Agonalität und Menschenliebe

Agonalität und Menschenliebe von Schneider,  Martin
Diese Studie findet einen neuen Zugang zur Literatur des 18. Jahrhunderts, indem sie die Dramen Goethes, Schillers, Voltaires und Diderots sowie die populären Unterhaltungsdramen Ifflands und Kotzebues im Kontext des politischen Spannungsfeldes von Agonalität und empfindsamer Ethik deutet. Agonalität, also Wettstreit und Konkurrenz, ist für die Konstitution politischer Gemeinschaften wesentlich. Gruppen, Parteien und Individuen kämpfen im Feld des Sozialen um Teilhabe. Damit einher geht die Gefahr der Eskalation, der gewaltsamen Austragung von Konflikten, sei es durch Aufstände, Revolutionen oder Kriege. Die Aufklärung reagiert auf diese Gefahr mit dem empfindsamen Konzept der allgemeinen Menschenliebe, die soziale Spannungen ausgleich soll. Die Studie zeigt anhand eines Korpus von über 80 Dramen, wie die gegenläufigen Phänomene von Agonalität und Menschenliebe die europäische Dramenproduktion der Zeit prägen und die Bildung neuer Gattungen wie das rührende Schauspiel vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein fürchterlicher Verrat?

Ein fürchterlicher Verrat? von Raasch,  Markus
Das Buch untersucht den Wandel des Katholizismus in der Bundesrepublik und fragt nach seinen Beiträgen zur postmodernen Gesellschaft: Was kommt nach dem Milieu? Wie werden die Veränderungen politisch gestaltet, wie (er-)leben sie die Menschen? Welche semantischen Verschiebungen, welche spezifischen Handlungsweisen und welche emotionalen Erfahrungen sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung? Im Blick steht das vermeintlich rückständige Rheinland-Pfalz, als Brennglas dient die schrittweise Aufhebung der staatlichen Konfessionsschulen. Eindrucksvoll wird deutlich, dass gängige Zuschreibungen vom "Sog der Säkularisierung" oder der "Kirche im Gegenwind" schnell ins Leere laufen. Es werden viele Abschiede ausgerufen, aber nicht überall gibt es auch einen. Die ersten sehnen den Wandel herbei, die zweiten bekämpfen ihn erbittert, den dritten ist er egal. Nicht wenige können keinen Wandel erkennen und einige versuchen ihn zu nutzen, um dem Althergebrachten zu neuem Glanz zu verhelfen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Agonalität und Menschenliebe

Agonalität und Menschenliebe von Schneider,  Martin
Diese Studie findet einen neuen Zugang zur Literatur des 18. Jahrhunderts, indem sie die Dramen Goethes, Schillers, Voltaires und Diderots sowie die populären Unterhaltungsdramen Ifflands und Kotzebues im Kontext des politischen Spannungsfeldes von Agonalität und empfindsamer Ethik deutet. Agonalität, also Wettstreit und Konkurrenz, ist für die Konstitution politischer Gemeinschaften wesentlich. Gruppen, Parteien und Individuen kämpfen im Feld des Sozialen um Teilhabe. Damit einher geht die Gefahr der Eskalation, der gewaltsamen Austragung von Konflikten, sei es durch Aufstände, Revolutionen oder Kriege. Die Aufklärung reagiert auf diese Gefahr mit dem empfindsamen Konzept der allgemeinen Menschenliebe, die soziale Spannungen ausgleich soll. Die Studie zeigt anhand eines Korpus von über 80 Dramen, wie die gegenläufigen Phänomene von Agonalität und Menschenliebe die europäische Dramenproduktion der Zeit prägen und die Bildung neuer Gattungen wie das rührende Schauspiel vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ein fürchterlicher Verrat?

