Leistungsorientierte Ressourcensteuerung und Anreizstrukturen im deutschen Hochschulsystem.

Leistungsorientierte Ressourcensteuerung und Anreizstrukturen im deutschen Hochschulsystem. von Schroeder,  Thomas
Am Beispiel der Universität Hannover, der TU Dresden, der TU Berlin, der TU München und der RWTH Aachen stellt Thomas Schröder in der vorliegenden Veröffentlichung dar, in welcher Weise finanzielle Mittel leistungsorientiert verteilt werden, welche Anreizstrukturen Anwendung finden und wie die Steuerungsverfahren von Wissenschaftlern bewertet werden. Die Ergebnisse machen deutlich, dass ein breites Spektrum angewandter Ressourcensteuerungsverfahren und Anreizstrukturen existiert, deren Ausgestaltung in hohem Maße von den hochschulspezifischen Rahmenbedingungen abhängt. Im Rahmen der Untersuchung wurden Interviews mit Vertretern von Hochschulleitung und Verwaltung sowie mit Wissenschaftlern geführt. Deren Auswertung zeigt, dass eine generelle Akzeptanz gegenüber dem Einsatz leistungsorientierter Steuerungsverfahren besteht, ihre Steuerungswirkungen jedoch begrenzt sind. Ihre Wirksamkeit wird zudem durch das Fehlen grundlegender Voraussetzungen innerhalb des deutschen Hochschulsystems eingeschränkt. Die Publikation richtet sich an Personen, deren Interesse der Hochschulsteuerung sowie der Entwicklung und dem Einsatz von leistungsorientierten Ressourcensteuerungsverfahren und Anreizstrukturen in Hochschulen gilt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hochschule zwischen Vorstellung und Wirklichkeit.

Hochschule zwischen Vorstellung und Wirklichkeit. von Turner,  George
Kaum ein Politikbereich hat in den letzten drei Dekaden so viele wiederkehrende, unfruchtbare Kontroversen ausgelöst wie die Hochschulpolitik. Bis heute existiert noch keine zusammenhängende Darstellung der Geschichte der deutschen Hochschulpolitik über diesen Zeitraum. Im ersten Teil skizziert George Turner, ausgewiesener Kenner der Hochschullandschaft, die Entwicklung des Hochschulwesens vom Ende der fünfziger Jahre bis in die Gegenwart. Anschließend werden in Themenblöcken die beherrschenden strittigen Fragen der Hochschulreformdiskussion der vergangenen dreißig Jahre aufgegriffen: Hochschulzugang, Hochschulstruktur, Hochschulwettbewerb, Studiengebühren, BaföG und Privathochschulen. Vorgestellt und diskutiert werden darüber hinaus die divergierenden Erwartungen von verschiedenen Interessenvertretungen an die Funktion von Hochschulen: Stätte der Spitzenforschung, Hilfsinstrument für den Arbeitsmarkt, Elfenbeinturm des unabhängigen Geistes, Motor für den Wirtschaftsstandort. So entsteht ein differenziertes, facettenreiches und doch geschlossenes Bild der deutschen Hochschulpolitik, das auch die wechselhaften Positionen der beteiligten Akteure veranschaulicht. Ein Buch, das ein exemplarisches Stück politischer Realität in Deutschland abbildet. Die reine Darstellung des Diskussionsprozesses ergänzt Turner durch persönliche Einschätzung, wobei ihm sein umfangreicher Erfahrungshintergrund zugute kommt, den er aufgrund zahlreicher verantwortungsvoller Tätigkeiten in Lehre, Verwaltung und Politik gewinnen konnte. Mit dem vorliegenden Werk legt George Turner ein Vademecum vor, das fundierte Hilfe und Orientierung denjenigen bietet, die sich eine Übersicht über die Hochschuldiskussion verschaffen wollen. Mit seiner Fülle gut aufbereiteter und strukturierter Detailinformationen ist es zudem all denen, die (hochschul-)politisch Verantwortung tragen, ein wertvoller Begleiter bei Fragen zur aktuellen Reformpolitik.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland

