Die mexikanischen Sozialphilosophen Adolfo Sánchez Vázquez und Bolívar Echeverría sind hierzulande nahezu unbekannt. Stefan Gandler zeigt in seinem Standardwerk ihre Bedeutung für die internationale sozialphilosophische Diskussion über eine kritische Theorie der Gesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kritische Soziale Arbeit zielt auf individuelle, kollektive und gesellschaftliche Emanzipation. Bereits in den 1960er und 1970er Jahren finden sich in der Sozialen Arbeit zahlreiche Bezüge auf das Werk des Philosophen Herbert Marcuse. Heute lebt die Diskussion über die Repolitisierung Sozialer Arbeit erneut auf. Doch wie ist eine Politisierung möglich, wenn die Soziale Arbeit als Avantgarde gesellschaftlicher Veränderungen überfordert wäre und doch mehr sein will als ein Reparaturbetrieb im Kapitalismus? Unter Rückgriff auf Marcuse entwirft Alexander Neupert-Doppler eine Theorie, die die Praxis der Sozialen Arbeit als Katalysator von Veränderung begreift.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Kapitalistische Betriebe, bürokratische Organisationen und populäre Heilslehren bringen freiheitliche Lebensarten in Gefahr. Diese Ansicht jedenfalls teilen jene elf Persönlichkeiten aus der europäischen Ideengeschichte, welche die Beiträger*innen vorstellen. Die Ansätze von Simmel, Weber, Cassirer, Ortega, Kracauer, Elias, Salomon, Plessner, Marcuse, Popper und Arendt wenden sich gegen kollektivistische Kulturformen, sorgen sich um individualistische Existenzweisen und betreiben so Kulturkritik im Namen der Freiheit. Die ideengeschichtliche Herangehensweise ist in Zeiten von Plattformunternehmen, Überwachungsstaaten und Fake News von großer Relevanz und liefert eine hilfreiche Vergleichsfolie für aktuelle kulturkritische Diskurse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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In den 2010er Jahren gewann die selbstorganisierte Refugee-Bewegung mit Protestmärschen, Besetzungen und der Verhinderung von Abschiebungen an Sichtbarkeit. Eine radikale Kritik wurde ebenso formuliert wie Utopien gesellschaftlicher Transformation. Worauf zielt dieses Bedürfnis nach Befreiung? Welche Organisationsformen schaffen echte Solidarität? Und welcher Protest wird wie in dieser Gesellschaft (re)integriert? Diese Fragen haben auch Herbert Marcuse beschäftigt. Lisa Doppler diskutiert seine Protesttheorie mit organischen Intellektuellen der Refugee-Bewegung. Dabei geht es um die Deutung der Bewegung und darum, Kritische Theorie in der Praxis mit feministischem und dekolonialem Anspruch neu zu erkunden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Spätmoderne scheint von Ambivalenzen vielfältigster Art durchzogen zu sein. Sie gehen hervor aus maßlosen Strukturphänomenen, die zunehmend die vormals stärker bemessenen auflösen. Neue Subjekt- und Gesellschaftsformationen entstehen und es stellt sich die Frage, welches sozial emanzipatorische Potenzial diese Transformationen bergen und in welcher Gestalt es auftritt. Um ihm nachzuspüren, bezieht Daniel Zettler Psychoanalyse und Sozialwissenschaft relational aufeinander. Damit wird es nicht nur möglich, die Kritische Theorie des Subjekts und die Kritische Theorie der Gesellschaft grundlegend ineinander zu verschränken, sondern beide neu zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Spätmoderne scheint von Ambivalenzen vielfältigster Art durchzogen zu sein. Sie gehen hervor aus maßlosen Strukturphänomenen, die zunehmend die vormals stärker bemessenen auflösen. Neue Subjekt- und Gesellschaftsformationen entstehen und es stellt sich die Frage, welches sozial emanzipatorische Potenzial diese Transformationen bergen und in welcher Gestalt es auftritt. Um ihm nachzuspüren, bezieht Daniel Zettler Psychoanalyse und Sozialwissenschaft relational aufeinander. Damit wird es nicht nur möglich, die Kritische Theorie des Subjekts und die Kritische Theorie der Gesellschaft grundlegend ineinander zu verschränken, sondern beide neu zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sexualität als Brennpunkt des Konflikts zwischen Kontrolle und Freiheit ist ein Schlüsselthema in den frühen Romanen der amerikanischen Postmoderne. Magda Majewska beleuchtet den Zusammenhang zwischen experimenteller literarischer Praxis, Kulturkritik und Sexualität am Beispiel von Thomas Pynchons Gravity's Rainbow und William S. Burroughs' Naked Lunch. Dabei rekonstruiert sie das Verhältnis von Trieb und Kultur in den beiden Romanen vor dem Hintergrund freudomarxistischer Diskurse der sexuellen Befreiung und ihrer Bedeutung für die amerikanische Gegenkultur. Erst diese ideengeschichtliche Einbettung erlaubt