Lindenstraße Index

Lindenstraße Index von Renner,  Volker
Der definitive Index zum Ende der Lindenstraße. Das Durchschreiten der Kulissen erinnert an einen Besuch im Möbelhaus, man tritt von einer Wohnlandschaft in die nächste, springt durch unterschiedliche Realitäten. Hinter jeder Wohnungstür präsentiert sich ein anderes Lebensmodell, das sich nicht nur im Spiel der Darsteller*innen manifestiert, sondern auch in den Interieurs, den herumliegenden Gegenständen. Ein entscheidender Unterschied zur Präsentation der Wohnwelten in den Möbelhäusern besteht jedoch darin, dass es hier nicht um Serviervorschläge oder den Verkauf möglichst vieler Produkte geht, sondern um die möglichst lebensnahe Darstellung unterschiedlicher Realitäten. Lindenstraße Index ist als Begleitband zu Lindenstraße (Serientod) erschienen. Das Beiheft funktioniert als Orientierungshilfe, ist gleichzeitige Auflösung der Studiorealität und beinhaltet eine Auflistung aller Folgen von Anfang bis Ende.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Televisionär

Der Televisionär von Freyermuth,  Gundolf S., Gotto,  Lisa
Wolfgang Menge (1924-2012) war einer der wichtigsten Drehbuchautoren der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Fernsehspiele wie »Die Dubrow-Krise«, »Das Millionenspiel« oder »Smog« schrieben TV-Geschichte, Serien wie »Stahlnetz«, »Ein Herz und eine Seele« oder »Motzki« begeisterten und provozierten ein Millionenpublikum. Als Talkshow-Gastgeber wurde Menge zu einem der prominentesten Köpfe des Fernsehens - als Verfasser von Hörspielen, Theaterstücken und Kinofilmen, Romanen und Sachbüchern erprobte er transmediales Schreiben. Dieser Band verbindet kritische mit dokumentarischen Perspektiven und versammelt Analysen seines Werks, Zeugnisse von Weggefährten sowie historische Schlüsseltexte über und von Wolfgang Menge.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Untergang der »Pamir«

Der Untergang der »Pamir« von Bartz,  Christina
1957 sinkt das legendäre Segelschiff »Pamir« und produziert ein Medienereignis besonderer Art: Im gesamten bundesdeutschen Sendegebiet wird das Fernsehprogramm eingestellt. Diese mediengeschichtlich einmalige Situation nimmt der Band zum Ausgangspunkt, um nach der historischen Spezifität der Sichtbarmachung und Hervorbringung von Ereignissen zu fragen. Der Untergang wird zum Fokus der Umstellung eines Diskurses: Was bis dato im Register der Gefahr und des Schicksals beschreibbar war, wird nun in Risikokommunikation und die Semantik technokratischer Rationalität integriert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwischen Serie und Werk

Zwischen Serie und Werk von Hissnauer,  Christian, Scherer,  Stefan, Stockinger,  Claudia
Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren. Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwischen Serie und Werk

Zwischen Serie und Werk von Hissnauer,  Christian, Scherer,  Stefan, Stockinger,  Claudia
Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren. Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Televisionär

Der Televisionär von Freyermuth,  Gundolf S., Gotto,  Lisa
Wolfgang Menge (1924-2012) war einer der wichtigsten Drehbuchautoren der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Fernsehspiele wie »Die Dubrow-Krise«, »Das Millionenspiel« oder »Smog« schrieben TV-Geschichte, Serien wie »Stahlnetz«, »Ein Herz und eine Seele« oder »Motzki« begeisterten und provozierten ein Millionenpublikum. Als Talkshow-Gastgeber wurde Menge zu einem der prominentesten Köpfe des Fernsehens - als Verfasser von Hörspielen, Theaterstücken und Kinofilmen, Romanen und Sachbüchern erprobte er transmediales Schreiben. Dieser Band verbindet kritische mit dokumentarischen Perspektiven und versammelt Analysen seines Werks, Zeugnisse von Weggefährten sowie historische Schlüsseltexte über und von Wolfgang Menge.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Falk Harnack

