Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921

Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 von Rosenbaum,  Sebastian, Skrabania,  David
Die Volksabstimmung von 1921 über die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens bildete den Höhepunkt, aber nicht den Abschluss eines jahrelangen, mit Waffen und Propaganda geführten Kampfes um die Gunst der Oberschlesier, der auch geopolitische Interessen der Alliierten einschloss. Vorausgegangen war der Zusammenbruch der alten Ordnung in Europa infolge des Ersten Weltkrieges. Neue, auf nationalen Ideen basierende Staaten entstanden auf den Trümmern der multinationalen Imperien. Dort aber, wo die Bevölkerung ethnisch heterogen zusammengesetzt war, kam es zu regionalen Konflikten um Land, staatliche Zugehörigkeit und nationale Identität. So auch in Oberschlesien. Die in weiten Teilen national indifferente Bevölkerung musste sich nun zwischen Deutschland und Polen entscheiden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Bunkerrepublik Deutschland

Bunkerrepublik Deutschland von Klinke,  Ian, Klinke,  Jost
Führende westdeutsche Militärs, Ingenieure und Zivilverteidiger waren im Kalten Krieg der 1950er- und 1960er-Jahre von einer Idee umgetrieben: Geopolitische Fragen müssen im dreidimensionalen Raum ausgefochten werden! Doch wie wurde diese Idee umgesetzt und was genau bedeutete das für die Bundesrepublik und ihre Bevölkerung? Mit Hilfe der kritischen Sozialtheorie und der Analyse eines weit gefassten Spektrums von Quellen untersucht Ian Klinke insbesondere die zwei komplementären architektonischen Strukturen unter der Erde, die das Leben im Atomkrieg sowohl schützen als auch vernichten sollten: den Atombunker und das taktische Atomwaffenlager. Die Konsequenz daraus ist eine notwendige Neubewertung der Geschichte der Geo- und auch der Biopolitik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geopolitische Imaginarien

Geopolitische Imaginarien von Petersen,  Mirko
Welche Verbindungen bestanden zwischen der Sowjetunion und Argentinien in der frühen Phase des Kalten Krieges? Mirko Petersen zeigt: Zwar waren die konkreten wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern keineswegs markant, aber diskursive Bezugnahmen auf die UdSSR prägten maßgeblich die argentinische Politik unter Juan Perón (1943-55). Diese »geopolitischen Imaginarien« werden, den theoretischen Prämissen von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe folgend, mittels einer innovativen Diskursanalyse herausgearbeitet. Besonders sticht dabei die »Dritte Position« des Peronismus hervor, die eine Alternative zu den Systemen der Supermächte darstellen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mapping

Mapping von Schmidt-Lauber,  Brigitta, Zechner,  Ingo
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Dieses Heft geht »Mapping« als Ausdruck spezifischer Raum-, Gesellschafts- und Wissensordnungen in unterschiedlichen historischen Kontexten und aus der Perspektive verschiedener Disziplinen nach. Sich im Denken orientieren heißt nach Immanuel Kant immer auch, sich im Raum zu orientieren. Karten sind Orientierungsmittel, mit denen wir die Welt wahrnehmen, sie uns zurechtlegen und damit gleichzeitig ordnen und schaffen. Mit dem Begriff »Mapping« kommen die Herstellung und Verwendung von Karten, aber auch andere Medien und Techniken der Orientierung und Raumproduktion in den Blick. Der Debattenteil ist dem Gewicht der Bücher in den Geistes- und Kulturwissenschaften gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bunkerrepublik Deutschland

Bunkerrepublik Deutschland von Klinke,  Ian, Klinke,  Jost
Führende westdeutsche Militärs, Ingenieure und Zivilverteidiger waren im Kalten Krieg der 1950er- und 1960er-Jahre von einer Idee umgetrieben: Geopolitische Fragen müssen im dreidimensionalen Raum ausgefochten werden! Doch wie wurde diese Idee umgesetzt und was genau bedeutete das für die Bundesrepublik und ihre Bevölkerung? Mit Hilfe der kritischen Sozialtheorie und der Analyse eines weit gefassten Spektrums von Quellen untersucht Ian Klinke insbesondere die zwei komplementären architektonischen Strukturen unter der Erde, die das Leben im Atomkrieg sowohl schützen als auch vernichten sollten: den Atombunker und das taktische Atomwaffenlager. Die Konsequenz daraus ist eine notwendige Neubewertung der Geschichte der Geo- und auch der Biopolitik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Geopolitische Imaginarien

