Sag’s durch die Blume!

Sag’s durch die Blume! von Johannsen,  Rolf H., Rollig,  Stella
Der Reiz, der von Blumen ausgeht, hat seit jeher Künstler inspiriert. Von Waldmüller über Makart und Klimt bis hin zu Schiele haben insbesondere die österreichischen Blumenbilder eine Vielfalt, Qualität und Bedeutung erlangt wie nirgends sonst. An ihnen zeigt sich die radikale, generelle Kunstentwicklung, die gleichbedeutend ist mit der Befreiung von der akademischen Norm. Hinzu kommt, dass die Blumenmalerei das Genre der Frauen war, die sich darüber, trotz Ausschlusses von der akademischen Ausbildung, als Künstlerinnen etablierten.Dieser reich bebilderte, prachtvolle Band nimmt den Leser mit auf die Reise in die Welt der Blumenbilder und zeigt deren beachtliche Bedeutung in der Kunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2021-06-23
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Armeleutemalerei

Armeleutemalerei von Flum,  Carmen
Als 'Armeleutemalerei' bezeichneten viele Kunstkritiker die Darstellungen von Armut und Elend, die Ende des 19. Jahrhunderts auf den Ausstellungen überall in Europa zu sehen waren. Dieser Band beleuchtet erstmals die Armut in der deutschen Kunst von 1830 bis 1914 aus verschiedenen Perspektiven. Auf der Basis zeitgenössischer Quellen (Ausstellungs- und Sammlungskataloge, Monographien, Kunstzeitschriften sowie andere illustrierte Zeitschriften) wurden rund 680 Armeleutebilder, -zeichnungen und -graphiken gesammelt und ausgewertet. So konnte ermittelt werden, wie hoch der Anteil der Armutsdarstellungen auf den Akademieausstellungen in Berlin und München war oder welche Gemälde in den illustrierten Zeitschriften zur Abbildung kamen. Dem Umgang mit der Armut in den Satirezeitschriften Fliegende Blätter und Simplicissimus ist ein weiterer Abschnitt gewidmet. Armut hatte im 19. Jahrhundert viele Gesichter und bot den Künstlern eine Fülle von Möglichkeiten bei der Umsetzung. Ein umfangreiches Kapitel beschäftigt sich daher mit den Themen der Armeleutemalerei und zeigt, wie sich diese über die Jahre verändert und entwickelt haben. Mit Ferdinand Georg Waldmüller, Carl Wilhelm Hübner, Ludwig Knaus, Max Liebermann, Fritz von Uhde, Heinrich Zille, Käthe Kollwitz und Hans Baluschek werden darüber hinaus acht Maler vorgestellt, die sich in ihren Werken intensiv mit Not, Elend und sozialer Ungerechtigkeit auseinandergesetzt haben. In den Ausstellungsbesprechungen wurde die Armeleutemalerei kontrovers diskutiert. Armut in der bildenden Kunst war offensichtlich ein Gegenstand, der die Gemüter erhitzen konnte, bis hin zum Kaiser. Die Kritiker denunzierten viele Bilder, die Hunger und Elend zeigten, als 'sozialistische Tendenzbilder' oder taten sie ab als 'Pariser Import'. Nur selten ging es bei den Besprechungen wirklich um die Gemälde. Schließlich stellt sich die Frage, was die Armeleutemalerei beabsichtigte – und was sie faktisch bewirkt hat. Denn fast immer ging das Publikum davon aus, dass ein Maler mit der Darstellung armer Frauen, Männer und Kinder etwas bezweckte. Bei der Wirkung der Gemälde und Graphiken spielte wiederum die soziale Haltung des Betrachters eine Rolle. Und so widmet sich der letzte Teil des Buches den Visionen der Armeleutemaler und dem tatsächlichen Einfluss ihrer Werke auf Politik und Gesellschaft. Der Band enthält 115 Abbildungen (60 davon in Farbe), drei tabellarische Aufstellungen, ein Verzeichnis der Werke, die der Untersuchung zugrunde liegen, sowie ein umfangreiches Literaturverzeichnis und Personenregister. Das detaillierte Inhaltsverzeichnis ist auf der Homepage des Verlages einsehbar.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Bildnisse von Schauspielerinnen in der Malerei

Bildnisse von Schauspielerinnen in der Malerei von Betz,  Kristina
In der heutigen Medienlandschaft sind Bildnisse von Schauspielerinnen nicht mehr wegzudenken. Sie dienen der Eigenwerbung, kommen dem Interesse des Publikums nach und fördern so auch den Starkult. Doch nicht erst im 20. Jahrhundert wurden Aktricen zu beliebten Bildmotiven. Ein Blick zurück in die Geschichte der Bühnenkunst zeigt, dass Schauspielerinnen, seit sie auf öffentlichen Bühnen auftreten durften, zu Publikumslieblingen avancierten und mit zunehmender Popularität auch zu beliebten Modellen in der Kunst wurden. Dabei zeigten die Künstler sie oft in ihren Bühnenrollen. Anhand von exemplarisch ausgewählten, markanten Bildbeispielen großer Schauspielerinnen, wie z. B. Sarah Siddons, Sarah Bernhardt und Eleonora Duse, widmet sich Kristina Betz speziell der Entwicklung des Privatporträts von Schauspielerinnen in der Malerei ausgehend vom 16. bis zum 20. Jahrhundert. Die Besonderheit dieser Bildnisse ergibt sich einerseits durch den historischen Kontext, der die Stellung der Aktrice in der Gesellschaft widerspiegelt, andererseits aus der Gegenüberstellung mit dem Frauenbildnis der Zeit. Ergänzend werden die Schauspielerinnenporträts auch vor dem Hintergrund wichtiger kunsttheoretischer Abhandlungen der jeweiligen Epoche im Hinblick auf die Anforderungen an die Kunst allgemein, an das Porträt und vor allem an das Frauenporträt beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Ferdinand Georg Waldmüller

Ferdinand Georg Waldmüller von Husslein-Arco,  Agnes, Johannsen,  Rolf H.
Ferdinand Georg Waldmüller wird oft als der wichtigste österreichische Maler des Biedermeier bezeichnet. Weniger bekannt aber kunsthistorisch umso bedeutender ist jedoch, dass Waldmüller in seinem Spätwerk die Kunst des Biedermeier hinter sich lässt und damit weit in die Zukunft weist. Das Buch gibt mit insgesamt 109 Abbildungen einen sehr guten Überblick über die Werke des Malers. Ein einleitender Essay von Rolf H. Johannsen zeigt Georg Waldmüller als jenen visionären und modernen Geist, dessen Malerei auch 150 Jahre nach dessen Tod unvermindert beeindruckt.
Aktualisiert: 2018-11-01
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