Toxische Sprache und geistige Gewalt

Toxische Sprache und geistige Gewalt von Schwarz-Friesel,  Monika
Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. Auf diese Weise sorgen sprachliche Antisemitismen dafür, dass judenfeindliche Stereotype von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Band macht diesen Zusammenhang anhand authentischer Beispiele anschaulich und verständlich. Er deckt die toxischen Sprachstrukturen mit ihrer Wirkung auf das kollektive Bewusstsein auf und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hassrede im Internet.

Hassrede im Internet. von Mensching,  Christian
Hassreden, insbesondere volksverhetzende Äußerungen, sind im Internet weit verbreitet. Die Arbeit analysiert rechtsvergleichend den unterschiedlichen grundrechtlichen Schutz solcher Äußerungen nach Art. 10 EMRK sowie dem First Amendment zur Verfassung der Vereinigten Staaten und geht den Ursachen dieser transatlantischen Divergenz nach. Auf dieser Basis wird der grundrechtlich eng begrenzte Spielraum für eine transatlantische, insbesondere völkerrechtliche Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Hassrede im Internet erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Böhmermann, Künast, Rezo

Böhmermann, Künast, Rezo von Alexander,  Christian, Bosman,  Wieland, Burkhardt,  Lucia, Cornils,  Mathias, Feldmann,  Thorsten, Gärditz,  Klaus F., Gostomzyk,  Tobias, Haisch,  Verena, Holznagel,  Bernd, Jürgens,  Uwe, Kettemann,  Matthias C., Klass,  Nadine, Libertus,  Michael, Paal,  Boris P., Prof. Dr. Dietrich,  Jan-Henrik, Schepers,  Christian, Schwartmann,  Rolf, Specht-Riemenschneider,  Louisa, Spindler,  Gerald, Srocke,  Marc-Oliver, v. Coelln,  Christian, v. Lewinski,  Kai
Grundidee dieses Buches ist, Rechtskonflikte aus dem Medien- und Internetrecht aufzugreifen, die in den letzten Jahren weit über die Fachkreise hinaus diskutiert wurden, wie etwa das Gedicht „Schmähkritik“ von Jan Böhmermann, die Datenschutzproblematik der Corona-Warn-App oder der vermeintliche Landesverrat durch Netzpolitik.org. Diese Konflikte werden zum einen journalistisch aufbereitet, samt Interviews mit Beteiligten oder Experten, und zum anderen juristisch unter die Lupe genommen – für Nachwuchs-Juristen eine ideale Gelegenheit, sich in dieses Rechtsgebiet einzuarbeiten. Dazu konnten namhafte Autor*innen aus Wissenschaft und Praxis gewonnen werden. Mit weiteren Beiträgen von Prof. Dr. Christian Alexander; RA Prof. Dr. Wieland Bosman; Prof. Dr. Christian v. Coelln; Prof. Dr. Mathias Cornils; Prof. Dr. Jan-Henrik Dietrich; RA Thorsten Feldmann; Prof. Dr. Klaus F. Gärditz; RAin Verena Haisch; Prof. Dr. Bernd Holznagel; PD Dr. Matthias C. Kettemann; Prof. Dr. Nadine Klass; Prof. Dr. Kai v. Lewinski; Dr. Michael Libertus; Prof. Dr. Boris P. Paal; Prof. Dr. Rolf Schwartmann; Prof. Dr. Louisa Specht-Riemenschneider; Prof. Dr. Gerald Spindler; RA Dr. Marc-Oliver Srocke.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Hass/Literatur

Hass/Literatur von Brokoff,  Jürgen, Walter-Jochum,  Robert
Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt. Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Hass/Literatur

Hass/Literatur von Brokoff,  Jürgen, Walter-Jochum,  Robert
Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt. Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aptum, Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur 13. Jahrgang, 2017, Heft 2

Aptum, Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur 13. Jahrgang, 2017, Heft 2 von Schiewe,  Jürgen, Wengeler,  Martin
Joachim Scharloth: Editorial Anne Lauber-Rönsberg: Hate Speech – ein Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen, ihre Durchsetzung und das neue NetzDG Joachim Scharloth: Hassrede und Invektivität als Gegenstand der Sprachwissenschaft und Sprachphilosophie: Bausteine zu einer Theorie des Metainvektiven Konstanze Marx: Rekontextualisierung von Hate Speech als Aneignungs- und Positionierungsverfahren in Sozialen Medien Lars Koch: ‚Eyy Du kommst hir net rein’ – Repräsentation, Reflexion und Aneignung von Invektivität im deutsch-türkischen Kino Alfons Friedemann: Argumentative Muster der Sprachkritik im Wandel: Topoi antirassistischer Wortkritik im Vergleich Stefanolix: Der Umgang mit dem Hass im Netz
Aktualisiert: 2023-06-08
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Unsere gefährdete Demokratie

