Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt

Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt von Schreyer,  Lucia
Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt

Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt von Schreyer,  Lucia
Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der explizite Betrachter

Der explizite Betrachter von Kemp,  Wolfgang
»Be a participant!«, »Mach mit!« ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen. Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als »Prosumer«, der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson). Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und »kulturelles Kapital« verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer »Kunst für alle« scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden. 1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das bei immer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache? Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. »Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst« konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: »Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum«? Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten? Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt? Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der explizite Betrachter

Der explizite Betrachter von Kemp,  Wolfgang
»Be a participant!«, »Mach mit!« ruft die Kunst seit den sechziger Jahren ihrem Modellbetrachter zu: dem expliziten Betrachter, der im Gegensatz zum impliziten und im Werk vorgesehenen Rezipienten jetzt direkt adressiert und zur physischen Beteiligung aufgefordert wird. Diese neue Situation erfordert eine neue Theorie: Der explizite Betrachter versucht sie zu entwerfen. Die Gegenwartskunst hat ihren partizipatorischen Ansatz unterschiedlich ausgeformt: Das Buch von Wolfgang Kemp behandelt den Betrachter als Probanden im Erfahrungsraum der Installation (Bruce Nauman), als Akteur bei Werkhandlungen (Franz Erhard Walther), als Teilnehmer an interaktiven Settings und Prozessen (Relationale Kunst) und als »Prosumer«, der gewissermaßen Hals über Kopf in eine neue Kunst des Spektakels eintaucht (Olafur Eliasson). Entscheidenden Anteil an diesen Ausformungen haben die Museen und Ausstellungsinstitutionen, die Rezeption und Produktion der Kunst überformen, indem sie Zugangsbedingungen festlegen und »kulturelles Kapital« verteilen oder vorenthalten. Die früher selbstverständliche Position einer »Kunst für alle« scheint dabei derzeit von einer Kunst für Käufer abgelöst zu werden. 1967 wurde die Rezeptionsästhetik in Konstanz geprägt. In der Bildenden Kunst erwies sich seitdem - und das bei immer wieder neuen ästhetischen Herausforderungen - keine Methode als so zeitgemäß. Der Betrachter-Teilnehmer ist dabei längst nicht mehr allein mit dem Kunstwerk: Er wird von der Institution regelrecht bevormundet und seiner Herkunft, deren soziale und bildungsmäßige Bedingungen von Pierre Bourdieu untersucht worden waren, wächst eine neue Bedeutung zu. Ist Kunstrezeption also eine elitäre, exklusive Klassensache? Man darf annehmen, dass der Boom, den die Kunstausstellungen erleben, auch das Verhalten und die Art des Publikums verändert hat. »Kunstausstellungen produzieren Ausstellungskunst« konstatierte Werner Hofmann bereits 1970. Gilt nicht ebenso: »Kunstausstellungen produzieren Ausstellungspublikum«? Wie aber sind die damit einhergehenden Rezeptionsweisen zu deuten? Und wie mit ihnen die Kunst überhaupt? Der explizite Betrachter versucht sich an den Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt

Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt von Schreyer,  Lucia
Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt

Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt von Schreyer,  Lucia
Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt

Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt von Schreyer,  Lucia
Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt

Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt von Schreyer,  Lucia
Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt

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Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Unerkannt – Bekannt