Geopolitische Imaginarien von Petersen,  Mirko
Welche Verbindungen bestanden zwischen der Sowjetunion und Argentinien in der frühen Phase des Kalten Krieges? Mirko Petersen zeigt: Zwar waren die konkreten wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern keineswegs markant, aber diskursive Bezugnahmen auf die UdSSR prägten maßgeblich die argentinische Politik unter Juan Perón (1943-55). Diese »geopolitischen Imaginarien« werden, den theoretischen Prämissen von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe folgend, mittels einer innovativen Diskursanalyse herausgearbeitet. Besonders sticht dabei die »Dritte Position« des Peronismus hervor, die eine Alternative zu den Systemen der Supermächte darstellen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Bunkerrepublik Deutschland

Bunkerrepublik Deutschland von Klinke,  Ian, Klinke,  Jost
Führende westdeutsche Militärs, Ingenieure und Zivilverteidiger waren im Kalten Krieg der 1950er- und 1960er-Jahre von einer Idee umgetrieben: Geopolitische Fragen müssen im dreidimensionalen Raum ausgefochten werden! Doch wie wurde diese Idee umgesetzt und was genau bedeutete das für die Bundesrepublik und ihre Bevölkerung? Mit Hilfe der kritischen Sozialtheorie und der Analyse eines weit gefassten Spektrums von Quellen untersucht Ian Klinke insbesondere die zwei komplementären architektonischen Strukturen unter der Erde, die das Leben im Atomkrieg sowohl schützen als auch vernichten sollten: den Atombunker und das taktische Atomwaffenlager. Die Konsequenz daraus ist eine notwendige Neubewertung der Geschichte der Geo- und auch der Biopolitik.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mapping

Mapping von Schmidt-Lauber,  Brigitta, Zechner,  Ingo
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften dient als kritisches Medium für Diskussionen über »Kultur«, die Kulturwissenschaften und deren methodische Verfahren. Ausgehend vom internationalen Stand der Forschung sollen kulturelle Phänomene gleichermaßen empirisch konzis wie theoretisch avanciert betrachtet werden. Auch jüngste Wechselwirkungen von Human- und Naturwissenschaften werden reflektiert. Dieses Heft geht »Mapping« als Ausdruck spezifischer Raum-, Gesellschafts- und Wissensordnungen in unterschiedlichen historischen Kontexten und aus der Perspektive verschiedener Disziplinen nach. Sich im Denken orientieren heißt nach Immanuel Kant immer auch, sich im Raum zu orientieren. Karten sind Orientierungsmittel, mit denen wir die Welt wahrnehmen, sie uns zurechtlegen und damit gleichzeitig ordnen und schaffen. Mit dem Begriff »Mapping« kommen die Herstellung und Verwendung von Karten, aber auch andere Medien und Techniken der Orientierung und Raumproduktion in den Blick. Der Debattenteil ist dem Gewicht der Bücher in den Geistes- und Kulturwissenschaften gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Bundeswehr im neuen Modus der Landes- und Bündnisverteidigung – Wehrpflicht revisited?

Die Bundeswehr im neuen Modus der Landes- und Bündnisverteidigung – Wehrpflicht revisited? von Werkner,  Ines-Jacqueline
Die empirisch angelegte Studie analysiert den Wandel der Bundeswehr von der Wehrpflicht- zur Freiwilligenarmee, reflektiert diesen sowohl im Lichte der sicherheitspolitischen Entwicklungen der drei letzten Jahrzehnte als auch angesichts einer nunmehr wieder stärkeren Rückbesinnung auf die Landes- und Bündnisverteidigung. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen angesichts des Ukrainekrieges sowie der in diesem Kontext stehenden europäischen Debatten und politischen Entscheidungen um die Wiedereinführung der Wehrpflicht stehen Empfehlungen für potenzielle Fortentwicklungen. Dabei plädiert die Studie für die Einführung einer selektiven Wehrpflicht nach skandinavischem Vorbild.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921

Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 von Rosenbaum,  Sebastian, Skrabania,  David
Die Volksabstimmung von 1921 über die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens bildete den Höhepunkt, aber nicht den Abschluss eines jahrelangen, mit Waffen und Propaganda geführten Kampfes um die Gunst der Oberschlesier, der auch geopolitische Interessen der Alliierten einschloss. Vorausgegangen war der Zusammenbruch der alten Ordnung in Europa infolge des Ersten Weltkrieges. Neue, auf nationalen Ideen basierende Staaten entstanden auf den Trümmern der multinationalen Imperien. Dort aber, wo die Bevölkerung ethnisch heterogen zusammengesetzt war, kam es zu regionalen Konflikten um Land, staatliche Zugehörigkeit und nationale Identität. So auch in Oberschlesien. Die in weiten Teilen national indifferente Bevölkerung musste sich nun zwischen Deutschland und Polen entscheiden.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921

Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 von Rosenbaum,  Sebastian, Skrabania,  David
Die Volksabstimmung von 1921 über die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens bildete den Höhepunkt, aber nicht den Abschluss eines jahrelangen, mit Waffen und Propaganda geführten Kampfes um die Gunst der Oberschlesier, der auch geopolitische Interessen der Alliierten einschloss. Vorausgegangen war der Zusammenbruch der alten Ordnung in Europa infolge des Ersten Weltkrieges. Neue, auf nationalen Ideen basierende Staaten entstanden auf den Trümmern der multinationalen Imperien. Dort aber, wo die Bevölkerung ethnisch heterogen zusammengesetzt war, kam es zu regionalen Konflikten um Land, staatliche Zugehörigkeit und nationale Identität. So auch in Oberschlesien. Die in weiten Teilen national indifferente Bevölkerung musste sich nun zwischen Deutschland und Polen entscheiden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Bundeswehr im neuen Modus der Landes- und Bündnisverteidigung – Wehrpflicht revisited?

Die Bundeswehr im neuen Modus der Landes- und Bündnisverteidigung – Wehrpflicht revisited? von Werkner,  Ines-Jacqueline
Die empirisch angelegte Studie analysiert den Wandel der Bundeswehr von der Wehrpflicht- zur Freiwilligenarmee, reflektiert diesen sowohl im Lichte der sicherheitspolitischen Entwicklungen der drei letzten Jahrzehnte als auch angesichts einer nunmehr wieder stärkeren Rückbesinnung auf die Landes- und Bündnisverteidigung. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen angesichts des Ukrainekrieges sowie der in diesem Kontext stehenden europäischen Debatten und politischen Entscheidungen um die Wiedereinführung der Wehrpflicht stehen Empfehlungen für potenzielle Fortentwicklungen. Dabei plädiert die Studie für die Einführung einer selektiven Wehrpflicht nach skandinavischem Vorbild.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921

Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 von Rosenbaum,  Sebastian, Skrabania,  David
Die Volksabstimmung von 1921 über die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens bildete den Höhepunkt, aber nicht den Abschluss eines jahrelangen, mit Waffen und Propaganda geführten Kampfes um die Gunst der Oberschlesier, der auch geopolitische Interessen der Alliierten einschloss. Vorausgegangen war der Zusammenbruch der alten Ordnung in Europa infolge des Ersten Weltkrieges. Neue, auf nationalen Ideen basierende Staaten entstanden auf den Trümmern der multinationalen Imperien. Dort aber, wo die Bevölkerung ethnisch heterogen zusammengesetzt war, kam es zu regionalen Konflikten um Land, staatliche Zugehörigkeit und nationale Identität. So auch in Oberschlesien. Die in weiten Teilen national indifferente Bevölkerung musste sich nun zwischen Deutschland und Polen entscheiden.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Bunkerrepublik Deutschland

Bunkerrepublik Deutschland von Klinke,  Ian, Klinke,  Jost
Führende westdeutsche Militärs, Ingenieure und Zivilverteidiger waren im Kalten Krieg der 1950er- und 1960er-Jahre von einer Idee umgetrieben: Geopolitische Fragen müssen im dreidimensionalen Raum ausgefochten werden! Doch wie wurde diese Idee umgesetzt und was genau bedeutete das für die Bundesrepublik und ihre Bevölkerung? Mit Hilfe der kritischen Sozialtheorie und der Analyse eines weit gefassten Spektrums von Quellen untersucht Ian Klinke insbesondere die zwei komplementären architektonischen Strukturen unter der Erde, die das Leben im Atomkrieg sowohl schützen als auch vernichten sollten: den Atombunker und das taktische Atomwaffenlager. Die Konsequenz daraus ist eine notwendige Neubewertung der Geschichte der Geo- und auch der Biopolitik.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zwischen Moskau, Peking und Washington: Lateinamerika in der Großmachtkonkurrenz

