Inszenierte Volkstümlichkeit in Balladen von 1800 bis 1850

Inszenierte Volkstümlichkeit in Balladen von 1800 bis 1850 von Berner,  Hannah
Die literarische Gattung der deutschen Ballade steht besonders in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen ›Volkspoesie‹ und ›Kunstdichtung‹. Sie wird von den Strukturmerkmalen Sangbarkeit und Grenzüberschreitung bestimmt, die wiederum für die poetische Inszenierung von Volkstümlichkeit konstitutiv sind. Der Band verortet diese Form der Inszenierung im Kontext fingierter Ursprünglichkeit. In einem ersten Schritt werden die Bedeutungsdimensionen von Volkstümlichkeit um 1800 rekonstruiert; darauf folgen ein Überblick über die poetische Inszenierung von Sangbarkeit und Grenzüberschreitung in über 50 Balladen von Brentano bis Droste-Hülshoff sowie Einzelinterpretationen zehn exemplarischer Texte. Die Studie beleuchtet unterschiedliche poetische Inszenierungsstrategien der Reflexion, Problematisierung, Relativierung, Destabilisierung und Transformation. Sie kommt zu dem Schluss: Volkstümlichkeit und Künstlichkeit sind in Balladen komplementär.
Aktualisiert: 2021-09-09
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Geopoetik

Geopoetik von Schellenberger-Diederich,  Erika
Ob im Bergwerk oder im Hochgebirge – seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es die poetische Tradition eines freundlichen Gespräches mit der Erde. Der vorliegende Band bietet eine literatur- und wissenschaftsgeschichtliche Reise durch die Epochen und verweilt an Gelenkstellen veränderter Vorstellungen zur Erdgeschichte und zum Aufbau der Erde. Die Analysen der Gesteinsmetaphorik bei Hölderlin, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Mörike, Stifter, Rilke, Bachmann und Celan münden in neue Interpretationen. Das erweiterte Verständnis der Werke von Dichtern unter den Einflüssen der frühen Geowissenschaftler bildet eine gemeinsame Schnittmenge, die mit Geopoetik eine treffende Bezeichnung gefunden hat. „…als gäb’ es weil Stein ist noch Brüder…“ – Poesie und Geologie im Dialog mit der Erde.
Aktualisiert: 2020-05-13
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Hülshoff, Hülsmann, Hülsebusch

Hülshoff, Hülsmann, Hülsebusch von Roolfs,  Friedel Helga
Hülshoff, Hülsmann und Hülsebusch sind Familiennamen, die in Westfalen häufig vorkommen. Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff dürfte wohl die bekannteste Trägerin eines solchen Namens sein. Es gibt aber noch viel mehr Familiennamen, in denen das Wort „Hüls“ steckt. Woher kommt dieser Namensbestandteil? Und wie sieht die Verbreitung von Namen mit „Hüls“ in Westfalen aus? In der Reihe „Familiennamen in Westfalen“ untersucht die Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens typische oder häufig vorkommende Namen in Westfalen-Lippe. Die Familiennamen werden kulturhistorisch eingeordnet: So erfährt man nebenbei etwas über die Geschichte Westfalens, alter Berufe, der Landwirtschaft oder des Brauchtums.
Aktualisiert: 2020-09-29
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Briefkultur und Affektästhetik

Briefkultur und Affektästhetik von Fürholzer,  Katharina, Mevissen,  Yulia
Wie schreiben sich Empfindungen in Briefe ein, und welche Empfindungen bringen Briefe selbst hervor? Inwiefern überträgt sich die Regung eines im Affekt verfassten Briefes auf den Empfänger, mit welchen literarischen Mitteln können Absender auf den Gefühlshaushalt des Adressaten Einfluss nehmen? Mit welchen Emotionen reagieren wir bereits auf all das, was den eigentlichen Text umgibt, auf eine vertraute Handschrift, auf die materielle Beschaffenheit von Kuvert und Papier, auf unerwartete Briefbeigaben? Der literatur- und kulturwissenschaftliche Band untersucht den emotionalen und insbesondere affektiven Gehalt von Briefen mittels eines Streifzugs durch verschiedene Epochen, Textsorten und Ausdrucksformen. Der Blick schweift dabei vom Supplikenwesen der Frühen Neuzeit über die Denunziationsschriften der DDR-Zeit bis hin zur künstlerischen Konfrontation des Postsystems durch die jüngste Mail-Art-Bewegung.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Theater und Publikum in Autobiographien, Tagebüchern und Briefen des 19. und 20. Jahrhunderts

