Mediale Erinnerungen

Mediale Erinnerungen von von Lucadou,  Julia
Vom Indie-Film zum Mainstream-Thriller: Dieser Band analysiert die Entwicklung des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan. In ihrer Werkanalyse widmet sich Julia von Lucadou den thematischen, ästhetischen und dramaturgischen Prinzipien, die Egoyans Kinofilme vereinen und unterscheiden. Dazu teilt sie die Filme in zwei Schaffensphasen, von denen die erste NEXT OF KIN bis CALENDAR und die zweite EXOTICA bis CHLOE umfasst. Zentraler Gegenstand der Arbeit ist Egoyans Darstellung von Erinnerung. Die Autorin demonstriert, wie sich sein erzählerischer Diskurs von der Wirkung neuer Medien auf das menschliche Gedächtnis hin zur Bedeutung von Erinnerung für die Psyche verschiebt. Die Filme werden vor dem historischen und kulturellen Kontext ihrer Entstehung besprochen, sowohl in Bezug auf Egoyans Doppelrolle als armenisch-kanadischer Regisseur, als auch auf postmoderne Mediendiskurse. Abschließend widmet sich Lucadou der Frage, was Egoyans Entwicklung für seinen Status als Autorenregisseur bedeutet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mediale Erinnerungen

Mediale Erinnerungen von Lucadou,  Julia von
Vom Indie-Film zum Mainstream-Thriller: Dieser Band analysiert die Entwicklung des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan. In ihrer Werkanalyse widmet sich Julia von Lucadou den thematischen, ästhetischen und dramaturgischen Prinzipien, die Egoyans Kinofilme vereinen und unterscheiden. Dazu teilt sie die Filme in zwei Schaffensphasen, von denen die erste NEXT OF KIN bis CALENDAR und die zweite EXOTICA bis CHLOE umfasst. Zentraler Gegenstand der Arbeit ist Egoyans Darstellung von Erinnerung. Die Autorin demonstriert, wie sich sein erzählerischer Diskurs von der Wirkung neuer Medien auf das menschliche Gedächtnis hin zur Bedeutung von Erinnerung für die Psyche verschiebt. Die Filme werden vor dem historischen und kulturellen Kontext ihrer Entstehung besprochen, sowohl in Bezug auf Egoyans Doppelrolle als armenisch-kanadischer Regisseur, als auch auf postmoderne Mediendiskurse. Abschließend widmet sich Lucadou der Frage, was Egoyans Entwicklung für seinen Status als Autorenregisseur bedeutet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Mediale Erinnerungen

Mediale Erinnerungen von Lucadou,  Julia von
Vom Indie-Film zum Mainstream-Thriller: Dieser Band analysiert die Entwicklung des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan. In ihrer Werkanalyse widmet sich Julia von Lucadou den thematischen, ästhetischen und dramaturgischen Prinzipien, die Egoyans Kinofilme vereinen und unterscheiden. Dazu teilt sie die Filme in zwei Schaffensphasen, von denen die erste NEXT OF KIN bis CALENDAR und die zweite EXOTICA bis CHLOE umfasst. Zentraler Gegenstand der Arbeit ist Egoyans Darstellung von Erinnerung. Die Autorin demonstriert, wie sich sein erzählerischer Diskurs von der Wirkung neuer Medien auf das menschliche Gedächtnis hin zur Bedeutung von Erinnerung für die Psyche verschiebt. Die Filme werden vor dem historischen und kulturellen Kontext ihrer Entstehung besprochen, sowohl in Bezug auf Egoyans Doppelrolle als armenisch-kanadischer Regisseur, als auch auf postmoderne Mediendiskurse. Abschließend widmet sich Lucadou der Frage, was Egoyans Entwicklung für seinen Status als Autorenregisseur bedeutet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Dorfgeschichte