Ein fürchterlicher Verrat? von Raasch,  Markus
Das Buch untersucht den Wandel des Katholizismus in der Bundesrepublik und fragt nach seinen Beiträgen zur postmodernen Gesellschaft: Was kommt nach dem Milieu? Wie werden die Veränderungen politisch gestaltet, wie (er-)leben sie die Menschen? Welche semantischen Verschiebungen, welche spezifischen Handlungsweisen und welche emotionalen Erfahrungen sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung? Im Blick steht das vermeintlich rückständige Rheinland-Pfalz, als Brennglas dient die schrittweise Aufhebung der staatlichen Konfessionsschulen. Eindrucksvoll wird deutlich, dass gängige Zuschreibungen vom "Sog der Säkularisierung" oder der "Kirche im Gegenwind" schnell ins Leere laufen. Es werden viele Abschiede ausgerufen, aber nicht überall gibt es auch einen. Die ersten sehnen den Wandel herbei, die zweiten bekämpfen ihn erbittert, den dritten ist er egal. Nicht wenige können keinen Wandel erkennen und einige versuchen ihn zu nutzen, um dem Althergebrachten zu neuem Glanz zu verhelfen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Agonalität und Menschenliebe

Agonalität und Menschenliebe von Schneider,  Martin
Diese Studie findet einen neuen Zugang zur Literatur des 18. Jahrhunderts, indem sie die Dramen Goethes, Schillers, Voltaires und Diderots sowie die populären Unterhaltungsdramen Ifflands und Kotzebues im Kontext des politischen Spannungsfeldes von Agonalität und empfindsamer Ethik deutet. Agonalität, also Wettstreit und Konkurrenz, ist für die Konstitution politischer Gemeinschaften wesentlich. Gruppen, Parteien und Individuen kämpfen im Feld des Sozialen um Teilhabe. Damit einher geht die Gefahr der Eskalation, der gewaltsamen Austragung von Konflikten, sei es durch Aufstände, Revolutionen oder Kriege. Die Aufklärung reagiert auf diese Gefahr mit dem empfindsamen Konzept der allgemeinen Menschenliebe, die soziale Spannungen ausgleich soll. Die Studie zeigt anhand eines Korpus von über 80 Dramen, wie die gegenläufigen Phänomene von Agonalität und Menschenliebe die europäische Dramenproduktion der Zeit prägen und die Bildung neuer Gattungen wie das rührende Schauspiel vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Ein fürchterlicher Verrat?

Ein fürchterlicher Verrat? von Raasch,  Markus
Das Buch untersucht den Wandel des Katholizismus in der Bundesrepublik und fragt nach seinen Beiträgen zur postmodernen Gesellschaft: Was kommt nach dem Milieu? Wie werden die Veränderungen politisch gestaltet, wie (er-)leben sie die Menschen? Welche semantischen Verschiebungen, welche spezifischen Handlungsweisen und welche emotionalen Erfahrungen sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung? Im Blick steht das vermeintlich rückständige Rheinland-Pfalz, als Brennglas dient die schrittweise Aufhebung der staatlichen Konfessionsschulen. Eindrucksvoll wird deutlich, dass gängige Zuschreibungen vom "Sog der Säkularisierung" oder der "Kirche im Gegenwind" schnell ins Leere laufen. Es werden viele Abschiede ausgerufen, aber nicht überall gibt es auch einen. Die ersten sehnen den Wandel herbei, die zweiten bekämpfen ihn erbittert, den dritten ist er egal. Nicht wenige können keinen Wandel erkennen und einige versuchen ihn zu nutzen, um dem Althergebrachten zu neuem Glanz zu verhelfen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ein fürchterlicher Verrat?

Ein fürchterlicher Verrat? von Raasch,  Markus
Das Buch untersucht den Wandel des Katholizismus in der Bundesrepublik und fragt nach seinen Beiträgen zur postmodernen Gesellschaft: Was kommt nach dem Milieu? Wie werden die Veränderungen politisch gestaltet, wie (er-)leben sie die Menschen? Welche semantischen Verschiebungen, welche spezifischen Handlungsweisen und welche emotionalen Erfahrungen sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung? Im Blick steht das vermeintlich rückständige Rheinland-Pfalz, als Brennglas dient die schrittweise Aufhebung der staatlichen Konfessionsschulen. Eindrucksvoll wird deutlich, dass gängige Zuschreibungen vom "Sog der Säkularisierung" oder der "Kirche im Gegenwind" schnell ins Leere laufen. Es werden viele Abschiede ausgerufen, aber nicht überall gibt es auch einen. Die ersten sehnen den Wandel herbei, die zweiten bekämpfen ihn erbittert, den dritten ist er egal. Nicht wenige können keinen Wandel erkennen und einige versuchen ihn zu nutzen, um dem Althergebrachten zu neuem Glanz zu verhelfen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Agonalität und Menschenliebe

