System der philosophischen Ethik und Pädagogik

System der philosophischen Ethik und Pädagogik von Henry-Hermann,  Grete, Nelson,  Leonard, Specht,  Minna
»Der Aufgabe, ethische Probleme zu lösen, bringt unsere Zeit wenig Mut und Zuversicht entgegen. … Tiefere Denker freilich haben sich mit dieser Resignation nie zufrieden gegeben. Sie haben immer wieder versucht, wenigstens über die Lösbarkeit der ethischen Probleme eine wissenschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Es ist nun einmal die Eigentümlichkeit des Pessimismus, daß er sich selber wahr macht. Probleme, die als unlösbar gelten, deren Lösung versucht man nicht; denn kein denkender Mensch versucht, das Unmögliche zu verwirklichen. Wo sich daher ein solcher Pessimismus festsetzt, da darf es uns nicht verwundern, wenn gerade die geschichtliche Erfahrung ihm recht gibt. In der Tat: Es gibt keine wissenschaftliche Ethik. Die Frage ist aber nur: Woran liegt das? Vielleicht liegt es gerade daran, daß man eine wissenschaftliche Ethik bisher für unmöglich gehalten hat. Dann allerdings brauchte man nur mit diesem Unglauben zu brechen, um das für unmöglich Gehaltene wirklich zu machen. Leonard Nelson im Einführungskapitel.
Aktualisiert: 2023-06-16
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System der philosophischen Ethik und Pädagogik

System der philosophischen Ethik und Pädagogik von Henry-Hermann,  Grete, Nelson,  Leonard, Specht,  Minna
»Der Aufgabe, ethische Probleme zu lösen, bringt unsere Zeit wenig Mut und Zuversicht entgegen. … Tiefere Denker freilich haben sich mit dieser Resignation nie zufrieden gegeben. Sie haben immer wieder versucht, wenigstens über die Lösbarkeit der ethischen Probleme eine wissenschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Es ist nun einmal die Eigentümlichkeit des Pessimismus, dass er sich selber wahr macht. Probleme, die als unlösbar gelten, deren Lösung versucht man nicht; denn kein denkender Mensch versucht, das Unmögliche zu verwirklichen. Wo sich daher ein solcher Pessimismus festsetzt, da darf es uns nicht verwundern, wenn gerade die geschichtliche Erfahrung ihm recht gibt. In der Tat: Es gibt keine wissenschaftliche Ethik. Die Frage ist aber nur: Woran liegt das? Vielleicht liegt es gerade daran, dass man eine wissenschaftliche Ethik bisher für unmöglich gehalten hat. Dann allerdings brauchte man nur mit diesem Unglauben zu brechen, um das für unmöglich Gehaltene wirklich zu machen. Leonard Nelson im Einführungskapitel.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Was gilt

Was gilt von Vossenkuhl,  Wilhelm
Wilhelm Vossenkuhl stellt in seinem neuen Buch die für die Philosophie zentrale Frage nach der Geltung. Seine These lautet: Das, was gilt, stellt einen Zusammenhang her zwischen dem, was ist, und dem, was sein soll. Das, was gilt, hebt also die Trennung von Sein und Sollen auf. Anknüpfend an sein letztes Buch »Die Möglichkeit des Guten«, in dem Vossenkuhl den Zusammenhang zwischen Geltung, Rechtfertigung und Anerkennung analysierte, rückt er nun die Frage nach der Geltung in den Mittelpunkt. Damalige Leitidee war das Gute als Maßstab für die Integration der Güter in einer Gesellschaft. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen dem Guten und der Geltung sehr viel enger, als damals angenommen: Wir können beide nicht voneinander trennen, weil das, was gut ist, und das, was gilt, zusammen ein menschliches Grundbedürfnis bilden. Wir wollen uns auf das, was gilt, verlassen können, und dies sollte immer etwas Gutes sein. In drei großen Kapiteln begründet Vossenkuhl seine Grundthese über Geltung als Zusammenhang zwischen Sein und Sollen (1) und fragt nach den ontologischen Voraussetzungen dieser Annahme, vor allem in Auseinandersetzung mit Kant und Frege (2). Anschließend erprobt er diesen Ansatz anhand einer praktisch-philosophischen Frage, nämlich ob der Rechtspositivismus, wie er etwa von Hans Kelsen vertreten wird, geltungstheoretisch erfolgreich ist (3).
Aktualisiert: 2023-06-16
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System der philosophischen Ethik und Pädagogik

