Deutsche Kulturzeitschriften des 19. Jahrhunderts / Deutsche Kulturzeitschriften des 19. Jahrhunderts. komplett

Deutsche Kulturzeitschriften des 19. Jahrhunderts / Deutsche Kulturzeitschriften des 19. Jahrhunderts. komplett
Mit der Mikrofiche-Ausgabe Deutsche Kulturzeitschriften des 19. Jahrhunderts liegen 20 der herausragendsten Zeitschriften des 19. Jahrhunderts nun erstmals gesammelt in einer Volltext-Fassung vor. Die Edition bildet die ideale Ergänzung zu Estermanns Bibliographien und ermöglicht den Bibliotheken, die oft großen Lücken bei diesen für das 19. Jahrhundert wichtigen Zeitschriften zu schließen und bereits vorhandene Bestände konservatorisch zu sichern.
Aktualisiert: 2022-07-04
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Kremation. Vom Verbrennen der Toten in Zürich

Kremation. Vom Verbrennen der Toten in Zürich von Stadt Zürich,  Friedhof Forum
Ein Buch über die Kremation? Ja, denn der Umgang mit verstorbenen Menschen betrifft alle, nur reden wir nicht darüber. Christine Süssmann und Daniel Müller nähern sich dem Thema so, dass man ihnen gerne folgt: mit sensibel-heiteren Illustrationen, einfachen Fragen, mit Überlegungen und Informationen zu Sterben, Tod und Bestatten. Das Buch leistet einen Beitrag zur Zürcher Bestattungsgeschichte und bietet umfassendes Quellenmaterial. Dazwischen kommen immer wieder Lebende, Verstorbene und auch der Tod zu Wort. Ein sorgfältig gemachtes Buch zu existenziellen Fragen, für Menschen in Zürich und anderswo.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Politische Netzwerke durch Briefkommunikation

Politische Netzwerke durch Briefkommunikation von Herres,  Jürgen, Neuhaus,  Manfred
Briefe eines Einzelnen, aber vor allem "Briefwechsel zweier oder mehrerer durch Thätigkeit in einem gemeinsamen Kreise sich fortbildender Personen" – wie Goethe formulierte – sind eine "unschätzbare" historische Quelle. Dies gilt auch für die über Jahre und Jahrzehnte sich hinziehenden Briefwechsel zwischen Liberalen, Demokraten, Sozialisten und Kommunisten, die nach der Revolution von 1848 Deutschland verlassen mussten und über die wir auch 150 Jahre später viel zu wenig wissen. In der Geschichtsschreibung wurde den beiden Jahrzehnten zwischen 1850 und 1870 lange Zeit kaum Bedeutung beigemessen. Das völlige Scheitern der Revolution von 1848 einerseits und der Aufstieg Bismarcks und die Reichsgruendung andererseits schienen früher eine solche Verkürzung und Mediatisierung zu rechtfertigen. In den letzten Jahren haben diese beiden Jahrzehnte jedoch eine neue Bewertung erfahren. Sie werden heute als eine der "bewegtesten und folgenreichsten Abschnitte" des 19. Jahrhunderts (Reinhard Rürup), geprägt durch Umbrüche und Neuanfänge, angesehen. Kaum erforscht ist jedoch, welche Rolle die demokratischen und radikalen Emigranten, die 1849 Deutschland verlassen mussten und anschließend Jahrzehnte in London, Paris, Brüssel, in der Schweiz oder in den USA lebten, in diesen politischen Formationsprozessen zwischen Revolution und Reichsgründung spielten. Welchen Anteil hatten sie an der Neuformierung der politischen Strömungen und Ideen, des Liberalismus, der National- und der Arbeiterbewegungen? Welche Blicke hatten sie auf die deutsche und europäische Politik? Inwieweit wollten und konnten sie Einfluss nehmen? Das 19. Jahrhundert erlebte eine Blütezeit der Briefliteratur, wozu nicht zuletzt die durch Dampfschiff und Eisenbahn verbesserte Infrastruktur beitrug. Die ausgeprägte Briefkultur des Bürgertums ist bekannt und bereits erforscht, aber auch für die frühen Arbeiterbewegungen stellte der Brief die zentrale Kommunikationsform dar. Aufgrund ihres dialogischen Charakters erlauben Briefe – bei aller gebotenen Quellenkritik – Einblick in Stimmungen, Meinungen und Beweggruende. Sie enthalten oft unmittelbare Niederschriften von Absichten, Auffassungen und Erlebnissen. Auch für die Erforschung der lange vernachlässigten Geschichte der deutschen Emigration eignen sich die überlieferten und nur zum geringen Teil veröffentlichten Briefwechsel in besonderer Weise. Die Emigranten waren auf persönliche Kommunikation angewiesen, da sie durch Flucht, Verfolgung und Zensur von anderen Äußerungs- und Einflussmöglichkeiten abgeschnitten waren. Zudem begannen sich Liberalismus und Arbeiterbewegung erst seit Ende der 1850er Jahre langsam wieder zu formieren und eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Stammbäume der Kunst