Falk Harnack von Aurich,  Rolf, Rittmeyer,  Nicky
Der in den Widerstandskreis der "Weißen Rose" verwickelte, vom "Volksgerichtshof" jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Vor dem Krieg als Schauspieler und Spielleiter in Weimar und Altenburg tätig, reüssierte Falk Harnack nach 1945 zunächst am Staatstheater München und am Deutschen Theater Berlin, bevor er Ende der 1940er Jahre zum künstlerischen Direktor der DEFA avancierte. Infolge politischer Querelen um seinen Regieerstling "Das Beil von Wandsbek" (1951) entschloss er sich, der DDR den Rücken zu kehren, um seine Regietätigkeit in der Bundesrepublik fortzusetzen. Seine biografischen Erfahrungen hat Harnack dabei an vielen Stellen seines Werks einfließen lassen. Produktionen wie "Der 20. Juli" (1955), "Unruhige Nacht" (1958), "Jeder stirbt für sich allein" (1962) oder "Der Verfolger" (1974) bekunden eindrücklich, dass Harnack die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung begriff, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte. Über alle zeitlichen und gesellschaftlichen Ebenen hinweg verweist Harnack dabei auf die Verantwortlichkeit eigenen Handelns. Mithin stehen im Zentrum seines – keineswegs monothematischen – Werks die Gewissenserforschungen einzelner Figuren wie des Publikums – und die Konsequenzen, die zu ziehen wären. Zu entdecken ist mit Falk Harnack ein versierter Geschichtenerzähler mit festen Standpunkten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Falk Harnack

Falk Harnack von Aurich,  Rolf, Rittmeyer,  Nicky
Der in den Widerstandskreis der "Weißen Rose" verwickelte, vom "Volksgerichtshof" jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Vor dem Krieg als Schauspieler und Spielleiter in Weimar und Altenburg tätig, reüssierte Falk Harnack nach 1945 zunächst am Staatstheater München und am Deutschen Theater Berlin, bevor er Ende der 1940er Jahre zum künstlerischen Direktor der DEFA avancierte. Infolge politischer Querelen um seinen Regieerstling "Das Beil von Wandsbek" (1951) entschloss er sich, der DDR den Rücken zu kehren, um seine Regietätigkeit in der Bundesrepublik fortzusetzen. Seine biografischen Erfahrungen hat Harnack dabei an vielen Stellen seines Werks einfließen lassen. Produktionen wie "Der 20. Juli" (1955), "Unruhige Nacht" (1958), "Jeder stirbt für sich allein" (1962) oder "Der Verfolger" (1974) bekunden eindrücklich, dass Harnack die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung begriff, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte. Über alle zeitlichen und gesellschaftlichen Ebenen hinweg verweist Harnack dabei auf die Verantwortlichkeit eigenen Handelns. Mithin stehen im Zentrum seines – keineswegs monothematischen – Werks die Gewissenserforschungen einzelner Figuren wie des Publikums – und die Konsequenzen, die zu ziehen wären. Zu entdecken ist mit Falk Harnack ein versierter Geschichtenerzähler mit festen Standpunkten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Falk Harnack

Falk Harnack von Aurich,  Rolf, Rittmeyer,  Nicky
Der in den Widerstandskreis der "Weißen Rose" verwickelte, vom "Volksgerichtshof" jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Vor dem Krieg als Schauspieler und Spielleiter in Weimar und Altenburg tätig, reüssierte Falk Harnack nach 1945 zunächst am Staatstheater München und am Deutschen Theater Berlin, bevor er Ende der 1940er Jahre zum künstlerischen Direktor der DEFA avancierte. Infolge politischer Querelen um seinen Regieerstling "Das Beil von Wandsbek" (1951) entschloss er sich, der DDR den Rücken zu kehren, um seine Regietätigkeit in der Bundesrepublik fortzusetzen. Seine biografischen Erfahrungen hat Harnack dabei an vielen Stellen seines Werks einfließen lassen. Produktionen wie "Der 20. Juli" (1955), "Unruhige Nacht" (1958), "Jeder stirbt für sich allein" (1962) oder "Der Verfolger" (1974) bekunden eindrücklich, dass Harnack die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung begriff, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte. Über alle zeitlichen und gesellschaftlichen Ebenen hinweg verweist Harnack dabei auf die Verantwortlichkeit eigenen Handelns. Mithin stehen im Zentrum seines – keineswegs monothematischen – Werks die Gewissenserforschungen einzelner Figuren wie des Publikums – und die Konsequenzen, die zu ziehen wären. Zu entdecken ist mit Falk Harnack ein versierter Geschichtenerzähler mit festen Standpunkten.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Falk Harnack

