Internationales Gesellschaftsrecht der deutschen typenvermischten Personengesellschaften

Internationales Gesellschaftsrecht der deutschen typenvermischten Personengesellschaften von Ludwig,  Christoph
Die Arbeit stellt eine umfassende Analyse des nationalen Kollisions- und materiellen Gesellschaftsrechts für die Wahl des Sitzes typenvermischter Personengesellschaften unter Berücksichtigung der Niederlassungsfreiheit von Anteilsinhabern und Leitungspersonen dar. Sie prüft an diesem Maßstab die rechtliche Zulässigkeit der Verwaltungssitzwahl im EU-Ausland, die bei einer deutschen (z. B. GmbH) oder EU-ausländischen (z. B. S.à.r.l.) Kapitalgesellschaft & Co. KG in der Praxis beliebt ist. Die Frage ist bereits für „reine“ Personengesellschaften umstritten; nach bislang h.M. gilt als Sitz von Personengesellschaften der Verwaltungssitz, der nicht im Ausland liegen darf. Gerade bei einer Kapitalgesellschaft & Co. KG spitzt sich die Problematik aber zu: Denn deren Verwaltungssitz entspricht regelmäßig dem der Kapitalgesellschaft, liegt bei einer EU-ausländischen typischerweise im Ausland und sollte durch das MoMiG 2008 auch von deutschen Kapitalgesellschaften im Ausland gewählt werden dürfen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Gläubigerschutzregime im europäischen Wettbewerb der Gesellschaftsrechte

Gläubigerschutzregime im europäischen Wettbewerb der Gesellschaftsrechte von Röpke,  Katarina
Durch die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften wird der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung (Herkunftslandprinzip) auch im Bereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften etabliert. Den Rechtsnachfragern steht es damit nunmehr grundsätzlich frei, aus dem Angebot der Mitgliedstaaten der EU dasjenige Gesellschaftsrecht zu wählen, das ihren Präferenzen am besten entspricht. Hierdurch entsteht ein Regulierungswettbewerb zwischen den Gesellschaftsrecht anbietenden Staaten. An der gesellschaftsrechtlichen Rechtswahl grundsätzlich nicht beteiligt sind jedoch die Akteure der Außenbeziehungen eines Unternehmens, namentlich die Gläubiger. Deren Interessen können allerdings insofern negativ betroffen sein, als durch die Wahlfreiheit auch zwingende gesellschaftsrechtliche Regelungen zur Disposition stehen, die eine Rechtsordnung im Hinblick auf den Dritt- beziehungsweise Gläubigerschutz geschaffen hat. Ein wichtiges Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher zu untersuchen, welche Wirkungen die Rechtswahlfreiheit bzw. die Regulierungswettbewerb für diese externen Transaktionspartner eines Unternehmens haben.  
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gläubigerschutzregime im europäischen Wettbewerb der Gesellschaftsrechte

Gläubigerschutzregime im europäischen Wettbewerb der Gesellschaftsrechte von Röpke,  Katarina
Durch die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften wird der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung (Herkunftslandprinzip) auch im Bereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften etabliert. Den Rechtsnachfragern steht es damit nunmehr grundsätzlich frei, aus dem Angebot der Mitgliedstaaten der EU dasjenige Gesellschaftsrecht zu wählen, das ihren Präferenzen am besten entspricht. Hierdurch entsteht ein Regulierungswettbewerb zwischen den Gesellschaftsrecht anbietenden Staaten. An der gesellschaftsrechtlichen Rechtswahl grundsätzlich nicht beteiligt sind jedoch die Akteure der Außenbeziehungen eines Unternehmens, namentlich die Gläubiger. Deren Interessen können allerdings insofern negativ betroffen sein, als durch die Wahlfreiheit auch zwingende gesellschaftsrechtliche Regelungen zur Disposition stehen, die eine Rechtsordnung im Hinblick auf den Dritt- beziehungsweise Gläubigerschutz geschaffen hat. Ein wichtiges Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher zu untersuchen, welche Wirkungen die Rechtswahlfreiheit bzw. die Regulierungswettbewerb für diese externen Transaktionspartner eines Unternehmens haben.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Niederlassungsfreiheit von Scheinauslandsgesellschaften in der Europäischen Gemeinschaft.

