Perspektiven der Genossenschaft als Organisationsform.

Perspektiven der Genossenschaft als Organisationsform. von Bialek,  Axel
Die vorliegende Arbeit untersucht die Frage, ob angesichts der aktuellen marktlichen Anforderungen das genossenschaftliche Modell auch für die Zukunft noch als tragfähiges Konzept zur Organisation förderwirtschaftlicher Aktivitäten gelten kann. Dazu wird zunächst aus dem ursprünglichen Organisationsmodell eine als idealtypisch zu verstehende Genossenschaft erarbeitet. Dem werden die Entwicklung und auch Veränderung der Genossenschaft zu ihrem derzeitigen Erscheinungsbild gegenübergestellt. Dabei wird deutlich, daß aktuelle Probleme des Selbstverständnisses und der Akzeptanz von Genossenschaften nicht zuletzt darauf beruhen, daß sie teils sich selbst von ihrem Leitbild entfernt haben und teils durch Eingriffe des Gesetzgebers in das Genossenschaftsrecht in ihrer Eigenart nivelliert worden sind. Die Formulierung von Perspektiven für die Genossenschaft erfordert es dann vor diesem Hintergrund zunächst, konkrete Marktkonstellationen aufzuzeigen, in denen eine förderwirtschaftliche Zielsetzung überhaupt nur erfolgversprechend sein kann. Als Lösungsansätze der gegenwärtigen Organisationsschwächen werden dazu eine grundlegende Reform des Genossenschaftsgesetzes, die Weiterentwicklung der Genossenschaft zu einem neuen Rechtstyp und der Rechtsformwandel untersucht. Unter Berücksichtigung der Mitgliedererwartungen wird dabei deutlich, daß das Festhalten an einem einheitlichen genossenschaftlichen Organisationsmodell nicht als zukunftsträchtig anzusehen ist. Vielmehr erfordern unterschiedliche Marktkonstellationen jeweils andere Konzeptionen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Victor Aimé Huber (1800–1869).

Victor Aimé Huber (1800–1869). von Kanther,  Michael A, Petzina,  Dietmar
Mit der vorliegenden Biographie soll der Wegbereiter der sozialen Wohnungswirtschaft und Begründer der Wohnungsbaugenossenschaften und Wohnungsgesellschaften wieder in Erinnerung gerufen werden. Die Autoren spannen einen Bogen von der Darstellung der Zeit Hubers, über die Stationen seines Lebens und Werks bis hin zu der heutigen Wirkung seines Schaffens. Als Kind aufklärerischer Eltern hatte Huber während seiner Reisen nach England zu einem positiven Verhältnis zur Industrialisierung gefunden. Es wuchs die Überzeugung, durch Veränderung der äußeren Lebensumstände die sittliche Erziehung und Verbürgerlichung der Arbeiter zu begünstigen. Sein Drang zur sozialen Praxis ließ den Theoretiker und politischen Publizisten vom konkreten sozialen Elend ausgehen, um durch Modelle (mit fremder Starthilfe Selbsthilfe unterstützen, beispielsweise kombinierte Siedlungs- und Konsumgenossenschaften) eine Problemlösung herbeizuführen. Dabei verband er ökonomische und soziale Realität mit konservativem Gedankengut und christlicher Lehre. Victor Aimé Huber ist aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden. Zum 200. Geburtstag sollen der »ganze« Huber - Werk und Mensch - und seine großen Verdienste um das Genossenschafts- und Wohnungswesen wiederentdeckt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Kollaboratives Wohnen

Kollaboratives Wohnen von Boucsein,  Benedikt, Carnelli,  Elettra, Glogar,  Isabel, Lange,  Christian
Wenn wir angesichts des aktuellen gesellschaftlichen Wandels über radikale Veränderungen des Zusammenlebens nachdenken, müssen dabei auch das Wohnen und die zugehörigen Prozesse und Ressourcen miteingeschlossen werden. Im Wandel des Wohnens und der damit verbundenen Vorstellungen spiegeln sich größere gesellschaftliche Themen und Bedürfnisse wider: Als Pioniere solidarischen Wohnens und Räume alternativer Wissensproduktion können kollaborative Wohnprojekte daher auch zu selbstorganisierten, eine gemeinwohlorientierte Entwicklung positiv befördernden Städten führen. Ausgabe #1 von TOUCH – Tactics of Urban Change stellt wegweisende Wohnprojekte aus München, Wien, Bern und Zürich vor, die im Rahmen des Seminars „Vektoren der Veränderung“ am Labor für die alltägliche Stadt erforscht wurden. Es sind Fallstudien, die Bedingungen für kollaborative Wohnprojekte im DACH-Raum abbilden und durch ihren Vergleich einen Beitrag zur Diskussion über neue Wohnmodelle leisten sowie mögliche zukünftige Veränderungsspielräume aufzeigen. Die analysierten Case Studies spiegeln die Vielfalt von kollaborativen Wohnformen wider; eine Vielfalt, die sich in innovativen Wohntypologien und differenzierten Organisations-, Rechts und Finanzierungsformen manifestiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Willensbildung der Mitglieder und Corporate Governance im neuen Genossenschaftsrecht.

