Schreiben gegen alle Widerstände

Schreiben gegen alle Widerstände von Sichtermann,  Barbara
Bevor Frauen in der Neuzeit sich trauten, Gedichte oder gar Romane zu schreiben, waren sie erst einmal begeisterte Leserinnen. Der sich im 16. und 17. Jahrhundert entwickelnde Buchmarkt wäre nie in Schwung gekommen ohne das weibliche Lesepublikum. Dabei wurde den Damen und Mädchen das Lesen, abgesehen von der Bibel, anfangs nicht einmal erlaubt. Verse und Fiktionen könnten die Fantasie eines weiblichen Wesens angeblich in die falsche Richtung lenken. Doch die Moralwächter verloren die Schlacht. Bücher sind leicht transportierbar und Lesen macht kein Geräusch. Also kann es im Geheimen erfolgen. Schließlich änderte die Aufklärung das Klima: Mancher Pfarrer oder Gelehrte zeigte sich begeistert von der Intelligenz seiner Tochter und förderte sie durch Literaturangebote. Das Ergebnis: Frauen lasen sich so lange durch die Weltliteratur, bis sie Lust bekamen, die Freude, die sie beim Lesen empfanden, durch eigene Werke in anderen zu wecken. Das war am Anfang mühsam, der Ehrgeiz musste hinter Pseudonymen verborgen werden, schreibende Frauen galten als verirrte Wesen. Aber spätestens im 19. Jahrhundert welkte das Vorurteil dahin. Es gab einfach zu viele großartige Dichterinnen und wunderbare Erzählerinnen. In diesem Band findet sich eine wohlüberlegte Auswahl der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schreiben gegen alle Widerstände

Schreiben gegen alle Widerstände von Sichtermann,  Barbara
Bevor Frauen in der Neuzeit sich trauten, Gedichte oder gar Romane zu schreiben, waren sie erst einmal begeisterte Leserinnen. Der sich im 16. und 17. Jahrhundert entwickelnde Buchmarkt wäre nie in Schwung gekommen ohne das weibliche Lesepublikum. Dabei wurde den Damen und Mädchen das Lesen, abgesehen von der Bibel, anfangs nicht einmal erlaubt. Verse und Fiktionen könnten die Fantasie eines weiblichen Wesens angeblich in die falsche Richtung lenken. Doch die Moralwächter verloren die Schlacht. Bücher sind leicht transportierbar und Lesen macht kein Geräusch. Also kann es im Geheimen erfolgen. Schließlich änderte die Aufklärung das Klima: Mancher Pfarrer oder Gelehrte zeigte sich begeistert von der Intelligenz seiner Tochter und förderte sie durch Literaturangebote. Das Ergebnis: Frauen lasen sich so lange durch die Weltliteratur, bis sie Lust bekamen, die Freude, die sie beim Lesen empfanden, durch eigene Werke in anderen zu wecken. Das war am Anfang mühsam, der Ehrgeiz musste hinter Pseudonymen verborgen werden, schreibende Frauen galten als verirrte Wesen. Aber spätestens im 19. Jahrhundert welkte das Vorurteil dahin. Es gab einfach zu viele großartige Dichterinnen und wunderbare Erzählerinnen. In diesem Band findet sich eine wohlüberlegte Auswahl der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Launen der Liebe

Die Launen der Liebe von Gasser,  Markus
Was wäre Literatur ohne die großen Gefühle? Markus Gasser erzählt erstaunliche Liebesgeschichten aus der Weltliteratur: Vom sehnsuchtsvollen Blick über den ersten Kuss und die erste Nacht bis zu Verrat, Trennung, Versöhnung – und über das Ende hinaus. Oft genug verbirgt sich hinter den Werken von Marguerite Duras, John Updike, García Márquez, Vladimir Nabokov oder Sylvia Plath deren eigene Erfahrung – und so schildert Gasser auch, wie Autoren ihre teilweise unbekannten Abenteuer in Literatur verwandelt haben. Dies ist ein Buch über Bücher und Menschen, die liebten und von ihrer Liebe erzählen mussten. Und in manchen der Geschichten wird man sich wiederfinden …
Aktualisiert: 2023-06-08
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Schreiben gegen alle Widerstände

