Politischer Traktat

Politischer Traktat von Bartuschat,  Wolfgang, Spinoza,  Baruch de
In der unvollendet gebliebenen, posthum 1677 publizierten Streitschrift »Tractatus politicus« entwickelt Spinoza seine Politik-Theorie, wie ein Staat verfasst sein muss, damit er bei der zu realisierenden Freiheit der Individuen angesichts der Kräfte des affektiven Begehrens des Einzelnen ein friedvolles Leben der Menschen untereinander sicherstellen kann. Für die vorliegende 2., durchgängig überarbeitete Auflage der Studienausgabe konnte jetzt die 2005 von Omero Prioetti herausgegebene kritische Neuausgabe des lateinischen Textes in Spinoza, Oeuvres, Bd. V herangezogen werden; sie bietet daher einen nochmals verbesserten Text.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kants Freiheitsbegriff (1786–1800)

Kants Freiheitsbegriff (1786–1800) von Imhof,  Silvan, Noller,  Jörg
Diese Quellenedition erschließt einen rund 25 Jahre umfassenden, dichten Diskussionszusammenhang aus der Zeit vor 1800. Sie versammelt zentrale, bislang nur schwer zugängliche Schriften zu Kants Philosophie und verortet sie historisch-systematisch im Kontext ihrer Zeit. Die Texte dokumentieren die intensive Debatte über das Problem menschlicher Freiheit, die in Reaktion auf Kants kritische Philosophie entstand und bis heute ihre Relevanz bewahrt hat. Es wird nicht nur deutlich, welche Brisanz Kants neuartige Freiheitskonzeption hatte, die Texte lassen auch das Ringen um deren angemessene Interpretation erkennen sowie die breite Palette systematischer Positionen, die ihre zeitgenössischen Anhänger und Kritiker vertraten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände

Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände von Buchheim,  Thomas, Schelling,  Friedrich Wilhelm Joseph
Schellings Freiheitsschrift zielt auf eine umfassende und lückenlose Theorie der menschlichen Freiheit. Was die Vollständigkeit der inneren Momente ihres Begriffs und deren Einbettung in den Rahmen einer Gesamtsicht des Wirklichen betrifft, steht sie sowohl in ihrer Zeit als auch eigentlich bis heute einzig und unerreicht da. F.W.J. Schellings »Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände« (1809) zielen auf eine umfassende und lückenlose Theorie der menschlichen Freiheit. Was die Vollständigkeit der inneren Momente ihres Begriffs und deren Einbettung in den Rahmen einer Gesamtsicht des Wirklichen – in dem sie ja möglich sein muss – betrifft, stehen sie sowohl in ihrer Zeit als auch eigentlich bis heute einzig und unerreicht da. Schelling verbindet in ihnen den Kantischen und weiterhin idealistischen Ansatz, die Freiheit von innen heraus als Prinzip der Subjektivität zur Entfaltung zu bringen, mit dem älteren, metaphysisch-rationalistischen Ansatz, ihren Begriff auch an sich in einem übergreifenden Wirklichkeitskontext für rechtfertigbar zu halten. Er weiß darüber hinaus sogar Mittel und Wege, die theologisch einschlägigen Fragestellungen der Tradition, wie Theodizeeproblem, Prädestinationslehre, Hamartiologie und Schöpfungs- bzw. Erlösungsdogma in den Theoriezusammenhang auf durchweg philosophische Art und Weise aufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kants Freiheitsbegriff (1786–1800)

Kants Freiheitsbegriff (1786–1800) von Imhof,  Silvan, Noller,  Jörg
Diese Quellenedition erschließt einen rund 25 Jahre umfassenden, dichten Diskussionszusammenhang aus der Zeit vor 1800. Sie versammelt zentrale, bislang nur schwer zugängliche Schriften zu Kants Philosophie und verortet sie historisch-systematisch im Kontext ihrer Zeit. Die Texte dokumentieren die intensive Debatte über das Problem menschlicher Freiheit, die in Reaktion auf Kants kritische Philosophie entstand und bis heute ihre Relevanz bewahrt hat. Es wird nicht nur deutlich, welche Brisanz Kants neuartige Freiheitskonzeption hatte, die Texte lassen auch das Ringen um deren angemessene Interpretation erkennen sowie die breite Palette systematischer Positionen, die ihre zeitgenössischen Anhänger und Kritiker vertraten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Preisschrift über die Freiheit des Willens