Die Niederlassungsfreiheit von Scheinauslandsgesellschaften in der Europäischen Gemeinschaft. von Diego,  Alexander de
Durch die Urteile Centros, Überseering und Inspire Art hat der EuGH einen Wettbewerb der Gesellschaftsrechtsordnungen in der EG eröffnet, der zu einer grundlegenden Änderung des rechtlichen Instrumentariums zwingt, mittels dessen die Tätigkeit von in Deutschland hauptniedergelassenen EG-Scheinauslandsgesellschaften reguliert werden kann. Die dabei zu beachtenden gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben sind jedoch auch nach den Entscheidungen des EuGH weitgehend unklar. In einer eingehenden Analyse arbeitet der Autor zunächst den Inhalt des Normbereichs der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften heraus. Obwohl sich aus dem Normbereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften die maßgeblichen gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben für die kollisions- und sachrechtliche Behandlung von in der EG gegründeten Scheinauslandsgesellschaften ergeben, wurde dieser bislang nicht hinreichend ermittelt. Im Anschluss daran wird untersucht, wie zukünftig unter Beachtung dieser Vorgaben ein wirksamer Schutz der Gläubiger und Arbeitnehmer von EG-Scheinauslandsgesellschaften mit effektivem Verwaltungssitz in Deutschland gewährleistet werden kann. Der Autor verfolgt das Ziel, diese besonders praxisrelevanten Problemstellungen unter Berücksichtigung der vom EuGH statuierten Vorgaben einer dogmatisch stringenten und praktikablen Lösung zuzuführen. Das Werk wendet sich an Wirtschaftskanzleien und Gerichte sowie an Universitäten, insbesondere an Institute für Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht.
Aktualisiert: 2023-05-20
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Die Niederlassungsfreiheit von Scheinauslandsgesellschaften in der Europäischen Gemeinschaft.

Die Niederlassungsfreiheit von Scheinauslandsgesellschaften in der Europäischen Gemeinschaft. von Diego,  Alexander de
Durch die Urteile Centros, Überseering und Inspire Art hat der EuGH einen Wettbewerb der Gesellschaftsrechtsordnungen in der EG eröffnet, der zu einer grundlegenden Änderung des rechtlichen Instrumentariums zwingt, mittels dessen die Tätigkeit von in Deutschland hauptniedergelassenen EG-Scheinauslandsgesellschaften reguliert werden kann. Die dabei zu beachtenden gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben sind jedoch auch nach den Entscheidungen des EuGH weitgehend unklar. In einer eingehenden Analyse arbeitet der Autor zunächst den Inhalt des Normbereichs der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften heraus. Obwohl sich aus dem Normbereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften die maßgeblichen gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben für die kollisions- und sachrechtliche Behandlung von in der EG gegründeten Scheinauslandsgesellschaften ergeben, wurde dieser bislang nicht hinreichend ermittelt. Im Anschluss daran wird untersucht, wie zukünftig unter Beachtung dieser Vorgaben ein wirksamer Schutz der Gläubiger und Arbeitnehmer von EG-Scheinauslandsgesellschaften mit effektivem Verwaltungssitz in Deutschland gewährleistet werden kann. Der Autor verfolgt das Ziel, diese besonders praxisrelevanten Problemstellungen unter Berücksichtigung der vom EuGH statuierten Vorgaben einer dogmatisch stringenten und praktikablen Lösung zuzuführen. Das Werk wendet sich an Wirtschaftskanzleien und Gerichte sowie an Universitäten, insbesondere an Institute für Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht.
Aktualisiert: 2023-05-15
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PartGmbB und UK-LLP als hybride Gesellschaftsformen

PartGmbB und UK-LLP als hybride Gesellschaftsformen von Kühn,  Franziska
Im Wege einer Reform des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes wurde im Juli 2013 die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung als spezielle Rechtsform für Angehörige freier Berufe eingeführt. Ziel des Gesetzesgebers war es, das bekannte Modell der Partnerschaftsgesellschaft so zu modifizieren, dass es als attraktive Gesellschaftsform gegenüber der englischen LLP konkurrenzfähig ist. Hintergrund ist der aufgrund der Gründungstheorie innerhalb der Europäischen Union vorherrschende Wettbewerb der Gesellschaftsformen. Franziska Kühn überprüft kritisch den gesetzgeberischen Anspruch, indem sie aus der Perspektive von Freiberuflern die für die Rechtsformwahl entscheidungserheblichen Kriterien untersucht. Zur praktischen Handreichung werden die Gründung sowie der Betrieb einer Sozietät in den Fokus gestellt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Aspekt der vorzuhaltenden Berufshaftpflichtversicherung liegt. Die Autorin zeigt hierbei bestehende Problemfelder und Defizite auf.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Ausländische und internationale Gesellschaftsformen, Internationales Gesellschaftsrecht

