Anna Caterina Gonzaga (1566 –1621)

Anna Caterina Gonzaga (1566 –1621) von Taddei,  Elena
Anfang August 2021 jährt sich der Todestag Anna Caterina Gonzagas zum 400. Mal. Anlässlich dieses Gedenktages erscheint nun die umfassende Biografie der Tiroler Landesfürstin, die als zweite Frau Ferdinands II. lange Zeit im Schatten der sehr viel bekannteren Philippine Welser stand. Anna Caterina Gonzaga war für das Land Tirol in seinen historischen Grenzen jedoch eine Person herausragender Bedeutung. 1566 in Mantua als Tochter Herzogs Guglielmo Gonzaga und der Erzherzogin Eleonore, Schwester des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. geboren, erhielt Anna Caterina in ihren ersten Lebensjahren eine umfassende höfische und religiöse Erziehung. Auch auf besonderen Wunsch ihrer Mutter wurde sie erst 16-jährig mit ihrem wesentlich älteren Onkel Ferdinand II. verheiratet, der sich von der Ehe vor allem eine durchaus ansehnliche Mitgift sowie die Geburt standesgemäßer Nachkommen erhoffte. Anna Caterina wiederum übersiedelte im Zuge der Hochzeit nach Innsbruck an einen Hof, der durch Ferdinand II. Kunst und Kultur aber auch die Wissenschaft ganz im Geist der Renaissance durchaus schätzte. Im Laufe der folgenden Jahre gebar Anna Caterina ihrem Gemahl zwar drei Kinder, jedoch keinen Sohn. Die dementsprechenden Hoffnungen Ferdinands erfüllten sich also nicht. Sowohl vor als auch nach dessen Tod 1595 prägte Anna Caterina das geistlich-religiöse Leben Innsbrucks bzw. Tirols: Das erste Kapuzinerkloster Österreichs wurde auf ihr Betreiben hin 1593/1594 in Innsbruck gegründet. Sie stiftete später außerdem ein dem Servitenorden angehörendes Doppelkloster für Frauen: Das versperrte Kloster und das Regelhaus. Weiters initiierte sie das Servitenkloster in der heutigen Maria-Theresien-Straße (1614). Tipps: Das erste umfassende Porträt der Tiroler Landesfürstin 400. Todestag im August 2021 Zahlreiche unveröffentlichte Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Grab der Jungfrau

Das Grab der Jungfrau von Lahr,  Stefan
Rom könnte in diesem Frühjahr so schön sein – sonnig, turbulent, sogar inspiriert vom Geist des herannahenden Konzils. Doch leider haben Wissenschaftler, Bibliothekare der Vatikanischen Bibliothek, die Hohe Geistlichkeit, Polizei und Mafia von einem einzigartigen Papyrus aus der Frühzeit des Christentums erfahren. Sein Besitz verheißt Ruhm und Reichtum, stellt aber zugleich fundamentale Glaubenssätze in Frage. Zunächst sind alle Beteiligten bemüht, sich das wertvolle Schriftstück unauffällig zu beschaffen. Dann aber kommt es zu einem Zwischenfall, der jeden Versuch, die Angelegenheit diskret zu lösen, Makulatur werden lässt - der geheimnisvolle Papyrus verschwindet. Als Commissario Bariello von der römischen Polizei und Monsignor Montebello aus der Vatikanischen Bibliothek gemeinsam versuchen, das jahrtausendealte Dokument wieder aufzutreiben, entbrennt eine mörderische Konkurrenz um das Wissen, das der Papyrus birgt. Aber in dem ausbrechenden Chaos scheint es jemanden zu geben, der alle Fäden in der Hand hält und weder Tod noch Teufel scheut …
Aktualisiert: 2023-06-06
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Nürnbergisches Pfarrerbuch