Preisschrift über die Freiheit des Willens von Ebeling,  Hans, Schopenhauer,  Arthur
Die Freiheitsabhandlung, 1839 preisgekrönt, aber bis heute als eine Gelegenheitsschrift vernachlässigt, ist die Summe einer kritischen Freiheitsanalyse der Tradition und zugleich der Ausgangspunkt jeder neueren Freiheitstheorie, die wissenschaftlichen Kriterien genügen will. Schopenhauers Verwerfung der These von einer Freiheit des Willens eint als sinnvolle Arbeitsvoraussetzung empirischer Forschung selbst Psychoanalyse und Behaviorismus. Seine Begründung zu verfolgen scheint gerade dann geboten, wenn eine 'Ethik ohne Metaphysik' möglich sein soll: Die Hauptthese der Unfreiheit des Willens verteidigt Schopenhauer unabhängig von seiner spekulativen Philosophie und mit dem strengen Anspruch auf Überprüfbarkeit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Macht zu sein

Die Macht zu sein von Bender,  Thurid, Le Lannou,  Jean-Michel
Dieser Essay stellt sich den grundlegendsten Fragen der Philosophie: der Frage nach dem Ursprung des Seins überhaupt, vor allem aber der Frage nach der Entstehung des Endlichen, weshalb wir dieses für unsere »Natur« halten und wie wir diesen Glauben aufbrechen können. Jean-Michel Le Lannou ist in seinen früheren Werken durch die Beschäftigung mit Praxen wie der Technik, dem Geld, der Willkür, dem Konsum oder auch der abstrakten Kunst hervorgetreten und konnte zeigen, dass eine erodierende Macht der Abstraktion das menschliche Handeln und Denken fundamental strukturiert. In seinem neuen Text befragt er nun direkt das Wesen dieser Macht, um eine auf sie bezogene Ontologie zu entwickeln. Dabei wird ein radikaler, in der Tradition des Neuplatonismus stehender Idealismus entfaltet, der nicht nur Resultat der Konfrontation mit »modernen« Phänomenen wie Geld oder Konsum ist, sondern sich auch an der Geschichte der Philosophie bis in die Gegenwart hinein abarbeitet. Es ist, so Le Lannou, mitnichten unzeitgemäß, im und durch das Denken nach Freiheit zu streben. Deshalb ist dieses Werk auch nicht bloß eine theoretische Abhandlung über Freiheit, sondern es beansprucht zugleich, die Praxis der Befreiung selbst zu vollziehen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Preisschrift über die Freiheit des Willens

Preisschrift über die Freiheit des Willens von Ebeling,  Hans, Schopenhauer,  Arthur
Die Freiheitsabhandlung, 1839 preisgekrönt, aber bis heute als eine Gelegenheitsschrift vernachlässigt, ist die Summe einer kritischen Freiheitsanalyse der Tradition und zugleich der Ausgangspunkt jeder neueren Freiheitstheorie, die wissenschaftlichen Kriterien genügen will. Schopenhauers Verwerfung der These von einer Freiheit des Willens eint als sinnvolle Arbeitsvoraussetzung empirischer Forschung selbst Psychoanalyse und Behaviorismus. Seine Begründung zu verfolgen scheint gerade dann geboten, wenn eine 'Ethik ohne Metaphysik' möglich sein soll: Die Hauptthese der Unfreiheit des Willens verteidigt Schopenhauer unabhängig von seiner spekulativen Philosophie und mit dem strengen Anspruch auf Überprüfbarkeit.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Macht zu sein

