Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien

Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien von Helke,  Gabriele
Das traditionsreiche Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien, erstmals 1882 erschienen, ist eines der ältesten bis heute kontinuierlich erscheinenden kunst- und kulturgeschichtlichen Jahrbücher eines Museum. Entsprechend den bei seiner Gründung festgelegten Richtlinien stehen die wissenschaftlichen Beiträge in engerem oder weiterem Zusammenhang mit den Objekten des Hauses und ihrer Geschichte. Die vorliegenden Forschungsergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich Zuschreibungen, Provenienz und Kontextualisierung der vielfältigen Bestände.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Die Entdeckung der Jupitertrabanten durch Giorgione im April 1505

Die Entdeckung der Jupitertrabanten durch Giorgione im April 1505 von Keim,  Frank
Giorgio da Castelfranco, gen. Giorgione (1477 oder 1478 Castelfranco- vor dem 25. Oktober 1510 Venedig) hat in seinem Gemälde Die drei Philosophen (ca. 1509) eine revolutionäre Entdeckung festgehalten: die Beobachtung der vier großen Jupitermonde. Neben Aristarch von Samos (ca. 310-230 v.Chr.), dem ersten Vertreter der Heliozentrischen Hypothese, hat er Pythagoras von Samos (570-ca. 480 v.Chr.) und Claudius Ptolemäus (ca. 70-ca. 150 n.Chr.) in Szene gesetzt. Die ersten Beobachtungen des Merkurs und des Jupiters sind im Fries von Castelfranco (1502-1503) dokumentiert.
Aktualisiert: 2022-04-30
> findR *

Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien

Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien von Helke,  Gabriele
Das traditionsreiche Jahrbuch des Kunsthistorischen Museums Wien, erstmals 1882 erschienen, ist eines der ältesten bis heute kontinuierlich erscheinenden kunst- und kulturgeschichtlichen Jahrbücher eines Museum. Entsprechend den bei seiner Gründung festgelegten Richtlinien stehen die wissenschaftlichen Beiträge in engerem oder weiterem Zusammenhang mit den Objekten des Hauses und ihrer Geschichte. Die vorliegenden Forschungsergebnisse liefern wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich Zuschreibungen, Provenienz und Kontextualisierung der vielfältigen Bestände.
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *

Natur und Mimesis

Natur und Mimesis von Zieke,  Lars
In der norditalienischen Malerei vollziehen sich im späten 15. und frühen 16. Jahrhundert richtungsweisende Neuformulierungen bildräumlicher Gestaltungsweisen und der Auffassung von Landschaftsdarstellung. Ausgehend von Giovanni Bellini in Venedig und Leonardo da Vinci in Mailand, tritt besonders das Interesse für atmosphärische Qualitäten der Landschaft in den Vordergrund. Viele dieser Phänomene zeigen sich im Bereich von Bildern mit religiösem Sujet und stehen dabei auch in Zusammenhang mit neuen Bildaufgaben und sich wandelnden Rezeptionsbedingungen.
Aktualisiert: 2023-04-18
> findR *

Tizian und die Renaissance in Venedig

Tizian und die Renaissance in Venedig von Aurenhammer,  Hans, Eclercy ,  Bastian
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts entwickeln Giorgione und der junge Tizian, aufbauend auf ihrem Lehrer Giovanni Bellini, in der Lagunenstadt eine höchst eigenständige Spielart der Renaissance, die auf genuin malerische Mittel und die Wirkung von Licht und Farbe setzt. Nicht nur in Venedig selbst macht diese neue Malerei Furore; ihre Vertreter, allen voran Tizian, aber ebenso Sebastiano del Piombo oder Lorenzo Lotto, verbreiten die Innovationen bald auch außerhalb der Serenissima. Ab den 1540er Jahren tritt mit Jacopo Tintoretto und Paolo Veronese erneut eine hochbegabte junge Generation auf den Plan, die in Venedig um Aufträge wetteifert. In einer Folge von thematischen Kapiteln werden ausgewählte Aspekte vorgestellt, die für die venezianische Malerei des Cinquecento charakteristisch sind. Dabei spielen jeweils zeitübergreifende Kontinuitäten ebenso eine Rolle wie die teils rasante Entwicklung, die einzelne Bildthemen im 16. Jahrhundert erfuhren. Dieser Übersichtsband mit schön reproduzierten Kunstwerken und kenntnisreichen Texten führt den Leser tief in die Kunst der Renaissance ein, eine der wichtigsten Kunstepochen der Lagunenstadt.
Aktualisiert: 2019-05-04
> findR *

