Betrachtungen aus der spekulativen Weisheit

Betrachtungen aus der spekulativen Weisheit von Conrad,  Elfriede, Delfosse,  Heinrich P, Herz,  Marcus, Nehren,  Birgit
Von den Zeitgenossen als authentische Darstellung der Kantischen Position angesehen, sind die Betrachtungen von 1771 als Paraphrase zu dessen Dissertation De mundi sensibilis, einer bedeutenden Vorarbeit zur Kritik der reinen Vernunft, zu verstehen. Tatsächlich geht Markus Herz (1747-1803) in mancher Hinsicht mit diesem im Zentrum der jüdischen und deutschen Aufklärung entstandenen Text über Kant hinaus. Dabei wird der Einfluss seines anderen Lehrers, Moses Mendelsohn, überraschend deutlich.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Betrachtungen aus der spekulativen Weisheit

Betrachtungen aus der spekulativen Weisheit von Conrad,  Elfriede, Delfosse,  Heinrich P, Herz,  Marcus, Nehren,  Birgit
Von den Zeitgenossen als authentische Darstellung der Kantischen Position angesehen, sind die Betrachtungen von 1771 als Paraphrase zu dessen Dissertation De mundi sensibilis., einer bedeutenden Vorarbeit zur Kritik der reinen Vernunft, zu verstehen. Tatsächlich geht Markus Herz (1747-1803) in mancher Hinsicht mit diesem im Zentrum der jüdischen und deutschen Aufklärung entstandenen Text über Kant hinaus. Dabei wird der Einfluß seines anderen Lehrers, Moses Mendelsohn, überraschend deutlich.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Rabbi Jedidjah ha-Alexandri

Rabbi Jedidjah ha-Alexandri von Strauss,  Ze'ev
Das vorliegende Werk geht der Frage nach, wie Philon von Alexandria in der jüdischen Aufklärungsphilosophie zu Rabbi Jedidjah ha-Alexandri stilisiert wurde. Strauss legt durch eine historisch-philologische Analyse eine besondere Tendenz innerhalb der Haskala frei, den hellenistischen Philosophen der Zeitenwende zu einer rabbinischen Autorität umzudeuten und ihn somit für die jüdische Denktradition zurückzugewinnen. Dabei konnten die Maskilim, wie etwa Nachman Krochmal und Josef Flesch, zum ersten Mal der unter christlichen Denkern vorherrschenden Neigung, Philon in erster Linie als Vorgriff auf das Christentum einzuschätzen, etwas Wesentliches entgegensetzen. Unter Ausschöpfung der gesamten Quellenlage des Judentums waren sie bemüht, sich mit ihrem innovativen Philonbild als Philo Judaeus gegen das spätantike Konstrukt von Philo Christianus zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Rabbi Jedidjah ha-Alexandri

Rabbi Jedidjah ha-Alexandri von Strauss,  Ze'ev
Das vorliegende Werk geht der Frage nach, wie Philon von Alexandria in der jüdischen Aufklärungsphilosophie zu Rabbi Jedidjah ha-Alexandri stilisiert wurde. Strauss legt durch eine historisch-philologische Analyse eine besondere Tendenz innerhalb der Haskala frei, den hellenistischen Philosophen der Zeitenwende zu einer rabbinischen Autorität umzudeuten und ihn somit für die jüdische Denktradition zurückzugewinnen. Dabei konnten die Maskilim, wie etwa Nachman Krochmal und Josef Flesch, zum ersten Mal der unter christlichen Denkern vorherrschenden Neigung, Philon in erster Linie als Vorgriff auf das Christentum einzuschätzen, etwas Wesentliches entgegensetzen. Unter Ausschöpfung der gesamten Quellenlage des Judentums waren sie bemüht, sich mit ihrem innovativen Philonbild als Philo Judaeus gegen das spätantike Konstrukt von Philo Christianus zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jüdische Bibelauslegung

Jüdische Bibelauslegung von Liss,  Hanna
Einzigartige Verflechtung von Kulturen In diesem Lehrbuch präsentiert Hanna Liss die Geschichte der jüdischen Bibelauslegung vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Die Bibelauslegung gewinnt in diesem Werk erstmals ein eigenes Gewicht neben der rabbinischen Literatur oder der jüdischen Philosophie. Neben der Darlegung zeitgeschichtlicher und geokultureller Kontexte stellt Hanna Liss einzelne Bibelkommentatoren vor und bietet zahlreiche Auslegungsbeispiele, in denen die jeweils aktuellen Themen und exegetischen Herausforderungen zur Sprache gebracht werden. Die jüdische Schriftauslegung erweist sich als einzigartiger Zugang, um die Verflechtung der religiösen, sprachwissenschaftlich-exegetischen und philosophischen Kulturen von Judentum, Christentum und Islam aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Jüdische Bibelauslegung

Jüdische Bibelauslegung von Liss,  Hanna
Einzigartige Verflechtung von Kulturen In diesem Lehrbuch präsentiert Hanna Liss die Geschichte der jüdischen Bibelauslegung vom Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Die Bibelauslegung gewinnt in diesem Werk erstmals ein eigenes Gewicht neben der rabbinischen Literatur oder der jüdischen Philosophie. Neben der Darlegung zeitgeschichtlicher und geokultureller Kontexte stellt Hanna Liss einzelne Bibelkommentatoren vor und bietet zahlreiche Auslegungsbeispiele, in denen die jeweils aktuellen Themen und exegetischen Herausforderungen zur Sprache gebracht werden. Die jüdische Schriftauslegung erweist sich als einzigartiger Zugang, um die Verflechtung der religiösen, sprachwissenschaftlich-exegetischen und philosophischen Kulturen von Judentum, Christentum und Islam aufzuzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Rabbi Jedidjah ha-Alexandri