System der philosophischen Ethik und Pädagogik von Henry-Hermann,  Grete, Nelson,  Leonard, Specht,  Minna
»Der Aufgabe, ethische Probleme zu lösen, bringt unsere Zeit wenig Mut und Zuversicht entgegen. … Tiefere Denker freilich haben sich mit dieser Resignation nie zufrieden gegeben. Sie haben immer wieder versucht, wenigstens über die Lösbarkeit der ethischen Probleme eine wissenschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Es ist nun einmal die Eigentümlichkeit des Pessimismus, daß er sich selber wahr macht. Probleme, die als unlösbar gelten, deren Lösung versucht man nicht; denn kein denkender Mensch versucht, das Unmögliche zu verwirklichen. Wo sich daher ein solcher Pessimismus festsetzt, da darf es uns nicht verwundern, wenn gerade die geschichtliche Erfahrung ihm recht gibt. In der Tat: Es gibt keine wissenschaftliche Ethik. Die Frage ist aber nur: Woran liegt das? Vielleicht liegt es gerade daran, daß man eine wissenschaftliche Ethik bisher für unmöglich gehalten hat. Dann allerdings brauchte man nur mit diesem Unglauben zu brechen, um das für unmöglich Gehaltene wirklich zu machen. Leonard Nelson im Einführungskapitel.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Was gilt

Was gilt von Vossenkuhl,  Wilhelm
Wilhelm Vossenkuhl stellt in seinem neuen Buch die für die Philosophie zentrale Frage nach der Geltung. Seine These lautet: Das, was gilt, stellt einen Zusammenhang her zwischen dem, was ist, und dem, was sein soll. Das, was gilt, hebt also die Trennung von Sein und Sollen auf. Anknüpfend an sein letztes Buch »Die Möglichkeit des Guten«, in dem Vossenkuhl den Zusammenhang zwischen Geltung, Rechtfertigung und Anerkennung analysierte, rückt er nun die Frage nach der Geltung in den Mittelpunkt. Damalige Leitidee war das Gute als Maßstab für die Integration der Güter in einer Gesellschaft. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen dem Guten und der Geltung sehr viel enger, als damals angenommen: Wir können beide nicht voneinander trennen, weil das, was gut ist, und das, was gilt, zusammen ein menschliches Grundbedürfnis bilden. Wir wollen uns auf das, was gilt, verlassen können, und dies sollte immer etwas Gutes sein. In drei großen Kapiteln begründet Vossenkuhl seine Grundthese über Geltung als Zusammenhang zwischen Sein und Sollen (1) und fragt nach den ontologischen Voraussetzungen dieser Annahme, vor allem in Auseinandersetzung mit Kant und Frege (2). Anschließend erprobt er diesen Ansatz anhand einer praktisch-philosophischen Frage, nämlich ob der Rechtspositivismus, wie er etwa von Hans Kelsen vertreten wird, geltungstheoretisch erfolgreich ist (3).
Aktualisiert: 2023-06-14
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Was gilt

Was gilt von Vossenkuhl,  Wilhelm
Wilhelm Vossenkuhl stellt in seinem neuen Buch die für die Philosophie zentrale Frage nach der Geltung. Seine These lautet: Das, was gilt, stellt einen Zusammenhang her zwischen dem, was ist, und dem, was sein soll. Das, was gilt, hebt also die Trennung von Sein und Sollen auf. Anknüpfend an sein letztes Buch »Die Möglichkeit des Guten«, in dem Vossenkuhl den Zusammenhang zwischen Geltung, Rechtfertigung und Anerkennung analysierte, rückt er nun die Frage nach der Geltung in den Mittelpunkt. Damalige Leitidee war das Gute als Maßstab für die Integration der Güter in einer Gesellschaft. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen dem Guten und der Geltung sehr viel enger, als damals angenommen: Wir können beide nicht voneinander trennen, weil das, was gut ist, und das, was gilt, zusammen ein menschliches Grundbedürfnis bilden. Wir wollen uns auf das, was gilt, verlassen können, und dies sollte immer etwas Gutes sein. In drei großen Kapiteln begründet Vossenkuhl seine Grundthese über Geltung als Zusammenhang zwischen Sein und Sollen (1) und fragt nach den ontologischen Voraussetzungen dieser Annahme, vor allem in Auseinandersetzung mit Kant und Frege (2). Anschließend erprobt er diesen Ansatz anhand einer praktisch-philosophischen Frage, nämlich ob der Rechtspositivismus, wie er etwa von Hans Kelsen vertreten wird, geltungstheoretisch erfolgreich ist (3).
Aktualisiert: 2023-06-14
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Ethos des literarischen Schreibens