Nürnbergisches Pfarrerbuch von Simon,  Matthias
Das ,Nürnbergische Pfarrerbuch‘ ist nach den Pfarrerbüchern der brandenburgischen Markgrafentümer Bayreuth und Ansbach und der kleineren fränkischen Reichsstädte Simons viertes „presbyterologisches“ Werk, das er zum Druck brachte (1965). Mit der systematischen Erfassung des evangelischen Pfarrerstandes dieser Regionen in der Zeit des Alten Reiches leistete Simon Pionierarbeit. Pfarrerbücher stellen unentbehrliche personengeschichtliche Nachschlagewerke für ein vielfältiges Spektrum unterschiedlicher historischer Frageperspektiven dar. Angesichts der herausragenden Bedeutung Nürnbergs für die Kirchengeschichte, aber auch die Kultur- und Geistesgeschichte hat gerade das Pfarrerbuch dieser fränkischen Reichsstadt einen besonderen Wert für die historischen Wissenschaften. Zugleich ist es für die regionale und lokale Geschichtsschreibung sowie für die Familienforschung unverzichtbar.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Personengruppen um die Mainzer Erzbischöfe Siegfried II. (1200–1230) und Siegfried III. (1230–1249)

Die Personengruppen um die Mainzer Erzbischöfe Siegfried II. (1200–1230) und Siegfried III. (1230–1249) von Insley,  Thomas
Die Pontifikate der Mainzer Erzbischöfe Siegfried II. (1200–1230) und Siegfried III. (1230–1249) markieren eine wichtige Phase in der Geschichte der Mainzer Kirche, sind aber bisher nur unzureichend erforscht. Die Arbeit schafft eine Grundlage für zukünftige Untersuchungen und leistet einen Beitrag zur Erforschung der Rahmenbedingungen geistlicher Herrschaft im 13. Jahrhundert. Nach Überlegungen zu den räumlichen Dimensionen des erzbischöflichen Wirkens werden die Beziehungen der beiden Prälaten zu für sie wichtigen Personengruppen wie den Mainzer Domkanonikern, Ministerialen und mit der Mainzer Kirche verbundenen Adelsfamilien untersucht. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle und Bedeutung von Verwandtschaftsbeziehungen und des Lehnswesens. Umfangreiche Anhänge enthalten u. a. Itinerare und einen Katalog der Urkunden Siegfrieds II. und Siegfrieds III.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Anna Caterina Gonzaga (1566 –1621)

Anna Caterina Gonzaga (1566 –1621) von Taddei,  Elena
Anfang August 2021 jährt sich der Todestag Anna Caterina Gonzagas zum 400. Mal. Anlässlich dieses Gedenktages erscheint nun die umfassende Biografie der Tiroler Landesfürstin, die als zweite Frau Ferdinands II. lange Zeit im Schatten der sehr viel bekannteren Philippine Welser stand. Anna Caterina Gonzaga war für das Land Tirol in seinen historischen Grenzen jedoch eine Person herausragender Bedeutung. 1566 in Mantua als Tochter Herzogs Guglielmo Gonzaga und der Erzherzogin Eleonore, Schwester des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. geboren, erhielt Anna Caterina in ihren ersten Lebensjahren eine umfassende höfische und religiöse Erziehung. Auch auf besonderen Wunsch ihrer Mutter wurde sie erst 16-jährig mit ihrem wesentlich älteren Onkel Ferdinand II. verheiratet, der sich von der Ehe vor allem eine durchaus ansehnliche Mitgift sowie die Geburt standesgemäßer Nachkommen erhoffte. Anna Caterina wiederum übersiedelte im Zuge der Hochzeit nach Innsbruck an einen Hof, der durch Ferdinand II. Kunst und Kultur aber auch die Wissenschaft ganz im Geist der Renaissance durchaus schätzte. Im Laufe der folgenden Jahre gebar Anna Caterina ihrem Gemahl zwar drei Kinder, jedoch keinen Sohn. Die dementsprechenden Hoffnungen Ferdinands erfüllten sich also nicht. Sowohl vor als auch nach dessen Tod 1595 prägte Anna Caterina das geistlich-religiöse Leben Innsbrucks bzw. Tirols: Das erste Kapuzinerkloster Österreichs wurde auf ihr Betreiben hin 1593/1594 in Innsbruck gegründet. Sie stiftete später außerdem ein dem Servitenorden angehörendes Doppelkloster für Frauen: Das versperrte Kloster und das Regelhaus. Weiters initiierte sie das Servitenkloster in der heutigen Maria-Theresien-Straße (1614). Tipps: Das erste umfassende Porträt der Tiroler Landesfürstin 400. Todestag im August 2021 Zahlreiche unveröffentlichte Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Personengruppen um die Mainzer Erzbischöfe Siegfried II. (1200–1230) und Siegfried III. (1230–1249)