Rabbi Jedidjah ha-Alexandri von Strauss,  Ze'ev
Das vorliegende Werk geht der Frage nach, wie Philon von Alexandria in der jüdischen Aufklärungsphilosophie zu Rabbi Jedidjah ha-Alexandri stilisiert wurde. Strauss legt durch eine historisch-philologische Analyse eine besondere Tendenz innerhalb der Haskala frei, den hellenistischen Philosophen der Zeitenwende zu einer rabbinischen Autorität umzudeuten und ihn somit für die jüdische Denktradition zurückzugewinnen. Dabei konnten die Maskilim, wie etwa Nachman Krochmal und Josef Flesch, zum ersten Mal der unter christlichen Denkern vorherrschenden Neigung, Philon in erster Linie als Vorgriff auf das Christentum einzuschätzen, etwas Wesentliches entgegensetzen. Unter Ausschöpfung der gesamten Quellenlage des Judentums waren sie bemüht, sich mit ihrem innovativen Philonbild als Philo Judaeus gegen das spätantike Konstrukt von Philo Christianus zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsch-jüdische Bibelwissenschaft

Deutsch-jüdische Bibelwissenschaft von Kähler,  Sophia, Tzoref,  Shani, Vorpahl,  Daniel
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Spinoza in der jüdischen Aufklärung

Spinoza in der jüdischen Aufklärung von Wulf,  Jan-Hendrik
Kaum ein anderer Denker hat die jüdische Moderne in einem so hohen Maße beeinflusst wie der Philosoph Baruch Spinoza. Als eine intellektuelle Grenzfigur, die nach ihrer Verbannung aus der jüdischen Gemeinde Amsterdams im Jahre 1656 in die christlich-abendländische Geisteswelt eintrat, inspirierte er jene Aufklärer der Haskala, die ein gutes Jahrhundert später nach einem eigenen jüdischen Weg in die europäische Moderne suchten. Diese Denker trafen dabei auf eine nichtjüdische Gelehrtenwelt, in der sich mit dem Namen des niederländischen Philosophen ebenso idealisierende Erwartungen wie irrationale Ängste gegenüber dem in Spinoza identifizierten intellektuellen Idealtypus des Jüdischen verbanden. Somit ist die Geschichte der jüdischen Rezeption Spinozas seit dem Zeitalter der europäischen Aufklärung stets ein Indikator dafür, welchen Stand das wechselhafte Verhältnis zwischen jüdischer und nichtjüdischer Welt gerade erreicht hatte. Im Nachvollzug der Verlaufsformen der jüdischen Spinoza-Rezeption vom 17. bis ins 20. Jahrhundert zeigt die vorliegende Studie, wie sich jüdisches Selbstbild und Fremdzuschreibung immer wieder wechselseitig bedingt haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Deutsch-jüdische Bibelwissenschaft

Deutsch-jüdische Bibelwissenschaft von Kähler,  Sophia, Tzoref,  Shani, Vorpahl,  Daniel
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbändezum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Spinoza in der jüdischen Aufklärung

Spinoza in der jüdischen Aufklärung von Wulf,  Jan-Hendrik
Kaum ein anderer Denker hat die jüdische Moderne in einem so hohen Maße beeinflusst wie der Philosoph Baruch Spinoza. Als eine intellektuelle Grenzfigur, die nach ihrer Verbannung aus der jüdischen Gemeinde Amsterdams im Jahre 1656 in die christlich-abendländische Geisteswelt eintrat, inspirierte er jene Aufklärer der Haskala, die ein gutes Jahrhundert später nach einem eigenen jüdischen Weg in die europäische Moderne suchten. Diese Denker trafen dabei auf eine nichtjüdische Gelehrtenwelt, in der sich mit dem Namen des niederländischen Philosophen ebenso idealisierende Erwartungen wie irrationale Ängste gegenüber dem in Spinoza identifizierten intellektuellen Idealtypus des Jüdischen verbanden. Somit ist die Geschichte der jüdischen Rezeption Spinozas seit dem Zeitalter der europäischen Aufklärung stets ein Indikator dafür, welchen Stand das wechselhafte Verhältnis zwischen jüdischer und nichtjüdischer Welt gerade erreicht hatte. Im Nachvollzug der Verlaufsformen der jüdischen Spinoza-Rezeption vom 17. bis ins 20. Jahrhundert zeigt die vorliegende Studie, wie sich jüdisches Selbstbild und Fremdzuschreibung immer wieder wechselseitig bedingt haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Juden und ihre Nachbarn

Juden und ihre Nachbarn von Schoor,  Kerstin, Treß,  Werner
Die „Europäisch-jüdischen Studien“ repräsentieren die interdisziplinär vernetzte Kompetenz des neuen „Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg“ (ZJS). Das Zentrum versammelt die wichtigsten Institutionen dieser Region, die sich mit Jüdischen Studien befassen – darunter die einschlägigen Universitäten und Einrichtungen in Berlin und Potsdam. Der interdisziplinäre Charakter der Reihe zielt insbesondere auf geschichts-, geistes- und kulturwissenschaftliche Ansätze sowie auf intellektuelle, politische und religiöse Grundfragen, die jüdisches Leben und Denken heute inspirieren und in der Vergangenheit beeinflusst haben. In den BEITRÄGEN werden exzellente Monographien und Sammelbände zum gesamten Themenspektrum Jüdischer Studien veröffentlicht. Die Reihe ist peer-reviewed. In den KONTROVERSEN werden grundlegende Debatten aufgenommen, die von zeitgenössischer und publizistischer Relevanz sind. Die Reihe ist peer-reviewed. In den EDITIONEN werden Werke herausragender jüdischer Autoren neu aufgelegt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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