Ethos des literarischen Schreibens von Hase,  Jan
Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation und computergenerierter Literatur stellt sich die Frage: Findet sich im literarischen Text etwas, das über den reinen Akt der kombinatorischen Verknüpfung von sprachlichem Material nach bestimmten Regeln hinausgeht? Jan Hase nähert sich dieser Frage mit einer Ethos-Theorie des literarischen Schreibens, die entlang eines Lektürewegs von Roland Barthes über den Orpheus-Mythos und die griechischen Denker Platon und Gorgias zurück zu neusten literarischen Entwicklungen führt. Damit setzt er ein literaturtheoretisches Panorama in Szene, das so beleuchtet bisher selten im Zentrum stand.
Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
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Ethos des literarischen Schreibens

Ethos des literarischen Schreibens von Hase,  Jan
Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation und computergenerierter Literatur stellt sich die Frage: Findet sich im literarischen Text etwas, das über den reinen Akt der kombinatorischen Verknüpfung von sprachlichem Material nach bestimmten Regeln hinausgeht? Jan Hase nähert sich dieser Frage mit einer Ethos-Theorie des literarischen Schreibens, die entlang eines Lektürewegs von Roland Barthes über den Orpheus-Mythos und die griechischen Denker Platon und Gorgias zurück zu neusten literarischen Entwicklungen führt. Damit setzt er ein literaturtheoretisches Panorama in Szene, das so beleuchtet bisher selten im Zentrum stand.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Ethos des literarischen Schreibens

Ethos des literarischen Schreibens von Hase,  Jan
Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation und computergenerierter Literatur stellt sich die Frage: Findet sich im literarischen Text etwas, das über den reinen Akt der kombinatorischen Verknüpfung von sprachlichem Material nach bestimmten Regeln hinausgeht? Jan Hase nähert sich dieser Frage mit einer Ethos-Theorie des literarischen Schreibens, die entlang eines Lektürewegs von Roland Barthes über den Orpheus-Mythos und die griechischen Denker Platon und Gorgias zurück zu neusten literarischen Entwicklungen führt. Damit setzt er ein literaturtheoretisches Panorama in Szene, das so beleuchtet bisher selten im Zentrum stand.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ethos des literarischen Schreibens

Ethos des literarischen Schreibens von Hase,  Jan
Vor dem Hintergrund der digitalen Transformation und computergenerierter Literatur stellt sich die Frage: Findet sich im literarischen Text etwas, das über den reinen Akt der kombinatorischen Verknüpfung von sprachlichem Material nach bestimmten Regeln hinausgeht? Jan Hase nähert sich dieser Frage mit einer Ethos-Theorie des literarischen Schreibens, die entlang eines Lektürewegs von Roland Barthes über den Orpheus-Mythos und die griechischen Denker Platon und Gorgias zurück zu neusten literarischen Entwicklungen führt. Damit setzt er ein literaturtheoretisches Panorama in Szene, das so beleuchtet bisher selten im Zentrum stand.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Grundlagen ethischen Handelns in der Sozialen Arbeit

Grundlagen ethischen Handelns in der Sozialen Arbeit von Leith,  Katherine
Mit dem vorliegenden Fachbuch gelingt es der Autorin Katherine Leith den Bogen zwischen den beiden Feldern Ethik und Soziale Arbeit zu spannen und auf innovative Weise über die wichtigsten Theorien und Konzepte zu informieren. Gleichzeitig wird Wissen in Form von Ethikmodellen und Fallbeispielen praxisnah aufbereitet und kann somit in besonders komplexen professionellen Situationen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene als Orientierungshilfe herangezogen werden. Mithilfe von Merksätzen, Selbstüberprüfungsaufgaben und Zusammenfassungen kann das erworbene Wissen immer wieder selbstständig überprüft werden. Dieses Fachbuch schafft es relevante Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit mit ethischen Maximen, Richtlinien und Entscheidungskriterien zu verbinden und auf die berufliche Verantwortung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern hinzuweisen, ethische Strukturen und Vorgehensweisen zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Grundlagen ethischen Handelns in der Sozialen Arbeit