es, die Welthaltigkeit und politische Stoßkraft des postmodernen Romans offenzulegen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Sexualität als Brennpunkt des Konflikts zwischen Kontrolle und Freiheit ist ein Schlüsselthema in den frühen Romanen der amerikanischen Postmoderne. Magda Majewska beleuchtet den Zusammenhang zwischen experimenteller literarischer Praxis, Kulturkritik und Sexualität am Beispiel von Thomas Pynchons Gravity's Rainbow und William S. Burroughs' Naked Lunch. Dabei rekonstruiert sie das Verhältnis von Trieb und Kultur in den beiden Romanen vor dem Hintergrund freudomarxistischer Diskurse der sexuellen Befreiung und ihrer Bedeutung für die amerikanische Gegenkultur. Erst diese ideengeschichtliche Einbettung erlaubt es, die Welthaltigkeit und politische Stoßkraft des postmodernen Romans offenzulegen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kapitalistische Betriebe, bürokratische Organisationen und populäre Heilslehren bringen freiheitliche Lebensarten in Gefahr. Diese Ansicht jedenfalls teilen jene elf Persönlichkeiten aus der europäischen Ideengeschichte, welche die Beiträger*innen vorstellen. Die Ansätze von Simmel, Weber, Cassirer, Ortega, Kracauer, Elias, Salomon, Plessner, Marcuse, Popper und Arendt wenden sich gegen kollektivistische Kulturformen, sorgen sich um individualistische Existenzweisen und betreiben so Kulturkritik im Namen der Freiheit. Die ideengeschichtliche Herangehensweise ist in Zeiten von Plattformunternehmen, Überwachungsstaaten und Fake News von großer Relevanz und liefert eine hilfreiche Vergleichsfolie für aktuelle kulturkritische Diskurse.
Aktualisiert: 2023-06-09
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In den 2010er Jahren gewann die selbstorganisierte Refugee-Bewegung mit Protestmärschen, Besetzungen und der Verhinderung von Abschiebungen an Sichtbarkeit. Eine radikale Kritik wurde ebenso formuliert wie Utopien gesellschaftlicher Transformation. Worauf zielt dieses Bedürfnis nach Befreiung? Welche Organisationsformen schaffen echte Solidarität? Und welcher Protest wird wie in dieser Gesellschaft (re)integriert? Diese Fragen haben auch Herbert Marcuse beschäftigt. Lisa Doppler diskutiert seine Protesttheorie mit organischen Intellektuellen der Refugee-Bewegung. Dabei geht es um die Deutung der Bewegung und darum, Kritische Theorie in der Praxis mit feministischem und dekolonialem Anspruch neu zu erkunden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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„Blochs Philosophie der Zukunft beweist ihre Größe und Aufschlusskraft dadurch, dass sie den weitesten geschichtlichen Horizont mit ihrer Intention auf eine zukunftsorientierte Praxis zu vermitteln sucht, eine Vermittlung, die von einer Ontologie des zukunftsoffenen Noch-Nicht-Seins theoretisch umfasst und vom ‚Prinzip Hoffnung‘ als ‚kognitivem Richtungsakt‘ mit ‚praktischer Zuversicht‘ – wie ich interpretierend hinzufüge – auf die Veränderung zum Besseren geleitet und erhellt wird. Dabei versteht sich diese Philosophie der Zukunft auf der Basis der marxistischen ‚Theorie-Praxis‘, d.h. durch deren Grundlagen und Zielpunkte fundiert, belehrt und ausgerichtet, wie sie andererseits die marxistische Theorie-Praxis-Vermittlung – zum Ärger der Dogmatiker – in die Prospektive einer Grundhoffnung mit konkret-utopischer Antizipation rückt.“ (Helmut Fahrenbach)
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Blochs Philosophie der Zukunft beweist ihre Größe und Aufschlusskraft dadurch, dass sie den weitesten geschichtlichen Horizont mit ihrer Intention auf eine zukunftsorientierte Praxis zu vermitteln sucht, eine Vermittlung, die von einer Ontologie des zukunftsoffenen Noch-Nicht-Seins theoretisch umfasst und vom ‚Prinzip Hoffnung‘ als ‚kognitivem Richtungsakt‘ mit ‚praktischer Zuversicht‘ – wie ich interpretierend hinzufüge – auf die Veränderung zum Besseren geleitet und erhellt wird. Dabei versteht sich diese Philosophie der Zukunft auf der Basis der marxistischen ‚Theorie-Praxis‘, d.h. durch deren Grundlagen und Zielpunkte fundiert, belehrt und ausgerichtet, wie sie andererseits die marxistische Theorie-Praxis-Vermittlung – zum Ärger der Dogmatiker – in die Prospektive einer Grundhoffnung mit konkret-utopischer Antizipation rückt.“ (Helmut Fahrenbach)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kritische Soziale Arbeit zielt auf individuelle, kollektive und gesellschaftliche Emanzipation. Bereits in den 1960er und 1970er Jahren finden sich in der Sozialen Arbeit zahlreiche Bezüge auf das Werk des Philosophen Herbert Marcuse. Heute lebt die Diskussion über die Repolitisierung Sozialer Arbeit erneut auf. Doch wie ist eine Politisierung möglich, wenn die Soziale Arbeit als Avantgarde gesellschaftlicher Veränderungen überfordert wäre und doch mehr sein will als ein Reparaturbetrieb im Kapitalismus? Unter Rückgriff auf Marcuse entwirft Alexander Neupert-Doppler eine Theorie, die die Praxis der Sozialen Arbeit als Katalysator von Veränderung begreift.