Die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit als Aufgabe des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen.

Die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit als Aufgabe des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen. von Lailach,  Martin
Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, den Umfang der dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in Art. 24 der Charta zugewiesenen Aufgabe zu bestimmen, den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren. Vor dem Hintergrund der seit 1990 wiedergewonnenen Handlungsfähigkeit des Sicherheitsrates steht dabei die juristisch und politisch umstrittene Frage im Zentrum, ob es zu den Aufgaben des Sicherheitsrates gehört, angesichts extremen menschlichen Leidens, das durch innerstaatliche Konflikte wie etwa in Somalia, Ruanda oder Angola verursacht wurde, tätig zu werden. Die Untersuchung basiert auf einer umfassenden Darstellung und Auswertung der relevanten Praxis des Sicherheitsrates. Diese führt zu der Feststellung, daß der Sicherheitsrat der Auffassung ist, die Wahrung des Weltfriedens erfordere sein Tätigwerden zur Verhinderung sowohl zwischenstaatlicher bewaffneter Konflikte als auch extremen menschlichen Leidens, das durch andere Konfliktsituationen hervorgerufen wurde. Dieses Verständnis des Art. 24 der Charta wird unter Anwendung der völkerrechtlichen Auslegungsmethoden kritisch hinterfragt. Dabei gelangt der Autor zu dem Ergebnis, daß es in der Tat zu den Aufgaben des Sicherheitsrates gehört, extremes menschliches Leiden zu verhindern, gleichgültig ob es seine Ursache in zwischen- oder innerstaatlichen Konflikten hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993–2000.

Die Weltfriedensbotschaften Papst Johannes Pauls II. 1993–2000. von Squicciarini,  Donato
Anläßlich des 80. Geburtstages Papst Johannes Pauls II. und des Heiligen Jahres 2000 erscheint nun der dritte Band der päpstlichen Weltfriedensbotschaften, der die von namhaften Autoren kommentierten Botschaften Johannes Pauls II. von 1993 bis 2000 wiedergibt. Die Feier der Weltfriedenstage geht auf eine Initiative Papst Pauls VI. zurück, der zum ersten Mal für den 1. Januar 1968 eine Weltfriedensbotschaft veröffentlicht hat. Mit den Botschaften zu diesen besonderen Gedenktagen am Anfang eines jeden Jahres will der Papst die Menschen zum Umdenken, zur Gesinnungsänderung herausfordern. Papst Paul VI. knüpfte dabei an die Friedensinitiativen seiner Vorgänger an, unter denen vor allem Benedikt XV. und Pius XII. zu erwähnen sind, in deren Pontifikat die beiden Weltkriege gefallen sind. Sie waren stets bemüht, allen Menschen aufzuzeigen, wie sehr ein vordergründiger »Frieden der Waffen« durch einen hintergründigen »Frieden der Herzen« bedingt wird. Der Friede beginnt im Herzen eines jeden einzelnen Menschen, wo der bedeutendste und wichtigste Friedenskongreß der Welt- und Heilsgeschichte stattfindet. Seit dem Beginn des Pontifikates von Papst Johannes Paul II. im Jahr 1978 haben politische Umwälzungen stattgefunden, die wohl kaum jemand für möglich gehalten hat. Unmenschliche politische Systeme sind zusammengebrochen; Völkern wurde wieder die Freiheit geschenkt. Man wird kaum bestreiten können, daß Papst Johannes Paul II. zu diesen positiven Entwicklungen in der Welt besonders beigetragen hat. Unermüdlich waren seine Aufrufe zum Frieden, zu Gerechtigkeit und zur Achtung der Rechte aller Menschen; auch nach dem Zusammenbruch des Kommunismus. Große Hoffnung setzte Papst Johannes Paul II. auch auf das Heilige Jahr 2000, auf die Feier des Großen Jubiläums, das die Menschheit an die Geburt des Gottessohnes Jesus Christus vor 2000 Jahren erinnert hat, dessen Willen es ist, daß alle Menschen das Leben haben und es in Fülle haben (vgl. Joh 10,10). Die Botschaften zum Weltfriedenstag wollen dazu beitragen, allen Menschen diesen Heils- und Friedenswillen Gottes bekannt zu machen. In diesem dritten Band schließen sich an die Botschaften mit ihren Kommentaren noch mehrere Beiträge an, die das Thema »Friede« in den unterschiedlichsten Zusammenhängen der katholischen Soziallehre präsentieren. Somit ist ein Werk entstanden, das dem Leser Anregung und Hilfe bietet, selbst Werkzeug und Bote eines dauerhaften Friedens zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ordnung(en) in internationalen und europäischen Beziehungen

