Chancen und Risiken der Stammzellforschung

Chancen und Risiken der Stammzellforschung von Opper,  Janet, Rolfes,  Vasilija, Roth,  Phillip
Noch vor wenigen Jahren standen die vermeintlich schwerwiegenden Risiken der Stammzellforschung für Mensch und Gesellschaft im Fokus der Öffentlichkeit. Heute hingegen wird die Stammzellforschung weitestgehend als eines der fortschrittlichsten und vielversprechendsten biomedizinischen Forschungsfelder präsentiert. Wie lässt sich dieser Paradigmenwechsel erklären? Und was bedeutet er für die ethische, rechtliche und politische Bewertung der Stammzellforschung? °°°°Der Band versammelt einerseits Arbeiten aus dem BMBF-geförderten Forschungsverbund „Multiple Risiken. Kontingenzbewältigung in der Stammzellforschung und ihren Anwendungen“ und andererseits Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten aus Naturwissenschaft und Medizin, Ethik, Sozial- und Rechtswissenschaften zum Thema Chancen und Risiken der Stammzellforschung sowie politische Handlungsempfehlungen. Die Beiträge analysieren die Darstellung von Nutzen und Risiken in internationalen wissenschaftlichen sowie öffentlichen und rechtlichen Diskursen in verschiedenen Gesellschaftsbereichen. °°°°Dieses Buch enthält 2 s/w Abb., 1 s/w Tab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Theorien für die Soziale Arbeit

Theorien für die Soziale Arbeit von May,  Michael, Schaefer,  Arne
Die nun zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage des Lehrbuchs begründet zunächst die Bedeutung von Theorie für die Forschung und Praxis Sozialer Arbeit. Nach einem geschichtlichen Abriss der Theorieentwicklung werden die aktuell bedeutsamsten Theorien Sozialer Arbeit vorgestellt. Präsentiert werden systemtheoretische, macht- und diskursanalytische, psychoanalytische, lebenswelt- und lebensbewältigungsorientierte sowie feministische Ansätze und solche zu einer materialistisch-dialektischen Theorie Kritischer Sozialer Arbeit einschließlich der Elemente, die dazu der Capability Approach liefert. Abgerundet wird der Band durch einen systematischen Vergleich der Theorieansätze sowie einem Ausblick auf die Theorieentwicklung in der Sozialen Arbeit. Mit Beiträgen von Maria Bitzan, Margret Dörr, Cornelia Füssenhäuser, Fabian Kessl, Michael Klassen, Michael May, Arne Schäfer, Silvia Staub-Bernasconi, Michael Winkler und Holger Ziegler.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Diskurs und Kriminalität.

Diskurs und Kriminalität. von Singelnstein,  Tobias
Wie beeinflusst der Zeitgeist die Rechtsanwendung - und umgekehrt? Dieser Frage geht Tobias Singelnstein aus einer interpretativen kriminologischen Perspektive am Beispiel der Strafrechtsanwendung nach. Der Autor entwickelt ein Konzept außergesetzlicher Anwendungsregeln, die die Rechtsanwendung leiten und so außerrechtliche Einflüsse in den Kriminalisierungsprozess transportieren. Diesen Ansatz verbindet er mit der sozialwissenschaftlichen Diskursanalyse im Anschluss an Foucault. Danach können gesellschaftliche Wissensbestände als interpretativer Rahmen von Kriminalisierungsprozessen verstanden werden. Mit diesem Modell analysiert Singelnstein, wie gesellschaftliche Vorstellungen über Kriminalität die Rechtsanwendung prägen und welchen Einfluss diese Praxis wiederum auf gesellschaftliche Vorstellungen hat. Er erklärt so, wie inhaltliche Grundlagen für die Zuschreibung im Kriminalisierungsprozess gebildet werden und wie sie über die herausgearbeiteten Anwendungsregeln in die Rechtsanwendung gelangen. Von diesen Befunden ausgehend widmet er sich sodann dem Aspekt der Macht, die der Rechtsanwendung im Kriminalisierungsprozess angesichts dessen innewohnt. Hierfür zieht er den Ansatz der Gouvernementalität heran. Damit legt der Autor eine in der "Recht und Gesellschaft"-Forschung zu verortende Arbeit vor, die die in den Sozialwissenschaften vieldiskutierten Konzepte der Diskursanalyse und der Gouvernementalität für die Kriminologie, die Rechtstheorie und -soziologie fruchtbar macht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Italienisch Band 87 | 44. Jahrgang, Heft 1