Die Dorfgeschichte von Hahn,  Hans-Joachim
Die Dorfgeschichte im Vormärz kennzeichnet eine Ablehnung der neoklassizistischen « Kunstperiode » zugunsten der von Robert Prutz definierten « Unterhaltungsliteratur ». Das bedeutet die Hinwendung des auktorialen Erzählers zur Erzählgegenwart, eine oft autobiographisch ausgerichtete Ortsgebundenheit, « Oralität » mit gelegentlicher Verwendung von Dialekt und dem durchgängigen Gebrauch « einfacher Formen ». Die Darstellung sentimentalischer Gefühlsregungen der Dorfbewohner entspricht den demokratischen Bestrebungen der Aufklärung, sie sind Teil ihrer emanzipatorischen Selbstbestimmung. Während in Frühformen der Dorfgeschichte der Schweiz (Zschokke, Gotthelf) didaktische Aspekte im Vordergrund stehen, sind es im Vormärz, der Kernzeit der Dorfgeschichten, gesellschaftspolitische Anliegen. Nach 1848 degenerierte die Dorfgeschichte durch zunehmend reaktionären Nationalismus zur « Heimatliteratur ». Ein erneutes Interesse an Dorfgeschichten begann in der DDR in den 1960iger Jahren und erfuhr in der BRD um 1980 eine zunächst nostalgisch geprägte Renaissance, die im Kontext ökologischer Debatten und einer Skepsis gegenüber Formen der Akzeleration an Popularität gewann.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Hollywood erzählt Mythen

Hollywood erzählt Mythen von Mohring,  Jürgen
Mythen bilden die Grundlage des erfolgreichen Hollywood-Kinos. Autoren in Hollywood haben die Kraft alter Mythen entschlüsselt und auf moderne Geschichten übertragen. Erst mit Hilfe von Mythen verstehen Sie eine Geschichte auf ihrer tiefen Ebene. Dadurch können Sie das Potenzial Ihres Romans oder Filmdrehbuchs voll ausschöpfen und zur idealen Entfaltung bringen. „Hollywood erzählt Mythen“ liefert Ihnen in diesem Band den erzählerischen Kern des Liebesfilms. Dieses Buch ist einerseits ein Nachschlagewerk, andererseits kann es Ihnen wertvolle Hilfe leisten, eine Geschichte zu gestalten.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Hollywood erzählt Mythen

Hollywood erzählt Mythen von Mohring,  Jürgen
Mythen bilden die Grundlage des erfolgreichen Hollywood-Kinos. Autoren in Hollywood haben die Kraft alter Mythen entschlüsselt und auf moderne Geschichten übertragen. Erst mit Hilfe von Mythen verstehen Sie eine Geschichte auf ihrer tiefen Ebene. Dadurch können Sie das Potenzial Ihres Romans oder Filmdrehbuchs voll ausschöpfen und zur idealen Entfaltung bringen. „Hollywood erzählt Mythen“ liefert Ihnen in diesem Band den erzählerischen Kern des Liebesfilms. Dieses Buch ist einerseits ein Nachschlagewerk, andererseits kann es Ihnen wertvolle Hilfe leisten, eine Geschichte zu gestalten.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Hollywood erzählt Mythen

Hollywood erzählt Mythen von Mohring,  Jürgen
Erzählmythen bilden die Grundlage des erfolgreichen Hollywood-Kinos. Autoren in Hollywood haben die Kraft alter Mythen entschlüsselt und auf moderne Geschichten übertragen. Dieses Buch hat die wichtigsten Erzählmythen Hollywoods gesammelt und stellt sie Ihnen in einer übersichtlichen Form vor. „Hollywood erzählt Mythen“ liefert Ihnen in diesem Band den erzählerischen Kern des Liebesfilms. Erst mit Hilfe von Mythen verstehen Sie eine Geschichte auf ihrer tiefen Ebene. Dadurch können Sie das Potenzial Ihres Romans oder Filmdrehbuchs voll ausschöpfen und zur idealen Entfaltung bringen.
Aktualisiert: 2020-01-02
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Flexibler Normalismus im Comedy-Format

