1000 Jahre Philosophie

1000 Jahre Philosophie von Speer,  Andreas
Das Buch zeigt, warum es kein Mittelalter gegeben hat, und warum sich auf diese Weise ein ganz neuer Blick auf 1000 Jahre Philosophie eröffnet. Es zeigt zugleich, dass dieses Jahrtausend vielgestaltig und vielsprachig, interdisziplinär, transkulturell und multireligiös war. Das gilt auch für die Philosophie. Das gemeinsame spätantike Erbe bildete den Ausgangspunkt für vielfältige Austauschbeziehungen über Sprachgrenzen hinweg. Hierfür bietet das Buch viele anschauliche Beispiele. Grundlage sind die Übersetzungen aus dem Griechischen in das Arabische, Hebräische und Lateinische. Zugleich werden zentrale philosophische Fragen weiterentwickelt. Die Erweiterung der Wissenschaften erhält ihren Ort an verschiedenen Bildungsinstitutionen, vor allem an den neuen Universitäten, die ab dem 13. Jahrhundert ihren weltweiten Siegeszug antreten. Eine zentrale Rolle spielt die Philosophie, die dieses vielfältige Jahrtausend wie keine andere Wissenschaft repräsentiert und in Gedanken fasst.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Narratologie und Geschichte

Narratologie und Geschichte von Hachgenei,  Davina
Am Beispiel der spätmittelalterlichen schottischen Historiografie entwickelt Davina Hachgenei einen neuen methodischen Zugriff für die Geschichtswissenschaften: Sie wendet eine narratologische Methode auf historische Quellen - The Bruce und Scotichronicon - an und ergänzt damit die klassische Hermeneutik um einen analytischen Zugang. Gleichzeitig kontextualisiert sie die theoretischen Grundlagen und trägt damit zur Neuausrichtung der narratologischen Theorie in der Kulturwissenschaft bei: eine Statusklärung der Narratologie als Theorie und Methode für die Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geschichte digital schreiben

Geschichte digital schreiben von Wächter,  Christian
Geschichte als nicht-linearen Verlauf aufzufassen heißt, historische Zusammenhänge in all ihrer Komplexität auszudrücken. Dabei stoßen wir mit gedruckten Texten an Grenzen. Christian Wachter zeigt: Digitaler Hypertext hingegen erweist sich als konstruktive Erweiterung für die Erkenntnisvermittlung - non-linear gedachte Zusammenhänge werden mit einem non-linearen Medium explizit repräsentiert. Entgegen einem netzwerkartigen Schreiben drängen sich multilinear angelegte und visualisierte Erzählpfade auf, die den narrativen und argumentativen Aufbau der Wissensangebote abbilden. Sie vermitteln dadurch epistemisch Wesentliches.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Tanzfotografie

Tanzfotografie von Jahn,  Tessa, Wittrock,  Eike, Wortelkamp,  Isa
Tanzfotografien sind Quellen unseres Wissens von Bewegung. In ihren unterschiedlichen Sammlungs- und Präsentationsformen bilden sie einen wesentlichen Bezugspunkt für die wissenschaftliche Reflexion der vielfältigen kulturellen und historischen Erscheinungsformen des Tanzes. Der Band diskutiert exemplarisch die Ästhetik der Tanzfotografien des einsetzenden 20. Jahrhunderts, als sowohl Fotografie wie auch Tanz sich als Kunstformen neu erfanden und eine beeindruckende Verbindung eingingen. Die hier versammelten Beiträge untersuchen Tanzfotografien in ihrer Eigenschaft als Bilder von Bewegung und befragen sie hinsichtlich ihrer Konsequenzen für einen historiografischen Umgang.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Körper als Archiv in Bewegung

Körper als Archiv in Bewegung von Wehren,  Julia
Wer schreibt die Tanzgeschichte und aufgrund von welchen Annahmen und Interessen? Wie findet Erinnerung Eingang in historiografische Prozesse und welche Rolle spielt dabei der Körper? Diese Fragen prägen seit den 1990er-Jahren die europäische Tanzszene und bilden Anlass für eine grundlegende Revision der Tanzgeschichtsschreibung. Ausgehend von Arbeiten u.a. von Boris Charmatz, Olga de Soto, Foofwa d'Imobilité und Thomas Lebrun, entwirft Julia Wehren das Konzept der »choreografischen Historiografien«. Sie hält der Flüchtigkeit des Tanzes seine Geschichtlichkeit entgegen und plädiert für eine Erweiterung des Archivs um den Körper in Bewegung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Körper als Archiv in Bewegung