Die Personengruppen um die Mainzer Erzbischöfe Siegfried II. (1200–1230) und Siegfried III. (1230–1249) von Insley,  Thomas
Die Pontifikate der Mainzer Erzbischöfe Siegfried II. (1200–1230) und Siegfried III. (1230–1249) markieren eine wichtige Phase in der Geschichte der Mainzer Kirche, sind aber bisher nur unzureichend erforscht. Die Arbeit schafft eine Grundlage für zukünftige Untersuchungen und leistet einen Beitrag zur Erforschung der Rahmenbedingungen geistlicher Herrschaft im 13. Jahrhundert. Nach Überlegungen zu den räumlichen Dimensionen des erzbischöflichen Wirkens werden die Beziehungen der beiden Prälaten zu für sie wichtigen Personengruppen wie den Mainzer Domkanonikern, Ministerialen und mit der Mainzer Kirche verbundenen Adelsfamilien untersucht. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle und Bedeutung von Verwandtschaftsbeziehungen und des Lehnswesens. Umfangreiche Anhänge enthalten u. a. Itinerare und einen Katalog der Urkunden Siegfrieds II. und Siegfrieds III.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Anna Caterina Gonzaga (1566 –1621)

Anna Caterina Gonzaga (1566 –1621) von Taddei,  Elena
Anfang August 2021 jährt sich der Todestag Anna Caterina Gonzagas zum 400. Mal. Anlässlich dieses Gedenktages erscheint nun die umfassende Biografie der Tiroler Landesfürstin, die als zweite Frau Ferdinands II. lange Zeit im Schatten der sehr viel bekannteren Philippine Welser stand. Anna Caterina Gonzaga war für das Land Tirol in seinen historischen Grenzen jedoch eine Person herausragender Bedeutung. 1566 in Mantua als Tochter Herzogs Guglielmo Gonzaga und der Erzherzogin Eleonore, Schwester des Tiroler Landesfürsten Erzherzog Ferdinand II. geboren, erhielt Anna Caterina in ihren ersten Lebensjahren eine umfassende höfische und religiöse Erziehung. Auch auf besonderen Wunsch ihrer Mutter wurde sie erst 16-jährig mit ihrem wesentlich älteren Onkel Ferdinand II. verheiratet, der sich von der Ehe vor allem eine durchaus ansehnliche Mitgift sowie die Geburt standesgemäßer Nachkommen erhoffte. Anna Caterina wiederum übersiedelte im Zuge der Hochzeit nach Innsbruck an einen Hof, der durch Ferdinand II. Kunst und Kultur aber auch die Wissenschaft ganz im Geist der Renaissance durchaus schätzte. Im Laufe der folgenden Jahre gebar Anna Caterina ihrem Gemahl zwar drei Kinder, jedoch keinen Sohn. Die dementsprechenden Hoffnungen Ferdinands erfüllten sich also nicht. Sowohl vor als auch nach dessen Tod 1595 prägte Anna Caterina das geistlich-religiöse Leben Innsbrucks bzw. Tirols: Das erste Kapuzinerkloster Österreichs wurde auf ihr Betreiben hin 1593/1594 in Innsbruck gegründet. Sie stiftete später außerdem ein dem Servitenorden angehörendes Doppelkloster für Frauen: Das versperrte Kloster und das Regelhaus. Weiters initiierte sie das Servitenkloster in der heutigen Maria-Theresien-Straße (1614). Tipps: Das erste umfassende Porträt der Tiroler Landesfürstin 400. Todestag im August 2021 Zahlreiche unveröffentlichte Abbildungen
Aktualisiert: 2023-04-16
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Der vierte Lebenslauf Josef Knechts