Agonalität und Menschenliebe von Schneider,  Martin
Diese Studie findet einen neuen Zugang zur Literatur des 18. Jahrhunderts, indem sie die Dramen Goethes, Schillers, Voltaires und Diderots sowie die populären Unterhaltungsdramen Ifflands und Kotzebues im Kontext des politischen Spannungsfeldes von Agonalität und empfindsamer Ethik deutet. Agonalität, also Wettstreit und Konkurrenz, ist für die Konstitution politischer Gemeinschaften wesentlich. Gruppen, Parteien und Individuen kämpfen im Feld des Sozialen um Teilhabe. Damit einher geht die Gefahr der Eskalation, der gewaltsamen Austragung von Konflikten, sei es durch Aufstände, Revolutionen oder Kriege. Die Aufklärung reagiert auf diese Gefahr mit dem empfindsamen Konzept der allgemeinen Menschenliebe, die soziale Spannungen ausgleich soll. Die Studie zeigt anhand eines Korpus von über 80 Dramen, wie die gegenläufigen Phänomene von Agonalität und Menschenliebe die europäische Dramenproduktion der Zeit prägen und die Bildung neuer Gattungen wie das rührende Schauspiel vorantreiben.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ein fürchterlicher Verrat?

Ein fürchterlicher Verrat? von Raasch,  Markus
Das Buch untersucht den Wandel des Katholizismus in der Bundesrepublik und fragt nach seinen Beiträgen zur postmodernen Gesellschaft: Was kommt nach dem Milieu? Wie werden die Veränderungen politisch gestaltet, wie (er-)leben sie die Menschen? Welche semantischen Verschiebungen, welche spezifischen Handlungsweisen und welche emotionalen Erfahrungen sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung? Im Blick steht das vermeintlich rückständige Rheinland-Pfalz, als Brennglas dient die schrittweise Aufhebung der staatlichen Konfessionsschulen. Eindrucksvoll wird deutlich, dass gängige Zuschreibungen vom "Sog der Säkularisierung" oder der "Kirche im Gegenwind" schnell ins Leere laufen. Es werden viele Abschiede ausgerufen, aber nicht überall gibt es auch einen. Die ersten sehnen den Wandel herbei, die zweiten bekämpfen ihn erbittert, den dritten ist er egal. Nicht wenige können keinen Wandel erkennen und einige versuchen ihn zu nutzen, um dem Althergebrachten zu neuem Glanz zu verhelfen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Ein fürchterlicher Verrat?

Ein fürchterlicher Verrat? von Raasch,  Markus
Das Buch untersucht den Wandel des Katholizismus in der Bundesrepublik und fragt nach seinen Beiträgen zur postmodernen Gesellschaft: Was kommt nach dem Milieu? Wie werden die Veränderungen politisch gestaltet, wie (er-)leben sie die Menschen? Welche semantischen Verschiebungen, welche spezifischen Handlungsweisen und welche emotionalen Erfahrungen sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung? Im Blick steht das vermeintlich rückständige Rheinland-Pfalz, als Brennglas dient die schrittweise Aufhebung der staatlichen Konfessionsschulen. Eindrucksvoll wird deutlich, dass gängige Zuschreibungen vom "Sog der Säkularisierung" oder der "Kirche im Gegenwind" schnell ins Leere laufen. Es werden viele Abschiede ausgerufen, aber nicht überall gibt es auch einen. Die ersten sehnen den Wandel herbei, die zweiten bekämpfen ihn erbittert, den dritten ist er egal. Nicht wenige können keinen Wandel erkennen und einige versuchen ihn zu nutzen, um dem Althergebrachten zu neuem Glanz zu verhelfen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Gefühle der Schwangeren

Die Gefühle der Schwangeren von Malich,  Lisa
Stimmungsschwankungen, Wutausbrüche oder Mutterliebe gelten als typische Emotionen der Schwangerschaft. Sie werden oft auf Hormone zurückgeführt. Zugleich ist ein umgekehrtes Wirkmodell von Körper und Gefühl verbreitet, nämlich die Vorstellung, dass Emotionen wie Stress ihrerseits die embryonale Entwicklung beeinflussen. Auf welche Weise entwickelte sich solches Gefühlswissen? Wann wurden Schwangerschaftshormone zur ultimativen Erklärung? Lisa Malich beschäftigt sich in ihrer historischen Analyse mit der Verknüpfung von Emotionskonzepten und Körpermodellen in der Schwangerschaft. Anhand von Ratgeberliteratur und wissenschaftlichen Texten aus dem späten 18. Jahrhundert bis heute zeigt sie, wie Medikalisierungsprozesse und Geschlechterordnungen die Sicht auf Gefühle von Schwangeren prägen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zeitgefühle – Wie die DDR ihre Zukunft besang