Venus, Jupiter und Co. – Die großen Astronomen der Renaissance

Venus, Jupiter und Co. – Die großen Astronomen der Renaissance von Keim,  Frank
„Welcher Planet ist nun abgebildet? Ist es die Venus, der Merkur oder der Jupiter? Oder steht ein Planet für alle anderen? Wenn man mit diesen Forderungen des Verstandes an das Bild herangeht, stellen sich solche und ähnliche Fragen. Der Verstand beharrt auf einer eindeutigen Zuordnung, einer klaren Benennung. Die Interpretation hat jedoch gezeigt, dass die Dinge so einfach nicht sind. Je mehr sie von oben nach unten – vom Blätterkranz zum Fuß – fortgeschritten ist, desto deutlicher hat sich gezeigt, dass die sitzende Frau als (alleinige) „Venus“ nicht haltbar ist. Sie hat sich gewissermaßen „unter der Hand“, will sagen: Sie hat sich buchstäblich im Verlauf der Interpretation verändert und verwandelt. Nur zu Beginn war sie die weibliche Planetengottheit, die Venus, die mit ihrem Partner die Untere Konjunktion teilt. Mit dem Kranz kommt ein weiterer „Kollege“, der Jupiter, ins Spiel; später alle Planeten, um am Schluss wieder bei Jupiter zu enden. Man kann sagen, dass das Bild selbst diesen Wandel gewissermaßen nicht „nachziehen“ kann. Das anfängliche „Bild“ der Venus bleibt für immer erhalten. Und das, obwohl der Wechsel zu den anderen Planeten längst erfolgt ist. So bleibt nur die Möglichkeit, dass der Wandel und Wechsel der Gestalten von uns, den Betrachtern, „in gedanklicher Form“ geleistet werden muss. Mit der „enigmatischen“ Figur sind im vollbildlichen Sinne also der Jupiter, in abgestufter Weise die Venus, der Merkur und schließlich der Mars und der Saturn gemeint. Das Blatt beginnt also mit einer sinnlichen Gewissheit (Kleid!), die zugunsten der geistigen Konstruktion zu transzendieren ist.“ (aus: )
Aktualisiert: 2023-04-06
> findR *

Paradiso und Poesia

Paradiso und Poesia von Korbacher,  Dagmar, Scharwath,  Günter, Schülke,  Yvonne, Trepesch,  Christof
Dagmar Korbacher untersucht in Ihrer an der Universität Eichstätt angenommenen Dissertation die Entstehung arkadischer Naturbildlichkeit. Sie zeigt vom mittelalterlichen Paradiesesgedanken ausgehend auf, dass Arkadien weit mehr als Bukolik und Hirtenidylle darstellt. Die in der Italienischen Malerei des 16. Jahrhunderts entstehende poetische Reflektion begründet eine neue arkadische Bildsprache, die durch die Dichtkunst vermittelt den Übergang von paese zur poesia vollzieht.
Aktualisiert: 2020-02-18
> findR *

Das Leben des Giorgione, Corregio, Palma il Vecchio und Lorenzo Lotto

Das Leben des Giorgione, Corregio, Palma il Vecchio und Lorenzo Lotto von Feser,  Sabine, Gründler,  Hana, Nova,  Alessandro, Vasari,  Giorgio
Palma il Vecchio (1480–1525). Sein Lebenslauf gerät Vasari nicht nur zu einem Musterbeispiel für die Darstellung der Konzepte von >disegno colore maniera moderna< ein, die der sensible Maler von Oberfläche und Emotion nach Parma, Modena und Reggio trug.
Aktualisiert: 2022-07-27
> findR *

Der liegende weibliche Akt in Malerei und Graphik der Renaissance

Der liegende weibliche Akt in Malerei und Graphik der Renaissance von Heinze,  Anna
Der liegende weibliche Akt gehört zu den wichtigsten Bildfindungen der Kunst der Frühen Neuzeit und ist seither im künstlerischen Motivrepertoire fest verankert. Die Namen bedeutender Renaissance-Künstler sind mit den Darstellungen des liegenden Frauenaktes eng verknüpft. In ihren Bildern werden zentrale Kategorien wie Liebe, Weiblichkeit und Schönheit sowie Erotik und Sexualität thematisiert. Das schon in der Antike beliebte und bis in die Gegenwart immer wieder aufgegriffene Motiv hat eine lange Geschichte. Die Anfänge dieser Geschichte in der nach­antiken, europäischen Malerei zu beleuchten, ist das Anliegen dieser Publikation. Es geht dabei um die formalen und ikonographischen Ausprägungen des Motivs, um verschiedene künstlerische Lösungen und ihre Zusammenhänge, um Akzentverschiebungen in der Darstellung erotischer Bildgegenstände und nicht zuletzt um die übergreifende Fragestellung der Antikenrezeption.
Aktualisiert: 2021-09-23
> findR *