Falk Harnack von Aurich,  Rolf, Rittmeyer,  Nicky
Der in den Widerstandskreis der "Weißen Rose" verwickelte, vom "Volksgerichtshof" jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Vor dem Krieg als Schauspieler und Spielleiter in Weimar und Altenburg tätig, reüssierte Falk Harnack nach 1945 zunächst am Staatstheater München und am Deutschen Theater Berlin, bevor er Ende der 1940er Jahre zum künstlerischen Direktor der DEFA avancierte. Infolge politischer Querelen um seinen Regieerstling "Das Beil von Wandsbek" (1951) entschloss er sich, der DDR den Rücken zu kehren, um seine Regietätigkeit in der Bundesrepublik fortzusetzen. Seine biografischen Erfahrungen hat Harnack dabei an vielen Stellen seines Werks einfließen lassen. Produktionen wie "Der 20. Juli" (1955), "Unruhige Nacht" (1958), "Jeder stirbt für sich allein" (1962) oder "Der Verfolger" (1974) bekunden eindrücklich, dass Harnack die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung begriff, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte. Über alle zeitlichen und gesellschaftlichen Ebenen hinweg verweist Harnack dabei auf die Verantwortlichkeit eigenen Handelns. Mithin stehen im Zentrum seines – keineswegs monothematischen – Werks die Gewissenserforschungen einzelner Figuren wie des Publikums – und die Konsequenzen, die zu ziehen wären. Zu entdecken ist mit Falk Harnack ein versierter Geschichtenerzähler mit festen Standpunkten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Falk Harnack

Falk Harnack von Aurich,  Rolf, Rittmeyer,  Nicky
Der in den Widerstandskreis der "Weißen Rose" verwickelte, vom "Volksgerichtshof" jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Vor dem Krieg als Schauspieler und Spielleiter in Weimar und Altenburg tätig, reüssierte Falk Harnack nach 1945 zunächst am Staatstheater München und am Deutschen Theater Berlin, bevor er Ende der 1940er Jahre zum künstlerischen Direktor der DEFA avancierte. Infolge politischer Querelen um seinen Regieerstling "Das Beil von Wandsbek" (1951) entschloss er sich, der DDR den Rücken zu kehren, um seine Regietätigkeit in der Bundesrepublik fortzusetzen. Seine biografischen Erfahrungen hat Harnack dabei an vielen Stellen seines Werks einfließen lassen. Produktionen wie "Der 20. Juli" (1955), "Unruhige Nacht" (1958), "Jeder stirbt für sich allein" (1962) oder "Der Verfolger" (1974) bekunden eindrücklich, dass Harnack die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung begriff, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte. Über alle zeitlichen und gesellschaftlichen Ebenen hinweg verweist Harnack dabei auf die Verantwortlichkeit eigenen Handelns. Mithin stehen im Zentrum seines – keineswegs monothematischen – Werks die Gewissenserforschungen einzelner Figuren wie des Publikums – und die Konsequenzen, die zu ziehen wären. Zu entdecken ist mit Falk Harnack ein versierter Geschichtenerzähler mit festen Standpunkten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Kontextualisierte Medieninhaltsanalyse