Stammbäume der Kunst von Schmidt-Burkhardt,  Astrit
Dieses Buch zerstört eine Legende: die vom radikalen Traditionsbruch, wie sie die Avantgarde des 20. Jahrhunderts von sich verbreitet hat. Die Akzeptanz dieser Erfindung schien so unumstößlich, dass die Denkfigur, die darin festgeschrieben ist, bis heute ohne kritischen Einwand blieb. Die Legende von der avantgardistischen Innovation zu analysieren, bedeutet folglich, sie zu zerstören. Den Anstoß dazu gab die Avantgarde selbst mit der Layoutierung ihrer eigenen Vorgeschichte. Geschichtsdiagramme, für die es bislang keinen rechten Begriff, geschweige denn ein bildwissenschaftliches Bewusstsein gab, die jedoch das latente Spannungsverhältnis zwischen Tradition und Erneuerung vermitteln, bilden das Ausgangsmaterial für diese Untersuchung. Gemeint sind Kunststammbäume. Bei dieser Bildgattung handelt es sich um genealogische Konstruktionen, mit denen Künstler wie Historiker unsere Ansicht und unser Urteilsvermögen über den Verlauf der Kunst nachhaltig prägten. Ihre ikonische Festschreibung von konsekutiven Epochen und ihre diagrammatische Verortung der Maler und Bildhauer brachten System in den Ablauf der Geschichte. Anhand von Verzweigungssystemen machten sie den Verlauf der Entwicklungen anschaulich und setzten zum besseren Verständnis abstrakte Schautafeln und Graphen ein. Mit dem Kunststammbaum als der übergeordneten Kategorie eines heterogenen Phänomens ist also einerseits ein historiographischer Ordnungstypus und andererseits ein Herleitungsmodel in der Art eines Filiationsnachweises gemeint. In den genealogischen Neuordnungen der Vergangenheit kommt das wechselnde Selbstverständnis der Moderne exemplarisch zum Ausdruck. Schon aus diesem Grund ist der Kunststammbaum ein bemerkenswertes Symptom für avanciertes Geschichtsbewusstsein. How has the history of art been made visible, and how is it made visible today? Family trees, diagrams, tables-this book by Astrit Schmidt-Burkhardt looks at the subject from the nineteenth century to today. This book also destroys a legend: the legend of the radical break in tradition that the avantgarde of the twentieth century claimed for itself. This idea was so widely and unequivocally accepted that the category of thinking that it encapsulated has remained unchallenged to this day. Art family trees are genealogical constructions by means of which artists and historians have exerted a lasting influence on the way we perceive and judge the history of art. Their iconical notation of consecutive epochs and diagrammatic positioning of artists brought order to the course of history. The use of a system of branches made it easier to consider complex issues, and so enabled new insights. For these reasons the art genealogy is a remarkable sign of an advanced consciousness of history.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Lexikon der Künstlerinnen 1700-1900

Lexikon der Künstlerinnen 1700-1900 von Schmidt-Liebich,  Jochen
Das Lexikon der Künstlerinnen 1700-1900 enthält Biographien zu rund 3.100 Künstlerinnen des deutschsprachigen Raumes aus dem achtzehnten und neunzehnten Jahrhundert. Aufgenommen wurden Künstlerinnen, die nach 1700 noch tätig waren bzw. spätestens 1850 geboren wurden. Neben der Angabe biographischer Daten wird in längeren Skizzen auch das private, gesellschaftliche und kulturelle Umfeld der Künstlerinnen beleuchtet. Umfangreiches Material konnte nicht nur zu professionellen, akademischen Künstlerinnen, sondern auch zu vielen Dilettantinnen und weitgehend unbekannten Künstlerinnen zusammengetragen und teilweise erstmals aufgearbeitet werden. So entsteht ein eindrucksvolles Bild von Quantität und Qualität weiblichen Kunstschaffens vom späten Barock bis zur beginnenden Moderne. Eine detaillierte Bibliographie erschließt die weitere Literatur zu diesem Thema. Bisher existiert kein Werk, das sich so umfassend mit den Künstlerinnen dieses Zeitraums befasst.
Aktualisiert: 2023-03-27
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