Schreiben gegen alle Widerstände von Sichtermann,  Barbara
Bevor Frauen in der Neuzeit sich trauten, Gedichte oder gar Romane zu schreiben, waren sie erst einmal begeisterte Leserinnen. Der sich im 16. und 17. Jahrhundert entwickelnde Buchmarkt wäre nie in Schwung gekommen ohne das weibliche Lesepublikum. Dabei wurde den Damen und Mädchen das Lesen, abgesehen von der Bibel, anfangs nicht einmal erlaubt. Verse und Fiktionen könnten die Fantasie eines weiblichen Wesens angeblich in die falsche Richtung lenken. Doch die Moralwächter verloren die Schlacht. Bücher sind leicht transportierbar und Lesen macht kein Geräusch. Also kann es im Geheimen erfolgen. Schließlich änderte die Aufklärung das Klima: Mancher Pfarrer oder Gelehrte zeigte sich begeistert von der Intelligenz seiner Tochter und förderte sie durch Literaturangebote. Das Ergebnis: Frauen lasen sich so lange durch die Weltliteratur, bis sie Lust bekamen, die Freude, die sie beim Lesen empfanden, durch eigene Werke in anderen zu wecken. Das war am Anfang mühsam, der Ehrgeiz musste hinter Pseudonymen verborgen werden, schreibende Frauen galten als verirrte Wesen. Aber spätestens im 19. Jahrhundert welkte das Vorurteil dahin. Es gab einfach zu viele großartige Dichterinnen und wunderbare Erzählerinnen. In diesem Band findet sich eine wohlüberlegte Auswahl der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Launen der Liebe

Die Launen der Liebe von Gasser,  Markus
Was wäre Literatur ohne die großen Gefühle? Markus Gasser erzählt erstaunliche Liebesgeschichten aus der Weltliteratur: Vom sehnsuchtsvollen Blick über den ersten Kuss und die erste Nacht bis zu Verrat, Trennung, Versöhnung – und über das Ende hinaus. Oft genug verbirgt sich hinter den Werken von Marguerite Duras, John Updike, García Márquez, Vladimir Nabokov oder Sylvia Plath deren eigene Erfahrung – und so schildert Gasser auch, wie Autoren ihre teilweise unbekannten Abenteuer in Literatur verwandelt haben. Dies ist ein Buch über Bücher und Menschen, die liebten und von ihrer Liebe erzählen mussten. Und in manchen der Geschichten wird man sich wiederfinden …
Aktualisiert: 2023-05-17
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Middlemarch

Middlemarch von Eliot,  George, Voll,  Nadine
»Middlemarch. Aus dem Leben der Provinz« zählt zu den bedeutendsten britischen Romanen des viktorianischen Zeitalters und spielt zur beginnenden Industrialisierung in der Provinzstadt Middlemarch. Die Adelige Dorothea Brooke ist vielen Männer ihrer Zeit an Intelligenz überlegen und wünscht sich nichts mehr, als einen ihr intellektuell gleichgestellten Mann. In dem Gelehrten, weitaus älteren Edward Casaubon, glaubt sie diesen gefunden zu haben. Doch nach der Eheschließung muss sie feststellen, dass er nicht die höhere geistige Existenz verkörpert, nach der sie sich sehnt. Ihre tragische Geschichte scheint sich in dem Leben vieler anderer Bewohner Middlemarch widerzuspiegeln. Obwohl sie alle unterschiedlichen gesellschaftlichen Klassen angehören, plagt sie der gleiche innere Konflikt. Sie sind zerrissen zwischen der Wahrung der Rollenbilder in der Gesellschaft und der Bekennung zu wahrer Liebe.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Daniel Deronda

