatives und reales Szenario: Totenkammer und Ort der Heraufkunft des Werkes.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Utopielyrik

Utopielyrik von Hayer,  Björn
Während utopische Romane zum Kanon der Literatur(-wissenschaft) gehören, steht utopische Lyrik selten im Fokus. Wie Björn Hayer zeigt, ist eine neue Lesart der poetischen Werke von Friedrich Hölderlin, Rainer Maria Rilke und Paul Celan, denen man bislang nicht unbedingt eine optimistische Sicht auf die Moderne bescheinigt hat, im Lichte der Zukunftsgerichtetheit lohnenswert: Zum einen werden darin politische und kulturelle Visionen ersichtlich, die vom Traum einer egalitären Gesellschaft bis hin zu einer die Grenze des Jenseits überschreitenden Erinnerungskultur reichen. Zum anderen fördert die Untersuchung sprachästhetische Entwürfe zutage, die unmittelbar an die Dynamik der Utopie als Denkprozess gekoppelt sind.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Wildniß

Wildniß von Danz,  Daniela
Neue Gedichte von Daniela Danz, von großer poetischer Kraft und Dringlichkeit. Daniela Danz zählt seit langem zu den wichtigsten Lyrikerinnen dieses Landes. Ihr neuer Gedichtband ist ein Ereignis. Streng formbewusst und voll wilder Experimentierlust sind ihre Verse, sie greifen weit aus in die Landschaft, in die Welt, in die Geschichte, und doch führen sie immer auch in enge Räume zurück, in das Haus, die Wohnung, das innerste Fühlen. Oder vielleicht gehen sie eher davon aus? Als eine Sehnsucht? Ins Offene? Wenn zeitgenössische Lyrik eine Dringlichkeit hat, dann in den Versen von Daniela Danz. DIE NACHT KIPPT IN DAS DÄMMRIGE ZIMMER läuft aus und alles ist schwarz was fangen wir an mit unseren schwarzen Gedanken wir tasten nach dem Morgen bis schließlich ein erster Bus das Ende des Dunkels über Land fährt und ich eine Feder neben deinem Mund erkenne und wie dein Atem sie bewegt: die Sorgen von gestern haben uns vergessen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Freiheit der Philosophie – Freiheit der Dichtung

Freiheit der Philosophie – Freiheit der Dichtung von Kerkmann,  Jan, Neecke,  Michael
Corinna Schubert (Weimar): Spott und Argument. Eine philosophische Spurensuche Jan Kerkmann (Freiburg): »Und das Gedächtniß der Himmlischen nicht ausgehet«. Zur Verhältnisbestimmung von Philosophie und Dichtung in Hölderlins Sophokles-Anmerkungen David Sailer (Wien): Die Dichtung als Stimme der natürlichen Freiheit: Ein philosophischer Dialog zwischen Anpassung und Widerstand Robin Schürmann (Freiburg): Der Befreiungsversuch der Sprachkunst. Die Metaphernphilosophie des frühen Nietzsche Michael Neecke (Regensburg): Freiheit der Literatur – Freiheit durch Literatur. Anmerkungen zum »Dichtertraum« der katholischen Schriftstellerin Ilse von Stach Felix Herkert (Freiburg): Auf der Suche nach der erfüllten Zeit. Anmerkungen zu einem Zentralmotiv bei Ernst Jünger und Mircea Eliade Kathrin Witter (Princeton): Negative Dialektik in Ost und West: Heiner Müller und Theodor W. Adorno Bernhard Stricker (Dresden): Autonomie als Autorschaft? Über Richard Rortys misreading eines Gedichts von Philip Larkin Die Buchreihe „Schriftstücke. Beiträge zu Philosophie und Literaturwissenschaft“ bietet ein Forum sowohl für jüngere als auch für renommierte Wissenschaftler aus beiden Disziplinen. Die Texte widmen sich dem Verhältnis von Philosophie und Literatur in den vielfältigsten Formen. Dabei geht es z.B. um das historische Verhältnis von Philosophie und Literatur, den literarischen Charakter von Philosophie und den philosophischen Gehalt literarischer Texte. Das Jahrbuch möchte ein Ort sein, an dem sich verschiedene Stile und Perspektiven des wissenschaftlichen Argumentierens zwanglos begegnen können. Eine organische Einheit soll sich aus den Beiträgen selbst ergeben, die durch ihre Offenheit für das Fachinteresse aus beiden disziplinären Bereichen gekennzeichnet sind.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Wildniß