Grundlagen ethischen Handelns in der Sozialen Arbeit von Leith,  Katherine
Mit dem vorliegenden Fachbuch gelingt es der Autorin Katherine Leith den Bogen zwischen den beiden Feldern Ethik und Soziale Arbeit zu spannen und auf innovative Weise über die wichtigsten Theorien und Konzepte zu informieren. Gleichzeitig wird Wissen in Form von Ethikmodellen und Fallbeispielen praxisnah aufbereitet und kann somit in besonders komplexen professionellen Situationen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene als Orientierungshilfe herangezogen werden. Mithilfe von Merksätzen, Selbstüberprüfungsaufgaben und Zusammenfassungen kann das erworbene Wissen immer wieder selbstständig überprüft werden. Dieses Fachbuch schafft es relevante Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit mit ethischen Maximen, Richtlinien und Entscheidungskriterien zu verbinden und auf die berufliche Verantwortung von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern hinzuweisen, ethische Strukturen und Vorgehensweisen zu schaffen.
Aktualisiert: 2023-05-31
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(UN)sichtbar

(UN)sichtbar von GlobArt
Verstehen wir die Welt nicht mehr - oder reichen einfach nur die Erklärungsmuster nicht mehr aus, mit denen wir sie bisher zu verstehen glaubten? Die Dynamik einer entgrenzten Finanzwirtschaft, Re-Nationalisierung und Ent-Säkularisierung als Auslöser geopolitischer Verunsicherung, technologische Revolutionen mit all ihren Licht- und Schattenseiten - von all diesen Feldern der neuen Un-Übersichtlichkeit kennen wir unzählige Details, das Gesamtbild aber bleibt unsichtbar.   Die GlobArt-Academy als Atelier der Zukunft geht unter dem Motto "(UN)sichtbar" einigen dieser Fragen auf interdisziplinäre Weise nach. Antworten geben u.a. der Philosoph Peter Sloderdijk, der Theologe Johannes Hoff, der Genetiker Markus Hengstschäger, die iranische Künstlerin Shirin Neshat, der Neurobiologe Joachim Bauer, der Soziologe Hartmut Rosa oder die Regisseurin Jacqueline Kornmüller.  
Aktualisiert: 2023-05-29
Autor:
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(UN)sichtbar

(UN)sichtbar von GlobArt
Verstehen wir die Welt nicht mehr - oder reichen einfach nur die Erklärungsmuster nicht mehr aus, mit denen wir sie bisher zu verstehen glaubten? Die Dynamik einer entgrenzten Finanzwirtschaft, Re-Nationalisierung und Ent-Säkularisierung als Auslöser geopolitischer Verunsicherung, technologische Revolutionen mit all ihren Licht- und Schattenseiten - von all diesen Feldern der neuen Un-Übersichtlichkeit kennen wir unzählige Details, das Gesamtbild aber bleibt unsichtbar. Die GlobArt-Academy als Atelier der Zukunft geht unter dem Motto "(UN)sichtbar" einigen dieser Fragen auf interdisziplinäre Weise nach. Antworten geben u.a. der Philosoph Peter Sloderdijk, der Theologe Johannes Hoff, der Genetiker Markus Hengstschäger, die iranische Künstlerin Shirin Neshat, der Neurobiologe Joachim Bauer, der Soziologe Hartmut Rosa oder die Regisseurin Jacqueline Kornmüller.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Was gilt