Die ostdeutschen Universitäten im vereinten Deutschland von Friedrich,  Bärbel, Hecker,  Michael
Der Band behandelt die Situation der Universitäten in Ostdeutschland vor und nach der Wiedervereinigung aus zwei Sichten – der eines Wissenschaftlers aus dem Osten und der einer Wissenschaftlerin aus dem Westen. Im Fokus stehen die dramatischen Umbrüche, die infolge der Wiedervereinigung insbesondere die ostdeutschen Universitäten erfassten und an denen beide mitwirkten. Inwieweit und um welchen Preis haben die Hochschulen im Osten den Anschluss an die demokratisch verwurzelte Freiheit von Lehre und Forschung, wie sie in der Bundesrepublik verankert ist, erreicht? Die Analyse ergibt ein differenziertes Bild der Leistung der Menschen an den ostdeutschen Universitäten. Sie zeigt auf, was gelungen und was versäumt worden ist, und offenbart letztlich eine wissenschaftliche Erfolgs­geschichte. Mit einem Vor- und Nachwort von Ernst-Ludwig Winnacker.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Von der Universität zur university

Von der Universität zur university von Turner,  George
„Wer eine schnelle Übersicht mit den wichtigsten Tangenten durch die Geschichte der Hochschulpolitik in der Bundesrepublik sucht, ist hier gut aufgehoben.“°°Uwe Schlicht, Tagesspiegel, zur 1. Auflage°°°°Wie entwickelte sich die elitäre Universität zur heutigen „university“? Wie ist der Anstieg von 3 % Studenten eines Jahrgangs auf 50 % Studierende zu erklären? George Turner, der das deutsche Hochschulleben wie kaum ein anderer kennt, beantwortet diese Fragen nachvollziehbar und gut verständlich mit einem Überblick über die Etappen der deutschen Hochschulentwicklung seit Kriegsende.°°Auf die 1945 einsetzende Restaurierung der Ordinarien-Universität folgte ab Mitte der 60er Jahre ein Jahrzehnt der politischen Mobilisierung, geprägt°°von der Studentenrevolte, und anschließend eine Epoche der Verrechtlichung und Bürokratisierung. Nach der Wiedervereinigung, die die hochschulpolitische Eingliederung der DDR-Universitäten erforderte, machte sich eine Trendwende hin zu mehr Wettbewerb und Ökonomisierung bemerkbar. Seit Beginn des neuen Jahrtausends bestimmt der sogenannte Bologna-Prozess die Debatte; die vergangenen zehn Jahre sind geprägt von der Exzellenzinitiative und deren Folgen.°°Sachlich, aber auch schonungslos benennt George Turner Fehlsteuerungen, falsche Weichenstellungen und politische Verirrungen, wie die Exzellenzinitiative und die Vernachlässigung der kulturrelevanten Fächer, und gibt konstruktive Verbesserungshinweise.°°°°Dieses Buch enthält eine s/w Abb.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aufbruch an deutschen Hochschulen.

Aufbruch an deutschen Hochschulen. von Thießen,  Friedrich
Das deutsche Hochschulwesen soll sich ändern. Stagnation und Verkrustung - das deutsche Phänomen der 80er und 90er Jahre - wird auch im Wissenschaftsbereich gesehen. Die internationale Konkurrenz der sich entwickelnden gesamteuropäischen Hochschullandschaft wird spürbar. Die Wirtschaft sucht mehr Kreativität und Spitzenleistungen. Ansatzpunkte für Veränderungen gibt es viele. Hinter den Begriffen Leistungsprinzip, Hochschulautonomie, Netzwerkbildung, internationaler akademischer Grad u. v. m. stecken Konzepte, die angedacht sind und in den nächsten Jahren umgesetzt werden. »Faule Professoren rausschmeißen«, diese provokativ vorgetragene Forderung Klaus Landfrieds ist der vorerst spektakulärste Ausdruck des Veränderungswillens geworden. Die Autoren des vorliegenden Bandes stellen sich diesen drängenden Herausforderungen an die Hochschullandschaft. Fünf führende Institutionen des deutschen Bildungsbereiches berichten von ihren Erfahrungen mit dem deutschen Hochschulwesen und legen ihre Zukunftsvorstellungen dar. Dazu stellen fünf innovative Lehrstühle aus dem Finanzbereich ihre Konzepte vor und beleuchten die Probleme, die innovatives Vorgehen in der universitären Praxis mit sich bringt. Eine Umfrage unter Teilnehmern einer Tagung im Hause der Commerzbank belegt, welche Meinung zur Hochschulreform die interessierte Öffentlichkeit hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Von der Universität zur university

