Schuld und Freiheit

Schuld und Freiheit von Bormuth,  Matthias
Essays über Karl Jaspers und die Nachkriegsdiskussion über die »Schuldfrage« in der jungen Bundesrepublik bis zu Jaspers’ »Wohin treibt die Bundesrepublik?« Mit Karl Jaspers bestimmten Fragen nach Schuld und Freiheit die geistige Situation in Deutschland und Europa nach 1945. Auf einer internationalen Konferenz in Genf kam es zur Kontroverse mit Georg Lukács. Jaspers nahm angelsächsische Impulse auf, die Hannah Arendt und Melvin Lasky ihm vermittelten. Das Gespräch mit Alexander Mitscherlich regte dessen sozialpsychologische Vergangenheitsbewältigung an, während Jürgen Habermas bis in den »Historikerstreit« den Ansatz der »Schuldfrage« schätzte. Aber die Frankfurter Positionen unterschieden sich deutlich vom weltbürgerlichen Denken, das Jaspers mit Arendt entwickelt hatte. Freiheit war für ihn eine theoretisch nicht einholbare Größe, Schuld ihre notwendige Kehrseite. Der ideengeschichtliche Vergleich zeigt im Lichte aktueller Konstellationen, welche Relevanz Jaspers‘ politische Akzentsetzungen noch heute besitzen. Diese werden von Max Webers Unterscheidung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik im Horizont der kantischen Aufklärung ergänzt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Schuld und Freiheit

Schuld und Freiheit von Bormuth,  Matthias
Essays über Karl Jaspers und die Nachkriegsdiskussion über die »Schuldfrage« in der jungen Bundesrepublik bis zu Jaspers’ »Wohin treibt die Bundesrepublik?« Mit Karl Jaspers bestimmten Fragen nach Schuld und Freiheit die geistige Situation in Deutschland und Europa nach 1945. Auf einer internationalen Konferenz in Genf kam es zur Kontroverse mit Georg Lukács. Jaspers nahm angelsächsische Impulse auf, die Hannah Arendt und Melvin Lasky ihm vermittelten. Das Gespräch mit Alexander Mitscherlich regte dessen sozialpsychologische Vergangenheitsbewältigung an, während Jürgen Habermas bis in den »Historikerstreit« den Ansatz der »Schuldfrage« schätzte. Aber die Frankfurter Positionen unterschieden sich deutlich vom weltbürgerlichen Denken, das Jaspers mit Arendt entwickelt hatte. Freiheit war für ihn eine theoretisch nicht einholbare Größe, Schuld ihre notwendige Kehrseite. Der ideengeschichtliche Vergleich zeigt im Lichte aktueller Konstellationen, welche Relevanz Jaspers‘ politische Akzentsetzungen noch heute besitzen. Diese werden von Max Webers Unterscheidung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik im Horizont der kantischen Aufklärung ergänzt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Peter Graf Kielmansegg im Gespräch

Peter Graf Kielmansegg im Gespräch von Cavuldak,  Ahmet
Der Band porträtiert den Politikwissenschaftler, Historiker und öffentlichen Intellektuellen Peter Graf Kielmansegg als Mensch und Gelehrten und rundet dessen bisheriges Oeuvre ab. Im Mittelpunkt steht ein umfangreiches, sehr persönliches Gespräch mit dem Autor über sein Leben und Werk, ergänzt um teils unveröffentlichte Texte unterschiedlicher Gattungen aus vier Jahrzehnten: Von seinen ideengeschichtlichen Aufsätzen zu den Federalist Papers, Tocquevilles Demokratietheorie, Kants Friedenschrift, Hannah Arendts Revolutionsbuch und zum Einfluss des europäischen politischen Denkens in der Welt über Porträtskizzen zu Kielmanseggs Weggefährten Eugen Kogon, Wilhelm Hennis und Dolf Sternberger bis hin zu einem Essay über die Sprache der Sozialwissenschaften und einer Auswahl seiner öffentlichen Stellungnahmen zu aktuellen Fragen und Problemen der Demokratie. „höchst inhaltsreich, großartig, eindrucksvoll" Prof. Dr. Werner Weidenfeld, April 2020
Aktualisiert: 2023-05-11
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Peter Graf Kielmansegg im Gespräch

