Atlas der Entdeckerinnen

Atlas der Entdeckerinnen von Francaviglia,  Riccardo, Sgarlata,  Margherita
Einmal rund um den Globus: Auf Abenteuerreise mit 22 starken Frauen Mutige Frauen, die ihre Träume verwirklichten und Grenzen überwanden, gab und gibt es in jeder Epoche. In diesem Buch von Riccardo Francaviglia und Margherita Sgarlata begleiten wir 22 außergewöhnliche Entdeckerinnen und tollkühne Abenteurerinnen, die sich von Gefahren und gesellschaftlichen Widerständen nicht aufhalten ließen. Ihnen allen gemeinsam ist ihre bemerkenswerte Courage! - Kindersachbuch der Entdeckerinnen: 22 berühmte Persönlichkeiten im Porträt - Biografien weiblicher Vorbilder: Von der Journalistin über die Bergsteigerin bis zur Pilotin - Starke Frauen und ihre Reiseabenteuer: Unterwegs auf allen Kontinenten, zur See und im All - Berühmte Frauen der Geschichte: Maria Sibylla Merian, Nellie Bly, Amelia Earhart u.v.m. - Durchgängig illustriert mit zahlreichen liebevollen Details Mut ist die wichtigste Zutat: Das außergewöhnliche Leben von Abenteurerinnen und Forscherinnen Wie wird man eine Entdeckerin? Getrieben von Neugier und Reiselust waren sie alle: Ob Journalistin, Bergsteigerin, Wissenschaftlerin, Künstlerin oder Pilotin. Voller Leidenschaft für ihr Metier erklommen sie höchste Berge, besegelten die Ozeane oder flogen in den Weltraum. Dieser Atlas der Entdeckerinnen macht Kindern Mut, ihr eigenes Potential auszuschöpfen. Und auch, wenn nicht jedes später um die Welt segeln oder ins All fliegen wird: Die Lust, die Welt und ihre Phänomene kennen und verstehen zu lernen, ist eine große Antriebsfeder. Ein Wissensbuch für Kinder mit inspirierenden weiblichen Vorbildern, das zum Träumen von der großen weiten Welt einlädt!
Aktualisiert: 2023-06-14
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Atlas der Entdeckerinnen

Atlas der Entdeckerinnen von Francaviglia,  Riccardo, Sgarlata,  Margherita
Einmal rund um den Globus: Auf Abenteuerreise mit 22 starken Frauen Mutige Frauen, die ihre Träume verwirklichten und Grenzen überwanden, gab und gibt es in jeder Epoche. In diesem Buch von Riccardo Francaviglia und Margherita Sgarlata begleiten wir 22 außergewöhnliche Entdeckerinnen und tollkühne Abenteurerinnen, die sich von Gefahren und gesellschaftlichen Widerständen nicht aufhalten ließen. Ihnen allen gemeinsam ist ihre bemerkenswerte Courage! - Kindersachbuch der Entdeckerinnen: 22 berühmte Persönlichkeiten im Porträt - Biografien weiblicher Vorbilder: Von der Journalistin über die Bergsteigerin bis zur Pilotin - Starke Frauen und ihre Reiseabenteuer: Unterwegs auf allen Kontinenten, zur See und im All - Berühmte Frauen der Geschichte: Maria Sibylla Merian, Nellie Bly, Amelia Earhart u.v.m. - Durchgängig illustriert mit zahlreichen liebevollen Details Mut ist die wichtigste Zutat: Das außergewöhnliche Leben von Abenteurerinnen und Forscherinnen Wie wird man eine Entdeckerin? Getrieben von Neugier und Reiselust waren sie alle: Ob Journalistin, Bergsteigerin, Wissenschaftlerin, Künstlerin oder Pilotin. Voller Leidenschaft für ihr Metier erklommen sie höchste Berge, besegelten die Ozeane oder flogen in den Weltraum. Dieser Atlas der Entdeckerinnen macht Kindern Mut, ihr eigenes Potential auszuschöpfen. Und auch, wenn nicht jedes später um die Welt segeln oder ins All fliegen wird: Die Lust, die Welt und ihre Phänomene kennen und verstehen zu lernen, ist eine große Antriebsfeder. Ein Wissensbuch für Kinder mit inspirierenden weiblichen Vorbildern, das zum Träumen von der großen weiten Welt einlädt!
Aktualisiert: 2023-06-14
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Auf den Spuren des Wals

