Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft

Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft von Forums,  Vorstand des, Jancke,  Gabriele
Gastfreundschaft hat viele Aspekte – Geselligkeit, Haushalte, Ressourcen, ritualisierte Lebensweisen, transkulturelle Perspektiven. Im Fokus steht hier die soziale Gruppe der Gelehrten mit ihren Praktiken und Perspektiven. Gastlichkeit war für die Gelehrten zentral, weil sie Möglichkeiten zur Geselligkeit bot und zugleich ein Schnittpunkt sozialer, religiöser und rechtlicher Normen war. Als Zentrum von Vergesellschaftung verstanden, zog sie die Aufmerksamkeit der Gelehrten auch für deren professionelle Normenfindungsbemühungen als Theologen, Juristen, Lehrer und Berater auf sich. Der Gegenstand ist frühneuzeitlich, also epochenspezifisch; das Instrumentarium geht von der Historischen Anthropologie aus. Es ist so entwickelt, dass es auch auf andere Gesellschaften und soziale Gruppen passt. Gabriele Jancke legt die erste Monographie über frühneuzeitliche Gastfreundschaft im deutschsprachigen Raum vor, zugleich ist es die erste zu Gastfreundschaft in einer gelehrten Gruppenkultur überhaupt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft

Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft von Forums,  Vorstand des, Jancke,  Gabriele
Gastfreundschaft hat viele Aspekte – Geselligkeit, Haushalte, Ressourcen, ritualisierte Lebensweisen, transkulturelle Perspektiven. Im Fokus steht hier die soziale Gruppe der Gelehrten mit ihren Praktiken und Perspektiven. Gastlichkeit war für die Gelehrten zentral, weil sie Möglichkeiten zur Geselligkeit bot und zugleich ein Schnittpunkt sozialer, religiöser und rechtlicher Normen war. Als Zentrum von Vergesellschaftung verstanden, zog sie die Aufmerksamkeit der Gelehrten auch für deren professionelle Normenfindungsbemühungen als Theologen, Juristen, Lehrer und Berater auf sich. Der Gegenstand ist frühneuzeitlich, also epochenspezifisch; das Instrumentarium geht von der Historischen Anthropologie aus. Es ist so entwickelt, dass es auch auf andere Gesellschaften und soziale Gruppen passt. Gabriele Jancke legt die erste Monographie über frühneuzeitliche Gastfreundschaft im deutschsprachigen Raum vor, zugleich ist es die erste zu Gastfreundschaft in einer gelehrten Gruppenkultur überhaupt.
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Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft

Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft von Forums,  Vorstand des, Jancke,  Gabriele
Gastfreundschaft hat viele Aspekte – Geselligkeit, Haushalte, Ressourcen, ritualisierte Lebensweisen, transkulturelle Perspektiven. Im Fokus steht hier die soziale Gruppe der Gelehrten mit ihren Praktiken und Perspektiven. Gastlichkeit war für die Gelehrten zentral, weil sie Möglichkeiten zur Geselligkeit bot und zugleich ein Schnittpunkt sozialer, religiöser und rechtlicher Normen war. Als Zentrum von Vergesellschaftung verstanden, zog sie die Aufmerksamkeit der Gelehrten auch für deren professionelle Normenfindungsbemühungen als Theologen, Juristen, Lehrer und Berater auf sich. Der Gegenstand ist frühneuzeitlich, also epochenspezifisch; das Instrumentarium geht von der Historischen Anthropologie aus. Es ist so entwickelt, dass es auch auf andere Gesellschaften und soziale Gruppen passt. Gabriele Jancke legt die erste Monographie über frühneuzeitliche Gastfreundschaft im deutschsprachigen Raum vor, zugleich ist es die erste zu Gastfreundschaft in einer gelehrten Gruppenkultur überhaupt.
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Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft

Gastfreundschaft in der frühneuzeitlichen Gesellschaft von Forums,  Vorstand des, Jancke,  Gabriele
Gastfreundschaft hat viele Aspekte – Geselligkeit, Haushalte, Ressourcen, ritualisierte Lebensweisen, transkulturelle Perspektiven. Im Fokus steht hier die soziale Gruppe der Gelehrten mit ihren Praktiken und Perspektiven. Gastlichkeit war für die Gelehrten zentral, weil sie Möglichkeiten zur Geselligkeit bot und zugleich ein Schnittpunkt sozialer, religiöser und rechtlicher Normen war. Als Zentrum von Vergesellschaftung verstanden, zog sie die Aufmerksamkeit der Gelehrten auch für deren professionelle Normenfindungsbemühungen als Theologen, Juristen, Lehrer und Berater auf sich. Der Gegenstand ist frühneuzeitlich, also epochenspezifisch; das Instrumentarium geht von der Historischen Anthropologie aus. Es ist so entwickelt, dass es auch auf andere Gesellschaften und soziale Gruppen passt. Gabriele Jancke legt die erste Monographie über frühneuzeitliche Gastfreundschaft im deutschsprachigen Raum vor, zugleich ist es die erste zu Gastfreundschaft in einer gelehrten Gruppenkultur überhaupt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Unsere Gute-Nacht-Lieder