Theater und Publikum in Autobiographien, Tagebüchern und Briefen des 19. und 20. Jahrhunderts von Dewenter,  Bastian, Jakob,  Hans-Joachim
Der vierte Band der Reihe ‚Proszenium. Beiträge zur historischen Theaterpublikumsforschung‘ befasst sich mit ausgewählten Autobiographien, Tagebüchern und Briefen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Diese ‚Selbstzeugnisse‘ stammen von Theatermachern, Schauspielerinnen und Schauspielern oder passionierten Theaterenthusiasten. Ihr Blick auf die Schaubühne offeriert eine multiperspektivische Einsicht in das Wesen der darstellenden Kunst, in ihre Fallhöhe zwischen Premierentriumph und Theaterkatastrophe und in die Unberechenbarkeit der bestimmenden Kraft im Parterre. Daneben gilt es, die Konstruktionsmechanismen des selbst erzählten Lebens offen zu legen, die Selbstinszenierungsstrategien der Autorinnen und Autoren zu analysieren und immer wieder die brüchige Grenze zwischen Fakt und Fiktion auszuloten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Ironie und Ethik in Annette von Droste-Hülshoffs ‚Judenbuche‘

Ironie und Ethik in Annette von Droste-Hülshoffs ‚Judenbuche‘ von Schaum,  Konrad
Die Studie geht auf den ursprünglichen Entwurf der Judenbuche als Sittengemälde zurück und sucht im Zusammenhang mit charakteristischen poetischen Stilprinzipien Droste-Hülshoffs die Erzählung in einer textnahen kritischen Analyse neu zu deuten. Nicht der Kriminalfall, sondern das sittlich fundierte Verhältnis von Individuum und Gesellschaft bestimmt die Eigenart der Darstellung, wobei das Problem der natürlichen Entwicklung des Menschen unter dem überwältigenden Einfluß zeitgeschichtlicher Umstände für den Außenseiter und zu Unrecht des Mordes verdächtigten Friedrich Mergel zum tragischen Existenzverlust führt. Bisherige Forschungsschwerpunkte des Autors: Erzählkunst, Lyrik und Drama des 18. und 19. Jahrhunderts (bes. Goethe und Grillparzer)
Aktualisiert: 2019-01-08
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Religion – Religionskritik – Religiöse Transformation im Vormärz

Religion – Religionskritik – Religiöse Transformation im Vormärz von Briese,  Olaf, Clochec,  Paulin, Eberlein,  Hermann-Peter, Freund,  Marion, Friedrich,  Martin, Gardian,  Christoph, Löppenberg,  Ingo, Menzel,  Julia, Reitemeyer,  Ursula, Rémi,  Cornelia, Rippmann,  Inge, Schwarz,  Karl W., Seidl,  Klaus, Ullrich,  Heiko
Das zweite Drittel des 19. Jahrhunderts war die Zeit einer sich verstärkenden religiösen Dynamik. Sie kann geradezu als Experimentalphase angesehen werden, die von mitunter überraschenden Konstellationen geprägt war. In der Forschung gibt es, bis auf das reiche Feld von Detailstudien, allerdings keine zusammenhängenden Untersuchungen, die verschiedenen Aspekten dieses „Experimentalfelds“ vergleichend nachgehen. So bleibt es bei einem Nebeneinander von literaturwissenschaftlichen, philosophischen, theologischen und historischen Arbeiten, die sich methodisch und theoretisch zu wenig befruchten. Allein aufgrund dieses Forschungsdefizits scheint ein ausdrücklich interdisziplinär angelegtes Jahrbuch zu dieser Thematik legitimiert. Die Ausgangsthese dieses Jahrbuchs ist dagegen, dass die Epoche durch eine „Ungleichzeitigkeit des Gleichzeitigen“ gekennzeichnet war. Befanden sich soziale, politische und religiöse Emanzipationsdiskurse keinesfalls in Einklang, vermischten sich darüber hinaus gerade auf religiösem Gebiet ‚Vormärzliches‘ und ‚Biedermeierliches‘ (bzw. Restauratives) sowie ‚Emanzipatives‘ und ‚Traditionelles‘ auf eine Weise, die nicht Übersichtlichkeiten, sondern Unübersichtlichkeiten beförderte.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Levin, lieber Junge