Von der Universität zur university von Turner,  George
„Wer eine schnelle Übersicht mit den wichtigsten Tangenten durch die Geschichte der Hochschulpolitik in der Bundesrepublik sucht, ist hier gut aufgehoben.“°°Uwe Schlicht, Tagesspiegel, zur 1. Auflage°°°°Wie entwickelte sich die elitäre Universität zur heutigen „university“? Wie ist der Anstieg von 3 % Studenten eines Jahrgangs auf 50 % Studierende zu erklären? George Turner, der das deutsche Hochschulleben wie kaum ein anderer kennt, beantwortet diese Fragen nachvollziehbar und gut verständlich mit einem Überblick über die Etappen der deutschen Hochschulentwicklung seit Kriegsende.°°Auf die 1945 einsetzende Restaurierung der Ordinarien-Universität folgte ab Mitte der 60er Jahre ein Jahrzehnt der politischen Mobilisierung, geprägt°°von der Studentenrevolte, und anschließend eine Epoche der Verrechtlichung und Bürokratisierung. Nach der Wiedervereinigung, die die hochschulpolitische Eingliederung der DDR-Universitäten erforderte, machte sich eine Trendwende hin zu mehr Wettbewerb und Ökonomisierung bemerkbar. Seit Beginn des neuen Jahrtausends bestimmt der sogenannte Bologna-Prozess die Debatte; die vergangenen zehn Jahre sind geprägt von der Exzellenzinitiative und deren Folgen.°°Sachlich, aber auch schonungslos benennt George Turner Fehlsteuerungen, falsche Weichenstellungen und politische Verirrungen, wie die Exzellenzinitiative und die Vernachlässigung der kulturrelevanten Fächer, und gibt konstruktive Verbesserungshinweise.°°°°Dieses Buch enthält eine s/w Abb.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schul- und Hochschulorganisation.

Schul- und Hochschulorganisation. von Weizsäcker,  Robert K.von
Die Bildungspolitik eines Landes folgt in der Regel keinem wohldefinierten Optimierungsprozeß. Wertvorstellungen, Vorurteile und Ideologien der jeweiligen Entscheidungsträger sowie historische Entwicklungen und institutionelle Vorgaben bedingen die bildungspolitischen Entschlüsse. Angesichts der begrenzten Zeit und unvollständiger Information tritt an die Stelle einer Suche nach einer optimalen Lösung in der Regel das Tagesgeschäft des stückweisen Vorgehens. Die Organisationstheorie läßt vor diesem Hintergrund Zweifel an der Effektivität einer externen Bildungsplanung aufkommen. Die Effizienz eines zentral geplanten Bildungssystems dürfte erheblich geringer sein als die eines Marktsystems, und die Risiken organisatorischer Fehlentwicklungen sind möglicherweise größer als die eines Marktversagens. Keine Theorie jedoch kann und sollte unmittelbar auf die Praxis angewandt werden; ohne eine theoretische Orientierung entsteht freilich auch keine gute Politik. Die in diesem Band zusammengefaßten Beiträge folgen dieser Linie, indem sie aktuelle Probleme der Bildungsorganisation auf drei Ebenen aufgreifen: der der Schule, der des Dualen Systems und der der Hochschule.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wissenschaftsrecht im Umbruch.

