Die historischen Gemüsegärten der Schweiz Les potagers historiques de la Suisse

Die historischen Gemüsegärten der Schweiz Les potagers historiques de la Suisse von Flammer,  Dominik, Müller,  Sylvan, Petit,  Emmanuelle, Schwarzenbach,  Patricia
Anhand von zwölf Gärten, die nach historischem Vorbild im Freilichtmuseum Ballenberg bepflanzt wurden, erzählt Dominik Flammer die Geschichte der Ankunft und Nutzung neuer Gemüsesorten in der Schweiz. Religionsflüchtlinge, Händler, Säumer und heimkehrende Söldner brachten ab dem 17. Jahrhundert unbekanntes Gemüse ins Land. Neue Nutzpflanzen begannen alte zu verdrängen. Die bekannten Autoren der Trilogie über »Das kulinarische Erbe der Alpen« haben die Geschichte des Gemüseanbaus in der Schweiz in Wort und Bild aufgearbeitet. Dieses Buch dient einerseits als Führer durch den Ballenberg, ist aber auch eine Fundgrube für alle, die sich für den Wandel des Gemüses von der Muszutat zur vollwertigen Speise interessieren. Le guide du Musée en plein air Ballenberg présente douze jardins potagers. Les légumes, baies et fruits qui y sont plantés étaient cultivés à l’époque indiquée et dans la région d’origine du jardin. L’arrivée de ces plantes utiles dans les jardins suisses s’est produite tard, beaucoup de ces plantes provenaient du Sud et d’outre-mer, d’autres étaient de nouvelles variétés françaises ou venaient d’autres régions productrices de légumes. Jardin du gruau, jardin des huiles ou des choux, jardins des tisserands et des journaliers ou jardin huguenot : ce sont autant de façons de découvrir la culture et l’histoire sociale de la Suisse rurale. Sprachen: Deutsch, Französisch
Aktualisiert: 2023-06-02
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Chorizo, Salame und deutsche Zervelat

Chorizo, Salame und deutsche Zervelat von Arens,  Johannes J.
Gebraten, gebrüht, mit Currysoße oder Pfefferrand – die Wurst ist der kleinste gemeinsame Nenner unserer alltäglichen Ernährung. Doch sie ist mehr als nur ein kulinarisches Detail. Würste sind Produkte nachhaltiger Traditionen, Ergebnisse kulturellen Austauschs sowie Zeugnisse regionaler Identität. Die Vielfalt der Wurst ist nahezu unendlich und Verbreitungs- und Konsummuster gewähren spannende Einblicke in das offensichtlich grenzüberschreitende Zusammenleben und –essen in Europa. Das Buch zeigt anhand zahlreicher amüsanter Beispiele, dass die europäische Integration kein geplatzter Traum ist, sondern – zumindest gastronomisch betrachtet – tagtäglich an den Würstelbuden zwischen Mailand und Göteborg, Madrid und Budapest stattfindet.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Fleischkonsum und Leistungskörper in Deutschland 1850-1914

Fleischkonsum und Leistungskörper in Deutschland 1850-1914 von Keck,  Laura-Elena
Ohne Fleisch keine Leistung? Die Geschichte einer umstrittenen These, die unsere Vorstellungen von guter Ernährung und idealen Körpern bis heute prägt. Braucht der Mensch Fleisch, um leistungsfähig zu sein? Diese Frage wurde seit der Mitte des 19. Jahrhunderts intensiv und kontrovers diskutiert. Fleischesser und Vegetarier, Wissenschaftler und Laien trugen den Streit in Büchern und Zeitschriften, aber auch im Labor, in der Küche oder auf dem Sportplatz aus. Fleischkonsum galt den einen als Garant für Kraft und Leistungsfähigkeit, den anderen als schleichendes Gift für Körper und Moral. Gemeinsam war ihnen, dass sie die Rolle der Ernährung im Rahmen der individuellen und kollektiven Gesundheitssorge neu definierten und entscheidend dazu beitrugen, ein neues Konzept von Leistung zu etablieren: Leistungsfähigkeit ließ sich gezielt herstellen - und fiel damit zunehmend in den Verantwortungsbereich des Individuums. Viele Fragen, die die Debatten in der Frühphase der Leistungs- und Konsumgesellschaft prägten, sind auch heute noch relevant: Was bedeutet Leistung eigentlich? Wem wird Leistungsfähigkeit zugetraut, wem abgesprochen? Und welche gesellschaftliche und politische Bedeutung hat das Ideal einer leistungsorientierten Ernährung im Spannungsfeld zwischen Selbstoptimierung, Eigenverantwortung und der Verteilung knapper Ressourcen?
Aktualisiert: 2023-05-22
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Fleischkonsum und Leistungskörper in Deutschland 1850-1914

Fleischkonsum und Leistungskörper in Deutschland 1850-1914 von Keck,  Laura-Elena
Ohne Fleisch keine Leistung? Die Geschichte einer umstrittenen These, die unsere Vorstellungen von guter Ernährung und idealen Körpern bis heute prägt. Braucht der Mensch Fleisch, um leistungsfähig zu sein? Diese Frage wurde seit der Mitte des 19. Jahrhunderts intensiv und kontrovers diskutiert. Fleischesser und Vegetarier, Wissenschaftler und Laien trugen den Streit in Büchern und Zeitschriften, aber auch im Labor, in der Küche oder auf dem Sportplatz aus. Fleischkonsum galt den einen als Garant für Kraft und Leistungsfähigkeit, den anderen als schleichendes Gift für Körper und Moral. Gemeinsam war ihnen, dass sie die Rolle der Ernährung im Rahmen der individuellen und kollektiven Gesundheitssorge neu definierten und entscheidend dazu beitrugen, ein neues Konzept von Leistung zu etablieren: Leistungsfähigkeit ließ sich gezielt herstellen - und fiel damit zunehmend in den Verantwortungsbereich des Individuums. Viele Fragen, die die Debatten in der Frühphase der Leistungs- und Konsumgesellschaft prägten, sind auch heute noch relevant: Was bedeutet Leistung eigentlich? Wem wird Leistungsfähigkeit zugetraut, wem abgesprochen? Und welche gesellschaftliche und politische Bedeutung hat das Ideal einer leistungsorientierten Ernährung im Spannungsfeld zwischen Selbstoptimierung, Eigenverantwortung und der Verteilung knapper Ressourcen?
Aktualisiert: 2023-05-22
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