Auf den Spuren des Wals von Lüttge,  Felix
Eine Medien- und Wissensgeschichte von Biologie und Ozeanographie im Kielwasser der Walfänger. Immer wieder entzieht sich der Wal wissenschaftlicher Klassifikation und Darstellbarkeit. Wale sind buchstäblich nicht zu fassen - als sich die neuen biologischen Wissenschaften im 19. Jahrhundert daran machten, »das Leben« zu erklären, blieb das der Wale ein Problem. Doch Walfänger durchkreuzten auf ihren Spuren im 19. Jahrhundert die Meere der Welt. Kartographen erschlossen auf den Spuren dieser Walfänger die Nordwestpassage und den pazifischen Ozean, während Naturhistoriker und Zoologen sie in die Lebensräume der Wale begleiten. Felix Lüttge erzählt die Geschichte der Walfänger, die den Walen, und der Wissenschaftler, die wiederum den Walfängern folgten. Es ist eine Medien- und Wissensgeschichte des Wals wie auch der Meere, die auf seinen Spuren durchfahren und vermessen wurden. Felix Lüttge beschreibt die komplexen Austauschprozesse, mit denen Walfänger und Wissenschaftler ökonomisches, ozeanographisches, zoologisches und geographisches Wissen hervorbrachten »Die Wale, von denen diese Untersuchung handelt, sind auch, aber nicht zuerst Teile einer Natur, die es zu ordnen galt. Sie sind Rohstofflieferanten und Wissensobjekte, und sie mussten erst mithilfe bestimmter Praktiken und Medien hervorgebracht werden.« Felix Lüttge
Aktualisiert: 2023-06-08
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Auf den Spuren des Wals

Auf den Spuren des Wals von Lüttge,  Felix
Eine Medien- und Wissensgeschichte von Biologie und Ozeanographie im Kielwasser der Walfänger. Immer wieder entzieht sich der Wal wissenschaftlicher Klassifikation und Darstellbarkeit. Wale sind buchstäblich nicht zu fassen - als sich die neuen biologischen Wissenschaften im 19. Jahrhundert daran machten, »das Leben« zu erklären, blieb das der Wale ein Problem. Doch Walfänger durchkreuzten auf ihren Spuren im 19. Jahrhundert die Meere der Welt. Kartographen erschlossen auf den Spuren dieser Walfänger die Nordwestpassage und den pazifischen Ozean, während Naturhistoriker und Zoologen sie in die Lebensräume der Wale begleiten. Felix Lüttge erzählt die Geschichte der Walfänger, die den Walen, und der Wissenschaftler, die wiederum den Walfängern folgten. Es ist eine Medien- und Wissensgeschichte des Wals wie auch der Meere, die auf seinen Spuren durchfahren und vermessen wurden. Felix Lüttge beschreibt die komplexen Austauschprozesse, mit denen Walfänger und Wissenschaftler ökonomisches, ozeanographisches, zoologisches und geographisches Wissen hervorbrachten »Die Wale, von denen diese Untersuchung handelt, sind auch, aber nicht zuerst Teile einer Natur, die es zu ordnen galt. Sie sind Rohstofflieferanten und Wissensobjekte, und sie mussten erst mithilfe bestimmter Praktiken und Medien hervorgebracht werden.« Felix Lüttge
Aktualisiert: 2023-06-07
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Alexander von Humboldt

Alexander von Humboldt von Daum,  Andreas W.
Als Naturforscher von Weltrang und Vermittler zwischen unterschiedlichen Kulturen fasziniert uns Alexander von Humboldt bis heute. Seine vielfältigen Forschungen und ausgedehnten Reisen trugen zur Globalisierung des Wissens bei, und sie vernetzten die Welt auf neue Weise. Andreas Daums kompakter Überblick stellt den Menschen Humboldt, sein Leben und weitgespanntes Werk klar und anschaulich vor. Humboldts Biographie wird so zum Spiegel der dramatischen Umwälzungen, welche die Epoche vom späten 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts erlebte.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Jahr 1000

