Giovanni Giacometti

Giovanni Giacometti von Kunz,  Stephan, Mueller,  Paul, Seger,  Cordula
Zwischen 1898 und 1904 schuf der Maler Giovanni Giacometti (1868–1933) drei grosse Panoramen, in denen er die landschaftliche Schönheit Graubündens einfing: Das «Panorama von Muottas Muragl» (1898; vierteilig, insgesamt 67 × 510 cm), die «Vista su Maloggia con l’albergo Palace» (1900; 119 × 150 cm) und das «Flimser Panorama» (1904; dreiteilig, 180 × 200 cm und zweimal 150 × 100 cm). War das früheste der drei, das einen Hirten mit seinen Schafen vor der Engadiner Bergkette zeigt, ein Privatauftrag für ein Chalet in St. Moritz-Bad, sollten die beiden späteren Aufträge die Bündner Hotellerie bewerben: zuerst das Hotel Palace in Maloja und darauffolgend das Kurhotel Waldhaus in Flims. Beide Panoramen geben die Häuser vor einer imposanten Bergkulisse wieder. Die Gemälde, allesamt von hohem künstlerischem und kulturhistorischem Wert, bringen die ganze Kraft Giovanni Giacomettis zum Ausdruck und dokumentieren darüber hinaus die touristische Entwicklung Graubündens. Das Buch, das anlässlich einer Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur erscheint, vereint diese drei grossen Panoramen, die Giovanni Giacometti zu Beginn seiner Karriere gemalt hat. Mit bislang unveröffentlichtem Quellen- und Bildmaterial zeigt es eindrücklich Giovanni Giacomettis künstlerischen Weg, von der Profilierung in der engen Zusammenarbeit mit Giovanni Segantini bis hin zu seiner ganz eigenen Malerei.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Ottilia Giacometti – Ein Porträt

Ottilia Giacometti – Ein Porträt von Becker,  Christoph, Büttner,  Philippe, Di Crescenzo,  Casimiro
Ottilia Giacometti, Schwester von Alberto, Diego und Bruno Giacometti, ist die am wenigsten bekannte Figur der Künstlerfamilie. Fast dreissig Jahre nach der der gemeinsamen Mutter Annetta gewidmeten Ausstellung La mamma a Stampa rückt das Kunsthaus Zürich nun Ottilia in den Fokus, die bereits mit 33 Jahren bei der Geburt ihres Sohnes Silvio 1937 verstarb. In rund 70 Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen des Vaters Giovanni und des ältesten Bruders Alberto Giacometti skizzieren Ausstellung und Buch ein facettenreiches Porträt Ottilias als Kind, Jugendliche und junge Frau. Diesen Werken werden Bildnisse Silvios zur Seite gestellt, die zwischen 1937 und 1944 von Alberto Giacometti angefertigt wurden. Ergänzt wird die Bilderschau durch einen Essay des Giacometti-Experten Casimiro Di Crescenzo und eine Auswahl unveröffentlichter Dokumente.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Cuno Amiet

Cuno Amiet von Amiet,  Cuno, Killer,  Peter, Mauner,  George, Müller,  Franz, Prange,  Oliver, Rothenhäusler,  Paul, Thalmann,  Daniel, Thalmann,  Peter, Vögele,  Christoph
Cuno Amiet wurde vor 150 Jahren geboren, am 28. März 1868. Er gilt als einer der grössten Schweizer Maler, insbesondere in der Frühen Moderne von 1890 bis zum Ersten Weltkrieg. In diesem Bezug hat er einen ähnlichen Stellenwert wie Ferdinand Hodler. Als junger Maler lernte er im bretonischen Künstlerstädtchen Pont Aven die Arbeit von Gauguin, van Gogh, Cezanne kennen. Das war sein Erweckungserlebnis. Mit Giovanni Giacometti und später auch Giovanni Segantini wurde er zur Ikone. Die „Du“ widmet ihm aus Anlass und Ausstellungen eine eigene Ausgabe.
Aktualisiert: 2020-03-27
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Engadiner Märchen

Engadiner Märchen von Bundi,  Gian, Giacometti,  Giovanni, Weiss,  Max
Es war einmal eine alte Näherin. Sie war lang und mager, hatte eine grosse Nase und rote Augen. Alle Kinder liebten sie, weil sie viele, viele wunderschöne Märchen erzählte. Sieben der eindrücklichsten Engadiner Märchen werden in diesem schönen Buch von Gian Bundi nacherzählt. Auch ihnen, ihren Kindern und Enkeln werden die Geschichten unvergesslich bleiben. «Das Wildmännlein», «Die drei Hunde», «Der Bär und der Fuchs», «Die drei Hexen», «Der Drache im schwarzen Walde», «Tredeschin», «Die Bettler von La Punt» sind Teil von unserem Kulturgut. Der bekannte Künstler Giovanni Giacometti hat die Märchen meisterlich illustriert.
Aktualisiert: 2023-01-10
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Der Glanz des Alltäglichen