Wissenschaftsrecht im Umbruch. von Hanau,  Peter, Leuze,  Dieter, Löwer,  Wolfgang, Schiedermair,  Hartmut
Prof. Dr. Hartmut Krüger war bis zu seinem Tod am 8. 7. 1998 Ordinarius für öffentliches Recht und geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Wissenschaftsrecht in der Universität zu Köln. An der Entwicklung des Wissenschaftsrechts zu seiner heutigen Bedeutung hatte er großen Anteil, sowohl durch ständige wissenschaftliche Begleitung der aktuellen Fragen als auch durch zusammenfassende und vertiefte Beiträge zu Standardwerken. Die Gedächtnisschrift erscheint zu einem Zeitpunkt, in dem die rechtlichen Grundlagen und die tatsächlichen Funktionsbedingungen der Hochschulen vor grundlegenden Veränderungen stehen. Die Beiträge behandeln die zentralen dadurch aufgeworfenen Fragen. Beleuchtet wird auch das Paradoxon, daß die Universitäten zunehmend in den Dienst praktischer, insbesondere wirtschaftlicher Aufgaben gestellt und auch in ihrer Ausbildung praxisnäher werden sollen, während sich die praxisnahen Fachhochschulen mit Nachdruck bemühen, den Universitäten gleichgestellt zu werden, mit dem Promotionsrecht als erstrebtem Rangabzeichen. Daß Stellung und Aufgaben der Hochschulverwaltung von diesem Wandlungsprozeß der Hochschulen zutiefst berührt werden, wird in Beiträgen zweier jetziger und eines ehemaligen Hochschulkanzlers authentisch belegt. Die im Gesetzgebungsverfahren befindliche Reform des Hochschuldienstrechts mit den Hauptpunkten einer Zurückdrängung der Habilitation und eines stärkeren Leistungsbezuges der Professorenbesoldung wird aus der Sicht eines Mitglieds der Expertenkommission und von kompetenter beamtenrechtlicher Seite mit naturgemäß unterschiedlichen Akzenten erörtert. Zur Forschung werden die Pole des Hochschullehrers als Erfinder und als Ursache wissenschaftlichen Fehlverhaltens ausgeleuchtet; die so viel beachtete Forschung an humanen Stammzellen wird als Ordnungsproblem des Wissenschaftsrechts verortet. Umbrüche werden auch für das wissenschaftliche Studium diagnostiziert; in einem Beitrag allgemein für die Studienstruktur, in einem anderen speziell für die Juristenausbildung. Auch das wenig beachtete, aber wichtige Thema der konfessionsgebundenen Professuren außerhalb der Theologie wird erörtert. Es wird aber nicht nur über die Forschung geschrieben, sondern auch aktuelle Forschung geboten. Die Verfasser sind als Professoren, hohe Ministerialbeamte, Universitätskanzler und führende Angehörige von Wissenschaftsorganisationen Insider, die hier aber nicht für ihresgleichen schreiben, sondern die Problematik allen Interessierten vermitteln wollen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neue Governance der Wissenschaft

Neue Governance der Wissenschaft von Grande,  Edgar, Jansen,  Dorothea, Jarren,  Otfried, Rip,  Arie, Schimank,  Uwe, Weingart,  Peter
Im Wissenschaftssystem finden tiefgreifende Umbruchprozesse statt, die insbesondere in einer weitreichenden Reorganisation der Hochschulen, wachsenden Erwartungen an Sichtbarkeit und Nützlichkeit sowie einer intensivierten Medialisierung der Wissenschaft zum Ausdruck kommen. In 13 Beiträgen, die auf umfangreichen empirischen Forschungen beruhen, behandelt das Buch Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen dieses Transformationsprozesses. Es skizziert damit die Konturen einer neuen »Governance of Science« und liefert zugleich anschauliche Erklärungsmuster und griffige Handlungsansätze für Wissenschaftsmanagement und -politik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Campus Shootings