Kontextualisierte Medieninhaltsanalyse von Trültzsch,  Sascha
Ausgehend von der Kopplungsfunktion der Medien als vermittelnde Instanz zwischen sozialen, kulturellen Phänomenen und der Lebenswelt der Individuen entwickelt Sascha Trültzsch ein Konzept der Medienanalyse für fiktionale Sendungen. Dabei werden Leitbilder als zentrale Elemente der Vermittlung in Diskursen und letztlich im Dispositiv Fernsehen verstanden. Der Autor führt die kontextualisierte Medieninhaltsanalyse am Beispiel des Frauenbildes in Familienserien des DDR-Fernsehens der 1980er Jahre durch, um so den Mehrwert anschaulich zu machen. Dazu wurden drei Serien ausgewählt und inhaltsanalytisch untersucht. Durch die systematische Berücksichtigung der sozialen, kulturellen und lebensweltlichen Kontexte als dispositivem Rahmen der Fernsehsendung macht er die Medieninhaltsanalyse und Interpretation der Ergebnisse nachvollziehbar und prüfbar.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Televisionär

Der Televisionär von Freyermuth,  Gundolf S., Gotto,  Lisa
Wolfgang Menge (1924-2012) war einer der wichtigsten Drehbuchautoren der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Fernsehspiele wie »Die Dubrow-Krise«, »Das Millionenspiel« oder »Smog« schrieben TV-Geschichte, Serien wie »Stahlnetz«, »Ein Herz und eine Seele« oder »Motzki« begeisterten und provozierten ein Millionenpublikum. Als Talkshow-Gastgeber wurde Menge zu einem der prominentesten Köpfe des Fernsehens - als Verfasser von Hörspielen, Theaterstücken und Kinofilmen, Romanen und Sachbüchern erprobte er transmediales Schreiben. Dieser Band verbindet kritische mit dokumentarischen Perspektiven und versammelt Analysen seines Werks, Zeugnisse von Weggefährten sowie historische Schlüsseltexte über und von Wolfgang Menge.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zwischen Serie und Werk

Zwischen Serie und Werk von Hissnauer,  Christian, Scherer,  Stefan, Stockinger,  Claudia
Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren. Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Untergang der »Pamir«

Der Untergang der »Pamir« von Bartz,  Christina
1957 sinkt das legendäre Segelschiff »Pamir« und produziert ein Medienereignis besonderer Art: Im gesamten bundesdeutschen Sendegebiet wird das Fernsehprogramm eingestellt. Diese mediengeschichtlich einmalige Situation nimmt der Band zum Ausgangspunkt, um nach der historischen Spezifität der Sichtbarmachung und Hervorbringung von Ereignissen zu fragen. Der Untergang wird zum Fokus der Umstellung eines Diskurses: Was bis dato im Register der Gefahr und des Schicksals beschreibbar war, wird nun in Risikokommunikation und die Semantik technokratischer Rationalität integriert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Televisionär

Der Televisionär von Freyermuth,  Gundolf S., Gotto,  Lisa
Wolfgang Menge (1924-2012) war einer der wichtigsten Drehbuchautoren der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Fernsehspiele wie »Die Dubrow-Krise«, »Das Millionenspiel« oder »Smog« schrieben TV-Geschichte, Serien wie »Stahlnetz«, »Ein Herz und eine Seele« oder »Motzki« begeisterten und provozierten ein Millionenpublikum. Als Talkshow-Gastgeber wurde Menge zu einem der prominentesten Köpfe des Fernsehens - als Verfasser von Hörspielen, Theaterstücken und Kinofilmen, Romanen und Sachbüchern erprobte er transmediales Schreiben. Dieser Band verbindet kritische mit dokumentarischen Perspektiven und versammelt Analysen seines Werks, Zeugnisse von Weggefährten sowie historische Schlüsseltexte über und von Wolfgang Menge.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zwischen Serie und Werk