Wildniß von Danz,  Daniela
Neue Gedichte von Daniela Danz, von großer poetischer Kraft und Dringlichkeit. Daniela Danz zählt seit langem zu den wichtigsten Lyrikerinnen dieses Landes. Ihr neuer Gedichtband ist ein Ereignis. Streng formbewusst und voll wilder Experimentierlust sind ihre Verse, sie greifen weit aus in die Landschaft, in die Welt, in die Geschichte, und doch führen sie immer auch in enge Räume zurück, in das Haus, die Wohnung, das innerste Fühlen. Oder vielleicht gehen sie eher davon aus? Als eine Sehnsucht? Ins Offene? Wenn zeitgenössische Lyrik eine Dringlichkeit hat, dann in den Versen von Daniela Danz. DIE NACHT KIPPT IN DAS DÄMMRIGE ZIMMER läuft aus und alles ist schwarz was fangen wir an mit unseren schwarzen Gedanken wir tasten nach dem Morgen bis schließlich ein erster Bus das Ende des Dunkels über Land fährt und ich eine Feder neben deinem Mund erkenne und wie dein Atem sie bewegt: die Sorgen von gestern haben uns vergessen
Aktualisiert: 2023-06-07
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Bald sind wir aber Gesang

Bald sind wir aber Gesang von Hölderlin,  Friedrich, Kermani,  Navid
Navid Kermani lässt uns am ganzen Hölderlin teilnehmen, nicht nur am großen Lyriker, sondern auch am Romanautor, Dramatiker, Philosophen, Übersetzer und Autor bewegender Briefe. Es sind nicht immer die bekannten, aber es sind entscheidende Texte, die in dieser so umsichtigen wie entschlossenen Auswahl versammelt sind. Friedrich Hölderlin entzieht sich allen Kategorisierungen, erst recht seit sein Werk durch die kritischen Ausgaben aus dem handschriftlichen Nachlass von gefälligen Glättungen befreit wurde. Navid Kermani, dessen Name seit seinen fulminanten Frankfurter Poetikvorlesungen von 2011 mit Hölderlin verbunden wird, legt hier erstmals eine Auswahl auf der Höhe der modernen Editionen vor, die über die berühmten Gedichte hinausgeht und den Dichter, Roman- und Dramenautor, Literaturtheoretiker, Briefeschreiber, Liebhaber, Propheten, Mystiker und Wahnsinnigen in der ganzen Breite seines Schaffens erschließt. Berühmte Gedichte Hölderlins stehen so neben unbekannteren, aber nicht weniger grandiosen Texten, die fremdartig und zugleich unmittelbar zu uns sprechen. Ganz in den Nöten der irdischen Existenz befangen, schuf Friedrich Hölderlin in kaum mehr als zehn Jahren, zwischen 1795 und 1806, das eine Werk in deutscher Sprache, das in einer Reihe mit den großen Offenbarungen der Welt steht.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Literarisches Portrait Friedrich Hölderlin

Literarisches Portrait Friedrich Hölderlin von Annikke,  Fuchs-Tennigkeit, Kutter,  Uta
Friedrich Hölderlin, durchaus ein Dichter des Visionären, hatte einen auffallend technisch-sachlichen Begriff für das, was der Dichtung ihren Sinn und ihre eigentliche Wirkung verleiht. Nicht etwa die Fantasie der Lesenden und Hörenden sei es, nicht ihre Empfindungsfähigkeit, sondern die Mechane – so nannte er »die Verfahrungsart, wodurch das Schöne hervorgebracht wird«.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Verdi

Verdi von Härtling,  Peter
Peter Härtling, profunder Musikkenner und Autor hochgelobter Künstlerromane von Schubert über Schumann bis zu Hölderlin und Fanny Mendelssohn, nähert sich dem alternden Verdi und lässt seine Fantasie schweifen. Die Geschichte beginnt auf der Höhe seines Schaffens und gleichzeitig an einem kritischen Punkt. Verdi hat mit »Aida« einen phänomenalen Erfolg gefeiert und versucht nun etwas Neues. Mit dem Streichquartett in e-Moll und dem Requiem überrascht er sich, sein Publikum und Peppina, seine zweite Frau und engste Vertraute. Und er beginnt, sich neben der Musik um anderes zu kümmern: seinen Landsitz Sant’Agata, in dessen Umgebung er ein Krankenhaus gründet, und die Casa di Riposi dei Musici, ein Altersheim für ehemalige Musiker in Mailand. Es folgen weltberühmte Kompositionen, besonders der »Otello« und der »Falstaff« in der spannungsreichen Zusammenarbeit mit dem Librettisten Arrigo Boito. Härtling erzählt von einem Mann, der immer auf der Suche ist – nach sich, der Liebe, der Erfüllung, dem künstlerischen Ausdruck. Einem Mann mit Erfahrung, der doch immer wieder von Neuem anfängt und am Vertrauten hängt, vor allem an seiner Peppina. Ein beglückender Roman, leicht erzählt, mit musikalischem Gespür für Dissonanzen, Zwischentöne und das große Finale.
Aktualisiert: 2023-06-05
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