Daniel Deronda von Eliot,  George, Voll,  Nadine
»Daniel Deronda« ist der letzte beendete Roman der Autorin und der Einzige, der zur viktorianischen Zeit spielt. Der junge wohlhabende Daniel Deronda ist ratlos, wenn es um seine zukünftige Lebensplanung geht. Ganz zur Missgunst seines Vaters, dem Gentleman Sir Hugo Malinger. Die Lage spitzt sich weiter zu, als er die jüdische Sängerin Mirah vor dem Selbstmord rettet und zu seiner eigenen Verunsicherung immer stärkere Gefühle für sie entwickelt. Um seiner chaotischen Gefühlswelt zu entkommen, macht er sich zu einer Reise nach Deutschland auf. Dort kreuzt sich sein Weg mit der schönen Gwendolen. Ihre enorme Anziehungskraft stößt ihn in immer tiefere Verwirrung. Nun muss er sich nicht nur für seinen zukünftigen Lebensweg, sondern auch für eine der zwei Frauen, die er liebt, entscheiden.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Adam Bede

Adam Bede von Eliot,  George, Voll,  Nadine
Die Geschichte ihres Debütromans »Adam Bede« beruht auf einer wahren Begebenheit und spielt im ländlichen England des 19. Jahrhunderts. Der tüchtige Zimmermann Adam Bede ist Herz über Kopf in die Dorfschönheit Hetty Sorrel verliebt. Durch berufliche Anstrengungen versucht er seinen Lebensunterhalt zu verdienen, um sie für sich zu gewinnen. Doch Hetty, jung und naiv, verfällt mit Leib und Seele seinem besten Freund, dem wohlhabendem Gutsherrn Arthur Donnithorne. Dieser kann ihrem Liebreiz nicht widerstehen und gefährdet damit nicht nur die jahrelange Freundschaft zu Adam, sondern auch die Unversehrtheit der Herzen aller Beteiligten.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Romola

Romola von Eliot,  George, Voll,  Nadine
Der historische Roman »Romola« ist einer ihrer anspruchsvollsten und fantasiereichsten Romane und spielt zur Zeit der italienischen Renaissance. Als der Händler Tito Melema 1492 komplett mittellos in Florenz auftaucht, fühlt sich die Florentinerin Romola auf geheimnisvolle Weise zu ihm angezogen. Ihr Vater, Bardo de’Bardi, ein blinder Gelehrter, nimmt Tito als Gehilfen für klassische Studien bei sich auf. Er wird zu einem Freund der Familie und bittet ihn um die Hand seiner Tochter. Romola ist überglücklich und lässt sich auch von der bösen Vorahnung ihres Bruders, ein Fremder würde ihre Familie in tiefes Unglück stürzen, nicht beirren. Doch bald muss auch sie erkennen, dass er sie alle hinters Licht geführt hat.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Silas Marner

Silas Marner von Eliot,  George, Voll,  Nadine
»Silas Marner« ist der kürzeste Roman der Autorin und gilt Kritikern als ihr vollkommenstes Werk. Der religiöse Leinenweber Silas Marner scheint von einem Fluch verfolgt zu werden. Durch die Intrige seines Freundes wird er aus seinem Dorf verstoßen und verliert damit nicht nur seine Heimat, sondern auch seine Frau. Daraufhin lässt er sich im Bauerndorf Ravelo nieder, wo ihn bereits das nächste Unglück ereilt. In tiefer Verzweiflung entfernt er sich immer weiter von seinem Glauben an Gott. Bis er eines Nachts ein verwaistes Mädchen findet, das die Kraft besitzt, ihm die verlorene Hoffnung zurück zu schenken.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Felix Holt