Zeitgefühle – Wie die DDR ihre Zukunft besang von Brauer,  Juliane
»Wir singen schon heute die Lieder von Morgen« erklang es 1964 auf dem Deutschlandtreffen der Jugend in Ostberlin. Mit neuen Liedern legte die DDR ihren Kindern und Jugendlichen die Hoffnung auf eine bessere sozialistische Zukunft in den Mund und wollte sie auf emotionaler Ebene den »Hausherren von Morgen« einschreiben. Die DDR als »modernes Zeitregime« gedacht, erzählt Juliane Brauer die Geschichte einer versprochenen Zukunft und der Folgen ihrer Nichteinlösung. Denn anfängliche Fortschrittsgläubigkeit wurde abgelöst von Misstrauen und Enttäuschung über eine Jugend, die ihre eigenen Träume hatte. Deutlich wird hierbei, wie sich die erwünschten Gefühle von Vertrauen und Heimatliebe um konkrete sozialistisch geprägte Vorstellungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gruppieren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Währung – Krise – Emotion

Währung – Krise – Emotion von Peter,  Nina, Ziethen,  Sanne
Die vielfältigen Äußerungsformen der jüngsten Wirtschaftskrisen und die derzeitigen Herausforderungen in Europa machen die Notwendigkeit deutlich, die nach wie vor als rational geltende Ökonomie auf ihre parallel ausgebildete »stark spezialisierte emotionale Kultur« (Eva Illouz) hin zu untersuchen. Diese äußert sich vor allem in Krisendiskursen in Politik, Presse, Wirtschaft oder Literatur, in denen Emotionen besonders deutlich als kollektive »Form der Geisteshaltung bzw. der Einstellung zur Welt« (Richard Wollheim) sichtbar werden. Die Beiträger*innen des Bandes gehen den emotionalen Dimensionen dieser Krisendiskurse in Vergangenheit und Gegenwart aus den Perspektiven von Soziologie, Ökonomik, Kultur-, Geschichts- und Literaturwissenschaft nach.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Wille zur Bewegung

Der Wille zur Bewegung von Meschnig,  Alexander
Die Metapher der »Bewegung« stand nach dem endlosen Stillstand des Grabenkrieges und der traumatischen Niederlage des Ersten Weltkrieges in Deutschland im Mittelpunkt militärischer Innovation und politischer Militanz. Die radikalen Folgerungen aus dem Kriegserlebnis durch einen militanten Teil der Frontgeneration und ihre Wirkung auf die nachwachsende Generation bildeten einen wichtigen Ausgangspunkt für den Aufstieg der NS-Bewegung. Diese Studie stellt in innovativer und pointierter Weise den mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhang zwischen den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges, den politischen Dynamiken der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus her.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gefühlswelten im Zoo

Gefühlswelten im Zoo von Klothmann,  Nastasja
Einmal einen Löwen streicheln, sich vor dem Gorilla gruseln, ein Tier als Freund begrüßen oder die Seelenverwandtschaft mit fremdartigen Lebewesen fühlen - das macht seit dem 20. Jahrhundert die Faszination eines Zoobesuches aus. Auf kulturgeschichtlicher Ebene untersucht Nastasja Klothmann die verschiedenen Emotionen, die bei Menschen durch Zootiere hervorgerufen werden. Vom allgemeinen Stellenwert der Tiere in der Gesellschaft bis hin zum persönlichen Verhältnis von Zeitzeugen während der Weltkriege zeichnet sie den Wandel im Umgang mit Wildtieren nach. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen neben dem Tierpark Hagenbeck die zoologischen Gärten in Leipzig und Berlin sowie der kleinere Nürnberger Tiergarten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zeitgefühle – Wie die DDR ihre Zukunft besang