Ordnung(en) in internationalen und europäischen Beziehungen von Gröschner,  Rolf, Lembcke,  Oliver W.
Das Hellmuth-Loening-Zentrum hat sich dem transdisziplinären Dialog innerhalb der Wissenschaften des Rechts und der Politik verschrieben. Ein Themenschwerpunkt, der in den Schillerhausgesprächen der letzten Jahre intensiv diskutiert worden ist, betrifft die Frage nach einer rechtlichen Verfassung der sich herausbildenden Weltgesellschaft. Der gemeinsame Anspruch der hier publizierten Vorträge besteht darin, die internationalen Entwicklungsprozesse sachgerecht zu beschreiben und Möglichkeiten freiheitlicher Ordnungen darzustellen - ohne Beschränkung auf das nationalstaatliche Recht oder die disziplinären Grenzen der Einzelwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Des Friedens General

Des Friedens General von Griep,  Ekkehard
Nach einer erfolgreichen Karriere in der Bundeswehr wird Manfred Eisele 1994 oberster Militärberater der UN-Generalsekretäre Boutros Boutos-Ghali und Kofi Annan. In diesem Buch berichten Wegbegleiter und Manfred Eisele selbst über seine Zeit als 'oberster Blauhelm'. Davon ausgehend diskutieren Fachleute zentrale Themen der Sicherheitspolitik und des internationalen Krisenmanagements, u.a. über die Bedeutung von Glauben und Werten für die Friedenssicherung.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kein Ende der Gewalt?

Kein Ende der Gewalt? von Schockenhoff,  Professor Eberhard
In der Friedensethik vollzog sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Paradigmenwechsel: Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Frage, unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt gerechtfertigt sein kann, sondern welche Wege zum Frieden führen. Das Buch analysiert die Kriegserfahrungen und Friedenshoffnungen der Menschen von der Antike bis zur Gegenwart. Es verfolgt die Entwicklung der Lehre vom gerechten Krieg und skizziert die Herausforderungen einer Friedensethik für das 21. Jahrhundert. Dabei zeigen sich auch im Konzept des gerechten Friedens Spannungen und Widersprüche. Das Ziel der angestrebten Gewaltfreiheit gerät mit der Schutzverantwortung für Menschen in Not in Konflikt. Das Buch analysiert dieses ethische Dilemma und zeigt konstruktive Wege zu seiner Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Frieden ist NOCH IMMER möglich

Frieden ist NOCH IMMER möglich von Alt,  Franz
Franz Alt hat ab der Mitte seines Lebens als Pazifist öffentlich Stellung bezogen. Doch jetzt? Kann er seine Haltungen und Einstellungen angesichts der Entwicklungen in der Ukraine, aber nicht nur dort, so weiter vertreten? Welche bleiben, als unverhandelbar – und welche sind wandelbar? Und was würde Jesus heute sagen? Wie würde er die Bergpredigt heute halten und was würde er vielleicht revidieren? Ein Blick auf den berühmtesten und wichtigsten Text des Neuen Testaments als Grundlage für alle, die sich fragen, wie wir als Christen und Friedliebende uns heute verhalten können – und müssen. Ein Buch, das Kraft schenkt und Mut macht, um die Herausforderungen unserer Zeit anzugehen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Des Friedens General

Des Friedens General von Griep,  Ekkehard
Nach einer erfolgreichen Karriere in der Bundeswehr wird Manfred Eisele 1994 oberster Militärberater der UN-Generalsekretäre Boutros Boutos-Ghali und Kofi Annan. In diesem Buch berichten Wegbegleiter und Manfred Eisele selbst über seine Zeit als 'oberster Blauhelm'. Davon ausgehend diskutieren Fachleute zentrale Themen der Sicherheitspolitik und des internationalen Krisenmanagements, u.a. über die Bedeutung von Glauben und Werten für die Friedenssicherung.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Kein Ende der Gewalt?

