Die einen denken an schneeweiße Trikots und den königlichen Fußballclub »Real«. Die anderen an Bilderorgien im Prado und im Thyssen-Museum oder an Picassos »Guernica« im Kunstzentrum Reina Sofia, an die verwinkelte Altstadt oder die opulente Art-déco-Architektur auf dem Prachtboulevard Gran Via. Wieder andere träumen von verführerischen Tapas-Bars, von schriller Mode oder avantgardistischem Design.
Recht haben sie alle, denn Madrid spielt in jeder Hinsicht in der Champions League – beim Fußball, in der Kunst, architektonisch, kulinarisch und in Sachen Lifestyle. Und wem all das nicht reicht: Nicht weit vor den Toren der Stadt liegen Aranjuez, das »spanische Versailles«, und der monumentale Klosterpalast El Escorial.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Während des Spanischen Unabhängigkeitskriegs gegen die napoleonischen
Truppen begann Goya 1810 mit der Arbeit an den 82 Radierungen
der Desastres de la Guerra (Die Schrecken des Krieges), in denen
er die Kriegserfahrungen künstlerisch zu bewältigen suchte. Erst 35
Jahre nach seinem Tod konnten die Desastres de la Guerra 1863 veröffentlicht
werden. Sie gehören - neben den Caprichos, den Gemälden
Der 2. Mai und Der 3. Mai 1808 sowie den Schwarzen Gemälden -
zu Goyas bekanntesten Werken und haben zahlreiche Künstler und
Künstlerinnen inspiriert.
Der erste Teil des Buches ist eine Einführung in die Desastres de la
Guerra, die mit einem essayistischen Ausblick auf die Radierungen
als wirkmächtiges Paradigma extremer Gewaltdarstellung abgerundet
wird. Behandelt werden der Spanische Unabhängigkeitskrieg als historischer
Hintergrund und Goyas persönliche Kriegserfahrungen. Erstmals
untersucht wird in diesem Kontext ein neu entdecktes, auf 1808
datiertes Jagdmesser Goyas, das er mit eingravierten Bildern, Inschriften
und Ornamenten künstlerisch gestaltet hat. Diese erlauben Aufschlüsse
über seine politische Einstellung zu Beginn des Kriegs: War
er zunächst noch ein entschiedener Gegner der Franzosen, änderte er
im Laufe der Arbeit an den Desastres de la Guerra seine Haltung zu
einer neutralen und pazifistischen. Im Rekurs auf Emblembücher und
literarische Texte sublimiert und abstrahiert Goya konkrete Aspekte
und historische Ereignisse des Spanischen Unabhängigkeitskriegs.
Der genaue Blick auf den Einfluss von Giambattista Castis politischer
Satire Gli animali parlanti (Die sprechenden Tiere) auf die Caprichos
enfáticos am Schluss des Zyklus macht erst die politische Brisanz der
Radierungen verständlich, ordnet man sie in den Kontext der heftigen
Diskussion über Casti zwischen Royalisten und Liberalen in der spanischen
Presse ein, die hier erstmals miteinbezogen wird.
Der zweite Teil ist eine kritisch kommentierte Ausgabe der Desastres
de la Guerra, in der die Radierungen samt ihrer Bildlegenden detailliert
beschrieben, analysiert und kontextualisiert werden, unter Berücksichtigung
literarischer Texte, der Memoiren der internationalen
Augenzeugen und in die Kämpfe verwickelten Militärs sowie der zeitgenössischen
spanischen Zeitungen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-12
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Während des Spanischen Unabhängigkeitskriegs gegen die napoleonischen
Truppen begann Goya 1810 mit der Arbeit an den 82 Radierungen
der Desastres de la Guerra (Die Schrecken des Krieges), in denen
er die Kriegserfahrungen künstlerisch zu bewältigen suchte. Erst 35
Jahre nach seinem Tod konnten die Desastres de la Guerra 1863 veröffentlicht
werden. Sie gehören - neben den Caprichos, den Gemälden
Der 2. Mai und Der 3. Mai 1808 sowie den Schwarzen Gemälden -
zu Goyas bekanntesten Werken und haben zahlreiche Künstler und
Künstlerinnen inspiriert.
Der erste Teil des Buches ist eine Einführung in die Desastres de la
Guerra, die mit einem essayistischen Ausblick auf die Radierungen
als wirkmächtiges Paradigma extremer Gewaltdarstellung abgerundet
wird. Behandelt werden der Spanische Unabhängigkeitskrieg als historischer
Hintergrund und Goyas persönliche Kriegserfahrungen. Erstmals
untersucht wird in diesem Kontext ein neu entdecktes, auf 1808
datiertes Jagdmesser Goyas, das er mit eingravierten Bildern, Inschriften
und Ornamenten künstlerisch gestaltet hat. Diese erlauben Aufschlüsse
über seine politische Einstellung zu Beginn des Kriegs: War
er zunächst noch ein entschiedener Gegner der Franzosen, änderte er
im Laufe der Arbeit an den Desastres de la Guerra seine Haltung zu
einer neutralen und pazifistischen. Im Rekurs auf Emblembücher und
literarische Texte sublimiert und abstrahiert Goya konkrete Aspekte
und historische Ereignisse des Spanischen Unabhängigkeitskriegs.