Willensbildung der Mitglieder und Corporate Governance im neuen Genossenschaftsrecht. von Wittenberg,  Tim
Corporate Governance ist auch ein Thema für eingetragene Genossenschaften. Über die wachsende durchschnittliche Mitgliederzahl der Genossenschaften in den letzten Jahrzehnten hat der für sie klassische Agenturkonflikt zwischen den unternehmensleitenden Mitgliedern und den übrigen, von der Geschäftsführung ausgeschlossenen Mitgliedern verstärkt an Bedeutung gewonnen. Zur Lösung dieses Agenturkonfliktes tragen unternehmensexterne Akteure und Marktkräfte vergleichsweise wenig bei. Eine disziplinierende Wirkung auf die Unternehmensleitung muss daher umso mehr von genossenschaftsinternen Akteuren ausgehen. Da ein starker Aufsichtsrat für ein ausgewogenes Verhältnis von Checks and Balances insoweit nicht ausreicht, kommt der zusätzlichen Kontrolle durch die einfachen Mitglieder mittels der Generalversammlung eine zentrale Bedeutung zu. Anlässlich der weitreichenden Reform des Genossenschaftsgesetzes im Jahr 2006 geht die Arbeit daher der Frage nach, inwieweit die Mitglieder wirkungsvoll kontrollieren können, dass der Vorstand dem genossenschaftlichen Vereinigungszweck gerecht wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der „Dritte Weg“ als gleichgewichtiges Anziehungszentrum.

Der „Dritte Weg“ als gleichgewichtiges Anziehungszentrum. von Schulz-Nieswandt,  Frank
Das Werk des neu-kantianisch geprägten Werner Wilhelm Engelhardt wird im Kontext der ersten Jahrzehnte der bundesdeutschen Universität reflektiert. Seine Orientierung am ethischen freiheitlichen Sozialismus der Gemeinwirtschaftslehre und Sozialpolitik der Gerhard Weisser-Schule machte ihn zum Außenseiter, verbunden mit sozialen Ausgrenzungen. Die Werkanalyse ist integriert in eine psychodynamische und kulturgrammatische Reflexion von Orthodoxie und Heterodoxie in den Wirtschaftswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland.

Gesundheitsbezogene Selbsthilfe in Deutschland. von Langenhorst,  Francis, Schulz-Nieswandt,  Frank
Die Gesundheitsselbsthilfebewegung ist zu einer tragenden Säule des Gesundheitswesens geworden: als – genossenschaftsartiges – Gruppengeschehen, im Sozialraum, in der gemeinsamen Selbstverwaltung. Ihre Wirkungen sind beträchtlich. Im Spannungsfeld zwischen Autonomie und Funktionalität zeichnen sich im Kontext der öffentlichen Förderung aber auch Ambivalenzen ab. Die Studie ist theoriefundiert und interdisziplinär angelegt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Gemeinwirtschaft. Grundriss einer Morphologie der dualen Wirtschaft.

Gemeinwirtschaft. Grundriss einer Morphologie der dualen Wirtschaft. von Schulz-Nieswandt,  Frank
Die interdisziplinäre Abhandlung behandelt die kulturtransformative Idee einer Gemeinwirtschaftslehre jenseits der etablierten, aber immer wieder prekären trägerpluralistischen Einfügung in den vom »kapitalistischen Geist« dominierten Marktwettbewerb des europarechtlich kompatiblen bundesdeutschen Verständnisses sozialer Marktwirtschaft. Morphologisch durchdacht ist als Alternative die Struktur einer dualen Wirtschaftsordnung (Privatwirtschaft versus Gemeinwirtschaft) in die agonale Arena der Wahrheitsspiele einzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der leidende Mensch in der Gemeinde als Hilfe- und Rechtsgenossenschaft.