Die Macht zu sein von Bender,  Thurid, Le Lannou,  Jean-Michel
Dieser Essay stellt sich den grundlegendsten Fragen der Philosophie: der Frage nach dem Ursprung des Seins überhaupt, vor allem aber der Frage nach der Entstehung des Endlichen, weshalb wir dieses für unsere »Natur« halten und wie wir diesen Glauben aufbrechen können. Jean-Michel Le Lannou ist in seinen früheren Werken durch die Beschäftigung mit Praxen wie der Technik, dem Geld, der Willkür, dem Konsum oder auch der abstrakten Kunst hervorgetreten und konnte zeigen, dass eine erodierende Macht der Abstraktion das menschliche Handeln und Denken fundamental strukturiert. In seinem neuen Text befragt er nun direkt das Wesen dieser Macht, um eine auf sie bezogene Ontologie zu entwickeln. Dabei wird ein radikaler, in der Tradition des Neuplatonismus stehender Idealismus entfaltet, der nicht nur Resultat der Konfrontation mit »modernen« Phänomenen wie Geld oder Konsum ist, sondern sich auch an der Geschichte der Philosophie bis in die Gegenwart hinein abarbeitet. Es ist, so Le Lannou, mitnichten unzeitgemäß, im und durch das Denken nach Freiheit zu streben. Deshalb ist dieses Werk auch nicht bloß eine theoretische Abhandlung über Freiheit, sondern es beansprucht zugleich, die Praxis der Befreiung selbst zu vollziehen.
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Die Macht zu sein

Die Macht zu sein von Bender,  Thurid, Le Lannou,  Jean-Michel
Dieser Essay stellt sich den grundlegendsten Fragen der Philosophie: der Frage nach dem Ursprung des Seins überhaupt, vor allem aber der Frage nach der Entstehung des Endlichen, weshalb wir dieses für unsere »Natur« halten und wie wir diesen Glauben aufbrechen können. Jean-Michel Le Lannou ist in seinen früheren Werken durch die Beschäftigung mit Praxen wie der Technik, dem Geld, der Willkür, dem Konsum oder auch der abstrakten Kunst hervorgetreten und konnte zeigen, dass eine erodierende Macht der Abstraktion das menschliche Handeln und Denken fundamental strukturiert. In seinem neuen Text befragt er nun direkt das Wesen dieser Macht, um eine auf sie bezogene Ontologie zu entwickeln. Dabei wird ein radikaler, in der Tradition des Neuplatonismus stehender Idealismus entfaltet, der nicht nur Resultat der Konfrontation mit »modernen« Phänomenen wie Geld oder Konsum ist, sondern sich auch an der Geschichte der Philosophie bis in die Gegenwart hinein abarbeitet. Es ist, so Le Lannou, mitnichten unzeitgemäß, im und durch das Denken nach Freiheit zu streben. Deshalb ist dieses Werk auch nicht bloß eine theoretische Abhandlung über Freiheit, sondern es beansprucht zugleich, die Praxis der Befreiung selbst zu vollziehen.
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Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände

Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände von Buchheim,  Thomas, Schelling,  Friedrich Wilhelm Joseph
Schellings Freiheitsschrift zielt auf eine umfassende und lückenlose Theorie der menschlichen Freiheit. Was die Vollständigkeit der inneren Momente ihres Begriffs und deren Einbettung in den Rahmen einer Gesamtsicht des Wirklichen betrifft, steht sie sowohl in ihrer Zeit als auch eigentlich bis heute einzig und unerreicht da. F.W.J. Schellings »Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände« (1809) zielen auf eine umfassende und lückenlose Theorie der menschlichen Freiheit. Was die Vollständigkeit der inneren Momente ihres Begriffs und deren Einbettung in den Rahmen einer Gesamtsicht des Wirklichen – in dem sie ja möglich sein muss – betrifft, stehen sie sowohl in ihrer Zeit als auch eigentlich bis heute einzig und unerreicht da. Schelling verbindet in ihnen den Kantischen und weiterhin idealistischen Ansatz, die Freiheit von innen heraus als Prinzip der Subjektivität zur Entfaltung zu bringen, mit dem älteren, metaphysisch-rationalistischen Ansatz, ihren Begriff auch an sich in einem übergreifenden Wirklichkeitskontext für rechtfertigbar zu halten. Er weiß darüber hinaus sogar Mittel und Wege, die theologisch einschlägigen Fragestellungen der Tradition, wie Theodizeeproblem, Prädestinationslehre, Hamartiologie und Schöpfungs- bzw. Erlösungsdogma in den Theoriezusammenhang auf durchweg philosophische Art und Weise aufzunehmen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das System der Rechtsphilosophie. Entwurf eines europäischen Staatenbundes