Ausländische und internationale Gesellschaftsformen, Internationales Gesellschaftsrecht von Barkam,  Sonja, Bunzel,  David, Fedtke,  Jörg, Schneider,  Christoph
Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
Aktualisiert: 2022-05-05
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Internationales Gesellschaftsrecht der deutschen typenvermischten Personengesellschaften

Internationales Gesellschaftsrecht der deutschen typenvermischten Personengesellschaften von Ludwig,  Christoph
Die Arbeit stellt eine umfassende Analyse des nationalen Kollisions- und materiellen Gesellschaftsrechts für die Wahl des Sitzes typenvermischter Personengesellschaften unter Berücksichtigung der Niederlassungsfreiheit von Anteilsinhabern und Leitungspersonen dar. Sie prüft an diesem Maßstab die rechtliche Zulässigkeit der Verwaltungssitzwahl im EU-Ausland, die bei einer deutschen (z. B. GmbH) oder EU-ausländischen (z. B. S.à.r.l.) Kapitalgesellschaft & Co. KG in der Praxis beliebt ist. Die Frage ist bereits für „reine“ Personengesellschaften umstritten; nach bislang h.M. gilt als Sitz von Personengesellschaften der Verwaltungssitz, der nicht im Ausland liegen darf. Gerade bei einer Kapitalgesellschaft & Co. KG spitzt sich die Problematik aber zu: Denn deren Verwaltungssitz entspricht regelmäßig dem der Kapitalgesellschaft, liegt bei einer EU-ausländischen typischerweise im Ausland und sollte durch das MoMiG 2008 auch von deutschen Kapitalgesellschaften im Ausland gewählt werden dürfen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die grenzüberschreitende Sitzverlegung von Gesellschaften innerhalb der Europäischen Union – eine Analyse anhand der Niederlassungsfreiheit

Die grenzüberschreitende Sitzverlegung von Gesellschaften innerhalb der Europäischen Union – eine Analyse anhand der Niederlassungsfreiheit von Druzga,  Adrian
Das europarechtszentrierte Werk analysiert die grenzüberschreitende Sitzverlegung von Gesellschaften anhand der Dogmatik der Niederlassungsfreiheit, ohne dabei nationale Gesichtspunkte auszublenden. Der Autor analysiert eingehend die gesamte EuGH-Rechtsprechung von Daily Mail bis zu den neusten Urteilen Kornhaas und Polbud. Das Ergebnis zeigt eine bei derzeitigem Stand der Binnenmarktharmonisierung konsistente Linie, die im Hinblick auf die Auslegung der Niederlassungsfreiheit aber auch kritikabel ist. Der Autor schließt das Werk mit einem eigenen rechtfertigungsbasierten System der „Mobilitätsfreiheit" ab. Dabei zeigt er eine an den aufgezeigten Problemfeldern orientierte, dogmatisch stringente, grundfreiheitskonvergente und mobilitätsbezogene Lösungsmöglichkeit auf.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Internationales Gesellschaftsrecht der deutschen typenvermischten Personengesellschaften

Internationales Gesellschaftsrecht der deutschen typenvermischten Personengesellschaften von Ludwig,  Christoph
Die Arbeit stellt eine umfassende Analyse des nationalen Kollisions- und materiellen Gesellschaftsrechts für die Wahl des Sitzes typenvermischter Personengesellschaften unter Berücksichtigung der Niederlassungsfreiheit von Anteilsinhabern und Leitungspersonen dar. Sie prüft an diesem Maßstab die rechtliche Zulässigkeit der Verwaltungssitzwahl im EU-Ausland, die bei einer deutschen (z. B. GmbH) oder EU-ausländischen (z. B. S.à.r.l.) Kapitalgesellschaft & Co. KG in der Praxis beliebt ist. Die Frage ist bereits für „reine“ Personengesellschaften umstritten; nach bislang h.M. gilt als Sitz von Personengesellschaften der Verwaltungssitz, der nicht im Ausland liegen darf. Gerade bei einer Kapitalgesellschaft & Co. KG spitzt sich die Problematik aber zu: Denn deren Verwaltungssitz entspricht regelmäßig dem der Kapitalgesellschaft, liegt bei einer EU-ausländischen typischerweise im Ausland und sollte durch das MoMiG 2008 auch von deutschen Kapitalgesellschaften im Ausland gewählt werden dürfen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ausländische und internationale Gesellschaftsformen, Internationales Gesellschaftsrecht