Unsere gefährdete Demokratie von Leutheusser-Schnarrenberger,  Sabine, Wendt,  Gunna
Die Wellen des Hasses brechen Auch in Deutschland erleben wir im Netz wie im »realen Leben« zunehmend Verleumdungen, Beleidigungen, Einschüchterungen, Hass und sogar körperliche Gewalt gegen Menschen, die sich für unsere Gesellschaft einsetzen. Doch wenn diese Angriffe von Engagement abschrecken, wird das zu einer Gefahr für unsere Demokratie, die auf Teilhabe beruht. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und die Schriftstellerin Gunna Wendt haben mit zehn Engagierten über Ursachen, Umstände und Folgen von Hass und Gewalt gesprochen. Die eindringlichen Porträts lassen die Gefahren sehr konkret werden, zeigen aber auch: Der Verrohung der politischen Auseinandersetzung können und müssen wir mit Haltung, Respekt und Toleranz begegnen – und mit einem wirksamen Schutz der Gefährdeten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Toxische Sprache und geistige Gewalt

Toxische Sprache und geistige Gewalt von Schwarz-Friesel,  Monika
Judenfeindschaft und Sprache stehen seit zweitausend Jahren in einer untrennbaren Symbiose. Das Gift judenfeindlichen Denkens und Fühlens ist Teil unserer Kultur, und antisemitische Sprachgebrauchsmuster sind tief in unser kommunikatives Gedächtnis eingeschrieben. Auf diese Weise sorgen sprachliche Antisemitismen dafür, dass judenfeindliche Stereotype von Generation zu Generation weitergegeben werden. Der Band macht diesen Zusammenhang anhand authentischer Beispiele anschaulich und verständlich. Er deckt die toxischen Sprachstrukturen mit ihrer Wirkung auf das kollektive Bewusstsein auf und weist auf die dringende Notwendigkeit eines sensiblen und geschichtsbewussten Sprachgebrauchs hin.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Verfluchte Götter

Verfluchte Götter von Schwerhoff,  Gerd
In seiner großen Geschichte der Gotteslästerung von der Antike bis heute zeigt der Historiker Gerd Schwerhoff, wie sehr Blasphemie die Menschen seit jeher bewegt. Die weltweite Empörung über die Mohammed-Karikaturen und der Terroranschlag auf »Charlie Hebdo« 2015 haben deutlich gemacht: Gotteslästerung ist kein Relikt der Inquisition, sie ist heute aktueller als vor hundert Jahren. Wer herabsetzt, was für andere heilig ist, muss mit heftigen Reaktionen rechnen. Und wer sich gegen blasphemische »Hassreden« wehrt, kann viele Anhänger mobilisieren. Gerd Schwerhoff erklärt, warum Menschen seit mehr als 2000 Jahren Gott, Propheten oder Heilige beleidigen. Und warum diese Worte und Taten die Gemüter so sehr erregen. Wir begegnen fluchenden, lästernden Bauern oder Reformatoren, die Marienfiguren und andere Heilige beleidigen und dafür mit dem Tod bestraft werden. Und wir lesen, wie der Aufklärer Voltaire gegen die Bestrafung der Gotteslästerung argumentiert, aber auch, warum eine junge Frau der Gruppe Femen vom Kölner Domkapitel wegen Verletzung religiöser Gefühle angezeigt wurde. Fast immer werden die »da oben« werden von denen »unten« geschmäht. Es geht um Ohnmacht und Wut, gegen die Herrschenden, gegen einen scheinbar gleichgültigen Gott oder gegen andere Religionen. Und so sieht man auch die jüngsten Blasphemie-Fälle mit anderen Augen: Die Grenze zwischen Spott und Beleidigung ist fließend, die Schmähung ist immer Teil eines größeren Konflikts - und sie kann in extreme Gewalt münden. Ein großer, souverän erzählter Bogen von der Antike (mit Judentum und frühem Christentum), über Mittelalter und frühe Neuzeit (mit Inquisition, Ketzerei und Reformation) bis zur Aufklärung und den aktuellen Konfrontationen im Spannungsfeld zwischen Christentum, Laizismus und Islam.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Hass/Literatur

Hass/Literatur von Brokoff,  Jürgen, Walter-Jochum,  Robert
Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt. Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hass/Literatur

Hass/Literatur von Brokoff,  Jürgen, Walter-Jochum,  Robert
Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt. Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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