Das System der Rechtsphilosophie. Entwurf eines europäischen Staatenbundes von Dierksmeier,  Claus, Göcke,  Benedikt Paul, Krause,  Karl Christian Friedrich
Der Rechtsphilosophie K. C. F. Krauses (1781–1832) wurde bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das muss verwundern, denn während die meisten deutschen Philosophen um 1800 Mensch über Natur, Mann über Frau, Eltern über Kind und Deutschland über alles stellten, stritt Krause für die Emanzipation und Gleichberechtigung der Frau, die Rechte insbesondere von Menschen mit Behinderungen, einen nachhaltigen Umgang mit der Natur, gerade auch im Hinblick auf zukünftige Generationen, für Tierrechte sogar, und trat für sozialpflichtiges Eigentum und dessen subsidiär-solidarischen Gebrauch zugunsten aller Bedürftigen ein. Krause forderte ferner ein Weltbürgerrecht und entwarf im Lichte dessen eine Musterverfassung sowohl für eine europäische Völkerunion als auch einen Weltbund der Nationen, um regionale und globale Governance voranzutreiben und Kolonialunrecht auszugleichen. Der rote Faden, der diese für seine Zeit außergewöhnlich progressiven Forderungen verband, ist die Theorie der Freiheit. Für Krause markiert die Idee der Freiheit nicht nur das Ziel der praktischen Philosophie, sie gibt ihr auch die Methode vor: Krause war einer der Ersten, die sich an einer dialogisch-partizipatorischen Neuausrichtung der Philosophie versuchten, mit dem Ziel, die von rechtlichen Regelungen Betroffenen zu Beteiligten im Prozess ihrer Entstehung zu machen. Daraus resultiert eine Rechtslehre, die auch und gerade für Fragen der Gegenwart erhebliches Anregungspotential bietet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Politischer Traktat

Politischer Traktat von Bartuschat,  Wolfgang, Spinoza,  Baruch de
In der unvollendet gebliebenen, posthum 1677 publizierten Streitschrift »Tractatus politicus« entwickelt Spinoza seine Politik-Theorie, wie ein Staat verfasst sein muss, damit er bei der zu realisierenden Freiheit der Individuen angesichts der Kräfte des affektiven Begehrens des Einzelnen ein friedvolles Leben der Menschen untereinander sicherstellen kann. Für die vorliegende 2., durchgängig überarbeitete Auflage der Studienausgabe konnte jetzt die 2005 von Omero Prioetti herausgegebene kritische Neuausgabe des lateinischen Textes in Spinoza, Oeuvres, Bd. V herangezogen werden; sie bietet daher einen nochmals verbesserten Text.
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Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände

Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände von Buchheim,  Thomas, Schelling,  Friedrich Wilhelm Joseph
Schellings Freiheitsschrift zielt auf eine umfassende und lückenlose Theorie der menschlichen Freiheit. Was die Vollständigkeit der inneren Momente ihres Begriffs und deren Einbettung in den Rahmen einer Gesamtsicht des Wirklichen betrifft, steht sie sowohl in ihrer Zeit als auch eigentlich bis heute einzig und unerreicht da. F.W.J. Schellings »Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit und die damit zusammenhängenden Gegenstände« (1809) zielen auf eine umfassende und lückenlose Theorie der menschlichen Freiheit. Was die Vollständigkeit der inneren Momente ihres Begriffs und deren Einbettung in den Rahmen einer Gesamtsicht des Wirklichen – in dem sie ja möglich sein muss – betrifft, stehen sie sowohl in ihrer Zeit als auch eigentlich bis heute einzig und unerreicht da. Schelling verbindet in ihnen den Kantischen und weiterhin idealistischen Ansatz, die Freiheit von innen heraus als Prinzip der Subjektivität zur Entfaltung zu bringen, mit dem älteren, metaphysisch-rationalistischen Ansatz, ihren Begriff auch an sich in einem übergreifenden Wirklichkeitskontext für rechtfertigbar zu halten. Er weiß darüber hinaus sogar Mittel und Wege, die theologisch einschlägigen Fragestellungen der Tradition, wie Theodizeeproblem, Prädestinationslehre, Hamartiologie und Schöpfungs- bzw. Erlösungsdogma in den Theoriezusammenhang auf durchweg philosophische Art und Weise aufzunehmen.
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Kants Freiheitsbegriff (1786–1800)