Der leidende Mensch in der Gemeinde als Hilfe- und Rechtsgenossenschaft. von Schulz-Nieswandt,  Frank
Der homo patiens, der leidende Mensch mit seinen chronischen Erkrankungen, Behinderungen, Hilfe- und Pflegebedürftigkeiten, oftmals der alte Mensch schlechthin, wird immer noch weitgehend sozial ausgegrenzt, lebt in »Sonderwelten« von Einrichtungen. Warum fällt den Menschen die soziale Inklusion so schwer? Liegt das »in der Natur« des Menschen? Woher kommt seine »Hygieneangst« gegenüber dem Anderen, definiert als das »andersartig« Fremde? Die Antworten fallen komplex aus. Und daher sind die Hürden, die auf dem Weg zum gelingenden Miteinander in der offenen Gemeinde als Rechts- und Hilfegenossenschaft zu nehmen sind, nicht trivial. Es geht um die evolutionär tiefsitzenden seelischen Strickmuster als Ablagerungen kultureller Einschreibungen des Sozialen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Töpferei und andere Strategien der Einkommenssicherung

Töpferei und andere Strategien der Einkommenssicherung von Bollig,  Michael, Mayer-Himmelheber,  Clara, Meyer-Bauer,  Dorothea, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Das vorliegende Buch befasst sich mit den Strategien von Frauen zur Einkommenssicherung im östlichen Caprivi-Streifen, Nord-Namibia. Frauen spielen in dieser Region eine zentrale Rolle für das Überleben vieler Haushalte. Diese empirische Studie zeigt, welche Strategien Frauen anwenden, um Risiken wie Dürren, Ehescheidung oder Witwenschaft zu verringern. Wirtschaftliche Strategien auf lokaler Ebene werden von Entwicklungsmaßnahmen sowie der staatlichen Politik bedingt und stellen längerfristige Anpassungen an ökologische und ökonomische Krisen dar. Die Frauen suchen nach Einkommensmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang ist die Töpferei die einträglichste Tätigkeit, da sie von Entwicklungshilfeorganisationen am stärksten gefördert wird. Die Studie basiert auf einer mehrmonatigen Feldforschung der Autorinnen im Rahmen des ASA-Programms der Carl-Duisberg-Gesellschaft. Zehn Schwarzweißfotos veranschaulichen die Töpferkunst der Frauen des östlichen Caprivi. Das Buch schließt mit einer englischen Zusammenfassung.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Töpferei und andere Strategien der Einkommenssicherung

Töpferei und andere Strategien der Einkommenssicherung von Bollig,  Michael, Mayer-Himmelheber,  Clara, Meyer-Bauer,  Dorothea, Möhlig,  Wilhelm J.G.
Das vorliegende Buch befasst sich mit den Strategien von Frauen zur Einkommenssicherung im östlichen Caprivi-Streifen, Nord-Namibia. Frauen spielen in dieser Region eine zentrale Rolle für das Überleben vieler Haushalte. Diese empirische Studie zeigt, welche Strategien Frauen anwenden, um Risiken wie Dürren, Ehescheidung oder Witwenschaft zu verringern. Wirtschaftliche Strategien auf lokaler Ebene werden von Entwicklungsmaßnahmen sowie der staatlichen Politik bedingt und stellen längerfristige Anpassungen an ökologische und ökonomische Krisen dar. Die Frauen suchen nach Einkommensmöglichkeiten außerhalb der Landwirtschaft. In diesem Zusammenhang ist die Töpferei die einträglichste Tätigkeit, da sie von Entwicklungshilfeorganisationen am stärksten gefördert wird. Die Studie basiert auf einer mehrmonatigen Feldforschung der Autorinnen im Rahmen des ASA-Programms der Carl-Duisberg-Gesellschaft. Zehn Schwarzweißfotos veranschaulichen die Töpferkunst der Frauen des östlichen Caprivi. Das Buch schließt mit einer englischen Zusammenfassung.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Checkliste Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft (§ 20 UmwStG)