Der Glanz des Alltäglichen von Affentrager-Kirchrath,  Angelika, Affentranger-Kirchrath,  Angelika, Messerli,  Isabelle
Die Schweizer Künstler Cuno Amiet, Giovanni Giacometti, Ferdinand Hodler und Félix Vallotton haben die Welt des Alltäglichen, des vermeintlich Unbedeutenden thematisiert und durch ihre Malerei mit dem Glanz des Kostbaren und zeitlos Gültigen versehen. Diese besondere Qualität mag das Winterthurer Sammlerpaar Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler gefesselt haben: Früh gelangte das entzückende Bild 'Das Kirschbäumchen' (19 05) von Hodler in ihre Sammlung. Weitere Werke dieses Malers kamen nach und nach hinzu. Auch auf Giacometti und Amiet waren die Sammler aufmerksam geworden – ganz zu schweigen von den Vallotton-Werken, die innerhalb der Sammlung eine eigene Sammlung bilden und den Künstler in der Vielfalt seines medialen Könnens vorstellen. Wesentlich bereichert wird die Ausstellung nicht nur durch Kunstschätze aus der Winterthurer Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte, sondern auch durch Arbeiten des aus Luzern stammenden, in Berlin lebenden Künstlers Albrecht Schnider, die sich explizit auf Hodler und Vallotton beziehen. So kann eine Ausstellung mit Spitzenwerken der Schweizer Kunst garantiert werden – und ein Katalog, der sie wirksam zusammenführt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Rausch und Ernüchterung

Rausch und Ernüchterung von Gercken ,  Günther, Hüneke,  Andreas, Schmid,  Maria
Emil Nolde, Ernst Luwig Kirchner, Erich Heckel, Otto Mueller, Edvard Munch, Ferdinand Hodler – die klangvollen Namen der klassischen Moderne in der Kunstsammlung der Städtischen Museen Jena prägten einst das Bild der Kunststadt Jena mit. Sie gehörten zur 1912 gegründeten Sammlung expressionistischer Malerei und Graphik des Jenaer Kunstvereins, der sich – anderen Vereinen weit voraus – bereits vor dem Ersten Weltkrieg den Avantgarden zuwandte. Von den akademischen Protagonisten zeitgenössischer Kunst in Jena wie Hans Fehr, Botho Graef, Eberhard Grisebach und Walter Dexel, wurde bis in die zwanziger Jahre konsequent die Moderne gesammelt. Wertvollster Bestand war die 260 Radierungen, Holzschnitte und Lithographien umfassende Botho-Graef-Stiftung Ernst Ludwig Kirchners, eingerichtet als Dank und Erinnerung an seinen früh verstorbenen Freund und Förderer Botho Graef in Jena. Sie ist heute weltweit in privaten und öffentlichen Sammlungen verstreut. Im Jahre 1934 wurde die Jenaer Kunstsammlung dem Stadtmuseum angegliedert. 1937 wurden im Rahmen der nationalsozialistischen Aktion 'Entartete Kunst' wertvolle Bestände beschlagnahmt. In Jena blieb nur der Rest der einzigartigen Sammlung zurück. Die Pflege der Sammlung war angesichts des verpflichtenden Vermächtnisses zu keiner Zeit eine leichte Aufgabe für das Stadtmuseum. Jahrzehntelang bemühte man sich, den kleinen Grundstock aus den ersten Dezennien des 20. Jahrhunderts weiter auszubauen. Bedeutende Erwerbungen gelangen jedoch erst nach 1990.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Gertrud Dübi-Müller

Gertrud Dübi-Müller von Barbier-Müller,  Monique, Menz,  Cäsar
Gertrud Dübi-Müller (1888–1980) gehörte zu den wichtigsten Kunstsammlerinnen der Schweiz im 20. Jahrhundert. Verwaist und auf sich selbst gestellt, entwickelte die Solothurnerin zusammen mit ihrem Bruder Josef eine originelle Sammeltätigkeit. Kaum volljährig, leistete sie sich den Kauf eines Gemäldes von Vincent van Gogh. Zu ihren Freunden gehörten Cuno Amiet und Giovanni Giacometti. Besonders eng fühlte sie sich Ferdinand Hodler verbunden, der ihre jugendliche Schönheit in 17 Bildnissen festhielt. Früh erkannte sie das Talent der Schweizer Künstler Hans Berger, Albert Trachsel und Ernst Morgenthaler. Ihre Sammlung enthält aber u.a. auch Werke von Matisse, Degas, Cézanne, Braque, Picasso, Liebermann. Die von ihrer Nichte Monique Barbier-Mueller und dem Kunsthistoriker Cäsar Menz verfasste Publikation erlaubt einen Einblick in das sorgsam gehütete Reich einer faszinierenden Persönlichkeit, die als Sammlerin, Fotografin und Mäzenin in die Kunstgeschichte eingegangen ist.
Aktualisiert: 2020-02-21
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Giovanni Giacometti

Giovanni Giacometti von Giacometti,  Giovanni, Radlach,  Viola
Spontan, gut beobachtet und sensibel: Der junge Giovanni Giacometti schrieb seinen in Stampa im Bergell lebenden Eltern Briefe aus München, Paris und Rom und stand auch mit seinen Freunden in regem Austausch. Auch als er wieder in der Schweiz lebte, korrespondierte er rege mit Sammler und Sammlerinnen. Dazu zählen der Solothurner Papierfabrikant Oscar Miller, die Mäzenin und Fotografin Gertrud Dübi-Müller, der Winterthurer Augenarzt Arthur Hahnloser und seine Frau Hedy Hahnloser-Bühler, der Industrielle und Präsident des Winterthurer Kunstvereins Richard Bühler oder Richard Kisling, der Präsident der Ausstellungskommission der Zürcher Kunstgesellschaft. Diese kritische Edition umfasst Giovanni Giacomettis Korrespondenz, versehen mit Übersetzungen und Erläuterungen, biografischen Angaben zu den Briefpartnern sowie ein detailliertes Register. Ergänzt durch Zeichnungen, teilweise erstmals veröffentlichten Schwarzweiss-Fotografien und Farbabbildungen der Gemälde – insgesamt gegen 700 Dokumente –, entsteht ein Bild der Epoche vor dem Ersten Weltkrieg und der persönlichen Situation Giovanni Giacomettis.
Aktualisiert: 2019-01-03
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