Peter Graf Kielmansegg im Gespräch von Cavuldak,  Ahmet
Der Band porträtiert den Politikwissenschaftler, Historiker und öffentlichen Intellektuellen Peter Graf Kielmansegg als Mensch und Gelehrten und rundet dessen bisheriges Oeuvre ab. Im Mittelpunkt steht ein umfangreiches, sehr persönliches Gespräch mit dem Autor über sein Leben und Werk, ergänzt um teils unveröffentlichte Texte unterschiedlicher Gattungen aus vier Jahrzehnten: Von seinen ideengeschichtlichen Aufsätzen zu den Federalist Papers, Tocquevilles Demokratietheorie, Kants Friedenschrift, Hannah Arendts Revolutionsbuch und zum Einfluss des europäischen politischen Denkens in der Welt über Porträtskizzen zu Kielmanseggs Weggefährten Eugen Kogon, Wilhelm Hennis und Dolf Sternberger bis hin zu einem Essay über die Sprache der Sozialwissenschaften und einer Auswahl seiner öffentlichen Stellungnahmen zu aktuellen Fragen und Problemen der Demokratie. „höchst inhaltsreich, großartig, eindrucksvoll" Prof. Dr. Werner Weidenfeld, April 2020
Aktualisiert: 2023-05-11
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Peter Graf Kielmansegg im Gespräch

Peter Graf Kielmansegg im Gespräch von Cavuldak,  Ahmet
Der Band porträtiert den Politikwissenschaftler, Historiker und öffentlichen Intellektuellen Peter Graf Kielmansegg als Mensch und Gelehrten und rundet dessen bisheriges Oeuvre ab. Im Mittelpunkt steht ein umfangreiches, sehr persönliches Gespräch mit dem Autor über sein Leben und Werk, ergänzt um teils unveröffentlichte Texte unterschiedlicher Gattungen aus vier Jahrzehnten: Von seinen ideengeschichtlichen Aufsätzen zu den Federalist Papers, Tocquevilles Demokratietheorie, Kants Friedenschrift, Hannah Arendts Revolutionsbuch und zum Einfluss des europäischen politischen Denkens in der Welt über Porträtskizzen zu Kielmanseggs Weggefährten Eugen Kogon, Wilhelm Hennis und Dolf Sternberger bis hin zu einem Essay über die Sprache der Sozialwissenschaften und einer Auswahl seiner öffentlichen Stellungnahmen zu aktuellen Fragen und Problemen der Demokratie. „höchst inhaltsreich, großartig, eindrucksvoll" Prof. Dr. Werner Weidenfeld, April 2020
Aktualisiert: 2023-05-11
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Perspektiven des politischen Denkens

Perspektiven des politischen Denkens von Goldstein,  Jürgen
In sechs systematischen Portraits lässt Jürgen Goldstein das Profil der politischen Philosophie des vergangenen Jahrhunderts hervortreten. Indem die behandelten Autoren markante Standpunkte einnehmen, profilieren sie Perspektiven im Raum des Denkmöglichen. Dadurch, dass sie sich widersprechen, ergänzen, solidarisieren oder korrigieren, deuten sie ein Panorama der vernünftig begründbaren Optionen an. Ihre Bezüge aufeinander machen Symmetrien des politischen Denkens sichtbar: komplementäre Verhältnisse, Spiegelungen, Abgrenzungen. Bei allen Differenzen eint sie die Frage nach einer wohlgeordneten und gerechten Gesellschaft. »Niemals«, so hat sich Kant notiert, »empört etwas mehr als Ungerechtigkeit; alle anderen Übel, die wir ausstehen, sind nichts dagegen.« Die moralische Frage, wie gesellschaftliche Ungerechtigkeit zu beseitigen oder zumindest zu verringern und Gerechtigkeit zu befördern ist, macht den gemeinsamen Fluchtpunkt der dargestellten Perspektiven aus.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Schuld und Freiheit