Das Jahr 1000 von Hansen,  Valerie, Leube,  Anna, Leube,  Wolf Heinrich
Abenteurer, Händler und Forschungsreisende waren die Helden der ersten Globalisierung um das Jahr 1000: Wikinger suchten in ihren Drachenboten neue Siedlungsgebiete im fernen Westen, während Karawanenführer durch die Wüsten des Orients zogen und Handelskapitäne entlang der Küsten Asiens und Afrikas segelten. Sie brachten Schätze fremder Völker in Metropolen wie Kairo, Bagdad und Guangzhou, wo eine zahlungskräftige Kundschaft den Zauber der Exotik ersehnte. Es war dies die Zeit, als zum ersten Mal in der Weltgeschichte ein Gegenstand oder eine Botschaft um die ganze Welt reisen konnte.Waren und Menschen, Ideen und Mikroben - alles beginnt zu zirkulieren. Könige wie der fromme Muslim Mansa Musa ziehen mit unvorstellbaren Mengen an Gold von Mali nach Mekka, in Skandinavien werden Münzen mit arabischen Waagen gewogen, Sklaven werden über drei Erdteile hinweg verkauft, und Fürsten wie Wladimir von Kiew suchen sich aus dem Angebot der Weltreligionen jene aus, die ihnen für ihr Reich am passendsten scheint. Valerie Hansen entwirft in ihrem grandiosen Buch das Panorama der Welt um das Jahr 1000 und erhellt eine Epoche, in der die Menschheitsgeschichte zur Globalgeschichte wird. Mit einem Mal erkennen wir eine Zäsur zwischen den Zeitaltern, wenn sich die Welt in atemberaubender Dynamik vernetzt und uns in all ihrer Fremdheit und Buntheit mitunter doch erstaunlich vertraut und gegenwärtig erscheint. In dieser meisterhaften Beschreibung der Welt um das Jahr 1000 führt Valerie Hansen ihre Leserinnen und Leser durch blühende afrikanische Reiche. Sie nimmt uns mit auf eine Reise zu Lande entlang der Seidenstraße nach Europa und zur See an Bord von Schiffen, auf denen Menschen aus vielen Völkern den Indischen Ozean befuhren. Sie erzählt von Wikingern, die der Wolga bis nach Byzanz folgten – aber auch den Nordatlantik überquerten und Amerika entdeckten. So bietet dieses Werk mehr als nur ein Panorama des Welthandels im Mittelalter. Es ist zugleich eine grandiose Geschichte menschlicher Begegnungen, die durch Vignetten und Stimmen aus jedem Winkel eines bereits damals gut vernetzten Planeten ungemein lebendig wird.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Breitengrad

Breitengrad von Crane,  Nicholas
Gefährliche Forschungsreise zum Äquator Welche exakte Gestalt hat die Erde? Um das herauszufinden, reist 1735 eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern um die halbe Welt. Ihr Ziel: Die Vermessung eines vollen Breitengrads. Schon die Seefahrt von Frankreich nach Südamerika ist zermürbend. Was folgt, stellt die harten Monate an Bord weit in den Schatten: Auf der Suche nach der magischen Zahl erklimmen die Forscher Vulkane, durchqueren Dschungel und sind tödlichen Gefahren ausgesetzt. Nicholas Crane, ehemaliger Präsident der Royal Geographical Society, erzählt die Geschichte von zwölf Männern, deren Expedition zukunftsweisend für die sichere Navigation war. - Rund, länglich oder abgeflacht? Die Suche nach der wahren Form der Erde - Packendes Sachbuch über die zehnjährige Forschungsexpedition durch Südamerika - Was bedeutete die Vermessung des Planeten für Navigation und Kartographie? - Nützliche Entdeckungen im Dschungel: Kautschuk und Chinin - Kenntnisreicher Einblick in die Arbeit berühmter Forscher und Entdecker im 18. Jahrhundert Navigieren und Reisen nach der Breitengrad-Vermessung Im Zeitalter des GPS fällt es schwer, den Stellenwert der strapaziösen Expedition durch Südamerika zu begreifen. Doch ohne die Kenntnis der Erdgestalt sind Karten ungenau. Menschenleben wären verloren gegangen, und die exakte Lage von Städten und Flüssen wäre nie bekannt geworden. Die Forscher, die ein Jahrzehnt später nach Frankreich zurückkehrten, haben Pionierarbeit geleistet und unschätzbare Entdeckungen gemacht. Ihre Erkenntnisse befeuerten das öffentliche Interesse an der Wissenschaft. Nicholas Crane verwebt die historischen Biografien der Expeditionsteilnehmer zu einer Erzählung, die sich wie ein spannender Roman liest: Informativ und unterhaltsam zugleich!
Aktualisiert: 2023-06-05
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»Captain Behring’s Journal«.