Giorgione pictor et musicus amatus – Vom Klang seiner Bilder

Giorgione pictor et musicus amatus – Vom Klang seiner Bilder von Bertling Biaggini,  Claudia
‚Giorgione und die Musik’ ist bislang als Thema überwiegend in Bezug auf den Bildinhalt untersucht worden. Im vorliegenden Buch über Giorgione (1477/78–1510) werden seine Gemälde erstmalig auf ihre musikalische Struktur hin analysiert. Wesentlich ist die zentrale Erkenntnis, dass die Entwicklung der Malerei und die musikalische Kompositionstechnik um 1500 in engem Bezug zueinander stehen. Der Musiktheoretiker Franchino Gaffurio, der Maler Leonardo da Vinci und der Mathematiker Luca Pacioli gaben bedeutende Anstösse zum Wandel in der venezianischen Malerei. Bereits hier deutet sich der Einfluss der artes liberales auf eine neue Kunstauffassung zu Beginn des Cinquecento an. Pionier eines harmonikalen Klangbildes war aber der allseits geschätzte Maler und Musiker Giorgione, in dessen Bildern sich musikalisch-mathematische Strukturen aufzeigen lassen. Auf diese Weise ist seine Kunst ein erstes Beispiel für die Affinität von musikalischen und visuellen Phänomenen in der Malerei, die in den nachfolgenden Jahrzehnten, etwa bei Tizian, wie selbstverständlich angelegt ist.
Aktualisiert: 2022-05-12
> findR *

Giorgiones Himmel

Giorgiones Himmel von Häfele,  Arnulf
Es ist eines der bedeutendsten und rätselhaftesten Bilder der Renaissance: Giorgiones Gemälde mit "den drei Philosophen". Seit Jahrhunderten versuchen namhafte Interpreten die Identität der dargestellten Persönlichkeiten zu klären. Noch im Jahre 2006 ließ das Kunsthistorische Museum Wien, zu dessen Beständen das Gemälde zählt, mit der werbewirksamen Mitteilung aufhorchen, der „Giorgione-Code“ sei endgültig geknackt. Das hat sich bald als wissenschaftlicher Irrtum herausgestellt, wie auch die vorliegende Studie minutiös nachweist. Vor allem aber bietet sie eine verblüffende und schlüssige neue Deutung des Gemäldes an, die die drei Philosophen anhand von bisher unbeachtet gebliebenen Hinweisen im Gemälde selbst sowie weiteren Dokumenten identifiziert. In ihrem Zentrum steht die Entschlüsselung jener Skizze, die einer der drei Philosophen in Händen hält. Diese Interpretation führt uns tief in die mittelalterliche Astronomie hinein, die sich noch auf antike Vorbilder stützt. „Giorgiones Himmel“ beweist so auf eindringliche Weise, wie ergiebig eine vorurteilsfreie und genaue Bildanalyse im Zeitalter des Methodenpluralismus auch heute sein kann.
Aktualisiert: 2022-11-18
> findR *

Liebeserklärung an Venedig

Liebeserklärung an Venedig von Weiss,  Walter M.
„Venedig lockt, fängt ein, verführt mit seinem Licht, seiner Wasserluft“, schreibt Wolfgang Koeppen als Liebeserklärung an Venedig. Kaum jemand kann sich dem schwebenden Glanz der alten Lagunenstadt entziehen. Denn allein die Lage der Stadt ist einzigartig: Sie erstreckt sich auf über hundert kleinen Inselchen und auf einem Fundament von Millionen von Holzpfählen. Über 170 Kanäle bilden Wasserstraßen, über die etwa 400 Brücken führen und unter denen die schwarzen Gondeln seit über 1.000 Jahren ihre Fahrgäste transportieren. Genauso einzigartig sind die Kunstschätze: Mächtige Kirchen, prächtige Paläste, nicht nur am Canal Grande, einem Bilderbuch der Kunstgeschichte über Palastfassaden, die Piazza San Marco, die Napoleon als „schönsten Ballsaal der Welt“ unter freiem Himmel bezeichnete, die venezianische Malschule mit Namen wie Giorgione, Tizian, Tiepolo und Tintoretto, 4.000 Quadratmeter Goldmosaike im Markusdom und noch so vieles mehr. Und doch ist die Stadt nicht nur Museum, nicht nur eine Anhäufung von Denkmälern, Venedig ist eine Stadt voll Leben. Nicht nur die Kunstwerke der Vergangenheit gilt es zu entdecken: Wenn man durch das Labyrinth der Gassen Venedigs schlendert, sind es oft die ganz alltäglichen Anblicke, die verzaubern. Das Buch zeigt in Geschichten und Essays die wundersame Stadt auf dem Wasser in ihrer schimmernden Schönheit, aber auch ihre hässlichen, problematischen Seiten. Es wirft Schlaglichter auf billige Quartiere und Luxusherbergen, das Hochwasser, das Gedränge, die typischen Bars und Caffès, den Venezianer an sich und vieles mehr.
Aktualisiert: 2022-10-12
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher zum Thema Giorgione

Sie suchen ein Buch über Giorgione? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum Thema Giorgione. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher zum Thema Giorgione im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Giorgione einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.

Giorgione - Große Auswahl Bücher bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum Thema Giorgione, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Unter Giorgione und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.