Flexibler Normalismus im Comedy-Format von Bonk,  Eva-Felicitas, Grimm,  Gunter E., Parr,  Rolf, Wehdeking,  Volker
In unserem Lebensalltag werden wir auf den unterschiedlichsten Gebieten ständig mit Fragen nach unserer Normalität konfrontiert. Man freut sich, in mancher Hinsicht normal zu sein, oder muss erkennen, dass dieses oder jenes für nicht normal erachtet wird. Orientierung dafür geben insbesondere auch die audiovisuellen Medien, stellen sie ihren Zuschauern doch die für normalistische Selbstverortungen nötigen Orientierungsmarken bereit. Das ist insbesondere in denjenigen seriellen Formaten des Fernsehens der Fall, die mit Komik arbeiten. Denn das Spiel mit Normalitäten und ihren Grenzen ist ein vielfach verwendetes Mittel, um einerseits Komik zu produzieren, andererseits aber auch Felder von Normalität und A-Normalität durchzuspielen. Gerade amerikanische Sitcoms erfreuen sich dabei steigender Beliebtheit im deutschen Fernsehen, bringen sie die Zuschauer doch auf mehr als einem Weg zum Lachen. Nur worin liegt ihr Erfolg? Welchen Einfluss hat die Präsentation von Nicht-Normalem? Und wie hängen das Format 'Comedy' und das Phänomen des Normalismus zusammen? Eva-Felicitas Bonk erklärt anhand erfolgreicher Serien wie 'The Big Bang Theory', 'Two Broke Girls' oder 'Sex and the City', welche Möglichkeiten das Format 'Comedy' für die Konstruktion, Präsentation und Distribution von Normalitäten hat, und sie zeigt, auf welche Weise das Format Komik und Normalismus zusammenführt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das „Fließen der Assoziationen“ im Erzählwerk von Kawabata Yasunari (1899–1972)

Das „Fließen der Assoziationen“ im Erzählwerk von Kawabata Yasunari (1899–1972) von Duppel-Takayama,  Mechthild
Poetisch, subtil und fremdartig. Die japanische Literatur genießt bis heute einen recht exotischen Ruf. Als besonders repräsentativ für eine "traditionell-japanische Schreibweise" gelten die Prosawerke des Nobelpreisträgers Kawabata Yasunari. Die Wahrnehmung von Fremdheit bezieht sich dabei jedoch nicht nur auf Inhalt und Stil, sondern auch auf die Struktur der Erzählungen, die ihre westlichen Leser mit Unlogik, fehlender Stringenz und abruptem Schluss irritieren. Was ist die Ursache für dieses Unbehagen? Und was genau verbirgt sich hinter dem diffusen Begriff der "japanischen Schreibweise"? Auf der Suche nach Antworten beschäftigt sich die Autorin mit Kawabatas Erzählungen Schneeland (1935–1947), Ein Kirschbaum im Winter (1949–1954) und dem noch nicht auf Deutsch vorliegenden Mizuumi (engl. The Lake, 1954). Geschickt nähert sie sich den Texten, veranschaulicht die Geschichte ihrer langjährigen Entstehung und analysiert ihre Erzählstruktur. Dabei erscheint Kawabatas "Fließen von Assoziationen" als ein spezifisches Charakteristikum seiner Literatur, das sich mittels westlicher Methodik festhalten und durch westliche Begrifflichkeit bestimmen lässt.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Mediale Erinnerungen

Mediale Erinnerungen von Lucadou,  Julia von
Vom Indie-Film zum Mainstream-Thriller: Dieser Band analysiert die Entwicklung des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan. In ihrer Werkanalyse widmet sich Julia von Lucadou den thematischen, ästhetischen und dramaturgischen Prinzipien, die Egoyans Kinofilme vereinen und unterscheiden. Dazu teilt sie die Filme in zwei Schaffensphasen, von denen die erste NEXT OF KIN bis CALENDAR und die zweite EXOTICA bis CHLOE umfasst. Zentraler Gegenstand der Arbeit ist Egoyans Darstellung von Erinnerung. Die Autorin demonstriert, wie sich sein erzählerischer Diskurs von der Wirkung neuer Medien auf das menschliche Gedächtnis hin zur Bedeutung von Erinnerung für die Psyche verschiebt. Die Filme werden vor dem historischen und kulturellen Kontext ihrer Entstehung besprochen, sowohl in Bezug auf Egoyans Doppelrolle als armenisch-kanadischer Regisseur, als auch auf postmoderne Mediendiskurse. Abschließend widmet sich Lucadou der Frage, was Egoyans Entwicklung für seinen Status als Autorenregisseur bedeutet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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A. S. Puškins Versepik – Autoren-Ich und Erzählstruktur