Levin, lieber Junge von Goedden,  Walter
Eine ganz ungewöhnliche Begegnung: Hier das adelige Standesfräulein, dort der 17 Jahre jüngere, mittellose Literat Levin Schücking. Immer wieder ist diese Beziehung im Stile einer Love-Affair trivialisiert worden. Wie sie wirklich war, zeigt der hier als Hörspiel dramatisierte Briefwechsel anhand authentischer Zeugnisse, die die Phasen dieser Dichterfreundschaft und das Wechselspiel der Gefühle auf spannende Art einfangen.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Der Fall „Judenbuche“

Der Fall „Judenbuche“ von Mecklenburg,  Norbert
Annette von Droste-Hülshoffs Judenbuche, ein Meisterwerk deutscher Erzählkunst, ist fester Bestandteil des schulischen Literaturkanons. Die bisherige Rezeption der Erzählung jedoch bietet den merkwürdigen Fall eines kollektiven Fehlurteils. Norbert Mecklenburg plädiert für dessen Revision, um dem Werk eine ganz neue Chance zu eröffnen. Seine Alternativlektüre beruht auf genauer Analyse, die bisher Unbeachtetes am Text aufdeckt. Er zeigt in scharfsinniger Argumentation, wie die herkömmlichen Lektüren alle in die gleiche, im Text selbst versteckte Falle tappen. Im Gegenzug zu metaphysisch-phantastischen Deutungskonstrukten arbeitet er eine psychologisch-sozial-ethische Sinnebene heraus: Sie ist es, die Drostes Erzählung aus alter Zeit gegenwärtig hält. Abschließend macht Mecklenburg Literaturlehrern Mut zu testen, ob nicht manche Schüler bessere Leser der Judenbuche sein könnten als die wissenschaftlichen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Westfälische Dichterstrassen

Westfälische Dichterstrassen von Goedden,  Walter
Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes lädt dieser Band ein, im Sauerland auf den Spuren westfälischer Literatur zu wandeln. Erste Beschreibungen stammen von Annette von Droste-Hülshoff, ihr folgen noch im 19. Jahrhundert Friedrich Wilhelm Grimme und Josef Pape sowie später Christine Koch. Der Führer regt an, literarische Schauplätze und Erinnerungsstätten im Stile einer 'Literatour' zu entdecken. Jochen Geilen begleitet das Buch mit seinen prägnanten und humorvollen Graphiken.
Aktualisiert: 2020-07-14
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Idylle, Todesraum und Aggression

Idylle, Todesraum und Aggression von Böschenstein,  Renate, Niethammer,  Ortrun
Die vorliegende Veröffentlichung versammelt Beiträge der Genfer Literaturwissenschaftlerin Renate Böschenstein (1939-2003) zur Droste-Forschung. Böschenstein bereicherte diese durch einen spezifischen Ton, eine dezidierte Methode und eine besondere Fragestellung. Ihre Interpretationen gehen von einem psychoanalytischen Ansatz aus und beleuchten das Spannungsfeld zwischen idyllischen Topoi (etwa in der Naturlyrik der Droste) und Potentialen des Bedrohlichen und Aggressiven. Immer wieder beschäftigte sich Böschenstein mit bestimmten Schlüsseltexten der Droste. Hierzu gehören das früh abgebrochene Romanfragment „Ledwina“, das in fast allen ihren Aufsätzen im Hinblick auf die Vater-Tochter-Beziehung eine Rolle spielt, sowie die Prosatexte „Bei uns zu Lande auf dem Lande“ und „Westphälische Schilderungen“, die als Spiegel familiärer Strukturen und als Landschaftsbeschreibungen ins Blickfeld rücken. Renate Böschensteins Arbeitsschwerpunkt lag im Bereich des Realismus, dem die Dichtung der Droste nur eingeschränkt zuzurechnen ist. Vor hier aus ergeben sich, wie die abgedruckten Texte zeigen, produktive Ansätze einer Neuinterpretation des Drosteschen Œuvres.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Geopoetik