Kein Ende der Gewalt? von Schockenhoff,  Eberhard
Eberhard Schockenhoffs Buch gibt Orientierung für das 21. Jahrhundert: Die Friedensethik des profilierten Moraltheologen ist kompetent, allgemeinverständlich und aus christlicher Grundhaltung. Der Kompass für eine Welt, die sich nach Frieden sehnt. In der Friedensethik vollzog sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Paradigmenwechsel: Im Mittelpunkt steht nicht mehr die Frage, unter welchen Bedingungen die Anwendung militärischer Gewalt gerechtfertigt sein kann, sondern welche Wege zum Frieden führen. Das Buch analysiert die Kriegserfahrungen und Friedenshoffnungen der Menschen von der Antike bis zur Gegenwart. Es verfolgt die Entwicklung der Lehre vom gerechten Krieg und skizziert die Herausforderungen einer Friedensethik für das 21. Jahrhundert. Dabei zeigen sich auch im Konzept des gerechten Friedens Spannungen und Widersprüche. Das Ziel der angestrebten Gewaltfreiheit gerät mit der Schutzverantwortung für Menschen in Not in Konflikt. Das Buch analysiert dieses ethische Dilemma und zeigt konstruktive Wege zu seiner Überwindung.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Völkerrechtliche Verantwortlichkeit bei Teilnahmen an „Peace-keeping“-Missionen der vereinten Nationen

Völkerrechtliche Verantwortlichkeit bei Teilnahmen an „Peace-keeping“-Missionen der vereinten Nationen von Lüder,  Sascha Rolf
Die Untersuchung geht der Frage nach, ob und in welchem Umfang die an einer Friedensmission beteiligten Völkerrechtssubjekte völkerrechtlich verpflichtet sind, die Unrechtsfolgen wiedergutzumachen, welche die von ihnen verwendeten Soldaten an fremden Rechtsgütern verursacht haben.°°Dabei ist zu berücksichtigen, daß der sich seit dem Ende des Ost-West-Gegensatzes abzeichnende Wandel vom internationalen bewaffneten Konflikt zum Bürgerkrieg nicht ohne Auswirkungen auf das Mandat und die Struktur von Friedensmissionen geblieben ist. Stellte die Staatengemeinschaft den Vereinten Nationen in früherer Zeit nationale Kontingente zur Verfügung, um ein friedenssicherndes Mandat des Sicherheitsrates im Einvernehmen aller Konfliktparteien unter Führung der Vereinten Nationen durchzuführen, werden heute die Staaten zunehmend vom Sicherheitsrat für einen friedenssichernden Auftrag autorisiert, ohne auf die Führung durch die Vereinten Nationen angewiesen zu sein. Gerade diese neue Form der Streitkräfteverwendung ist mit Blick auf die völkerrechtliche Verantwortlichkeit bislang nicht Gegenstand der wissenschaftlichen Erörterung gewesen. Die Analyse erfolgt unter normativer Bezugnahme auf die empirisch festzustellende Staatenpraxis Deutschlands, der Niederlande und der USA und gelangt zu dem Ergebnis, daß nur das Verhalten eines im Wege der völkerrechtlichen Organleihe aus dem nationalen Hoheitsverband des truppenstellenden Staates ausgegliederten und in die Verfügungsgewalt der Vereinten Nationen eingegliederten Streitkräfteanteiles der Weltorganisation zugerechnet werden kann.°°°°Das Buch wendet sich an Praktiker, Wissenschaftler und Studenten auf dem Gebiet der völkerrechtlichen Friedenssicherung, an die mit den entsprechenden Fragen befaßten Politiker und Ministerialbeamte sowie an alle, die sich - etwa in humanitären Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen - mit dieser wichtigen Materie befassen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ordnung(en) in internationalen und europäischen Beziehungen

Ordnung(en) in internationalen und europäischen Beziehungen von Gröschner,  Rolf, Lembcke,  Oliver W.
Das Hellmuth-Loening-Zentrum hat sich dem transdisziplinären Dialog innerhalb der Wissenschaften des Rechts und der Politik verschrieben. Ein Themenschwerpunkt, der in den Schillerhausgesprächen der letzten Jahre intensiv diskutiert worden ist, betrifft die Frage nach einer rechtlichen Verfassung der sich herausbildenden Weltgesellschaft. Der gemeinsame Anspruch der hier publizierten Vorträge besteht darin, die internationalen Entwicklungsprozesse sachgerecht zu beschreiben und Möglichkeiten freiheitlicher Ordnungen darzustellen - ohne Beschränkung auf das nationalstaatliche Recht oder die disziplinären Grenzen der Einzelwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Nur durch Frieden bewahren wir uns selber