Der genaue Blick auf den Einfluss von Giambattista Castis politischer
Satire Gli animali parlanti (Die sprechenden Tiere) auf die Caprichos
enfáticos am Schluss des Zyklus macht erst die politische Brisanz der
Radierungen verständlich, ordnet man sie in den Kontext der heftigen
Diskussion über Casti zwischen Royalisten und Liberalen in der spanischen
Presse ein, die hier erstmals miteinbezogen wird.
Der zweite Teil ist eine kritisch kommentierte Ausgabe der Desastres
de la Guerra, in der die Radierungen samt ihrer Bildlegenden detailliert
beschrieben, analysiert und kontextualisiert werden, unter Berücksichtigung
literarischer Texte, der Memoiren der internationalen
Augenzeugen und in die Kämpfe verwickelten Militärs sowie der zeitgenössischen
spanischen Zeitungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Während des Spanischen Unabhängigkeitskriegs gegen die napoleonischen
Truppen begann Goya 1810 mit der Arbeit an den 82 Radierungen
der Desastres de la Guerra (Die Schrecken des Krieges), in denen
er die Kriegserfahrungen künstlerisch zu bewältigen suchte. Erst 35
Jahre nach seinem Tod konnten die Desastres de la Guerra 1863 veröffentlicht
werden. Sie gehören - neben den Caprichos, den Gemälden
Der 2. Mai und Der 3. Mai 1808 sowie den Schwarzen Gemälden -
zu Goyas bekanntesten Werken und haben zahlreiche Künstler und
Künstlerinnen inspiriert.
Der erste Teil des Buches ist eine Einführung in die Desastres de la
Guerra, die mit einem essayistischen Ausblick auf die Radierungen
als wirkmächtiges Paradigma extremer Gewaltdarstellung abgerundet
wird. Behandelt werden der Spanische Unabhängigkeitskrieg als historischer
Hintergrund und Goyas persönliche Kriegserfahrungen. Erstmals
untersucht wird in diesem Kontext ein neu entdecktes, auf 1808
datiertes Jagdmesser Goyas, das er mit eingravierten Bildern, Inschriften
und Ornamenten künstlerisch gestaltet hat. Diese erlauben Aufschlüsse
über seine politische Einstellung zu Beginn des Kriegs: War
er zunächst noch ein entschiedener Gegner der Franzosen, änderte er
im Laufe der Arbeit an den Desastres de la Guerra seine Haltung zu
einer neutralen und pazifistischen. Im Rekurs auf Emblembücher und
literarische Texte sublimiert und abstrahiert Goya konkrete Aspekte
und historische Ereignisse des Spanischen Unabhängigkeitskriegs.
Der genaue Blick auf den Einfluss von Giambattista Castis politischer
Satire Gli animali parlanti (Die sprechenden Tiere) auf die Caprichos
enfáticos am Schluss des Zyklus macht erst die politische Brisanz der
Radierungen verständlich, ordnet man sie in den Kontext der heftigen
Diskussion über Casti zwischen Royalisten und Liberalen in der spanischen
Presse ein, die hier erstmals miteinbezogen wird.
Der zweite Teil ist eine kritisch kommentierte Ausgabe der Desastres
de la Guerra, in der die Radierungen samt ihrer Bildlegenden detailliert
beschrieben, analysiert und kontextualisiert werden, unter Berücksichtigung
literarischer Texte, der Memoiren der internationalen
Augenzeugen und in die Kämpfe verwickelten Militärs sowie der zeitgenössischen
spanischen Zeitungen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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• Eine der umfassendsten Ausstellungen Goyas außerhalb Spaniens
• Koproduktion mit der Fondation Beyeler
• Schlüsselwerke aus Privatbesitz erstmals ausgestellt
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-05
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• Eine der umfassendsten Ausstellungen Goyas außerhalb Spaniens
• Koproduktion mit der Fondation Beyeler
• Schlüsselwerke aus Privatbesitz erstmals ausgestellt
Aktualisiert: 2023-06-04
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Francisco Goya (1746 – 1828) hat sich als einer der letzten großen Hofkünstler einen Namen gemacht und gilt als der erste Wegbereiter der Moderne. Er ist sowohl Maler eindrücklicher Porträts als auch Erfinder rätselhafter persönlicher Bildwelten, er ist ein Beobachter von Vernunft und Unvernunft, von Träumen und Albträumen. Gerade in dieser unauflösbaren Widersprüchlichkeit liegt die magische Faszination von Goyas Kunst. In seinem prächtig ausgestatteten Buch zeichnet Werner Hofmann Leben und Werk des spanischen Malers in einem grandiosen Bogen nach.