»Captain Behring’s Journal«. von Heuvel,  Gerd van den
Sibirien und Amerika – Vom Meer getrennt oder durch Land verbunden? Unbekannte deutschsprachige Dokumente zu den Kamtschatka-Expeditionen von Vitus Bering. Die noch von Zar Peter angeordnete Kamtschatka-Expedition (1725-1730) unter Leitung des dänischen Kapitäns Vitus Bering sollte die Frage beantworten, ob zwischen Sibirien und Amerika eine Landverbindung bestand und zugleich den äußersten Osten Russlands weiter erschließen und kartographieren. Der von Bering verfasste Expeditionsbericht stieß in Russland weniger auf Interesse, umso mehr aber in Westeuropa, wo schon bald französische und englische Übersetzungen erschienen. Ihre Textvorlagen jedoch blieben bisher im Dunkeln. Die vorliegende Edition präsentiert die ursprüngliche, deutschsprachige Version des Berichts, die im Niedersächsischen Landesarchiv in Hannover überliefert wurde und die zugleich die umfangreichste Version des Expeditionsberichtes darstellt. Ergänzt wird dieser Report durch eine reich illustrierte Karte des Expeditionsverlaufs aus dem Bestand der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek. Zusammen mit der ebenfalls edierten »Kurtzen Geographischen Beschreibung des Königreichs Siberien«, einem Dokument, das als geheim eingestuft wurde und am Ende der Zweiten Kamtschatka-Expedition (1733-1743) entstand, erschließt die Edition damit erstmals zwei bisher unbekannte Quellen zu Berings Kamtschatka-Reisen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Weltensammeln

Weltensammeln von Decultot,  Elisabeth, Kittelmann,  Jana, Thiele,  Andrea, Uhlig,  Ingo
Die Materialitätsgeschichte der Aufklärung anhand der Sammelpraxis von Vater und Sohn Forster. Weltumsegler, im Feld forschende Naturhistoriker und Ethnologen, Gelehrte - Johann Reinhold (1729-1798) und sein Sohn Georg Forster (1754-1794) trugen grundlegend zur Erschließung außereuropäischer Welten bei. Durch Sammeln, Ordnen, Zeigen, Zeichnen, Transportieren und Präparieren sowie durch Schreiben und Übersetzen haben sie einen erheblichen Anteil an dem Prozess genommen, der die zusammen mit James Cook erkundeten Räume in Wissensgegenstände verwandelte. Insofern waren die Forsters Produzenten: Das arkadische O-Tahiti und die Freundschaftlichen Inseln oder die düsteren Gestade - der Charlotten-Sund und die verschneite Ödnis Feuerlands - sind zum einen tatsächlich in Augenschein genommene Orte, zum anderen sind es Gegenstände und Ergebnisse von Gestaltungsprojekten. Der vorliegende Band erschließt das Geflecht der Arbeitsfelder von Johann Reinhold und Georg Forster. In den Blick genommen werden die Materialitätsgeschichte der Aufklärung im Bereich der Sammlungs- und Objektpraxis sowie die sammlungsrelevanten Infrastrukturen und Institutionen des aufgeklärten Wissens.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aufbruch ins Unbekannte