Nur durch Frieden bewahren wir uns selber von Drewermann,  Eugen
»Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen«, heißt es in der »Zeitenwende«. Doch mit jedem Krieg verlieren wir unsere Menschlichkeit, und solange die Regierenden in Angst voreinander sich in ständiger Aufrüstung wechselseitig bedrohen, um ihre Macht zu behaupten, werden weiter Kriege wüten und ihre Opferzahlen steigen. Statt den Gegner als »Verkörperung des Bösen« zu bekämpfen, müsste man die wahnhafte Angstphantasie einer Sicherheitspolitik durch militärische Einschüchterung und Stärke endlich aufgeben. Es gibt Sicherheit nur als die Sicherheit des anderen. Ihn zu verstehen in seiner Angst ist der Weg der Bergpredigt mit ihrer Botschaft: Bekämpft nicht das Böse mit immer noch schlimmerem Bösen. Das ist die wahre Zeitenwende, meint Eugen Drewermann. Doch wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: den ewigen Krieg des Barrabas gegen »die Römer« oder die Erlösung von dem Grauen der Gewalt durch die Friedensbotschaft Jesu.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Nur durch Frieden bewahren wir uns selber

Nur durch Frieden bewahren wir uns selber von Drewermann,  Eugen
»Mit der Bergpredigt kann man keine Politik machen«, heißt es in der »Zeitenwende«. Doch mit jedem Krieg verlieren wir unsere Menschlichkeit, und solange die Regierenden in Angst voreinander sich in ständiger Aufrüstung wechselseitig bedrohen, um ihre Macht zu behaupten, werden weiter Kriege wüten und ihre Opferzahlen steigen. Statt den Gegner als »Verkörperung des Bösen« zu bekämpfen, müsste man die wahnhafte Angstphantasie einer Sicherheitspolitik durch militärische Einschüchterung und Stärke endlich aufgeben. Es gibt Sicherheit nur als die Sicherheit des anderen. Ihn zu verstehen in seiner Angst ist der Weg der Bergpredigt mit ihrer Botschaft: Bekämpft nicht das Böse mit immer noch schlimmerem Bösen. Das ist die wahre Zeitenwende, meint Eugen Drewermann. Doch wir müssen uns entscheiden, was wir wollen: den ewigen Krieg des Barrabas gegen »die Römer« oder die Erlösung von dem Grauen der Gewalt durch die Friedensbotschaft Jesu.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Völkerrecht.

Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im Völkerrecht. von Krugmann,  Michael
Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ist nicht nur im deutschen Recht allgegenwärtig; als ungeschriebener Grundsatz hat er auch in verschiedenen Bereichen des Völkerrechts Bedeutung erlangt. Das gilt sowohl für das ius in bello, als auch für das ius ad bellum. Die Forderung nach der Einhaltung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit dient dabei vor allem der Begrenzung des Ausmaßes der jeweiligen Gewaltanwendung. Da bislang keine Einigung über die einzelnen Bestandteile des völkerrechtlichen Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes erzielt werden konnte, mithin sein Inhalt weitgehend ungeklärt ist, begegnet die rechtliche Würdigung konkreter Handlungen am Maßstab der Verhältnismäßigkeit erheblichen Schwierigkeiten. Die von der deutschen Rechtswissenschaft in bezug auf den nationalen Verhältnismäßigkeitsgrundsatz herausgearbeiteten grundsätzlichen Schwächen und Unzulänglichkeiten kommen auch im völkerrechtlichen Kontext zum Tragen. Vor diesem Hintergrund werden die Grundlagen für eine die Besonderheiten des Völkerrechts berücksichtigende Inhaltsgebung entwickelt. Im Mittelpunkt stehen das Gebot der Erforderlichkeit und die Verhältnismäßigkeit i.e.S. Es zeigt sich, daß der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz im Völkerrecht zwar stets ersteres zum Inhalt hat, nicht aber auch die regelmäßig als Verhältnismäßigkeit i.e.S. bezeichnete Angemessenheit. Die ihr anhaftenden Schwächen führen zu der Erkenntnis, daß das Abwägungsgebot außerhalb des Individualrechtsschutzes im Völkerrecht der Gegenwart keinen legitimen Anwendungsbereich haben kann.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Vereinten Nationen