Campus Shootings von Braun,  Andreas
Was veranlasst Universitätsangehörige dazu, Kollegen und Kommilitonen zielgerichtet zu töten? Derlei Taten sind die identitätsbedrohenden, nicht-intendierten Nebenfolgen der Hochschulreformen - so das Ergebnis dieser erstmalig tiefergehenden Analyse von Amoktaten an Universitäten. Mit dem soziologischen Blick einer differenzierungstheoretisch angelegten Verflechtung von Handeln und Strukturen gelingt ein tiefer Einblick in die Folgen der gesellschaftlich und kulturell verankerten Ökonomisierung von Universitäten und in die dynamisch angelegte Sichtweise auf universitäre Amoktaten als letzte Form von Identitätsbehauptung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Hochschulprivatisierung und akademische Freiheit

Hochschulprivatisierung und akademische Freiheit von Fernández Darraz,  Enrique, Lenhardt,  Gero, Reisz,  Robert D, Stock,  Manfred
Neoliberale Reformer wollen den Staat im Hochschulwesen zurückdrängen. Lehrende und Lernende sollen zu Marktteilnehmern werden, die Fachschulung als Dienstleistung handeln. Allerdings: Wenn die bürgerrechtliche Ordnung an Wirksamkeit gewinnt, kann statt marktwirtschaftlicher Zwänge auch die akademische Freiheit expandieren. Welche der beiden Alternativen sich in den Hochschulen tatsächlich durchsetzt, ist Thema dieser vergleichenden Studie des Hochschulwesens in Deutschland, USA, Rumänien und Chile. Sie wendet sich an alle, die sich für die Hochschulbildung interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Hochschulprivatisierung und akademische Freiheit

Hochschulprivatisierung und akademische Freiheit von Fernández Darraz,  Enrique, Lenhardt,  Gero, Reisz,  Robert D, Stock,  Manfred
Neoliberale Reformer wollen den Staat im Hochschulwesen zurückdrängen. Lehrende und Lernende sollen zu Marktteilnehmern werden, die Fachschulung als Dienstleistung handeln. Allerdings: Wenn die bürgerrechtliche Ordnung an Wirksamkeit gewinnt, kann statt marktwirtschaftlicher Zwänge auch die akademische Freiheit expandieren. Welche der beiden Alternativen sich in den Hochschulen tatsächlich durchsetzt, ist Thema dieser vergleichenden Studie des Hochschulwesens in Deutschland, USA, Rumänien und Chile. Sie wendet sich an alle, die sich für die Hochschulbildung interessieren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Neue Governance der Wissenschaft

Neue Governance der Wissenschaft von Grande,  Edgar, Jansen,  Dorothea, Jarren,  Otfried, Rip,  Arie, Schimank,  Uwe, Weingart,  Peter
Im Wissenschaftssystem finden tiefgreifende Umbruchprozesse statt, die insbesondere in einer weitreichenden Reorganisation der Hochschulen, wachsenden Erwartungen an Sichtbarkeit und Nützlichkeit sowie einer intensivierten Medialisierung der Wissenschaft zum Ausdruck kommen. In 13 Beiträgen, die auf umfangreichen empirischen Forschungen beruhen, behandelt das Buch Ursachen, Erscheinungsformen und Folgen dieses Transformationsprozesses. Es skizziert damit die Konturen einer neuen »Governance of Science« und liefert zugleich anschauliche Erklärungsmuster und griffige Handlungsansätze für Wissenschaftsmanagement und -politik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Campus Shootings

Campus Shootings von Braun,  Andreas
Was veranlasst Universitätsangehörige dazu, Kollegen und Kommilitonen zielgerichtet zu töten? Derlei Taten sind die identitätsbedrohenden, nicht-intendierten Nebenfolgen der Hochschulreformen - so das Ergebnis dieser erstmalig tiefergehenden Analyse von Amoktaten an Universitäten. Mit dem soziologischen Blick einer differenzierungstheoretisch angelegten Verflechtung von Handeln und Strukturen gelingt ein tiefer Einblick in die Folgen der gesellschaftlich und kulturell verankerten Ökonomisierung von Universitäten und in die dynamisch angelegte Sichtweise auf universitäre Amoktaten als letzte Form von Identitätsbehauptung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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