Felix Holt von Eliot,  George, Voll,  Nadine
»Felix Holt, der Radikale« spielt vor dem Hintergrund der Reform Act im Jahr 1832, eine britische Wahlrechtsreform, mit der die Mittelschicht wahlberechtigt wurde. Der wohlhabende Gutsbesitzer Harold Transome, Anwärter für einen Platz im britischen Parlament, steht für nichts und niemanden ein als sich selbst. Aus bloßem Eigennutz täuscht er vor, für die Radikalen einzustehen und erhofft sich dadurch bessere Wahlchancen. Jedoch kommt ihm der geistreiche Uhrmacher Felix Holt während des Wahlkampfes in die Quere. Leidenschaftlich kämpft er an der Seite der Radikalen für Gerechtigkeit. Als sich die beiden dann auch noch in dieselbe Frau verlieben, wird die Kluft zwischen ihnen immer größer.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Die Mühle am Floss

Die Mühle am Floss von Eliot,  George, Voll,  Nadine
»Die Mühle am Floss« ist der stärkste autobiografisch geprägte Roman der Autorin und behandelt die Themen des Erwachsenwerdens und gesellschaftlicher Ausgrenzung. Die junge Maggie Tulliver hat es nicht leicht. Ihre impulsive Art und ihr dunkler Teint entsprechen nicht dem Schönheitsideal ihrer Zeit. Und damit nicht genug. Von ihrer eigenen Mutter abgelehnt und von ihrem Bruder schikaniert, beschreitet sie ihr Dasein. Trotz allem liebt sie ihre Familie. Als die Tullivers aber die Mühle am Floss verlieren und kurz darauf der Vater verstirbt, bricht für die Geschwister eine Welt zusammen. Nun müssen sie alleine versuchen, ihren gesellschaftlichen Rollen gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Das Gespenst der Pandemie

Das Gespenst der Pandemie von Bormuth,  Matthias, Höll,  Davina, Maio,  Giovanni, Tsouyopoulos,  Nelly, Wiesing,  Urban
An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Medizingeschichte zeigt Davina Höll, wie die traumatische Epidemieerfahrung der Leitkrankheit des 19. Jahrhunderts, der Cholera, Eingang in die zeitgenössische Literatur gefunden hat. Am Beispiel des epi- und pandemischen Ausnahmezustandes führt sie vor, wie eng wissenschaftliche, politische, gesellschaftliche und kulturelle Diskurse miteinander verwoben sind und welche Rolle Kunst und Literatur insbesondere in Krisenzeiten bei diesen Austauschprozessen spielen. Die Studie, die u.a. Texte von Mark Twain, Heinrich Heine und George Eliot untersucht, ist ein Plädoyer für inter- und transdisziplinäres Denken und Forschen. At the interface of literary studies and medical history, Davina Höll shows how the traumatic epidemic experience of cholera, leading disease of the 19th century, found its way into contemporary literature. Exploring the epi- and pandemic state of emergency as an example, she demonstrates how closely scientific, political, social, and cultural discourses are interwoven and which role art and literature play in these processes of exchange, especially in times of crisis. The study, examining texts by Mark Twain, Heinrich Heine und George Eliot among others, is a plea for inter-and transdisciplinary thinking and research.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Das Gespenst der Pandemie

Das Gespenst der Pandemie von Bormuth,  Matthias, Höll,  Davina, Maio,  Giovanni, Tsouyopoulos,  Nelly, Wiesing,  Urban
An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Medizingeschichte zeigt Davina Höll in ihrer von der Körber Stiftung mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichneten Studie, wie die traumatische Epidemie-Erfahrung der Leitkrankheit des 19. Jahrhunderts, der Cholera, Eingang in die zeitgenössische Literatur gefunden hat. Am Beispiel des epi- und pandemischen Ausnahmezustandes führt sie vor, wie eng wissenschaftliche, politische, gesellschaftliche und kulturelle Diskurse miteinander verwoben sind und welche Rolle Kunst und Literatur insbesondere in Krisenzeiten bei diesen Austauschprozessen spielen. Die Studie, die u.a. Texte von Mark Twain, Heinrich Heine und George Eliot untersucht, ist ein Plädoyer für inter- und transdisziplinäres Denken und Forschen.
Aktualisiert: 2022-09-27
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