Geopoetik von Schellenberger-Diederich,  Erika
Ob im Bergwerk oder im Hochgebirge – seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es die poetische Tradition eines freundlichen Gespräches mit der Erde. Der vorliegende Band bietet eine literatur- und wissenschaftsgeschichtliche Reise durch die Epochen und verweilt an Gelenkstellen veränderter Vorstellungen zur Erdgeschichte und zum Aufbau der Erde. Die Analysen der Gesteinsmetaphorik bei Hölderlin, Novalis, E.T.A. Hoffmann, Droste-Hülshoff, Mörike, Stifter, Rilke, Bachmann und Celan münden in neue Interpretationen. Das erweiterte Verständnis der Werke von Dichtern unter den Einflüssen der frühen Geowissenschaftler bildet eine gemeinsame Schnittmenge, die mit Geopoetik eine treffende Bezeichnung gefunden hat. „…als gäb’ es weil Stein ist noch Brüder…“ – Poesie und Geologie im Dialog mit der Erde.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Droste-Bibliographie

Droste-Bibliographie von Grywatsch,  Jochen
Der besondere Stellenwert des literarischen Werks der Annette von Droste-Hülshoff ist unbestritten. Das belegt auch die Vielzahl der Publikationen und Veranstaltungen zu den Jubiläen 1997 (200. Geburtstag) und 1998 (150. Todestag). Seitdem sie institutionell erforscht wird – also etwa seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts –, ist die Autorin in verschiedenen Etappen Gegenstand bibliographischer Grundlagenarbeit gewesen. Anfang der 1980er Jahre erschien, alle Vorstufen aufnehmend, die zweibändige Bibliographie der Historisch-kritischen Droste-Ausgabe (Tübingen 1983 bzw. 1985). Das Erstellen dieses umfassenden Hilfsmittels war verbunden mit der Einrichtung einer Forschungsstelle, in der die gesamte Droste-Literatur (Primär- und Sekundärliteratur) gesammelt, archiviert und für die Wissenschaft sowie die interessierte Öffentlichkeit nutzbar gemacht wurde. Die hier vorgelegte „Droste-Bibliographie 1981-2003“ schließt an die genannte, im Rahmen der Droste-HKA entstandene Bibliographie an. Sie steht der Forschung als ein auf Vollständigkeit angelegtes Arbeitsinstrument zur Verfügung, das in systematischer Darbietung die Literatur der letzten gut zwanzig Jahre verzeichnet. Damit ist in der bibliographischen Aufarbeitung der Droste-Literatur die Lücke bis zur Gegenwart geschlossen. Ebenso wie ihre Vorgängerin entstand die vorliegende Publikation im Zusammenhang der Dokumentations- und Sammeltätigkeit der Droste-Forschungsstelle. Das Archiv wird ständig weiter ausgebaut und stellt mit seinem wertvollen Spezialbestand (2005 etwa 7.000 Titel, davon ca. 1.500 Primärliteratur und ca. 5.500 Sekundärliteratur) einen einzigartigen Fundus dar. Seit Abschluss der Historisch-kritischen Droste-Ausgabe ist die Forschungsstelle bei der Literaturkommission für Westfalen angesiedelt und steht weiterhin der Nutzung durch Interessierte offen. Für die Zukunft sind bibliographische Jahresberichte über die Homepage der Literaturkommission und die Internet-Seite www.droste-forschung.de vorgesehen.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Sternstunden weiblichen Schreibens

Sternstunden weiblichen Schreibens von Pollmann,  Leo
Anhand detaillierter Analysen prominenten weiblichen Schreibens erweist sich ‘Auflösen und Bergen’ als dessen treibende Grundstruktur. Oft geht es dabei um die Auflösung und Infragestellung maskulin besetzter ästhetischer und lebensweltlicher Strukturen und um die Bergung von gelebtem Leben und der Wahrheit der Verhältnisse. Einfühlsame Annäherungen an Texte hauptsächlich französischer aber auch englischer und deutscher Autorinnen, von Marie de France über Mlle. de Scudéry, Mme. de Staël, Bettina von Arnim, Annette von Droste-Hülshoff, Elizabeth Barret-Browning, Jane Austen, George Sand, Emily Brontë, Colette, Simone Weil, Simone de Beauvoir bis hin zu Hélène Cixous und Anne Duden geben Gelegenheit, dies zu verifizieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Transformationen