Zwischen Moskau, Peking und Washington: Lateinamerika in der Großmachtkonkurrenz von Maihold,  Günther, Sangmeister,  Hartmut
Expertinnen und Experten aus Europa, Lateinamerika und den USA setzen sich kritisch mit der Frage auseinander, wie sich die Staaten Lateinamerikas in der sich verändernden internationalen Ordnung außenpolitisch positionieren. Diese Frage stellt sich mit aktueller Dringlichkeit im Kontext des russischen Kriegs gegen die Ukraine, aber auch vor dem Hintergrund des sich verschärfenden globalen Systemwettbewerbs der Großmächte USA und China. Während Peking sein Engagement in Lateinamerika stark ausgebaut hat, ist der Einfluss der USA und Europas in der Region rückläufig. Lateinamerika will sich zum eigenen Vorteil alle Optionen offenhalten, ein gemeinsames Auftreten auf der internationalen Bühne ist jedoch bislang nicht erkennbar. Mit Beiträgen von Peter Birle | Adriana Boersner Herrera | Juan Pablo Cardenal | Armando Chaguaceda | Benjamin Creutzfeldt | Felix Malte Dorn | Adam Isacson | Jochen Kleinschmidt | Miguel Angel Latouche | Günther Maihold | Daniela Molano | Wolfgang Muno | Christian Pfeiffer | Christian E. Rieck | Hartmut Sangmeister | Maurício Santoro | Nicole Stopfer | Winfried Weck | Nikolaus Werz | Jan Woischnik | Jonas Wolff | Claudia Zilla
Aktualisiert: 2023-06-01
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Geopolitische Imaginarien

Geopolitische Imaginarien von Petersen,  Mirko
Welche Verbindungen bestanden zwischen der Sowjetunion und Argentinien in der frühen Phase des Kalten Krieges? Mirko Petersen zeigt: Zwar waren die konkreten wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern keineswegs markant, aber diskursive Bezugnahmen auf die UdSSR prägten maßgeblich die argentinische Politik unter Juan Perón (1943-55). Diese »geopolitischen Imaginarien« werden, den theoretischen Prämissen von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe folgend, mittels einer innovativen Diskursanalyse herausgearbeitet. Besonders sticht dabei die »Dritte Position« des Peronismus hervor, die eine Alternative zu den Systemen der Supermächte darstellen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bunkerrepublik Deutschland

Bunkerrepublik Deutschland von Klinke,  Ian, Klinke,  Jost
Führende westdeutsche Militärs, Ingenieure und Zivilverteidiger waren im Kalten Krieg der 1950er- und 1960er-Jahre von einer Idee umgetrieben: Geopolitische Fragen müssen im dreidimensionalen Raum ausgefochten werden! Doch wie wurde diese Idee umgesetzt und was genau bedeutete das für die Bundesrepublik und ihre Bevölkerung? Mit Hilfe der kritischen Sozialtheorie und der Analyse eines weit gefassten Spektrums von Quellen untersucht Ian Klinke insbesondere die zwei komplementären architektonischen Strukturen unter der Erde, die das Leben im Atomkrieg sowohl schützen als auch vernichten sollten: den Atombunker und das taktische Atomwaffenlager. Die Konsequenz daraus ist eine notwendige Neubewertung der Geschichte der Geo- und auch der Biopolitik.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Geopolitische Imaginarien

Geopolitische Imaginarien von Petersen,  Mirko
Welche Verbindungen bestanden zwischen der Sowjetunion und Argentinien in der frühen Phase des Kalten Krieges? Mirko Petersen zeigt: Zwar waren die konkreten wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern keineswegs markant, aber diskursive Bezugnahmen auf die UdSSR prägten maßgeblich die argentinische Politik unter Juan Perón (1943-55). Diese »geopolitischen Imaginarien« werden, den theoretischen Prämissen von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe folgend, mittels einer innovativen Diskursanalyse herausgearbeitet. Besonders sticht dabei die »Dritte Position« des Peronismus hervor, die eine Alternative zu den Systemen der Supermächte darstellen sollte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921

Die Volksabstimmung in Oberschlesien 1921 von Rosenbaum,  Sebastian, Skrabania,  David
Die Volksabstimmung von 1921 über die staatliche Zugehörigkeit Oberschlesiens bildete den Höhepunkt, aber nicht den Abschluss eines jahrelangen, mit Waffen und Propaganda geführten Kampfes um die Gunst der Oberschlesier, der auch geopolitische Interessen der Alliierten einschloss. Vorausgegangen war der Zusammenbruch der alten Ordnung in Europa infolge des Ersten Weltkrieges. Neue, auf nationalen Ideen basierende Staaten entstanden auf den Trümmern der multinationalen Imperien. Dort aber, wo die Bevölkerung ethnisch heterogen zusammengesetzt war, kam es zu regionalen Konflikten um Land, staatliche Zugehörigkeit und nationale Identität. So auch in Oberschlesien. Die in weiten Teilen national indifferente Bevölkerung musste sich nun zwischen Deutschland und Polen entscheiden.
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