Unsere Gute-Nacht-Lieder von Bernhard,  Martin
Singen als gemeinsames Ritual am Abend vermittelt Geborgenheit und ist eine wunderbare Einstimmung aufs Schlafen und Träumen. Dieses Liederbuch versammelt die bekanntesten und beliebtesten Gute-Nacht-, Schlaf- und Wiegenlieder aus dem deutschen Sprachraum und aus aller Welt. Martin Bernhards liebevolle Illustrationen laden zum Blättern, Betrachten und Schäfchenzählen ein. Mit Noten, Texten und Akkorden finden alle zur Schlafenszeit ruhig und entspannt die richtigen Töne. So wird die Abendstunde in der Familie zu einem besonderen Erlebnis. „Unsere Gute-Nacht-Lieder“ erscheint in Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Reclam Verlag.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Unsere Gute-Nacht-Lieder

Unsere Gute-Nacht-Lieder von Bernhard,  Martin
Singen als gemeinsames Ritual am Abend vermittelt Geborgenheit und ist eine wunderbare Einstimmung aufs Schlafen und Träumen. Dieses Liederbuch versammelt die bekanntesten und beliebtesten Gute-Nacht-, Schlaf- und Wiegenlieder aus dem deutschen Sprachraum und aus aller Welt. Martin Bernhards liebevolle Illustrationen laden zum Blättern, Betrachten und Schäfchenzählen ein. Mit Noten, Texten und Akkorden finden alle zur Schlafenszeit ruhig und entspannt die richtigen Töne. So wird die Abendstunde in der Familie zu einem besonderen Erlebnis. „Unsere Gute-Nacht-Lieder“ erscheint in Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Reclam Verlag.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Unsere Gute-Nacht-Lieder von Bernhard,  Martin
Singen als gemeinsames Ritual am Abend vermittelt Geborgenheit und ist eine wunderbare Einstimmung aufs Schlafen und Träumen. Dieses Liederbuch versammelt die bekanntesten und beliebtesten Gute-Nacht-, Schlaf- und Wiegenlieder aus dem deutschen Sprachraum und aus aller Welt. Martin Bernhards liebevolle Illustrationen laden zum Blättern, Betrachten und Schäfchenzählen ein. Mit Noten, Texten und Akkorden finden alle zur Schlafenszeit ruhig und entspannt die richtigen Töne. So wird die Abendstunde in der Familie zu einem besonderen Erlebnis. „Unsere Gute-Nacht-Lieder“ erscheint in Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Reclam Verlag.
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Unsere Gute-Nacht-Lieder

Unsere Gute-Nacht-Lieder von Bernhard,  Martin
Singen als gemeinsames Ritual am Abend vermittelt Geborgenheit und ist eine wunderbare Einstimmung aufs Schlafen und Träumen. Dieses Liederbuch versammelt die bekanntesten und beliebtesten Gute-Nacht-, Schlaf- und Wiegenlieder aus dem deutschen Sprachraum und aus aller Welt. Martin Bernhards liebevolle Illustrationen laden zum Blättern, Betrachten und Schäfchenzählen ein. Mit Noten, Texten und Akkorden finden alle zur Schlafenszeit ruhig und entspannt die richtigen Töne. So wird die Abendstunde in der Familie zu einem besonderen Erlebnis. „Unsere Gute-Nacht-Lieder“ erscheint in Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Reclam Verlag.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Georg Simmel

Georg Simmel von Krähnke,  Uwe
Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Georg Simmel

Georg Simmel von Krähnke,  Uwe
Georg Simmel nimmt in Bezug auf die Wissenssoziologie den Status eines »Wegbereiters« ein. Er formulierte soziologische, erkenntnistheoretische und kulturphilosophische Problemstellungen, die (posthum) in die sich formierende Wissenssoziologie hineinwirkten. Simmels Essays enthalten präzise Beschreibungen, wie Artefakte und kulturelle Alltagsphänomene seiner Gegenwartsgesellschaft von den Menschen selbst erlebt wurden. In diesen phänomenologischen Strukturanalysen lebensweltlicher Erfahrungsräume wurden immer auch Bedingungskonstellationen von Modernität ausgelotet. Zudem insistierte Simmel darauf, dass Soziolog:innen auf eine bereits von den Menschen selbst gedeutete soziale Welt stoßen. Seine diesbezügliche Soziologie stellt einen Versuch dar, die Kantianistische Epistemologie sozialkonstruktivistisch und praxeologisch zu reformulieren. Nicht zuletzt steckt in seiner Philosophie des Geldes ansatzweise eine wissenssoziologisch ausgerichtete Medientheorie. In diesem Band werden die Konturen einer Wissenssoziologie bei Simmel aufgezeigt und in Beziehung zum biografischen Kontext und wissenschaftlichen Habitus dieses Klassikers gesetzt.
Aktualisiert: 2023-06-27
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Konversation und Geselligkeit

Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Konversation und Geselligkeit

Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Konversation und Geselligkeit

Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Konversation und Geselligkeit

Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Konversation und Geselligkeit

Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Konversation und Geselligkeit

Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Konversation und Geselligkeit

Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Konversation und Geselligkeit

Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
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Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
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Konversation und Geselligkeit von Schulz,  Karin
Bis heute hält die Forschung an der negativen Perspektivierung höfischer Moralistik fest, an einer pessimistischen Anthropologie im Zeichen des amour-propre. Mit ihrer literaturwissenschaftlichen Untersuchung zur Konversation und Geselligkeit im französischen Salon zeigt Karin Schulz eine optimistische Lesart, welche die sozial-reflexive Produktivität moralistischen Denkens stärkt. Auf der methodischen Grundlage der Erfahrungsdifferenz von Idealität und Realität hinterfragt sie das Selbstverständnis idealer Verhaltensnormen und zeichnet für den französischen Salon, ausgehend vom 17. Jahrhundert, eine Geschichte der konversationellen Programmatik mit Ausblick auf die Lehren kommunikativer Gegenwart.
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