Was gilt von Vossenkuhl,  Wilhelm
Wilhelm Vossenkuhl stellt in seinem neuen Buch die für die Philosophie zentrale Frage nach der Geltung. Seine These lautet: Das, was gilt, stellt einen Zusammenhang her zwischen dem, was ist, und dem, was sein soll. Das, was gilt, hebt also die Trennung von Sein und Sollen auf. Anknüpfend an sein letztes Buch »Die Möglichkeit des Guten«, in dem Vossenkuhl den Zusammenhang zwischen Geltung, Rechtfertigung und Anerkennung analysierte, rückt er nun die Frage nach der Geltung in den Mittelpunkt. Damalige Leitidee war das Gute als Maßstab für die Integration der Güter in einer Gesellschaft. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen dem Guten und der Geltung sehr viel enger, als damals angenommen: Wir können beide nicht voneinander trennen, weil das, was gut ist, und das, was gilt, zusammen ein menschliches Grundbedürfnis bilden. Wir wollen uns auf das, was gilt, verlassen können, und dies sollte immer etwas Gutes sein. In drei großen Kapiteln begründet Vossenkuhl seine Grundthese über Geltung als Zusammenhang zwischen Sein und Sollen (1) und fragt nach den ontologischen Voraussetzungen dieser Annahme, vor allem in Auseinandersetzung mit Kant und Frege (2). Anschließend erprobt er diesen Ansatz anhand einer praktisch-philosophischen Frage, nämlich ob der Rechtspositivismus, wie er etwa von Hans Kelsen vertreten wird, geltungstheoretisch erfolgreich ist (3).
Aktualisiert: 2023-05-26
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System der philosophischen Ethik und Pädagogik

System der philosophischen Ethik und Pädagogik von Henry-Hermann,  Grete, Nelson,  Leonard, Specht,  Minna
»Der Aufgabe, ethische Probleme zu lösen, bringt unsere Zeit wenig Mut und Zuversicht entgegen. … Tiefere Denker freilich haben sich mit dieser Resignation nie zufrieden gegeben. Sie haben immer wieder versucht, wenigstens über die Lösbarkeit der ethischen Probleme eine wissenschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Es ist nun einmal die Eigentümlichkeit des Pessimismus, daß er sich selber wahr macht. Probleme, die als unlösbar gelten, deren Lösung versucht man nicht; denn kein denkender Mensch versucht, das Unmögliche zu verwirklichen. Wo sich daher ein solcher Pessimismus festsetzt, da darf es uns nicht verwundern, wenn gerade die geschichtliche Erfahrung ihm recht gibt. In der Tat: Es gibt keine wissenschaftliche Ethik. Die Frage ist aber nur: Woran liegt das? Vielleicht liegt es gerade daran, daß man eine wissenschaftliche Ethik bisher für unmöglich gehalten hat. Dann allerdings brauchte man nur mit diesem Unglauben zu brechen, um das für unmöglich Gehaltene wirklich zu machen. Leonard Nelson im Einführungskapitel.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Was gilt

Was gilt von Vossenkuhl,  Wilhelm
Wilhelm Vossenkuhl stellt in seinem neuen Buch die für die Philosophie zentrale Frage nach der Geltung. Seine These lautet: Das, was gilt, stellt einen Zusammenhang her zwischen dem, was ist, und dem, was sein soll. Das, was gilt, hebt also die Trennung von Sein und Sollen auf. Anknüpfend an sein letztes Buch »Die Möglichkeit des Guten«, in dem Vossenkuhl den Zusammenhang zwischen Geltung, Rechtfertigung und Anerkennung analysierte, rückt er nun die Frage nach der Geltung in den Mittelpunkt. Damalige Leitidee war das Gute als Maßstab für die Integration der Güter in einer Gesellschaft. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen dem Guten und der Geltung sehr viel enger, als damals angenommen: Wir können beide nicht voneinander trennen, weil das, was gut ist, und das, was gilt, zusammen ein menschliches Grundbedürfnis bilden. Wir wollen uns auf das, was gilt, verlassen können, und dies sollte immer etwas Gutes sein. In drei großen Kapiteln begründet Vossenkuhl seine Grundthese über Geltung als Zusammenhang zwischen Sein und Sollen (1) und fragt nach den ontologischen Voraussetzungen dieser Annahme, vor allem in Auseinandersetzung mit Kant und Frege (2). Anschließend erprobt er diesen Ansatz anhand einer praktisch-philosophischen Frage, nämlich ob der Rechtspositivismus, wie er etwa von Hans Kelsen vertreten wird, geltungstheoretisch erfolgreich ist (3).
Aktualisiert: 2023-05-21
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System der philosophischen Ethik und Pädagogik