Checkliste Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder Mitunternehmeranteils in eine Kapitalgesellschaft oder Genossenschaft (§ 20 UmwStG) von Patt,  Joachim
Einbringungstatbestand gemäß § 20 Abs. 1 UmwStG Einbringung i.S.d. § 20 Abs. 1 UmwStG für die aufnehmende Kapitalgesellschaft/Genossenschaft Rechtsfolgen der Einbringung i.S.d. § 20 Abs. 1 UmwStG für den Einbringenden Die Prüfung der Anpassung der Organisationsform von Personenunternehmen durch Übertragung betrieblicher Tätigkeiten auf Kapitalgesellschaften gehört zur »Routine« der Unternehmensführung. Maßgebend sind hier die veränderlichen und sich fortentwickelnden wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen, in denen sich das Unternehmen bewegt. Weniger »alltäglich« sind jedoch die Voraussetzungen und Rechtsfolgen der Einbringungsvorschriften des Umwandlungssteuergesetzes (§§ 20 ff. UmwStG), die derartige Umstrukturierungen steuerlich be-günstigen sollen. Dieses im Spannungsfeld zwischen Spezialnorm und allgemeinem Unternehmensteuerrecht verlaufende Rechtsgebiet ist komplex und kompliziert. Die Schaubilder und Checklisten geben eine Zusammenstellung und einen Prüfkatalog der grundlegenden Voraussetzungen einer steuerneutralen Einbringung und der Rechtsfolgen für die beteiligten Rechtsträger (mit Hinweisen auf weiterführende Fundstellen). Erstmals für Wirtschaftsjahre ab 2022 besteht für bestimmte Personengesellschaften nach § 1a KStG die Möglichkeit zum Wechsel zur Körperschaftsbesteuerung, ohne die zivilrechtliche Organisationsform zu ändern. Dieser rein ertragsteuerliche »Formwechsel« erfolgt nach den Regeln der Einbringungsvorschriften des UmwStG. Die steuerliche Behandlung der Einbringung sollte nicht nur auf die Umwandlung selbst beschränkt werden. Denn bei einer Vielzahl von untereinander nicht abgestimmten Sperr- und Behaltefristen im betrieblichen Bereich kann die Einbringung zum Verlust oder von Einschränkungen bei Steuervergünstigungen führen. In der Steuerberatung wird hier zu Recht ein »Fristenmanagement« angeraten. Das Buch enthält auch für diesen Zweck Übersichten und weitere Hinweise. Das Buch unterstützt die Planung und Durchführung der Umstrukturierung eines Einzelunternehmens oder einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft und richtet sich daher an Gesellschafter, Entscheidungsträger in Unternehmen und Steuerberater. Da die Checklisten die Systematik der Einbringungsvorschriften der §§ 20 bis 23 UmwStG verdeutlichen, ist das Werk auch für Personen im Lehr- und Lernbereich zum Unternehmensteuerrecht von Interesse. Die 2. Auflage wurde inhaltlich erweitert und komplett aktualisiert.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Checkliste Besonderheiten bei der Gewerbesteuer in Umwandlungs- und Einbringungsfällen