Körper als Archiv in Bewegung von Wehren,  Julia
Wer schreibt die Tanzgeschichte und aufgrund von welchen Annahmen und Interessen? Wie findet Erinnerung Eingang in historiografische Prozesse und welche Rolle spielt dabei der Körper? Diese Fragen prägen seit den 1990er-Jahren die europäische Tanzszene und bilden Anlass für eine grundlegende Revision der Tanzgeschichtsschreibung. Ausgehend von Arbeiten u.a. von Boris Charmatz, Olga de Soto, Foofwa d'Imobilité und Thomas Lebrun, entwirft Julia Wehren das Konzept der »choreografischen Historiografien«. Sie hält der Flüchtigkeit des Tanzes seine Geschichtlichkeit entgegen und plädiert für eine Erweiterung des Archivs um den Körper in Bewegung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Re-Visioning Histories in der Gegenwartskunst

Re-Visioning Histories in der Gegenwartskunst von Wolf,  Julia
Gegenwartskunst, die sich mit zeitgeschichtlichen Ereignissen beschäftigt, ist häufig an einer Dekonstruktion und Erweiterung der Geschichte interessiert. Mit Fokus auf Hiwa K und Petrit Halilaj, deren Arbeiten kriegsbedingte Gewalt thematisieren, untersucht Julia Wolf das Potential von Kunst, in die Geschichtsschreibung einzugreifen. Die beiden Künstler nutzen erinnerungspolitische, postkoloniale und postmigrantische Perspektiven, um vorherrschende Erzählungen einer Gegenwartsbestimmung zu unterziehen. Damit imaginieren sie Geschichte(n) im Sinne der Re-Visioning Histories über die Grenzen des bereits Verständlichen hinaus und zeigen das geschichtspolitische Potential zeitgenössischer Kunst auf.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geschichtstransformationen

Geschichtstransformationen von Baßler,  Moritz, Georgi,  Sonja, Ilgner,  Julia, Lammel,  Isabell, Sarti,  Cathleen, Waldschmidt,  Christine
Historische Erfahrungen und Ereignisse werden auf unterschiedliche Weise vermittelt, angeeignet und umgedeutet. Dieser Band betrachtet quantitative wie qualitative Verfahrensweisen und Funktionalisierungen der Aneignung und Umdeutung historischer Erfahrungen und Ereignisse in verschiedenen Medien von der Vormoderne bis in die Gegenwart. Die einzelnen Beiträge fokussieren Prozesse und Ergebnisse produktiver Geschichtsrezeption. Dabei zeigen sie nicht allein, wie sich über solche Transformationen Sinn- und Weltdeutungsmuster diskutieren lassen, sondern ebenso, wie in diesen Transformationen die Vermittlung von literarischen Texten und kulturellen Texturen zustande kommt und auf die Erinnerungskultur und das Geschichtsbewusstsein der jeweiligen Gesellschaft einwirkt. Mit einem Vorwort von Moritz Baßler.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Praktiken der Geschichtsschreibung

Praktiken der Geschichtsschreibung von Böddeker,  Marina, Büschenfeld,  Jürgen, Moltmann,  Rebecca
Geschichte boomt! Ob Radio- und Fernsehbeiträge, populärwissenschaftliche Bücher, Comics oder Science Slams - historische Forschung wird in unterschiedlichsten Formen vermittelt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Welche Prozesse der Wissensproduktion lassen sich beim Verfassen eines wissenschaftlichen Artikels, der Produktion einer Podcastfolge über ein historisches Ereignis nachzeichnen? Die Beiträger*innen erörtern, welche Praktiken der Geschichtsschreibung hier zugrunde liegen und ob sie sich in Bezug auf ihre jeweiligen Zielgruppen unterscheiden. Sie liefern einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen des Doing in Forschung und Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Deutsche Kolonialgeschichte(n)

Deutsche Kolonialgeschichte(n) von Bürger,  Christiane
Die Geschichte des kolonialen Namibias - und damit der Genozid an den Herero und Nama in den Jahren 1904 bis 1908 - avancierte in den letzten Jahren zum Politikum. Der Anerkennung des Genozids durch die Bundesregierung im Jahr 2016 gingen jahrzehntelange historiografische Kontroversen voraus, die jedoch bislang kaum Beachtung fanden. Christiane Bürger zeigt, wie der nach dem Zweiten Weltkrieg als weitestgehend verdrängt geltende koloniale Genozid in der DDR und BRD vor dem Hintergrund kolonialapologetischer Erzählungen der ersten Jahrhunderthälfte verhandelt wurde - und beleuchtet damit die Historiografie- und Wissensgeschichte der aktuellen Debatten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung

Paradoxien der Unternehmensgeschichtsschreibung von Brandt,  Teresa
Die Frage nach der Glaubwürdigkeit in Geschichtsschreibungen ist zuallererst eine Frage nach den sozialen Rahmenbedingungen ihrer Entstehung. Teresa Brandt untersucht Geschichtsschreibung daher als »sozialen Akt« und zeigt auf, wie bestimmte Mechanismen in unterschiedlichen Formen von Geschichtsschreibung für Glaubwürdigkeit sorgen und welche sozialen Abhängigkeiten Historiker*innen in ihrem Berufshabitus beeinflussen. Ihre Analyse deckt die Widersprüche auf, die zwischen dem Wunsch nach unabhängiger und freier Forschung und gleichzeitiger finanzieller und sozialer Abhängigkeit bestehen. Sie ist ein Plädoyer für die Stärkung des Selbstverständnisses von Historiker*innen und regt zur aktiven Reflexion über die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft an.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Neue Methoden der Theaterwissenschaft

Neue Methoden der Theaterwissenschaft von Hoesch,  Benjamin, Wihstutz,  Benjamin
Die Theaterwissenschaft ist im Umbruch: Neue Forschungsgebiete, interdisziplinäre Verbundprojekte sowie aktuelle Entwicklungen in den performativen Künsten erfordern ein Überdenken methodischer Ansätze, zentraler Begriffe und Herangehensweisen des Faches. Die Beiträger*innen liefern interdisziplinäre Positionen zu methodischen Fragen und Verfahren aktueller theaterwissenschaftlicher Forschung. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Erweiterungen der Aufführungsanalyse, neuen Theaterhistoriografien sowie der Institutionenforschung. Aber auch die Theaterwissenschaft selbst wird in ihrer Ausrichtung in Anlehnung und Abgrenzung zu anderen Disziplinen sowie dem im Fach immer wieder neu zu bestimmenden Verhältnis von Theorie, Empirie und Geschichtsschreibung umfassend rekapituliert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kulturelle Übersetzer

Kulturelle Übersetzer von Dätsch,  Christiane
Sind Künstler und Kultureinrichtungen kulturelle Übersetzer? Welche Rolle spielen Konzepte wie jenes der Transkulturalität? Die Beiträge des Bandes stellen das Thema der (trans-)kulturellen Übersetzung in den Mittelpunkt und schlagen eine Brücke zwischen Kunst und Kulturbetrieb. Dafür ist der sogenannte Cultural Turn ebenso relevant wie neueste Erkenntnisse aus Kulturbetrieb und -management. Neben transkulturellen Phänomenen in bildender Kunst, Musik, Literatur und Theater widmen sich die Beiträge der Kulturvermittlung auf Festivals, in Museen, Theatern, Bibliotheken, Konzert- und Opernsälen. Ebenso werden Prozesse des (inter-)nationalen Kulturmanagements fokussiert, die von ihren Akteuren gleichfalls modifizierte Denkstrukturen verlangen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Praktiken der Geschichtsschreibung

Praktiken der Geschichtsschreibung von Böddeker,  Marina, Büschenfeld,  Jürgen, Moltmann,  Rebecca
Geschichte boomt! Ob Radio- und Fernsehbeiträge, populärwissenschaftliche Bücher, Comics oder Science Slams - historische Forschung wird in unterschiedlichsten Formen vermittelt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Welche Prozesse der Wissensproduktion lassen sich beim Verfassen eines wissenschaftlichen Artikels, der Produktion einer Podcastfolge über ein historisches Ereignis nachzeichnen? Die Beiträger*innen erörtern, welche Praktiken der Geschichtsschreibung hier zugrunde liegen und ob sie sich in Bezug auf ihre jeweiligen Zielgruppen unterscheiden. Sie liefern einen aufschlussreichen Blick hinter die Kulissen des Doing in Forschung und Vermittlung.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kulturelle Übersetzer

Kulturelle Übersetzer von Dätsch,  Christiane
Sind Künstler und Kultureinrichtungen kulturelle Übersetzer? Welche Rolle spielen Konzepte wie jenes der Transkulturalität? Die Beiträge des Bandes stellen das Thema der (trans-)kulturellen Übersetzung in den Mittelpunkt und schlagen eine Brücke zwischen Kunst und Kulturbetrieb. Dafür ist der sogenannte Cultural Turn ebenso relevant wie neueste Erkenntnisse aus Kulturbetrieb und -management. Neben transkulturellen Phänomenen in bildender Kunst, Musik, Literatur und Theater widmen sich die Beiträge der Kulturvermittlung auf Festivals, in Museen, Theatern, Bibliotheken, Konzert- und Opernsälen. Ebenso werden Prozesse des (inter-)nationalen Kulturmanagements fokussiert, die von ihren Akteuren gleichfalls modifizierte Denkstrukturen verlangen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Narratologie und Geschichte