Kants Freiheitsbegriff (1786–1800) von Imhof,  Silvan, Noller,  Jörg
Diese Quellenedition erschließt einen rund 25 Jahre umfassenden, dichten Diskussionszusammenhang aus der Zeit vor 1800. Sie versammelt zentrale, bislang nur schwer zugängliche Schriften zu Kants Philosophie und verortet sie historisch-systematisch im Kontext ihrer Zeit. Die Texte dokumentieren die intensive Debatte über das Problem menschlicher Freiheit, die in Reaktion auf Kants kritische Philosophie entstand und bis heute ihre Relevanz bewahrt hat. Es wird nicht nur deutlich, welche Brisanz Kants neuartige Freiheitskonzeption hatte, die Texte lassen auch das Ringen um deren angemessene Interpretation erkennen sowie die breite Palette systematischer Positionen, die ihre zeitgenössischen Anhänger und Kritiker vertraten.
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Materialität und Sozialität des selbstbewussten Subjekts

Materialität und Sozialität des selbstbewussten Subjekts von Frey,  Michael
Menschliches Leben ist grundlegend dadurch charakterisiert, dass dem Menschen bewusst ist, dass er sich in unterschiedlicher Gestalt verwirklicht. Dieses Bewusstsein ist tief im Bewusstsein seiner selbst, in seinem Selbstbewusstsein also, verankert. In diesem Buch wird gezeigt, dass ein Subjekt nur dadurch ein adäquates Bewusstsein seiner selbst haben kann, dass es sich in Differenz zu anderen gleichermaßen selbstbewussten Subjekten begreift. Mir als einzelnem Menschen, als Individuum, ist bewusst, dass ich so bin, mein Mitmensch hingegen anders und wir beide trotzdem gleich – nämlich Mensch. Das Bewusstsein, das ein einzelner Mensch von sich selbst als partikularem Individuum hat, enthält also notwendig das Verhältnis zu anderen Menschen, die auf eine andere Art und Weise leben als er selbst. In diesem Bewusstsein verwirklicht sich der Anspruch des selbstbewussten Subjekts, letzte Quelle dessen zu sein, was es tut. Es weiß, dass es selbst bestimmen kann, was zu tun und wie zu leben für es allgemein richtig ist. Es weiß, dass es frei ist. Um dies zu verstehen, muss das selbstbewusste Subjekt, das als solches die Idee der Freiheit verwirklicht, jedoch als Widerspruch begriffen werden. Es verkörpert die Identität von Identität und Nicht-Identität.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Politischer Traktat

Politischer Traktat von Bartuschat,  Wolfgang, Spinoza,  Baruch de
In der unvollendet gebliebenen, posthum 1677 publizierten Streitschrift »Tractatus politicus« entwickelt Spinoza seine Politik-Theorie, wie ein Staat verfasst sein muss, damit er bei der zu realisierenden Freiheit der Individuen angesichts der Kräfte des affektiven Begehrens des Einzelnen ein friedvolles Leben der Menschen untereinander sicherstellen kann. Für die vorliegende 2., durchgängig überarbeitete Auflage der Studienausgabe konnte jetzt die 2005 von Omero Prioetti herausgegebene kritische Neuausgabe des lateinischen Textes in Spinoza, Oeuvres, Bd. V herangezogen werden; sie bietet daher einen nochmals verbesserten Text.
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Kants Freiheitsbegriff (1786–1800)

Kants Freiheitsbegriff (1786–1800) von Imhof,  Silvan, Noller,  Jörg
Diese Quellenedition erschließt einen rund 25 Jahre umfassenden, dichten Diskussionszusammenhang aus der Zeit vor 1800. Sie versammelt zentrale, bislang nur schwer zugängliche Schriften zu Kants Philosophie und verortet sie historisch-systematisch im Kontext ihrer Zeit. Die Texte dokumentieren die intensive Debatte über das Problem menschlicher Freiheit, die in Reaktion auf Kants kritische Philosophie entstand und bis heute ihre Relevanz bewahrt hat. Es wird nicht nur deutlich, welche Brisanz Kants neuartige Freiheitskonzeption hatte, die Texte lassen auch das Ringen um deren angemessene Interpretation erkennen sowie die breite Palette systematischer Positionen, die ihre zeitgenössischen Anhänger und Kritiker vertraten.
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Preisschrift über die Freiheit des Willens