System der philosophischen Ethik und Pädagogik von Henry-Hermann,  Grete, Nelson,  Leonard, Specht,  Minna
»Der Aufgabe, ethische Probleme zu lösen, bringt unsere Zeit wenig Mut und Zuversicht entgegen. … Tiefere Denker freilich haben sich mit dieser Resignation nie zufrieden gegeben. Sie haben immer wieder versucht, wenigstens über die Lösbarkeit der ethischen Probleme eine wissenschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Es ist nun einmal die Eigentümlichkeit des Pessimismus, dass er sich selber wahr macht. Probleme, die als unlösbar gelten, deren Lösung versucht man nicht; denn kein denkender Mensch versucht, das Unmögliche zu verwirklichen. Wo sich daher ein solcher Pessimismus festsetzt, da darf es uns nicht verwundern, wenn gerade die geschichtliche Erfahrung ihm recht gibt. In der Tat: Es gibt keine wissenschaftliche Ethik. Die Frage ist aber nur: Woran liegt das? Vielleicht liegt es gerade daran, dass man eine wissenschaftliche Ethik bisher für unmöglich gehalten hat. Dann allerdings brauchte man nur mit diesem Unglauben zu brechen, um das für unmöglich Gehaltene wirklich zu machen. Leonard Nelson im Einführungskapitel.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Was gilt

Was gilt von Vossenkuhl,  Wilhelm
Wilhelm Vossenkuhl stellt in seinem neuen Buch die für die Philosophie zentrale Frage nach der Geltung. Seine These lautet: Das, was gilt, stellt einen Zusammenhang her zwischen dem, was ist, und dem, was sein soll. Das, was gilt, hebt also die Trennung von Sein und Sollen auf. Anknüpfend an sein letztes Buch »Die Möglichkeit des Guten«, in dem Vossenkuhl den Zusammenhang zwischen Geltung, Rechtfertigung und Anerkennung analysierte, rückt er nun die Frage nach der Geltung in den Mittelpunkt. Damalige Leitidee war das Gute als Maßstab für die Integration der Güter in einer Gesellschaft. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen dem Guten und der Geltung sehr viel enger, als damals angenommen: Wir können beide nicht voneinander trennen, weil das, was gut ist, und das, was gilt, zusammen ein menschliches Grundbedürfnis bilden. Wir wollen uns auf das, was gilt, verlassen können, und dies sollte immer etwas Gutes sein. In drei großen Kapiteln begründet Vossenkuhl seine Grundthese über Geltung als Zusammenhang zwischen Sein und Sollen (1) und fragt nach den ontologischen Voraussetzungen dieser Annahme, vor allem in Auseinandersetzung mit Kant und Frege (2). Anschließend erprobt er diesen Ansatz anhand einer praktisch-philosophischen Frage, nämlich ob der Rechtspositivismus, wie er etwa von Hans Kelsen vertreten wird, geltungstheoretisch erfolgreich ist (3).
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System der philosophischen Ethik und Pädagogik von Henry-Hermann,  Grete, Nelson,  Leonard, Specht,  Minna
»Der Aufgabe, ethische Probleme zu lösen, bringt unsere Zeit wenig Mut und Zuversicht entgegen. … Tiefere Denker freilich haben sich mit dieser Resignation nie zufrieden gegeben. Sie haben immer wieder versucht, wenigstens über die Lösbarkeit der ethischen Probleme eine wissenschaftliche Entscheidung herbeizuführen. Es ist nun einmal die Eigentümlichkeit des Pessimismus, dass er sich selber wahr macht. Probleme, die als unlösbar gelten, deren Lösung versucht man nicht; denn kein denkender Mensch versucht, das Unmögliche zu verwirklichen. Wo sich daher ein solcher Pessimismus festsetzt, da darf es uns nicht verwundern, wenn gerade die geschichtliche Erfahrung ihm recht gibt. In der Tat: Es gibt keine wissenschaftliche Ethik. Die Frage ist aber nur: Woran liegt das? Vielleicht liegt es gerade daran, dass man eine wissenschaftliche Ethik bisher für unmöglich gehalten hat. Dann allerdings brauchte man nur mit diesem Unglauben zu brechen, um das für unmöglich Gehaltene wirklich zu machen. Leonard Nelson im Einführungskapitel.
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