Checkliste Besonderheiten bei der Gewerbesteuer in Umwandlungs- und Einbringungsfällen von Patt,  Joachim
Nutzung von Fehlbeträgen bei Umwandlungen und Einbringungen im übernehmenden oder Weiterverwertung beim übertragenden Betrieb Übernahmeergebnis bei Umwandlung von Körperschaften auf andere Körperschaften oder Personengesellschaften Übertragungsgewinn der übertragenden Körperschaft Übernahmegewinn oder -verlust, Beteiligungskorrekturgewinn, Übernahmefolgegewinn oder -verlust Gewerbesteuerpflicht der Einkünfte nach § 7 UmwStG Einbringungsgewinn bei Sacheinlagen in eine Kapitalgesellschaft und in eine Personengesellschaft Sonderprobleme nach erfolgter Umstrukturierung Die sich kontinuierlich ändernden Rahmenbedingungen für Unternehmen im Hinblick auf das Marktgeschehen, innerbetriebliche Vorgänge und steuerliche Faktoren erfordern eine ständige Überprüfung der Betriebsorganisation. Hierzu gehört auch die Frage der Anpassung der Gesellschaftsform des Unternehmens. Die wirtschaftlichen Ziele können nämlich durch die jeweiligen Gesellschaftsstrukturen in unterschiedlicher Weise erreicht werden. Um wirtschaftlich gebotene Umstrukturierungen nicht wegen einer Belastung von Ertragsteuern zu erschweren, sieht das UmwStG unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit der steuerneutralen Umstrukturierung von Körperschaften sowie betrieblich tätiger Personen und Personengesellschaften vor. Zu diesen Ertragsteuern gehört neben der Einkommen- und Körperschaftsteuer auch die Gewerbesteuer sowohl auf Seiten des übertragenden als auch des aufnehmenden Unternehmens. Während der Fünfte Teil des UmwStG gewerbesteuerliche Spezialregeln für die Umwandlung von Körperschaften enthält, gibt es nahezu keine besonderen Gewerbesteuervorschriften für die Einbringung von (Teil-)Betrieben oder Mitunternehmeranteilen in eine Kapital- oder Personengesellschaft. Das Buch gibt anhand von Übersichten und Prüflisten einen Überblick zu den Fragen rund um die gewerbesteuerlichen Problemfelder bei den im UmwStG geregelten Umstrukturierungen (mit Verweisen zu den einzelnen Themenfeldern auf weiterführende Fundstellen). Hierzu gehört nicht nur die gewerbesteuerliche Beurteilung der Ergebnisse aus dem Umwandlungsvorgang selbst. Auch die zukünftige Behandlung von Gewerbeverlusten, Umwandlungsfolgegewinnen oder nachträglichen Einbringungsgewinnen sind bei der Entscheidung über eine Umstrukturierung relevant. Das Buch unterstützt die Planung der Umwandlung von Unternehmen im Hinblick auf die Gewerbesteuerbelastung sowie die Verwertung vortragsfähiger Fehlbeträge und richtet sich daher an Gesellschafter, Entscheidungsträger in Unternehmen und Steuerberater. Da die Checklisten die Systematik der Umwandlungsvorschriften des UmwStG und des Gewerbesteuerrechts verdeutlicht, ist das Werk auch für Personen im Lehr- und Lernbereich zum Unternehmensteuerrecht von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Checkliste Spaltung einer Körperschaft

Checkliste Spaltung einer Körperschaft von Patt,  Joachim
Aufspaltung einer Körperschaft Abspaltung auf eine Personengesellschaft und auf andere Körperschaften Ausgliederung auf eine Kapitalgesellschaft/ Genossenschaft/Personengesellschaft Die handelsrechtliche Spaltung von Unternehmen ermöglicht die Übertragung eines betrieblichen Teil-vermögens als Gesamtheit. Es bedarf keiner sachenrechtlichen Übertragung der einzelnen Gegenstände; der Vermögensübergang vollzieht sich im Wege der Sonderrechtsnachfolge (partielle Gesamtrechtsnachfolge). Das zentrale wirtschaftliche Motiv einer Spaltung besteht darin, eine größere Einheit in verschiedene – rechtlich selbstständige – Teile zu zerlegen, die danach eigenständige unternehmerische Tätigkeiten entfalten können. Die Spaltung nach § 123 UmwG bietet zahleiche Möglichkeiten der Umgruppierung von Unternehmensstrukturen. Diese Umwandlungsvorgänge werden auch in steuerlicher Hinsicht durch umfassende Regelungen im UmwStG begünstigt. Dadurch werden betriebswirtschaftlich erwünschte und handelsrechtlich mögliche Umstrukturierungen nicht durch steuerliche Folgen behindert, die ohne die besondere Regelung des Umwandlungssteuerrechts eintreten würden. Allerdings hat eine steuerneutrale Spaltung dort ihre Grenzen, wo dieser spezifischen Belange des Steuerrechts entgegenstehen. So werden vom UmwStG nur solche Spaltungen erfasst, bei denen funktionsfähige betriebliche Sachgesamtheiten oder diesen gleichgestellte Unternehmensbeteiligungen übertragen werden. Weiterhin ist eine Gewinnrealisierung dann erforderlich, wenn und soweit bei einer Spaltung das inländische Besteuerungsrecht verloren geht oder beschränkt wird. Das Buch gibt anhand von Übersichten, Schaubildern und Prüflisten einen Überblick zu den relevanten Problemen rund um den Tatbestand der vom UmwStG erfassten steuerbegünstigten Auf- und Abspaltungen sowie Ausgliederungsvorgängen. Dieses Buch unterstützt die Planung und steuerliche Prüfung der Spaltung einer Körperschaft und richtet sich an Gesellschafter, Entscheidungsträger in Unternehmen und Steuerberater sowie – wegen der systematischen Darstellung – an Personen im Lehr- und Lernbereich zum Unternehmensteuerrecht. Die Checkliste vermittelt einen Überblick über die steuerlichen Rahmenbedingungen der Spaltung von Körperschaften.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Modernisierung der funktionalen Selbstverwaltung