A. S. Puškins Versepik – Autoren-Ich und Erzählstruktur von Hielscher,  Karla
Mit Titeln wie "Die Rolle des Erzählers" oder "Die Bedeutung der Autorengestalt" stellt man sich mitten hinein in die Auseinandersetzung, die seit längerer Zeit die literaturtheoretische Diskussion um Fragen des epischen Erzählens bestimmt. Als Methode, dem Verständnis von Puškins Werk näherzukommen, wird das Problem in dieser Arbeit verstanden.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Mediale Erinnerungen

Mediale Erinnerungen von von Lucadou,  Julia
Vom Indie-Film zum Mainstream-Thriller: Dieser Band analysiert die Entwicklung des kanadischen Regisseurs Atom Egoyan. In ihrer Werkanalyse widmet sich Julia von Lucadou den thematischen, ästhetischen und dramaturgischen Prinzipien, die Egoyans Kinofilme vereinen und unterscheiden. Dazu teilt sie die Filme in zwei Schaffensphasen, von denen die erste NEXT OF KIN bis CALENDAR und die zweite EXOTICA bis CHLOE umfasst. Zentraler Gegenstand der Arbeit ist Egoyans Darstellung von Erinnerung. Die Autorin demonstriert, wie sich sein erzählerischer Diskurs von der Wirkung neuer Medien auf das menschliche Gedächtnis hin zur Bedeutung von Erinnerung für die Psyche verschiebt. Die Filme werden vor dem historischen und kulturellen Kontext ihrer Entstehung besprochen, sowohl in Bezug auf Egoyans Doppelrolle als armenisch-kanadischer Regisseur, als auch auf postmoderne Mediendiskurse. Abschließend widmet sich Lucadou der Frage, was Egoyans Entwicklung für seinen Status als Autorenregisseur bedeutet.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Literatur des Mittelalters im Fantasyroman

Die Literatur des Mittelalters im Fantasyroman von Busch,  Nathanael, Velten,  Hans Rudolf
Fantasyliteratur ist aus dem heutigen Buchladen nicht mehr wegzudenken. Von J. R. R. Tolkiens ‚Der Herr der Ringe‘ bis zu George R. R. Martins ‚Das Lied von Eis und Feuer‘ hat sie millionenfache Bucherfolge aufzuweisen. Es gibt keinen Zweifel daran, dass dieser Erfolg auch und gerade einer populären Inszenierung des Mittelalters geschuldet ist. Daraus ergibt sich die Aufgabe der Literaturwissenschaft und speziell der Mediävistik, jenseits jeglicher Gattungsvorbehalte und Epochengrenzen die produktive und kritische Auseinandersetzung mit den Texten der Fantasy zu suchen. Das Interesse des Bandes gilt dem bisher weitgehend unbeachteten spezifisch literarischen Modus dieser populären Rezeptionsform. Gefragt wird nach Erzählstrukturen und Handlungsräumen, nach dem Figureninventar bzw. Archetypen, nach den literarischen Imaginationen und Phantasmata vom Mittelalter. Ziel ist es, diese Texte aus einer wissenschaftlich-mediävistischen Perspektive zu lesen und damit ihr Faszinationspotential zu erklären.
Aktualisiert: 2019-03-14
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Charlotte Kerner, Blueprint – Blaupause