Der vierte Lebenslauf Josef Knechts von Hesse,  Hermann, Hesse,  Ninon, Michels-Wenz,  Ursula, Ziolkowski,  Theodore
Diese 1934 entstandene Erzählung, die ursprünglich in Hesses Alterswerk »Das Glasperlenspiel« aufgenommen werden sollte, ist Fragment geblieben und wurde erst drei Jahre nach seinem Tod veröffentlicht. Sie spielt im 18. Jahrhundert in der Blütezeit der europäischen Musik und des Pietismus und zeigt den Umweg, den der eigentlich für die Musik begabte Josef Knecht auf sich nehmen muß, um der Erwartung seiner frommen Mutter zu entsprechen, die ihren Sohn am liebsten als geistlichen Würdenträger gesehen hätte.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Das Grab der Jungfrau

Das Grab der Jungfrau von Lahr,  Stefan
Rom könnte in diesem Frühjahr so schön sein – sonnig, turbulent, sogar inspiriert vom Geist des herannahenden Konzils. Doch leider haben Wissenschaftler, Bibliothekare der Vatikanischen Bibliothek, die Hohe Geistlichkeit, Polizei und Mafia von einem einzigartigen Papyrus aus der Frühzeit des Christentums erfahren. Sein Besitz verheißt Ruhm und Reichtum, stellt aber zugleich fundamentale Glaubenssätze in Frage. Zunächst sind alle Beteiligten bemüht, sich das wertvolle Schriftstück unauffällig zu beschaffen. Dann aber kommt es zu einem Zwischenfall, der jeden Versuch, die Angelegenheit diskret zu lösen, Makulatur werden lässt - der geheimnisvolle Papyrus verschwindet. Als Commissario Bariello von der römischen Polizei und Monsignor Montebello aus der Vatikanischen Bibliothek gemeinsam versuchen, das jahrtausendealte Dokument wieder aufzutreiben, entbrennt eine mörderische Konkurrenz um das Wissen, das der Papyrus birgt. Aber in dem ausbrechenden Chaos scheint es jemanden zu geben, der alle Fäden in der Hand hält und weder Tod noch Teufel scheut …
Aktualisiert: 2023-04-26
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Gute Policey in Hochstift und Stadt Bamberg

Gute Policey in Hochstift und Stadt Bamberg von Staudenmaier,  Johannes
Anknüpfend an Konzepte zur Herrschaftspraxis und Normumsetzung sowie Michel Foucaults Überlegungen zur Analytik der Macht untersucht diese Arbeit die Policeygesetzgebung im Hochstift Bamberg und seiner gleichnamigen Haupt- und Residenzstadt. Es wird ein zeitlicher Bogen gespannt von den ersten Verordnungen Anfang des 15. Jahrhunderts bis zum Jahr 1628, als im Kontext von Dreißigjährigem Krieg und Hexenverfolgungen die umfangreichste Bamberger Policeyordnung überhaupt erlassen wurde. Im Mittelpunkt stehen sowohl die Rekonstruktion der obrigkeitlichen Normgebung als auch eine mikrohistorische Analyse von Herrschaftspraxis und Machtbeziehungen zwischen den verschiedenen an Normgebung und -umsetzung beteiligten Gruppen wie dem Bischof, geistlichen, adligen und bürgerlichen Hofräten, Domkapitel, Stadträten oder Zünften. Dabei kann gezeigt werden, wie der Landesherr und seine Verwaltung in mehreren Etappen versuchten, die Interaktions- und Kommunikationsprozesse zu beschränken und Gesetzgebung sowie Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten zu monopolisieren und zu intensivieren. Andere traditionell am Implementationsprozess partizipierende Akteure steuerten dieser Herrschaftsverdichtung zunächst nur zögerlich entgegen, griffen dann aber auf verschiedene Möglichkeiten des aktiven wie passiven Widerstands zurück. Besonders der Rat der Stadt Bamberg entwickelte sich aufgrund seiner hervorgehobenen Stellung in der Gerichtsorganisation und der lokalen Normenkontrolle zu einem bedeutenden Gegenspieler, der erst im Rahmen der Hexenverfolgungen ausgeschaltet werden konnte.
Aktualisiert: 2022-03-23
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Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert von Jakir,  Aleksandar, Trogrlic,  Marko
Die Untersuchung des komplexen Verhältnisses von Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart stellt eine Herausforderung dar, auch unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung der oft konflikthaften Vergangenheit. In diesem Band sind Beiträge der Internationalen Tagung der PRO ORIENTE Kommission von 2012versammelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert von Jakir,  Aleksandar, Trogrlic,  Marko
Die Untersuchung des komplexen Verhältnisses von Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart stellt eine Herausforderung dar, auch unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung der oft konflikthaften Vergangenheit. In diesem Band sind Beiträge der Internationalen Tagung der PRO ORIENTE Kommission von 2012versammelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert

Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. bis zum 21. Jahrhundert von Jakir,  Aleksandar, Trogrlic,  Marko
Die Untersuchung des komplexen Verhältnisses von Klerus und Nation in Südosteuropa vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart stellt eine Herausforderung dar, auch unter dem Gesichtspunkt der Auseinandersetzung der oft konflikthaften Vergangenheit. In diesem Band sind Beiträge der Internationalen Tagung der PRO ORIENTE Kommission von 2012versammelt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Nürnbergisches Pfarrerbuch

Nürnbergisches Pfarrerbuch von Simon,  Matthias
Das ,Nürnbergische Pfarrerbuch‘ ist nach den Pfarrerbüchern der branden­burgischen Markgrafentümer Bayreuth und Ansbach und der kleineren fränkischen Reichsstädte Simons viertes „presbyterologisches“ Werk, das er zum Druck brachte (1965). Mit der systematischen Erfassung des evangelischen Pfarrerstandes dieser Regionen in der Zeit des Alten Reiches leistete Simon Pionierarbeit. Pfarrerbücher stellen unentbehrliche personengeschichtliche Nachschlagewerke für ein vielfältiges Spektrum unterschiedlicher historischer Frageperspektiven dar. Angesichts der herausragenden Bedeutung Nürnbergs für die Kirchengeschichte, aber auch die ­Kultur- und Geistesgeschichte hat gerade das Pfarrerbuch dieser fränkischen Reichsstadt einen besonderen Wert für die historischen Wissenschaften. Zugleich ist es für die regionale und lokale Geschichtsschreibung sowie für die Familien­forschung unverzichtbar.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Geistliche Wirklichkeit

Geistliche Wirklichkeit von Nee,  Watchman
Um den Begriff „geistlich“ ranken sich viele Vorstellungen, Mythen und Lehren. Dabei geht es nicht um einen Begriff, sondern um die Wirklichkeit Gottes, die kostbare Erfahrung seiner Person. Nur das ist geistlich, was durch den Heiligen Geist hervorgebracht und weiter versorgt wird. Alles andere wird zum Buchstaben, zum Ritual und ist tot. Watchman Nee gibt uns hier einige Unterscheidungskriterien an die Hand mit Beispielen aus der Schrift und unserem täglichen Umgang mit scheinbar geistlichen Dingen und Personen, damit wir das ergreifen, was wirklich geistlich und von Gott gewirkt ist.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Der vierte Lebenslauf Josef Knechts