Modernisierung der funktionalen Selbstverwaltung von Klenk,  Tanja
Durch die Reform der Selbstverwaltung im Hochschulbereich sind die Probleme neuer Leitungsstrukturen ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Über die bisherige Diskussion hinaus beleuchtet Tanja Klenk anhand von Fallstudien zur Selbstverwaltung im Bereich der Bildung und Sozialen Sicherung nun erstmals Leitungsreformen als eigenständiges Handlungsfeld der Verwaltungsmodernisierung. Dabei fragt sie auch nach der Zukunft eines für den deutschen Verwaltungsaufbau zentralen Organisationstypus.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Checkliste Besonderheiten bei der Gewerbesteuer in Umwandlungs- und Einbringungsfällen

Checkliste Besonderheiten bei der Gewerbesteuer in Umwandlungs- und Einbringungsfällen von Patt,  Joachim
Nutzung von Fehlbeträgen bei Umwandlungen und Einbringungen im übernehmenden oder Weiterverwertung beim übertragenden Betrieb Übernahmeergebnis bei Umwandlung von Körperschaften auf andere Körperschaften oder Personengesellschaften Übertragungsgewinn der übertragenden Körperschaft Übernahmegewinn oder -verlust, Beteiligungskorrekturgewinn, Übernahmefolgegewinn oder -verlust Gewerbesteuerpflicht der Einkünfte nach § 7 UmwStG Einbringungsgewinn bei Sacheinlagen in eine Kapitalgesellschaft und in eine Personengesellschaft Sonderprobleme nach erfolgter Umstrukturierung Die sich kontinuierlich ändernden Rahmenbedingungen für Unternehmen im Hinblick auf das Marktgeschehen, innerbetriebliche Vorgänge und steuerliche Faktoren erfordern eine ständige Überprüfung der Betriebsorganisation. Hierzu gehört auch die Frage der Anpassung der Gesellschaftsform des Unternehmens. Die wirtschaftlichen Ziele können nämlich durch die jeweiligen Gesellschaftsstrukturen in unterschiedlicher Weise erreicht werden. Um wirtschaftlich gebotene Umstrukturierungen nicht wegen einer Belastung von Ertragsteuern zu erschweren, sieht das UmwStG unter bestimmten Bedingungen die Möglichkeit der steuerneutralen Umstrukturierung von Körperschaften sowie betrieblich tätiger Personen und Personengesellschaften vor. Zu diesen Ertragsteuern gehört neben der Einkommen- und Körperschaftsteuer auch die Gewerbesteuer sowohl auf Seiten des übertragenden als auch des aufnehmenden Unternehmens. Während der Fünfte Teil des UmwStG gewerbesteuerliche Spezialregeln für die Umwandlung von Körperschaften enthält, gibt es nahezu keine besonderen Gewerbesteuervorschriften für die Einbringung von (Teil-)Betrieben oder Mitunternehmeranteilen in eine Kapital- oder Personengesellschaft. Das Buch gibt anhand von Übersichten und Prüflisten einen Überblick zu den Fragen rund um die gewerbesteuerlichen Problemfelder bei den im UmwStG geregelten Umstrukturierungen (mit Verweisen zu den einzelnen Themenfeldern auf weiterführende Fundstellen). Hierzu gehört nicht nur die gewerbesteuerliche Beurteilung der Ergebnisse aus dem Umwandlungsvorgang selbst. Auch die zukünftige Behandlung von Gewerbeverlusten, Umwandlungsfolgegewinnen oder nachträglichen Einbringungsgewinnen sind bei der Entscheidung über eine Umstrukturierung relevant. Das Buch unterstützt die Planung der Umwandlung von Unternehmen im Hinblick auf die Gewerbesteuerbelastung sowie die Verwertung vortragsfähiger Fehlbeträge und richtet sich daher an Gesellschafter, Entscheidungsträger in Unternehmen und Steuerberater. Da die Checklisten die Systematik der Umwandlungsvorschriften des UmwStG und des Gewerbesteuerrechts verdeutlicht, ist das Werk auch für Personen im Lehr- und Lernbereich zum Unternehmensteuerrecht von Interesse.
Aktualisiert: 2023-06-10
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