Transformationen von Heydebrand,  Renate von, Niethammer,  Ortrun, Oesterle,  Guenter, Ribbat,  Ernst, Wagner-Egelhaaf,  Martina
Nach über 20-jähriger Forschungsarbeit liegt die Historisch-kritische Gesamtausgabe der Werke und Briefe von Annette von Droste-Hülshoff vollständig vor. Das von Winfried Woesler herausgegebene editorische Großprojekt markiert einen wichtigen Meilenstein in der wissenschaftlichen und auch populären Erschließung ihres Œuvres. Es hat in erheblicher Weise zum Wandel des heutigen Droste-Bildes beigetragen, bei dem nicht mehr die katholisch-westfälische Heimatdichterin, sondern die weltoffene, moderne Autorin im Mittelpunkt steht. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge eines Festaktes und einer Tagung, die im Juli 2001 in Münster stattgefunden haben. Zu der kritischen Würdigung haben sowohl Mitarbeiter der Ausgabe als auch externe Fachleute beigetragen. Dazu gehören u.a. Barbara Hahn, Renate von Heydebrand, Annette Hülsenbeck, Walter Jaeschke, Lothar Köhn, Rosl Kuhlmann, Bernd Kortländer, Günter Oesterle, Ernst Ribbat, Manfred Schneider und Martina Wagner-Egelhaaf.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Zimmer frei

Zimmer frei von Fuchs,  Franziska, Gernand,  Cäcilia, Grywatsch,  Jochen, Karaoglani,  Katharina, Ronneburg,  Dorothea, Rüschoff-Thale,  Barbara, Schaar,  Janna
Literatur anregend, erlebnisreich und spannend ausstellen, kann man das überhaupt? Denn Literatur ist per se nicht fürs Museum bestimmt; sie vollendet sich erst im Akt des Lesens, in der Phantasie des Lesers. Und die lässt sich schwerlich in eine Vitrine stecken. Der vorliegende Katalog versammelt zehn Ausstellungsideen zu Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) im fortgeschrittenen Konzeptstadium. Die Entwürfe dokumentieren spezifische Ausstellungsarchitekturen, die unter verschiedenen thematischen Gesichtspunkten Leben und Schreiben der bedeutenden Autorin aus Westfalen fokussieren. Dabei werden ungewöhnliche und innovative Zugänge geschaffen, die für den Bereich der Literaturausstellung neue Horizonte aufzeigen und insbesondere eins deutlich machen: Für museale Zwecke lässt sich Literatur übertragen und gestalten in szenischen Raumbildern, die Besucher inspirieren und hineinziehen in einen sinnlich erfahrbar gemachten Kosmos der Worte.
Aktualisiert: 2019-11-15
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Droste (Second Sight)

Droste (Second Sight) von Grywatsch,  Jochen, Ostrowski,  Aribert von
Der vorliegende Katalog mit CD entstand anlässlich der von der Literaturkommission für Westfalen angeregten Ausstellung 'Droste (Second sight)' von Aribert von Ostrowski, die vom 1. September bis zum 5. November 2006 im Museum für Westfälische Literatur in Oelde-Stromberg zu sehen war. Das Konzert 'Drei Stücke für Kontrabass allein nach Originalkompositionen der Annette von Droste-Hülshoff' von Bernd von Ostrowski bildete zusammen mit Rezitationen von Droste-Gedichten durch die Schauspielerin Sabine Negulescu den Auftakt einer perspektivenreichen Auseinandersetzung mit dem Werk der Annette von Droste-Hülshoff auf dem Kulturgut Haus Nottbeck.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Weihnachtsgeschichten aus Baden

Weihnachtsgeschichten aus Baden von Paulsen,  Gundel
Zwischen den sanften Hängen des Schwarzwalds und der weiten Fläche des Bodensees erstreckt sich nicht nur das Sonnenland Baden, sondern auch die reizvolle badische Weihnachtslandschaft. In vielfältiger Ausprägung hat sich hier weihnachtliches Brauchtum erhalten; bekannte Schriftsteller der Gegend lassen den Leser teilhaben an den Ereignissen der Advents- und Weihnachtszeit, vom Nikolaus bis ins neue Jahr. Neben der Schilderung des Weihnachtsabends im traditionellen Schwarzwaldhaus stehen dichterisch gestaltete Kindheitserinnerungen an Weihnachtsvorbereitungen in bürgerlichen und Arbeiterhaushalten. Die Herausgeberin berücksichtigt in ihrer Auswahl auch badische Mundartliteratur, stellt außer Erzählungen Gedichte und Lieder voller Weihnachtsfreude vor. So erschließt sich die bunte Welt der badischen Weihnacht in literarischen und volkstümlichen Äußerungen für viele besinnliche Stunden.
Aktualisiert: 2020-11-21
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