Der vierte Lebenslauf Josef Knechts von Hesse,  Hermann, Hesse,  Ninon, Michels-Wenz,  Ursula, Ziolkowski,  Theodore
Diese 1934 entstandene Erzählung, die ursprünglich in Hesses Alterswerk »Das Glasperlenspiel« aufgenommen werden sollte, ist Fragment geblieben und wurde erst drei Jahre nach seinem Tod veröffentlicht. Sie spielt im 18. Jahrhundert in der Blütezeit der europäischen Musik und des Pietismus und zeigt den Umweg, den der eigentlich für die Musik begabte Josef Knecht auf sich nehmen muß, um der Erwartung seiner frommen Mutter zu entsprechen, die ihren Sohn am liebsten als geistlichen Würdenträger gesehen hätte.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Thüringen – Sitten und Gebräuche bei Hochzeiten, Taufen und Begräbnissen 1863

Thüringen – Sitten und Gebräuche bei Hochzeiten, Taufen und Begräbnissen 1863 von Rockstuhl,  Harald, Schmidt,  Franz
Autor: Franz Schmidt, neu gesetzter Nachdruck, 98 Seiten Nach mündlichen, brieflichen und aktlichen Quellen bearbeitet von Franz Schmidt 1863. INHALT I. Gebräuche bei Hochzeiten in Thüringen. Die Werbung. Die Hochzeit. – Von den Zeiten zum Heirathen. – Aufgebot, Beiträge der Kosten für Geistlichkeit bei Trauungen. – Andere Kosten. Das „jus prima noctis.“ – Der Zug zur Kirche. – Polterabend. – Das Geläut bei Hochzeiten. – Das Schützen. – Musik und Tanz. – Schießen. – Schlaftrunk holen. Modebrode. – Schornlaufen. – Abholen der Hochzeitgäste. – Der Brautschmuck. – Ein- und Abholen der Braut. – Hochzeitbitter. Nach der Hochzeit. II. Gebräuche bei Taufen. – Vor der Taufe. – Die Taufe und nach der Taufe. III. Gebräuche bei Begräbnissen. – Vor dem Begräbniß. – Das Begräbniß. Eine Bauernhochzeit
Aktualisiert: 2019-12-29
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Die Bürger von Zwickau und ihre Kirche

Die Bürger von Zwickau und ihre Kirche von Kahleyß,  Julia
Stadt und Kirche gehören im Mittelalter untrennbar zusammen. In diesem Buch werden in einer mehrstufigen Analyse die Verbindungen der kirchlichen Einrichtungen zu städtischen und außerstädtischen Machtfaktoren dargestellt, wodurch ein umfassendes Bild von der Lage der geistlichen Einrichtungen in Zwickau entsteht. Im Mittelpunkt steht dabei die Pfarrei St. Marien. Die Funktionen einer städtischen Pfarrkirche im Mittelalter waren vielfältig: Sie war sakraler Ort und Repräsentationsfläche der Stadtgemeinde, in ihr wurde die feierliche Wahl des Stadtrats abgehalten, hier endeten die großen Prozessionen und es gab Raum für Bruderschaften und das Stiftungswesen. Der Pfarrklerus befand sich im Spannungsfeld zwischen den Ansprüchen der internationalen Organisation der römischen Kirche und lokalen Einflussgrößen wie dem Landesherrn, dem Adel und der Stadtgemeinde. Gerade im Hinblick auf die Vorreiterrolle der Stadt Zwickau in der frühen Reformationszeit können wichtige Entwicklungslinien seit der Stiftung der Kirchen im 12. Jahrhundert nachvollzogen werden, welche die Handlungen der Akteure noch im 16. Jahrhundert beeinflussten. Nach der Betrachtung der einzelnen geistlichen Institutionen folgt eine Untersuchung der wirtschaftlichen Grundlagen der Kirche, der Formen der spätmittelalterlichen Frömmigkeit und der Politik des Stadtrats in Kirchenangelegenheiten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Personengeschichte des Klerus, in Form sowohl einer Prosopografie der Zwickauer Geistlichkeit als auch einer Analyse der Biografien der einzelnen Prediger.
Aktualisiert: 2019-01-03
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