Schuld und Freiheit von Bormuth,  Matthias
Essays über Karl Jaspers und die Nachkriegsdiskussion über die »Schuldfrage« in der jungen Bundesrepublik bis zu Jaspers’ »Wohin treibt die Bundesrepublik?« Mit Karl Jaspers bestimmten Fragen nach Schuld und Freiheit die geistige Situation in Deutschland und Europa nach 1945. Auf einer internationalen Konferenz in Genf kam es zur Kontroverse mit Georg Lukács. Jaspers nahm angelsächsische Impulse auf, die Hannah Arendt und Melvin Lasky ihm vermittelten. Das Gespräch mit Alexander Mitscherlich regte dessen sozialpsychologische Vergangenheitsbewältigung an, während Jürgen Habermas bis in den »Historikerstreit« den Ansatz der »Schuldfrage« schätzte. Aber die Frankfurter Positionen unterschieden sich deutlich vom weltbürgerlichen Denken, das Jaspers mit Arendt entwickelt hatte. Freiheit war für ihn eine theoretisch nicht einholbare Größe, Schuld ihre notwendige Kehrseite. Der ideengeschichtliche Vergleich zeigt im Lichte aktueller Konstellationen, welche Relevanz Jaspers‘ politische Akzentsetzungen noch heute besitzen. Diese werden von Max Webers Unterscheidung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik im Horizont der kantischen Aufklärung ergänzt.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Schuld und Freiheit

Schuld und Freiheit von Bormuth,  Matthias
Essays über Karl Jaspers und die Nachkriegsdiskussion über die »Schuldfrage« in der jungen Bundesrepublik bis zu Jaspers’ »Wohin treibt die Bundesrepublik?« Mit Karl Jaspers bestimmten Fragen nach Schuld und Freiheit die geistige Situation in Deutschland und Europa nach 1945. Auf einer internationalen Konferenz in Genf kam es zur Kontroverse mit Georg Lukács. Jaspers nahm angelsächsische Impulse auf, die Hannah Arendt und Melvin Lasky ihm vermittelten. Das Gespräch mit Alexander Mitscherlich regte dessen sozialpsychologische Vergangenheitsbewältigung an, während Jürgen Habermas bis in den »Historikerstreit« den Ansatz der »Schuldfrage« schätzte. Aber die Frankfurter Positionen unterschieden sich deutlich vom weltbürgerlichen Denken, das Jaspers mit Arendt entwickelt hatte. Freiheit war für ihn eine theoretisch nicht einholbare Größe, Schuld ihre notwendige Kehrseite. Der ideengeschichtliche Vergleich zeigt im Lichte aktueller Konstellationen, welche Relevanz Jaspers‘ politische Akzentsetzungen noch heute besitzen. Diese werden von Max Webers Unterscheidung von Gesinnungs- und Verantwortungsethik im Horizont der kantischen Aufklärung ergänzt.
Aktualisiert: 2022-12-13
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Verfassungspatriotismus – Zum 50. Geburtstag einer Wortschöpfung