Zeitgefühle – Wie die DDR ihre Zukunft besang von Brauer,  Juliane
»Wir singen schon heute die Lieder von Morgen« erklang es 1964 auf dem Deutschlandtreffen der Jugend in Ostberlin. Mit neuen Liedern legte die DDR ihren Kindern und Jugendlichen die Hoffnung auf eine bessere sozialistische Zukunft in den Mund und wollte sie auf emotionaler Ebene den »Hausherren von Morgen« einschreiben. Die DDR als »modernes Zeitregime« gedacht, erzählt Juliane Brauer die Geschichte einer versprochenen Zukunft und der Folgen ihrer Nichteinlösung. Denn anfängliche Fortschrittsgläubigkeit wurde abgelöst von Misstrauen und Enttäuschung über eine Jugend, die ihre eigenen Träume hatte. Deutlich wird hierbei, wie sich die erwünschten Gefühle von Vertrauen und Heimatliebe um konkrete sozialistisch geprägte Vorstellungen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gruppieren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Besatzungsmacht Musik

Besatzungsmacht Musik von Müller,  Sven Oliver, Zalfen,  Sarah
Musik hatte im Zeitalter der Weltkriege zahlreiche Funktionen: Sie erklang als Teil der Propaganda, als Instrument der Besatzung und als Strategie des Widerstandes. Musikstücke ertönten, um die feindlichen Köpfe und Herzen zu erobern, andere verstummten unter Zensur und Terror. Die Beiträge in diesem Buch beleuchten das Musikleben unter deutscher Besatzung im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie im besetzten Deutschland nach 1945. Der Dialog von Musik- und Geschichtswissenschaft sowie von Militär- und Emotionengeschichte gewährt dabei neue Einblicke in die Fortsetzung des Krieges mit musikalischen Mitteln.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Arbeit und Melancholie

Arbeit und Melancholie von Vöing,  Nerea
Erschöpfung, Depression, Burnout: Folgeprobleme von Erwerbsarbeit werden in literarischen Auseinandersetzungen zunehmend zum Sujet. Wilhelm Genazinos Angestellte, Karen Duves Taxifahrerin, Frédéric Beigbeders Werber, Terézia Moras Salesmanager - sie alle werden als erschöpfte bis verzweifelte Figuren gezeichnet und offenbaren darüber eine (implizite) Kritik an veränderten Anforderungen der Arbeitsgesellschaft. Auf der Basis kulturgeschichtlicher Überlegungen und anhand ausgewählter Texte der Gegenwartsliteratur zeichnet Nerea Vöings komparatistische Studie nach, wie ausgerechnet die seit der Antike zur ›Feindin‹ der Arbeit stilisierte Melancholie zum Vehikel dieser kritischen Darstellung werden konnte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Raum und Gefühl

Raum und Gefühl von Lehnert,  Gertrud
Wie verhalten sich Räume und Gefühle zueinander? Dieses Buch zeigt, dass sich Räume und Affekte wechselseitig bedingen und hervorbringen: ohne Gefühle keine Räume, ohne Räume keine Gefühle. Exemplarische Fallbeispiele nehmen die Dynamik dieser konstitutiven Verschränkung in den Blick, die bislang weder in der boomenden Emotionalitätsforschung noch in der Raumtheorie programmatisch analysiert worden ist. Ein Buch voller innovativer Perspektiven sowohl auf die Raum- als auch auf die Emotionsforschung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die andere Seite der Intervention

Die andere Seite der Intervention von Satjukow,  Elisa
20 Jahre nach den NATO-Luftangriffen auf Serbien im Rahmen des Kosovokrieges eröffnet Elisa Satjukow den Blick auf die »andere Seite« dieser Intervention. Anhand bisher unerschlossener Dokumente fragt sie nach den Erfahrungen, Emotionen und Erinnerungen der serbischen Gesellschaft unter den Bedingungen von Bomben und Ausnahmezustand im Frühjahr 1999. Dabei zeigt sie, dass die NATO-Intervention nicht nur eine Schlüsselerfahrung der Milosevic-Ära darstellt: Bis heute bildet der völkerrechtswidrige Einsatz einen umkämpften Erinnerungsort für Serbien, das zwischen Russland und Europa, zwischen Opfertum und Heroismus, zwischen Nationalismus und Demokratie seinen Weg sucht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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