Charlotte Kerner, Blueprint – Blaupause von Krapp,  Günter, Spauke,  Bernd, Verlag GmbH,  Krapp & Gutknecht, Wiesen,  Brigitte, Wiesen,  Herbert
Die hochbegabte Komponistin und Pianistin Iris Sellin ist an Multipler Sklerose erkrankt. Um ihr Talent unsterblich zu machen, lässt sie sich klonen. Sie drillt ihren Klon Siri zum Erfolg, was zu einem Zerwürfnis der beiden führt, da ihre Tochter lieber ihre eigenen Interessen verfolgen möchte. Charlotte Kerners bis zur letzten Seite sarkastischer und spannender Roman wurde im Jahr 2000 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Das Lehrerheft enthält • Didaktische Facetten des Romans • Erzählstruktur • Symbolik und Mythologie • Schreibaufgaben (z. B. innerer Monolog) • Unterrichtsmodule mit Quiz • Figurenübersicht • Material zum Film • Hintergrundinformationen zu MS, zum Klonen, mögl. Grenzen der Wissenschaft • Weiterführende Literatur/Unterrichtsfilme -------------- Das Schülerheft ist erhältlich unter der ISBN: 9783932609312 und enthält • Kreative Aufgaben zu Text und Figuren • Schreibanlässe • Klonen und Verantwortung • Prüfungsvorbereitung • Informationen und Aufgaben zum Film Blueprint • Interview mit Regisseur Rolf Schübel, Darstellerin Franka Potente und Kamerafrau Holly Fink
Aktualisiert: 2021-04-07
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Das „Fließen der Assoziationen“ im Erzählwerk von Kawabata Yasunari (1899-1972)

Das „Fließen der Assoziationen“ im Erzählwerk von Kawabata Yasunari (1899-1972) von Duppel-Takayama,  Mechthild
Poetisch, subtil und fremdartig. Die japanische Literatur genießt bis heute einen recht exotischen Ruf. Als besonders repräsentativ für eine „traditionell-japanische Schreibweise"" gelten die Prosawerke des Nobelpreisträgers Kawabata Yasunari. Die Wahrnehmung von Fremdheit bezieht sich dabei jedoch nicht nur auf Inhalt und Stil, sondern auch auf die Struktur der Erzählungen, die ihre westlichen Leser mit Unlogik, fehlender Stringenz und abruptem Schluss irritieren. Was ist die Ursache für dieses Unbehagen? Und was genau verbirgt sich hinter dem diffusen Begriff der „japanischen Schreibweise""? Auf der Suche nach Antworten beschäftigt sich die Autorin mit Kawabatas Erzählungen Schneeland (1935–1947), Ein Kirschbaum im Winter (1949–1954) und dem noch nicht auf Deutsch vorliegenden Mizuumi (engl. The Lake, 1954). Geschickt nähert sie sich den Texten, veranschaulicht die Geschichte ihrer langjährigen Entstehung und analysiert ihre Erzählstruktur. Dabei erscheint Kawabatas „Fließen von Assoziationen"" als ein spezifisches Charakteristikum seiner Literatur, das sich mittels westlicher Methodik festhalten und durch westliche Begrifflichkeit bestimmen lässt.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Adalbert Stifter- Narrheit und Erzählstruktur

Adalbert Stifter- Narrheit und Erzählstruktur von Dimic,  Milan V., Kushner,  Eva, Märki,  Peter
Untersucht werden in der vorliegenden Arbeit Stifters Erzählungen «Der Hagestolz», «Der Waldsteig», «Die Narrenburg» und «Turmalin». Es wird gezeigt, dass in jedem dieser Werke Stifters Menschenbild in zweierlei Gestalt gegenwärtig ist: in den Narren, die wir im Unterschied zu Stifter eher als Sonderlinge bezeichnen würden, und in den heilen Menschen, die Stifter den Narren gegenüberstellt. Das Hauptinteresse gilt der Frage, welcher erzählerischen Mittel sich Stifter bedient, um zwischen heiler und närrischer Welt einen Bezug zu schaffen. Da Stifter das Narrenthema von den Anfängen bis in die Reifezeit hinein immer wieder aufgegriffen hat, gewährt die Arbeit wertvolle Einblicke in die schriftstellerische Entwicklung des Dichters.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Narration und Geschlecht