Preisschrift über die Freiheit des Willens von Ebeling,  Hans, Schopenhauer,  Arthur
Die Freiheitsabhandlung, 1839 preisgekrönt, aber bis heute als eine Gelegenheitsschrift vernachlässigt, ist die Summe einer kritischen Freiheitsanalyse der Tradition und zugleich der Ausgangspunkt jeder neueren Freiheitstheorie, die wissenschaftlichen Kriterien genügen will. Schopenhauers Verwerfung der These von einer Freiheit des Willens eint als sinnvolle Arbeitsvoraussetzung empirischer Forschung selbst Psychoanalyse und Behaviorismus. Seine Begründung zu verfolgen scheint gerade dann geboten, wenn eine 'Ethik ohne Metaphysik' möglich sein soll: Die Hauptthese der Unfreiheit des Willens verteidigt Schopenhauer unabhängig von seiner spekulativen Philosophie und mit dem strengen Anspruch auf Überprüfbarkeit.
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Das System der Rechtsphilosophie. Entwurf eines europäischen Staatenbundes

Das System der Rechtsphilosophie. Entwurf eines europäischen Staatenbundes von Dierksmeier,  Claus, Göcke,  Benedikt Paul, Krause,  Karl Christian Friedrich
Der Rechtsphilosophie K. C. F. Krauses (1781–1832) wurde bisher viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das muss verwundern, denn während die meisten deutschen Philosophen um 1800 Mensch über Natur, Mann über Frau, Eltern über Kind und Deutschland über alles stellten, stritt Krause für die Emanzipation und Gleichberechtigung der Frau, die Rechte insbesondere von Menschen mit Behinderungen, einen nachhaltigen Umgang mit der Natur, gerade auch im Hinblick auf zukünftige Generationen, für Tierrechte sogar, und trat für sozialpflichtiges Eigentum und dessen subsidiär-solidarischen Gebrauch zugunsten aller Bedürftigen ein. Krause forderte ferner ein Weltbürgerrecht und entwarf im Lichte dessen eine Musterverfassung sowohl für eine europäische Völkerunion als auch einen Weltbund der Nationen, um regionale und globale Governance voranzutreiben und Kolonialunrecht auszugleichen. Der rote Faden, der diese für seine Zeit außergewöhnlich progressiven Forderungen verband, ist die Theorie der Freiheit. Für Krause markiert die Idee der Freiheit nicht nur das Ziel der praktischen Philosophie, sie gibt ihr auch die Methode vor: Krause war einer der Ersten, die sich an einer dialogisch-partizipatorischen Neuausrichtung der Philosophie versuchten, mit dem Ziel, die von rechtlichen Regelungen Betroffenen zu Beteiligten im Prozess ihrer Entstehung zu machen. Daraus resultiert eine Rechtslehre, die auch und gerade für Fragen der Gegenwart erhebliches Anregungspotential bietet.
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Materialität und Sozialität des selbstbewussten Subjekts

Materialität und Sozialität des selbstbewussten Subjekts von Frey,  Michael
Menschliches Leben ist grundlegend dadurch charakterisiert, dass dem Menschen bewusst ist, dass er sich in unterschiedlicher Gestalt verwirklicht. Dieses Bewusstsein ist tief im Bewusstsein seiner selbst, in seinem Selbstbewusstsein also, verankert. In diesem Buch wird gezeigt, dass ein Subjekt nur dadurch ein adäquates Bewusstsein seiner selbst haben kann, dass es sich in Differenz zu anderen gleichermaßen selbstbewussten Subjekten begreift. Mir als einzelnem Menschen, als Individuum, ist bewusst, dass ich so bin, mein Mitmensch hingegen anders und wir beide trotzdem gleich – nämlich Mensch. Das Bewusstsein, das ein einzelner Mensch von sich selbst als partikularem Individuum hat, enthält also notwendig das Verhältnis zu anderen Menschen, die auf eine andere Art und Weise leben als er selbst. In diesem Bewusstsein verwirklicht sich der Anspruch des selbstbewussten Subjekts, letzte Quelle dessen zu sein, was es tut. Es weiß, dass es selbst bestimmen kann, was zu tun und wie zu leben für es allgemein richtig ist. Es weiß, dass es frei ist. Um dies zu verstehen, muss das selbstbewusste Subjekt, das als solches die Idee der Freiheit verwirklicht, jedoch als Widerspruch begriffen werden. Es verkörpert die Identität von Identität und Nicht-Identität.
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