Goyas Schaffensprozess umfasst den Zeitraum vom Rokoko bis zur Romantik. Doch mit seiner eigenwilligen Bildwelt wendet er sich in vielerlei Hinsicht von etablierten Konventionen ab und beschreitet neue Wege. Folgt man den hellsichtigen Visionen des Malers, so erfüllen Phantastisches und Irrationales die Welt. Goya zeigt die Abgründe seiner von Krieg und Grausamkeit geprägten Zeit in ihrer teuflischen Schönheit auf und steigert sie formal. In diesem rationalen Gestaltungsakt einer absurden Welt liegt die unerhörte und verstörende Modernität seiner Schöpfungen. Werner Hofmanns Band, der sich als Klassiker etabliert hat, bringt Goyas malerisches und graphisches Werk in brillanten Abbildungen umfassend zur Geltung und führt vor Augen, wie Goya zum großen Neuerer der Kunst um 1800 wurde.
Aktualisiert: 2023-06-02
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• Eine der umfassendsten Ausstellungen Goyas außerhalb Spaniens
• Koproduktion mit der Fondation Beyeler
• Schlüsselwerke aus Privatbesitz erstmals ausgestellt
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aktualisiert: 2023-05-31
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• Eine der umfassendsten Ausstellungen Goyas außerhalb Spaniens
• Koproduktion mit der Fondation Beyeler
• Schlüsselwerke aus Privatbesitz erstmals ausgestellt
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-31
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• Eine der umfassendsten Ausstellungen Goyas außerhalb Spaniens
• Koproduktion mit der Fondation Beyeler
• Schlüsselwerke aus Privatbesitz erstmals ausgestellt
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Eine Annäherung an die Geschichte Spaniens über Biographien
Aktualisiert: 2023-05-28
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- 250 Jahre Beethoven - Kunstvolle Begegnungen mit dem Komponisten und seinem Werk - Vielstimmig, dynamisch, assoziativ
Aktualisiert: 2023-05-29
Autor:
Aleida Assmann,
Jan Assmann,
Werner Busch,
Jindong Cai,
Edmund de Waal,
Olga Flor,
Clemens Gadenstätter,
Philipp Hauss,
Vea Kaiser,
Akira Kasai,
Satoko Kawano,
Larissa Kirillina,
Andreas Kugler,
Birgit Lodes,
Thomas Macho,
Nicolas Mahler,
Sheila Melvin,
Juergen Mueller,
Hiroshi Naito,
Julia Ronge,
Christopher Rothko,
Jasper Sharp,
Norio Suda,
Manfred Trojahn,
Stefan Weppelmann,
Beat Wyss,
Susana Zapke,
Barbara Zeman,
Yanming Zhou,
Andreas Zimmermann
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- 250 Jahre Beethoven - Kunstvolle Begegnungen mit dem Komponisten und seinem Werk - Vielstimmig, dynamisch, assoziativ
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Aleida Assmann,
Jan Assmann,
Werner Busch,
Jindong Cai,
Edmund de Waal,
Olga Flor,
Clemens Gadenstätter,
Philipp Hauss,
Vea Kaiser,
Akira Kasai,
Satoko Kawano,
Larissa Kirillina,
Andreas Kugler,
Birgit Lodes,
Thomas Macho,
Nicolas Mahler,
Sheila Melvin,
Juergen Mueller,
Hiroshi Naito,
Julia Ronge,
Christopher Rothko,
Jasper Sharp,
Norio Suda,
Manfred Trojahn,
Stefan Weppelmann,
Beat Wyss,
Susana Zapke,
Barbara Zeman,
Yanming Zhou,
Andreas Zimmermann
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- 250 Jahre Beethoven - Kunstvolle Begegnungen mit dem Komponisten und seinem Werk - Vielstimmig, dynamisch, assoziativ
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Aleida Assmann,
Jan Assmann,
Werner Busch,
Jindong Cai,
Edmund de Waal,
Olga Flor,
Clemens Gadenstätter,
Philipp Hauss,
Vea Kaiser,
Akira Kasai,
Satoko Kawano,
Larissa Kirillina,
Andreas Kugler,
Birgit Lodes,
Thomas Macho,
Nicolas Mahler,
Sheila Melvin,
Juergen Mueller,
Hiroshi Naito,
Julia Ronge,
Christopher Rothko,
Jasper Sharp,
Norio Suda,
Manfred Trojahn,
Stefan Weppelmann,
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Yanming Zhou,
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