Ausländische und internationale Gesellschaftsformen, Internationales Gesellschaftsrecht von Bunzel,  David
Dieser Band ist Teil einer Reihe, die die Hagen Law School in ihren Lehrgängen für Fachanwälte einsetzt. Alle Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und werden unter wissenschaftlicher Begleitung von renommierten Rechtspraktikern verfasst. Die Publikationen der Hagen Law School eignen sich für Fachleute wie für Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse.
Aktualisiert: 2022-04-28
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Internationales Gesellschaftsrecht in Japan

Internationales Gesellschaftsrecht in Japan von Schwittek,  Eva
Das Internationale Gesellschaftsrecht steht im Fokus von Wissenschaft und Praxis in der EU. Auch der japanische Gesetzgeber hat sich mit der Kodifikation der herrschenden Gründungstheorie und mit der Neuregelung des Fremdenrechts zum Schutz vor Scheinauslandsgesellschaften befasst. Die Analyse der aktuellen japanischen Rechtslage ist insbesondere für das deutsche Internationale Gesellschaftsrecht aufschlussreich, das derzeit (teilweise) von der Sitz- zur Gründungstheorie übergeht. Der Rechtsvergleich mit Japan, das im Laufe seiner Geschichte verschiedenen Strömungen und ausländischen Einflüssen ausgesetzt war, ist besonders vielschichtig. Eva Schwittek analysiert das Internationale Gesellschaftsrecht Japans aus rechtsvergleichender Perspektive und bezieht die historischen, rechtspolitischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge ein. Damit liegt erstmals eine umfassende Studie dieses Rechtsgebiets in einer westlichen Sprache vor.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Gläubigerschutzregime im europäischen Wettbewerb der Gesellschaftsrechte

Gläubigerschutzregime im europäischen Wettbewerb der Gesellschaftsrechte von Röpke,  Katarina
Durch die Rechtsprechung des EuGH zur Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften wird der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung (Herkunftslandprinzip) auch im Bereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften etabliert. Den Rechtsnachfragern steht es damit nunmehr grundsätzlich frei, aus dem Angebot der Mitgliedstaaten der EU dasjenige Gesellschaftsrecht zu wählen, das ihren Präferenzen am besten entspricht. Hierdurch entsteht ein Regulierungswettbewerb zwischen den Gesellschaftsrecht anbietenden Staaten. An der gesellschaftsrechtlichen Rechtswahl grundsätzlich nicht beteiligt sind jedoch die Akteure der Außenbeziehungen eines Unternehmens, namentlich die Gläubiger. Deren Interessen können allerdings insofern negativ betroffen sein, als durch die Wahlfreiheit auch zwingende gesellschaftsrechtliche Regelungen zur Disposition stehen, die eine Rechtsordnung im Hinblick auf den Dritt- beziehungsweise Gläubigerschutz geschaffen hat. Ein wichtiges Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher zu untersuchen, welche Wirkungen die Rechtswahlfreiheit bzw. die Regulierungswettbewerb für diese externen Transaktionspartner eines Unternehmens haben.  
Aktualisiert: 2023-03-27
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Internationales Gesellschaftsrecht

Internationales Gesellschaftsrecht von Heckschen,  Heribert
In einer globalisierten Wirtschafts- und Unternehmenswelt ist die Kenntnis des Internationalen Gesellschaftsrechts von großer Bedeutung; das Internationale Gesellschaftsrecht hat auch verstärkt Auswirkungen auf nationales Gesellschaftsrecht. Das Buch zeigt das heutige Recht sowie die heutige Rechtsanwendung auf und erörtert die Fälle, die beim Aufeinandertreffen verschiedener nationaler Gesellschaftsrechtsordnungen entstehen oder bei Kollisionen mit europäischem oder anderweitigem internationalen Recht. Vorliegendes Buch bietet einen konzisen Überblick über das Themengebiet und eignet sich somit besonders für Studierende, Praktiker und Juristen, die sich rasch über die komplexe Materie informieren möchten.
Aktualisiert: 2021-02-17
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PartGmbB und UK-LLP als hybride Gesellschaftsformen