Verfassungspatriotismus – Zum 50. Geburtstag einer Wortschöpfung von Schölderle,  Thomas
Am 27. Januar 1970 nutzte Dolf Sternberger in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung erstmals das Wort »Verfassungspatriotismus«. Die Wortschöpfung fand zunächst keine erkennbare Resonanz. Dies änderte sich erst mit einem weiteren Zeitungsbeitrag: Am 23. Mai 1979 gab Sternberger einem FAZ-Leitartikel aus Anlass des 30. Jahrestags der Grundgesetz-Verkündigung den kurzen und prägnanten Titel »Verfassungspatriotismus«. Drei Jahre später gelangte der Begriff dann endgültig zum Durchbruch: Sternberger hielt beim Festakt zum 25-jährigen Bestehen der Tutzinger Akademie für Politische Bildung im Münchner Maximilianeum den Festvortrag. Wieder lautete der Titel »Verfassungspatriotismus«. Aber diesmal wurde Sternberger auch inhaltlich ausführlicher und präziser. Die produktivste Aufnahme fand der Begriff schließlich bei Jürgen Habermas. Doch mit dem über weite Teile der deutschen Öffentlichkeit geteilten Konsens war es damit alsbald vorbei. Der Terminus galt nicht mehr länger als geglückte Formel um das komplizierte Staatsverständnis der Bundesdeutschen partei- wie generationenübergreifend zu betiteln, sondern geriet zum Zankapfel in einer ideologisch und polemisch aufgeladenen Auseinandersetzung. Thomas Schölderle, Publikationsreferent der Akademie für Politische Bildung, spürt in seiner Analyse der Entstehung und Rezeption des Begriffs nach, der eng mit der Akademiegeschichte verbunden ist.
Aktualisiert: 2021-07-20
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Peter Graf Kielmansegg im Gespräch

Peter Graf Kielmansegg im Gespräch von Cavuldak,  Ahmet
Der Band porträtiert den Politikwissenschaftler, Historiker und öffentlichen Intellektuellen Peter Graf Kielmansegg als Mensch und Gelehrten und rundet dessen bisheriges Oeuvre ab. Im Mittelpunkt steht ein umfangreiches, sehr persönliches Gespräch mit dem Autor über sein Leben und Werk, ergänzt um teils unveröffentlichte Texte unterschiedlicher Gattungen aus vier Jahrzehnten: Von seinen ideengeschichtlichen Aufsätzen zu den Federalist Papers, Tocquevilles Demokratietheorie, Kants Friedenschrift, Hannah Arendts Revolutionsbuch und zum Einfluss des europäischen politischen Denkens in der Welt über Porträtskizzen zu Kielmanseggs Weggefährten Eugen Kogon, Wilhelm Hennis und Dolf Sternberger bis hin zu einem Essay über die Sprache der Sozialwissenschaften und einer Auswahl seiner öffentlichen Stellungnahmen zu aktuellen Fragen und Problemen der Demokratie. „höchst inhaltsreich, großartig, eindrucksvoll" Prof. Dr. Werner Weidenfeld, April 2020
Aktualisiert: 2023-04-04
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Peter Graf Kielmansegg im Gespräch

Peter Graf Kielmansegg im Gespräch von Cavuldak,  Ahmet
Der Band porträtiert den Politikwissenschaftler, Historiker und öffentlichen Intellektuellen Peter Graf Kielmansegg als Mensch und Gelehrten und rundet dessen bisheriges Oeuvre ab. Im Mittelpunkt steht ein umfangreiches, sehr persönliches Gespräch mit dem Autor über sein Leben und Werk, ergänzt um teils unveröffentlichte Texte unterschiedlicher Gattungen aus vier Jahrzehnten: Von seinen ideengeschichtlichen Aufsätzen zu den Federalist Papers, Tocquevilles Demokratietheorie, Kants Friedenschrift, Hannah Arendts Revolutionsbuch und zum Einfluss des europäischen politischen Denkens in der Welt über Porträtskizzen zu Kielmanseggs Weggefährten Eugen Kogon, Wilhelm Hennis und Dolf Sternberger bis hin zu einem Essay über die Sprache der Sozialwissenschaften und einer Auswahl seiner öffentlichen Stellungnahmen zu aktuellen Fragen und Problemen der Demokratie. „höchst inhaltsreich, großartig, eindrucksvoll" Prof. Dr. Werner Weidenfeld, April 2020
Aktualisiert: 2023-04-04
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