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kritische Soziale Arbeit zielt auf individuelle, kollektive und gesellschaftliche Emanzipation. Bereits in den 1960er und 1970er Jahren finden sich in der Sozialen Arbeit zahlreiche Bezüge auf das Werk des Philosophen Herbert Marcuse. Heute lebt die Diskussion über die Repolitisierung Sozialer Arbeit erneut auf. Doch wie ist eine Politisierung möglich, wenn die Soziale Arbeit als Avantgarde gesellschaftlicher Veränderungen überfordert wäre und doch mehr sein will als ein Reparaturbetrieb im Kapitalismus? Unter Rückgriff auf Marcuse entwirft Alexander Neupert-Doppler eine Theorie, die die Praxis der Sozialen Arbeit als Katalysator von Veränderung begreift.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Seit der »sexuellen Revolution« der siebziger Jahre ist das Thema Sexualität in aller Munde. Der Feminismus und das Coming-Out der Homosexuellen haben die tradierten Geschlechterrollen ebenso in Frage gestellt wie die sexuelle Moral. Trotzdem gelten Sex, Liebe und Erotik immer noch als ausschließlich private Bereiche. Der Wandel der Intimität, so zeigt Giddens, betrifft aber ebenso wie unsere ganz persönlichen Beziehungskrisen die Demokratie unserer modernen Gesellschaften. Dieser Wandel geht nicht etwa, wie Konservative behaupten, in die Richtung immer größerer Permissivität und ungehemmten Sex mit möglichst vielen Partnern. Vielmehr entwickeln sich unsere Liebesbeziehungen, Freundschaften und Eltern-Kind-Beziehungen hin zu mehr Partnerschaft und Gegenseitigkeit. »Demokratie«, dafür plädiert Giddens' umfassende Analyse, ist daher nicht nur eine politische Forderung, sondern ein Schlüsselbegriff für die neue Partnerschaftlichkeit im privaten Leben.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Solidarität« ist heute in aller Munde, doch meist wird mit nostalgischen und kulturpessimistischen Gesten nur ihr Mangel beklagt. Dieses Buch plädiert dagegen für einen Begriff von Solidarität, der der Komplexität der modernen Gesellschaft angemessen ist. Er eignet sich für eine realistische Utopie, die uns mit guten Gründen glauben läßt, daß wir aus den Paradoxien und Tragödien der Moderne etwas lernen und aus ihnen lösbare Probleme machen können.
(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Solidarität« ist heute in aller Munde, doch meist wird mit nostalgischen und kulturpessimistischen Gesten nur ihr Mangel beklagt. Dieses Buch plädiert dagegen für einen Begriff von Solidarität, der der Komplexität der modernen Gesellschaft angemessen ist. Er eignet sich für eine realistische Utopie, die uns mit guten Gründen glauben läßt, daß wir aus den Paradoxien und Tragödien der Moderne etwas lernen und aus ihnen lösbare Probleme machen können. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Philosophiehistoriker Wiggershaus hat mit diesem Buch das Standardwerk zur Kritischen Theorie vorgelegt. Er stellt vom Anfang des »Instituts für Sozialforschung« bis zum Tod Adornos 1969 alle wesentlichen Publikationen in ihrer philosophischen und gesellschaftstheoretischen Programmatik vor und schildert deren Einbindung in die jeweiligen Entwicklungsstadien der Institutsgeschichte. Dabei entsteht eine Darstellung der philosophischen Theorien der führenden Köpfe Horkheimer, Adorno, Fromm, Pollock, Löwenthal, Marcuse und Benjamin und der vielen Gesprächspartner von außerhalb.
»Wer in Zukunft über die Frankfurter Schule arbeiten und schreiben will, kommt an diesem Buch nicht mehr vorbei.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Spätmoderne scheint von Ambivalenzen vielfältigster Art durchzogen zu sein. Sie gehen hervor aus maßlosen Strukturphänomenen, die zunehmend die vormals stärker bemessenen auflösen. Neue Subjekt- und Gesellschaftsformationen entstehen und es stellt sich die Frage, welches sozial emanzipatorische Potenzial diese Transformationen bergen und in welcher Gestalt es auftritt. Um ihm nachzuspüren, bezieht Daniel Zettler Psychoanalyse und Sozialwissenschaft relational aufeinander. Damit wird es nicht nur möglich, die Kritische Theorie des Subjekts und die Kritische Theorie der Gesellschaft grundlegend ineinander zu verschränken, sondern beide neu zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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