Aufbruch ins Unbekannte von Demhardt,  Imre Josef
Entdeckung neuer Welten Der Vorstoß in ferne Weltgegenden war bis vor hundert Jahren Wissenschaft und Abenteuer zugleich. Wer in See stach, um Neuland zu erkunden, erntete Ruhm - bezahlte aber mit Hunger und Qual. Alexander von Humboldt legte 1799, ausgestattet mit modernsten Instrumenten, gen Amerika ab. Auf der fast 3.000 Kilometer langen Reise erkundete er unter anderem die Wälder an Amazonas und Orinoco. Mit dieser legendären Fahrt begann von Deutschland aus eine über hundert Jahre dauernde Phase der systematischen Erforschung der Welt, die von herausragenden Einzelpersonen geprägt war. Diese Entdecker erschlossen und kartographierten alle Kontinente, das »dunkle Afrika«, die lebensfeindlichen Pole, das ferne Australien, sowie die endlosen Weiten Asiens und des wilden Amerika. Sie ertrugen Krankheit und Hunger für den Ruhm neue Welten zu entdecken. Aus dem Inhalt: Afrika: * Heinrich Barth * Emin Pascha * Oscar Baumann Asien: * Sven Hedin Australien und Ozeanien: * Ludwig Leichhardt Amerika: * Alexander von Humboldt * Alfred Hettner Polargebiete: * Deutsche Nordpol-Expeditionen * 1868 und 1869/70 * Forschungsschiff »Gauss« 1901 - 03
Aktualisiert: 2023-06-02
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Von Berlin nach Timbuktu

Von Berlin nach Timbuktu von Marx,  Christoph
Ein Reisender ohne kolonialistischen Blick - das Leben eines der großen Entdecker und Forscher des 19. Jahrhunderts. Heinrich Barth (1821-1865) war der bedeutendste Afrikaforscher des 19. Jahrhunderts. Durch seine ab 1849 unternommene fünfeinhalbjährige Afrikareise, die ihn bis nach Timbuktu führte, wurde er in ganz Europa berühmt. Seine umfassenden Forschungen zur Geographie, Ethnographie, Geschichte und Linguistik fanden ihren Niederschlag in seinem umfassenden Reisebericht, der bis heute eine der wichtigsten Quellen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Westafrikas ist. Als Reisender zeigte Barth ein für Europäer außergewöhnliches Maß an Interesse an den afrikanischen Kulturen. Sein Blick war dabei ungetrübt von imperialistischen und rassistischen Sichtweisen, die sonst so häufig die Entdecker und Eroberer des heraufkommenden Kolonialzeitalters kennzeichneten. Weniger bekannt sind seine sonstigen Forschungsreisen. So unternahm er zahlreiche Expeditionen in den Mittelmeerraum, dessen geographische Erforschung sein zweites großes Thema war. Für seine Biographie konnte Christoph Marx auf den kürzlich erschlossenen umfangreichen Briefwechsel zurückgreifen. Anlässlich des 200. Geburtstags Heinrich Barths zeichnet der Autor das umfassende Bild eines Mannes, der bahnbrechend als Geograph, Historiker und Ethnologe wirkte und bis heute ein Vorbild für eine Wissenschaft ohne Vorurteile ist.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Auf den Spuren des Wals

Auf den Spuren des Wals von Lüttge,  Felix
Eine Medien- und Wissensgeschichte von Biologie und Ozeanographie im Kielwasser der Walfänger. Immer wieder entzieht sich der Wal wissenschaftlicher Klassifikation und Darstellbarkeit. Wale sind buchstäblich nicht zu fassen - als sich die neuen biologischen Wissenschaften im 19. Jahrhundert daran machten, »das Leben« zu erklären, blieb das der Wale ein Problem. Doch Walfänger durchkreuzten auf ihren Spuren im 19. Jahrhundert die Meere der Welt. Kartographen erschlossen auf den Spuren dieser Walfänger die Nordwestpassage und den pazifischen Ozean, während Naturhistoriker und Zoologen sie in die Lebensräume der Wale begleiten. Felix Lüttge erzählt die Geschichte der Walfänger, die den Walen, und der Wissenschaftler, die wiederum den Walfängern folgten. Es ist eine Medien- und Wissensgeschichte des Wals wie auch der Meere, die auf seinen Spuren durchfahren und vermessen wurden. Felix Lüttge beschreibt die komplexen Austauschprozesse, mit denen Walfänger und Wissenschaftler ökonomisches, ozeanographisches, zoologisches und geographisches Wissen hervorbrachten »Die Wale, von denen diese Untersuchung handelt, sind auch, aber nicht zuerst Teile einer Natur, die es zu ordnen galt. Sie sind Rohstofflieferanten und Wissensobjekte, und sie mussten erst mithilfe bestimmter Praktiken und Medien hervorgebracht werden.« Felix Lüttge
Aktualisiert: 2023-06-02
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