Interessenvertretung aus dem Abseits

Interessenvertretung aus dem Abseits von Baumgarten,  Britta
Politiker, Journalisten und Vertreter verschiedenster Verbände äußern sich gerne und häufig zum Thema Arbeitslosigkeit. Weit weniger gefragt sind hingegen Erwerbsloseninitiativen, deren Forderungen zudem häufig als unberechtigt abgetan werden. Britta Baumgarten untersucht die Kommunikationsstrategien, mit denen sich diese Initiativen in den Diskurs über Arbeitslosigkeit einbringen, um die Interessen von Erwerbslosen zu vertreten.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Interessenvertretung aus dem Abseits

Interessenvertretung aus dem Abseits von Baumgarten,  Britta
Politiker, Journalisten und Vertreter verschiedenster Verbände äußern sich gerne und häufig zum Thema Arbeitslosigkeit. Weit weniger gefragt sind hingegen Erwerbsloseninitiativen, deren Forderungen zudem häufig als unberechtigt abgetan werden. Britta Baumgarten untersucht die Kommunikationsstrategien, mit denen sich diese Initiativen in den Diskurs über Arbeitslosigkeit einbringen, um die Interessen von Erwerbslosen zu vertreten.
Aktualisiert: 2023-05-21
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Leitfaden SGB II/SGB XII

Leitfaden SGB II/SGB XII von Thomé,  Harald
Der Leitfaden SGB II/SGB XII, Bürgergeld und Sozialhilfe von A bis Z, setzt seit Jahrzehnten Standards in der Sozialberatung. Er ist das Ratgeberwerk zum SGB II und SGB XII in einem Band. In ihn fließt unter der Herausgeberschaft von Harald Thomé die langjährige Beratungs- und Schulungspraxis der Autor:innen ein. Beziehende von Sozialleistungen erkennen ihre Rechte auf einen Blick, Sozialberater:innen, Mitarbeiter:innen der Sozial- und Wohlfahrtsverbände sowie Anwält:innen erhalten fachliche Unterstützung für die Durchsetzung der Ansprüche der Ratsuchenden. Die 32. Auflage des Leitfadens 2023/2024 entsteht parallel zur geplanten großen Reform der Hartz- IV-Gesetze („Bürgergeld“) und bezieht diese selbstverständlich mit ein. Neue Stichworte kommen hinzu, andere werden redaktionell angepasst. Der Leitfaden wird unter Mitarbeit des gesamten, bewährten Autor:innenenteams erstmals im NOMOS-Verlag veröffentlicht. Abhängig von den Rechtsänderungen ist die Neuauflage für das 1. Halbjahr 2023 geplant und kann bereits vorbestellt werden.
Aktualisiert: 2023-04-27
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-03-09
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-03-09
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… und baute draus ein großes Haus

… und baute draus ein großes Haus von Canonica,  Alan, Koch,  Martina, Nadai,  Eva
Die Politik der Aktivierung macht nicht halt vor Menschen mit gravierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen. In der Schweiz wurde das Problem der Arbeitsmarktintegration dieser schwer vermittelbaren Erwerbslosen 'mit komplexer Mehrfachproblematik' zum Ansatzpunkt für Projekte zur interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) zwischen der Arbeitslosenversicherung, der Invalidenversicherung und der Sozialhilfe. IIZ zielt auf die effizientere und effektivere Eingliederung von Erwerblosen durch die Klärung von Zuständigkeiten und die bessere Koordination von Maßnahmen. Die vorliegende Ethnographie der Soziologin Eva Nadai und ihrer Co-AutorInnen Martina Koch und Alan Canonica untersucht am Beispiel von zwei IIZ-Projekten die Kooperation als Institutionalisierung des Ausnahmefalls: als Versuch, die Zusammenarbeit innerhalb eines fragmentierten Systems der sozialen Sicherung für eine kleine Zahl von Ausnahmefällen als Routine zu etablieren. Dabei wird deutlich, dass sich ein Handlungsmuster des situativen Pragmatismus herausbildet, das einige der Probleme fortschreibt, die man mit IIZ bekämpfen will. Im Buch werden 14 Fallverläufe vorgestellt, die explizit belegen, dass sich die Arbeitsmarktintegration nicht beschleunigen lässt und die Unterstützung oft weiterhin unkoordiniert abläuft. Die Studie wirft einen ungewöhnlich kritischen Blick auf die Widersprüche der IIZ-Strategie und auf die Schweizer Sozialpolitik und entschlüsselt, wie die Kooperation dennoch zu einem Rationalitätsmythos wurde.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Zahltag

Zahltag von Nowak,  Peter
Die Proteste gegen Hartz IV haben die Verhinderung der Gesetze nicht erreicht, waren aber keineswegs erfolglos. Seitdem steht das Thema Repression und Erniedrigung von Erwerblosen vermehrt auf der Tagesordnung. Der Schwerpunkt des Buches liegt auf dem fortdauernden Widerstand der Betroffenen. Die Palette reicht von den vermehrten Klagen vor den Sozialgerichten bis zu Widerstandsformen wie der Aktion 'Zahltag', der solidarischen Begleitung von Erwerbslosen. Der Band wendet sich an Leser_innen, die angesichts der Bedrohung durch Hartz IV nach einer Orientierung suchen. Vermittelt wird ein erster guter Überblick über das Thema.
Aktualisiert: 2021-08-18
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Interessenvertretung aus dem Abseits

Interessenvertretung aus dem Abseits von Baumgarten,  Britta
Politiker, Journalisten und Vertreter verschiedenster Verbände äußern sich gerne und häufig zum Thema Arbeitslosigkeit. Weit weniger gefragt sind hingegen Erwerbsloseninitiativen, deren Forderungen zudem häufig als unberechtigt abgetan werden. Britta Baumgarten untersucht die Kommunikationsstrategien, mit denen sich diese Initiativen in den Diskurs über Arbeitslosigkeit einbringen, um die Interessen von Erwerbslosen zu vertreten.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Dreißig Jahre Erwerbslosenprotest 1982 – 2013

Dreißig Jahre Erwerbslosenprotest 1982 – 2013 von Allex,  Anne, B.,  Thilo, Bättig,  Michael, Ditzler,  Christoph, Droegsler,  Marion, Garms,  Hinrich, Griesser,  Markus, Jansen,  Soren, Jirku,  Bernhard, Kantelhardt,  Uwe, Künkler,  Martin, Mäder,  Ueli, Mair,  Martin, Neumann,  Gerd-Erich, Nowak,  Peter, Rausch,  Karin, Rein,  Harald, Rousseau,  Michel, Scherer,  Wolfgang, Schmitthenner,  Horst, Schu,  Edgar, Sirmoglu,  Avji, Wompel,  Mag
1982 haben sich erstmals Erwerbslose in der damaligen Bundesrepublik zusammen gefunden, um ihre Interessen und Forderungen in der Öff entlichkeit sichtbar zu machen. Es ist im klassischen Sinne keine Erfolgsgeschichte, aber in der langen Zeitspanne Anlass genug, den Widerstandskampf von Erwerbslosen in all seinen Facetten darzustellen und zu bewerten, aber auch ihre phasenweise Unsichtbarkeit oder Duldsamkeit zu begreifen. Es wird deutlich werden, warum Erwerbslose nur in besonderen Augenblicken Geschichte schreiben, aber dennoch tagtäglich einen individuellen Kampf um Würde und Anerkennung führen.
Aktualisiert: 2019-01-09
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