Zwischen Serie und Werk von Hissnauer,  Christian, Scherer,  Stefan, Stockinger,  Claudia
Trotz einiger Studien zum »Tatort« gibt es bislang kaum übergreifende Analysen, die auf der Gesamtheit der Produktion seit 1970 basieren. Dieser Band untersucht die traditionsreiche ARD-Krimireihe als (Kunst-)Werk im Verhältnis zu seiner seriellen Struktur. Er verbindet eine mentalitätsgeschichtliche Argumentation mit fernsehgeschichtlichen und -praktischen Aspekten und verknüpft die Ansprüche des öffentlich-rechtlichen Fernsehens mit den Fragen nach filmischen Qualitäten. Die Beiträge zielen damit auf die genauere Reflexion der spezifischen Medialität und der ästhetischen Mittel der Reihe.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Falk Harnack

Falk Harnack von Aurich,  Rolf, Rittmeyer,  Nicky
Der in den Widerstandskreis der "Weißen Rose" verwickelte, vom "Volksgerichtshof" jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Vor dem Krieg als Schauspieler und Spielleiter in Weimar und Altenburg tätig, reüssierte Falk Harnack nach 1945 zunächst am Staatstheater München und am Deutschen Theater Berlin, bevor er Ende der 1940er Jahre zum künstlerischen Direktor der DEFA avancierte. Infolge politischer Querelen um seinen Regieerstling "Das Beil von Wandsbek" (1951) entschloss er sich, der DDR den Rücken zu kehren, um seine Regietätigkeit in der Bundesrepublik fortzusetzen. Seine biografischen Erfahrungen hat Harnack dabei an vielen Stellen seines Werks einfließen lassen. Produktionen wie "Der 20. Juli" (1955), "Unruhige Nacht" (1958), "Jeder stirbt für sich allein" (1962) oder "Der Verfolger" (1974) bekunden eindrücklich, dass Harnack die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung begriff, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte. Über alle zeitlichen und gesellschaftlichen Ebenen hinweg verweist Harnack dabei auf die Verantwortlichkeit eigenen Handelns. Mithin stehen im Zentrum seines – keineswegs monothematischen – Werks die Gewissenserforschungen einzelner Figuren wie des Publikums – und die Konsequenzen, die zu ziehen wären. Zu entdecken ist mit Falk Harnack ein versierter Geschichtenerzähler mit festen Standpunkten.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Falk Harnack

Falk Harnack von Aurich,  Rolf, Rittmeyer,  Nicky
Der in den Widerstandskreis der "Weißen Rose" verwickelte, vom "Volksgerichtshof" jedoch nicht zum Tode verurteilte Falk Harnack (1913–1991) profilierte sich ab den frühen 1950er Jahren als einer der wesentlichen deutschen Film- und Fernsehregisseure. Vor dem Krieg als Schauspieler und Spielleiter in Weimar und Altenburg tätig, reüssierte Falk Harnack nach 1945 zunächst am Staatstheater München und am Deutschen Theater Berlin, bevor er Ende der 1940er Jahre zum künstlerischen Direktor der DEFA avancierte. Infolge politischer Querelen um seinen Regieerstling "Das Beil von Wandsbek" (1951) entschloss er sich, der DDR den Rücken zu kehren, um seine Regietätigkeit in der Bundesrepublik fortzusetzen. Seine biografischen Erfahrungen hat Harnack dabei an vielen Stellen seines Werks einfließen lassen. Produktionen wie "Der 20. Juli" (1955), "Unruhige Nacht" (1958), "Jeder stirbt für sich allein" (1962) oder "Der Verfolger" (1974) bekunden eindrücklich, dass Harnack die eigene Diktaturerfahrung zeitlebens als demokratische Verpflichtung begriff, die er in Form filmischer Erzählungen auch kommenden Generationen vermitteln wollte. Über alle zeitlichen und gesellschaftlichen Ebenen hinweg verweist Harnack dabei auf die Verantwortlichkeit eigenen Handelns. Mithin stehen im Zentrum seines – keineswegs monothematischen – Werks die Gewissenserforschungen einzelner Figuren wie des Publikums – und die Konsequenzen, die zu ziehen wären. Zu entdecken ist mit Falk Harnack ein versierter Geschichtenerzähler mit festen Standpunkten.
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