Unerkannt – Bekannt von Scotti,  Roland
Kunstsammlungen entstehen aus vielen Gründen – einer der vornehmsten ist, wenn sich Kunstbegeisterung mit Vermittlung und Förderung vereinigt. Im Idealfall ergibt sich aus der Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern, dem Kunstmarkt und selbstverständlich mit dem Publikum eine organisch gewachsene Sammlung wie jene der St. Galler Galeristin Wilma Lock, die in der Ostschweiz bis 2009 Pionierarbeit als Kunstvermittlerin leistete. Anlässlich der Ausstellung ihrer Sammlung, die weit mehr als ein Zeitdokument ist, würdigt das Kunstmuseum Appenzell die Haltung der in Appenzell geborenen Wilma Lock in einem Bildband, der den Zusammenklang der herausragenden ästhetischen Positionen in der einmaligen Architektur des Kunstmuseums zeigt. Gemälde, Plastiken, Objekte, Zeichnungen und Graiken von Ernesto Baltiswiler, Mark Francis, Bernard Frize, Rolf Iseli, Anne Marie Jehle, Imi Knoebel, Boris Nieslony, Xavier Noiret-Thomé, Jürgen Partenheimer, Markus Raetz, Liddy Scheffknecht, Roman Signer, Bernard Tagwerker, Franz Erhard Walther, Isolde Wawrin, Franz West, Stephen Westfall, Kelly Wood, Erwin Wurm, Daniel Zimmermann und Beat Zoderer entfalten so bisher unerkannte Korrespondenzen. Ein einführender Text des Kurators Roland Scotti rundet den Einblick in eine Privatsammlung musealer Qualität ab.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Franz Erhard Walther

Franz Erhard Walther von Walther,  Franz Erhard
„Franz Erhard Walther ist nichts weniger als ein Ausnahmekünstler im 20.  Jahrhundert, der das, was ein Kunstwerk sein kann, konsequent hinterfragt und grundlegend verändert hat. Die innovative Kraft seines umfassenden Werkes wird natürlich in erster Linie durch seine Kunst deutlich, aber auch durch das Verhältnis zwischen der Kunst und den Betrachtenden, die bei Franz Erhard Walther zu aktiven Handelnden werden. Wie der Weg aussieht, der zu diesem Ausnahmewerk geführt hat, kann in der vorliegenden Publikation auf sehr persönliche Weise nachvollzogen werden.“ Andreas Beitin, Kunstmuseum Wolfsburg
Aktualisiert: 2022-07-27
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Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt

Das Papier spricht – Der Körper zeichnet – Die Hand denkt von Schreyer,  Lucia
Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1974) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für das Gesamtwerk des Künstlers wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser beidseitigen Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen bei der Handlung mit den 58 Werkstücken des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Shapes and Positions

Shapes and Positions von Bois,  Yve A, Brock,  B, Cooke,  L, Grossebner,  E, Herbst,  B., Loers,  Veit, Ritter,  Helmut, Schneider,  E, Wurzel,  G
"Shapes and Positions" – ebenso knapp und präzise wie der Titel sind die Werke von Andre, Flavin, Judd, Knoebel, Long, Mangold, Richter, Ryman und Walther– amerikanische und europäische Künstler aus dem Umfeld von Concept, Minimal und Land Art. Angesichts der Bezugnahme der zeitgenössischen Bewegungen auf die Prinzipien dieser Richtungen erscheint es angemessen, sich mit den grundsätzlichen Maximen und Ansprüchen dieser jede Abbildlichkeit verweigernden Position in ihren jeweiligen historischen Ausformulierungen auseinanderzusetzen. In diesem Band sind verschiedene Arten von Texten wie Tagebuchaufzeichnungen, Interviews, scharfsinnige Essays und auch erste Stellungnahmen aus den Pioniertagen der "Primary Structures" zu einer komplexen Dokumentation versammelt. Dazu gehören Beiträge jüngeren Datums von wichtigen Kunstkritikern wie Yve-Alain Bois und Lynne Cooke, aber auch der oft zitierte Aufsatz "Crux des Minimalismus" von Hal Foster aus dem Jahre 1986. Das aufschlußreiche Textmaterial wird ergänzt durch eine Vielzahl von Photographien, die vor allem die ersten Versuche, eine Kunst auszustellen, deren Rezeption nicht die Rekapitulation von apriorischem Wissen, sondern die Präsenz des Betrachters einfordert, widerspiegelt. Dieser Katalog begleitete die Ausstellung "Shapes and Positions", mit der die Kunsthalle und Galerie Ritter Klagenfurt im September 1992 eröffnet wurde. Vom Februar bis April 1993 wurde die Ausstellung im Museum Fridericianum, Kassel, gezeigt.
Aktualisiert: 2022-04-06
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