PartGmbB und UK-LLP als hybride Gesellschaftsformen von Kühn,  Franziska
Im Wege einer Reform des Partnerschaftsgesellschaftsgesetzes wurde im Juli 2013 die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung als spezielle Rechtsform für Angehörige freier Berufe eingeführt. Ziel des Gesetzesgebers war es, das bekannte Modell der Partnerschaftsgesellschaft so zu modifizieren, dass es als attraktive Gesellschaftsform gegenüber der englischen LLP konkurrenzfähig ist. Hintergrund ist der aufgrund der Gründungstheorie innerhalb der Europäischen Union vorherrschende Wettbewerb der Gesellschaftsformen. Franziska Kühn überprüft kritisch den gesetzgeberischen Anspruch, indem sie aus der Perspektive von Freiberuflern die für die Rechtsformwahl entscheidungserheblichen Kriterien untersucht. Zur praktischen Handreichung werden die Gründung sowie der Betrieb einer Sozietät in den Fokus gestellt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf dem Aspekt der vorzuhaltenden Berufshaftpflichtversicherung liegt. Die Autorin zeigt hierbei bestehende Problemfelder und Defizite auf.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Vererbung von Anteilen an einer Private Company Limited by Shares

Die Vererbung von Anteilen an einer Private Company Limited by Shares von Jenderek,  Daniel
Die ‘Limited’ als nach englischem Recht gegründete Gesellschaft findet nach den Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs in den Fällen «Centros», «Überseering» und «Inspire Art» zunehmend Verbreitung in Deutschland. Ein Aspekt des ‘Limited’-Rechts hat bislang aber noch wenig Beachtung gefunden: Die Behandlung deutsch-englischer Erbfälle im Bereich des Gesellschaftsrechts. Die Arbeit geht daher der Frage nach, was mit den Anteilen an einer Private Company Limited by Shares geschieht, die ein Deutscher als Einmann-Gesellschaft mit einem Startkapital von einem Pfund wirksam gegründet und immer von Deutschland aus in Form einer ordnungsgemäß angemeldeten Zweigniederlassung betrieben hat, wenn der Deutsche stirbt.
Aktualisiert: 2023-04-19
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Die Niederlassungsfreiheit von Scheinauslandsgesellschaften in der Europäischen Gemeinschaft.

Die Niederlassungsfreiheit von Scheinauslandsgesellschaften in der Europäischen Gemeinschaft. von Diego,  Alexander de
Durch die Urteile Centros, Überseering und Inspire Art hat der EuGH einen Wettbewerb der Gesellschaftsrechtsordnungen in der EG eröffnet, der zu einer grundlegenden Änderung des rechtlichen Instrumentariums zwingt, mittels dessen die Tätigkeit von in Deutschland hauptniedergelassenen EG-Scheinauslandsgesellschaften reguliert werden kann. Die dabei zu beachtenden gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben sind jedoch auch nach den Entscheidungen des EuGH weitgehend unklar. In einer eingehenden Analyse arbeitet der Autor zunächst den Inhalt des Normbereichs der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften heraus. Obwohl sich aus dem Normbereich der Niederlassungsfreiheit von Gesellschaften die maßgeblichen gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben für die kollisions- und sachrechtliche Behandlung von in der EG gegründeten Scheinauslandsgesellschaften ergeben, wurde dieser bislang nicht hinreichend ermittelt. Im Anschluss daran wird untersucht, wie zukünftig unter Beachtung dieser Vorgaben ein wirksamer Schutz der Gläubiger und Arbeitnehmer von EG-Scheinauslandsgesellschaften mit effektivem Verwaltungssitz in Deutschland gewährleistet werden kann. Der Autor verfolgt das Ziel, diese besonders praxisrelevanten Problemstellungen unter Berücksichtigung der vom EuGH statuierten Vorgaben einer dogmatisch stringenten und praktikablen Lösung zuzuführen. Das Werk wendet sich an Wirtschaftskanzleien und Gerichte sowie an Universitäten, insbesondere an Institute für Gesellschafts- und Unternehmensrecht, Internationales Wirtschaftsrecht und Europarecht.
Aktualisiert: 2023-04-15
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