Narratologie und Geschichte von Hachgenei,  Davina
Am Beispiel der spätmittelalterlichen schottischen Historiografie entwickelt Davina Hachgenei einen neuen methodischen Zugriff für die Geschichtswissenschaften: Sie wendet eine narratologische Methode auf historische Quellen - The Bruce und Scotichronicon - an und ergänzt damit die klassische Hermeneutik um einen analytischen Zugang. Gleichzeitig kontextualisiert sie die theoretischen Grundlagen und trägt damit zur Neuausrichtung der narratologischen Theorie in der Kulturwissenschaft bei: eine Statusklärung der Narratologie als Theorie und Methode für die Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Klang als Geschichtsmedium

Klang als Geschichtsmedium von Langenbruch,  Anna
Konstruieren Klänge Geschichte? Die Beiträge dieses Bandes etablieren und reflektieren Klang als Kategorie der Geschichtsschreibung, indem sie historische Wissensproduktion als klangliche Praxis untersuchen. Es geht dabei weniger um eine Neubewertung des auditiven Ausschnitts vergangener Wirklichkeiten, sondern um einen Perspektivwechsel in der Geschichtsschreibung: Im Zentrum steht die Frage, wie Menschen Klänge wahrnehmen, benutzen, inszenieren, deuten, erinnern - und zu historischen Wissenskonzepten verknüpfen. Musikgeschichte als Geschichte einer Klangkunst dient dabei als ein Kristallisationspunkt, der die interdisziplinäre Diskussion in einem besonders prägnanten Beispiel bündelt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sehen als Vergleichen

Sehen als Vergleichen von Grave,  Johannes, Heyder,  Joris Corin, Hochkirchen,  Britta
Was macht das vergleichende Sehen mit Bildern sowie Betrachterinnen und Betrachtern? Wie wird der Blick durch das Vergleichen gelenkt und wie werden Bilder vergleichbar gemacht? Ob unter Kunstkennerinnen und -kennern des 18. Jahrhunderts, in Ausstellungen oder in der Videokunst des 20. Jahrhunderts: Überall animieren Vergleichspraktiken zu körperlichen, medialen oder metaphorischen Blickwechseln. Die Beiträge des Bandes nehmen in breiter historischer sowie systematischer Perspektive die Praktiken in den Blick, die dem Vergleichen von Bildern und Artefakten zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Verkettungen von Praktiken, Akteurinnen und Akteuren sowie Objekten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Neue Methoden der Theaterwissenschaft

Neue Methoden der Theaterwissenschaft von Hoesch,  Benjamin, Wihstutz,  Benjamin
Die Theaterwissenschaft ist im Umbruch: Neue Forschungsgebiete, interdisziplinäre Verbundprojekte sowie aktuelle Entwicklungen in den performativen Künsten erfordern ein Überdenken methodischer Ansätze, zentraler Begriffe und Herangehensweisen des Faches. Die Beiträger*innen liefern interdisziplinäre Positionen zu methodischen Fragen und Verfahren aktueller theaterwissenschaftlicher Forschung. Die Schwerpunkte liegen dabei auf Erweiterungen der Aufführungsanalyse, neuen Theaterhistoriografien sowie der Institutionenforschung. Aber auch die Theaterwissenschaft selbst wird in ihrer Ausrichtung in Anlehnung und Abgrenzung zu anderen Disziplinen sowie dem im Fach immer wieder neu zu bestimmenden Verhältnis von Theorie, Empirie und Geschichtsschreibung umfassend rekapituliert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Deutsche Kolonialgeschichte(n)

Deutsche Kolonialgeschichte(n) von Bürger,  Christiane
Die Geschichte des kolonialen Namibias - und damit der Genozid an den Herero und Nama in den Jahren 1904 bis 1908 - avancierte in den letzten Jahren zum Politikum. Der Anerkennung des Genozids durch die Bundesregierung im Jahr 2016 gingen jahrzehntelange historiografische Kontroversen voraus, die jedoch bislang kaum Beachtung fanden. Christiane Bürger zeigt, wie der nach dem Zweiten Weltkrieg als weitestgehend verdrängt geltende koloniale Genozid in der DDR und BRD vor dem Hintergrund kolonialapologetischer Erzählungen der ersten Jahrhunderthälfte verhandelt wurde - und beleuchtet damit die Historiografie- und Wissensgeschichte der aktuellen Debatten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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