Die Vereinten Nationen von Gareis,  Sven Bernhard, Varwick,  Johannes
Das zum Standardwerk gewordene Lehrbuch führt in die zentralen Tätigkeitsfelder der Vereinten Nationen ein, bewertet ihre Reformperspektiven und diskutiert die Rolle der Weltorganisation in der internationalen Politik. In der fünften Auflage wurde es vollständig überarbeitet. Aus dem Inhalt: o Die Vereinten Nationen zwischen Anspruch und Wirklichkeit o Das Instrumentarium im Bereich der Friedenssicherung o Das Instrumentarium im Bereich des Menschenrechtsschutzes o Das Instrumentarium in den Bereichen Wirtschaft, Entwicklung und Umwelt o Reform und Neuorientierung der Vereinten Nationen
Aktualisiert: 2023-06-02
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Militärische Missionen

Militärische Missionen von Zimmermann,  Hubert
Militärische Eingriffe in fremden Territorien gehören zu den großen Triebkräften der Weltgeschichte. Gewöhnlich lagen ihre Ursachen in der Gier nach Macht, Land oder Reichtümern begründet. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich ein neuer Typus etabliert: militärische Interventionen, die nicht mehr vornehmlich auf Vergeltung, Eroberung oder Machtgewinn abzielen, sondern auf die Herstellung kollektiver und individueller Sicherheit durch die Stabilisierung fremder Territorien. Hubert Zimmermann zeichnet, basierend auf umfangreichen Fallstudien zu den USA, Deutschland und Frankreich, die spannende Geschichte militärischer Interventionen und ihrer Rechtfertigungen im internationalen Vergleich bis in die Gegenwart nach. Wie wandelten sich im Laufe der Geschichte die Motive und Begründungen? Welche Konflikte und Widersprüche tauchten immer wieder auf? Ganz wesentlich geht es bei der Rechtfertigung von Auslandseinsätzen um die eigene Identität im Verhältnis zu anderen Gesellschaften. In diesem Sinne ist dieses Buch auch eine Reflexion über die seit jeher umstrittenen Vorstellungen von Rechtmäßigkeit und Verhältnismäßigkeit im Umgang der Staaten untereinander.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Geschichte der Vereinten Nationen

Geschichte der Vereinten Nationen von Volger,  Helmut
Wie ein Seismograph spiegeln die Vereinten Nationen seit ihrer Gründung 1945 die Situation der internationalen Beziehungen wider - in dem Wechsel zwischen großen Erwartungen und enttäuschten Hoffnungen in der Haltung der Regierungen und der öffentlichen Meinung in den Mitgliedstaaten. Sie zeigen die Fähigkeit oder Unfähigkeit der Staatenregierungen, Kriege zu verhüten, Konflikte zu schlichten sowie konstruktiv zusammenzuarbeiten und dies über die Grenzen verschiedener Kulturen, Wirtschaftssysteme und Ideologien hinweg. Um die Situation der Vereinten Nationen besser verstehen und ihre Handlungsfähigkeit realistisch einschätzen zu können, ist es hilfreich, einen Blick in ihre Geschichte zu werfen. Immer wieder entwickelten sie Lösungskonzepte für die internationale Zusammenarbeit in den verschiedenen Problembereichen. Im Laufe der Zeit haben sie mit dem Wandel in der Interpretation der völkerrechtlichen Normen ihrer Charta auf die Veränderungen im internationalen System reagiert, um in der Friedenssicherung, dem Schutz der Menschenrechte und in anderen wichtigen Arbeitsfeldern weiter ihre Aufgaben erfüllen zu können. Das Buch richtet sich an Politikwissenschaftler, Politiker und Interessierte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Volk oder Staat?

Volk oder Staat? von Potthoff,  Heinz
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- I. Der Sieg des Staatsgedankens über das Stammesgefühl -- II. Die Selbstverwaltung des Volkes -- III. Alle äußere Politik ist Krieg -- IV. Der Klassenstaat als Kriegsursache -- V. Das Ende des Klassengegensatzes bedingt nicht das Ende des Völkergegensatzes -- VI. Die Vorschläge zur Verhinderung des Krieges -- VII. Der Volkskrieg bedingt verschärfte Kriegsführung -- VIII. Nur Macht sichert den Frieden -- IX. Zusammenfassung der Ergebnisse -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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