Narration und Geschlecht von Allrath,  Gaby, Bal,  Mieke, Greber,  Erika, Gygax,  Franziska, Gymnich,  Marion, Holland,  Jocelyn, Jaeger,  Stephan, Kazzazi,  Kerstin, Lange-Berndt,  Petra, Liebrand,  Claudia, Meinecke,  Thomas, Müller-Funk,  Wolfgang, Nieberle,  Sigrid, Nünning,  Ansgar, Nünning,  Vera, Picker,  Marion, Runte,  Annette, Stritzke,  Nadyne, Wagner,  Birgit, Willer,  Stefan
Die Beiträge dieses Bandes untersuchen narrative Strukturen und narratologische Konzepte in ihrer Relevanz für die Konstitution von Geschlecht. Erzählen wird dabei als eine Form des doing gender verstanden, das medienübergreifend in zahlreichen Diskursen und Epistemen wirksam ist. Der analytische Blick auf Aspekte des Performativen richtet sich dabei auf das Verhältnis von Narration und Geschlecht in Literatur, Film und Fernsehen wie auch in wissenschaftlichen Diskursen, die – insofern sie sich auf zeitliche und räumliche Strukturen sowie Handlungsabläufe beziehen – ebenfalls Schauplätze des Narrativen sind. Hierbei ergeben sich sowohl theoretische Schnittstellen mit einer kulturwissenschaftlich orientierten Narratologie als auch spezifische Neuansätze in medialen und epistemischen Fragen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Erzählen nach Wagner

Erzählen nach Wagner von Kirschbaum,  Dorothea
Aufsätze, Romane und Erzählungen zeugen von Thomas Manns lebenslanger und intensiven Auseinandersetzung mit Person und Werk Richard Wagners, in zahlreichen Selbstkommentaren verweist der Schriftsteller auf die Übertragung musikdramatischer Mittel in sein literarisches Werk. Wie aber sieht diese Übernahme konkret aus? Woran lässt sie sich festmachen, auch dort, wo der inhaltliche Bezug zu Wagner und zum Wagnerwerk nicht offensichtlich gegeben ist? Einem interdisziplinären Ansatz folgend, der das Narrative in den Mittelpunkt stellt, untersucht die Autorin die Möglichkeiten der Anknüpfung des Romans Joseph und seine Brüder an das Musikdrama Der Ring des Nibelungen. Mit ihrer Erweiterung der literaturwissenschaftlichen Perspektive um eine differenzierte musikwissenschaftliche Analyse der Erzählstrategien im Ring kann sie zeigen, wie das Musikdrama seinen musikalischen und gehaltlichen Abdruck im literarischen Kunstwerk hinterlässt. Resultat ist eine symbolische Verdichtung im „Negativ“ Roman, in dem Umwertungen stattfinden, die besonders anhand der „Arbeit am Inzest“ nachvollziehbar werden.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Zum Verhältnis von exemplarischer Erzählung und Exempel an drei Beispielen aus der deutschen Literatur des Mittelalters

Zum Verhältnis von exemplarischer Erzählung und Exempel an drei Beispielen aus der deutschen Literatur des Mittelalters von Haustein,  Jens
Was ist ein Exempel? Ein Grundproblem der Exempelforschung liegt darin, dass sich die Vielfalt des Phänomens jeder Kategorisierung widersetzt: Die meisten kleineren Texttypen wie Fabel, Legende, Mirakel und historische Erzählung können als Exempel fungieren. Im vorliegenden Band untersucht Jens Haustein die Erzählstruktur dreier Texte aus unterschiedlichen Perioden des Mittelalters unter dem Aspekt des Verlierens im Erzählerischen und geht der Frage nach, in welchen narrativen Kontext sie eingebunden sind und welchen funktionalen Charakter sie haben.
Aktualisiert: 2022-07-13
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Tadeusz Konwickis Prosawerk von «Rojsty» bis «Bohin»

Tadeusz Konwickis Prosawerk von «Rojsty» bis «Bohin» von Arlt,  Judith
Die hier vorliegende Monographie stellt erstmals das erzählerische Werk von Tadeusz Konwicki (geb. 1926 in Nowa Wilejka, Litauen, 1945 nach Polen übersiedelt, lebt seit 1947 in Warschau) von den sozialistisch-realistischen Anfängen bis in die jüngste Zeit vor. Aus einer produktionsästhetischen Perspektive wird die Entfaltung des variationenreichen und dennoch kohärenten autobiographischen Mythos Konwickis analysiert. Dabei zeigt sich, daß Konwicki über lange Zeiträume hinweg sein literarisches Material (Figuren, Namen, Sprache, Schauplätze und Zeitpunkte des Geschehens) sorgfältig benutzt, um eine immer gleiche Ich-Aussage kunstvoll in jeweils anders konstruierten Hindernissen zu inszenieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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