Italienisch Band 87 | 44. Jahrgang, Heft 1 von Fesenmeier,  Ludwig, Föcking,  Marc
Aus dem Inhalt Schwerpunkt: Il linguaggio politico della Terza Repubblica Riccardo Gualdo, Come siamo diventati populisti: la lingua politica italiana della Cristiana De Santis/Jessy Simonini, Strategie argomentative dei leader politici italiani nelle lettere ai giornali Stefania Spina, Le tre fasi del discorso politico italiano in Twitter: una storia senza lieto fine? Mara Papaccio, Matteo Salvini auf Twitter Elmar Schafroth, Phraseologie, Polysemie und Pragmatik im öffentlichen Sprachgebrauch Italiens Biblioteca poetica Wer hat Angst vor Pasolini? Zu La ricerca del relativo, anlässlich des 100. Geburtstages von Pier Paolo Pasolini (Angela Oster) Zur Praxis des Italienischunterrichts Chiara Angelini/Elisabetta Longhi, Tandem e motivazione: un binomio virtuoso. Come un tandem virtuale fra l'università di Magonza e l'università di Parma ha alimentato la motivazione all'apprendimento della L2
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die russisch-nationale Rechte von 1968 bis zum Ende der Sowjetunion

Die russisch-nationale Rechte von 1968 bis zum Ende der Sowjetunion von Kochanek,  Hildegard
Die Anfänge der neueren russisch-nationalen Ideologieentwicklung reichen bis weit in die Breznev-Zeit zurück. In der vorliegenden Untersuchung werden zum einen Grundtendenzen und zentrale Inhalte der russisch-nationalen Diskursentwicklung seit Ende der sechziger Jahre herausgearbeitet. Zum anderen werden in einer ideengeschichtlichen Analyse die konzeptionellen Grundlagen der neueren Ideologieentwicklung aufgedeckt und damit geistesgeschichtliche Zugänge in eine dem westlichen Beobachter oft fremdartig scheinende Vorstellungswelt eröffnet. "Sowohl Kochaneks Darstellung, Übersetzung und Kritik der Ideen verschiedener russischer Nationalisten als auch ihre teilweise Korrektur der Interpretationen einiger führender westlicher Spezialisten, wie John Dunlop und Milan Hauner, sind als ausgesprochen gelungen zu bezeichnen. Ihre Studie stellt den bisher wohl bedeutendsten deutschsprachigen Beitrag zur Erforschung des zeitgenössischen russischen Nationalismus dar und dürfte in der Fachwelt wohlwollende Aufnahme finden." osteuropa "Hildegard Kochanek’s study of both official and unofficial Russian nationalism betwenn 1968 and 1991 is a milestone…" Seer
Aktualisiert: 2023-06-15
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Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft

Qualitatives Forschen in der Erziehungswissenschaft von Ecarius,  Jutta, Equit,  Claudia, Fuchs,  Thorsten, Großkopf,  Steffen, Hummrich,  Merle, Köhler,  Sina-Mareen, Oliveras,  Ronnie, Schierbaum,  Anja, Strübing,  Jörg
Qualitative Forschung bedeutet die Erhebung und Auswertung nicht-standardisierter Daten, für die unterschiedliche Methoden zur Verfügung stehen. Qualitative Zugänge enthalten einen ausdifferenzierten Forschungsprozess, für den die Auseinandersetzung mit vieldeutigem Forschungsmaterial charakteristisch ist. Die Komplexität des Forschungsprozesses und die Vieldeutigkeit von empirischen Materialien sind Thema des Sammelbandes. Diskutiert werden einerseits der Weg des Forschungsvorganges, der prozesshafte Wandel von Perspektiven und Anschauungen und damit die Konturierung des Forschungsgegenstandes. Andererseits liegt der Fokus auf einem qualitativ begründeten Umgang mit vielfältigem Material und der potenziellen Mehrdeutigkeit der Daten. Die leitende Frage dabei ist: Inwiefern kann qualitative Forschung in Gewissheit münden und an welchen Stellen ist eine Offenheit sinnvoll?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seuchen, Ängste und Diskurse

Seuchen, Ängste und Diskurse von Radeiski,  Bettina
Zeiten drohender oder eingetretener gesellschaftlicher Krisenlagen sind immer auch Hochzeiten der inner- wie außerwissenschaftlichen Diskussion über die Rolle der Massenmedien. Fast schon traditionell differenzieren sich die Positionen, die in dieser - immer auch von den Medien selbstreflexiv aufgenommenen - Debatte vertreten werden, anhand der normativen Pole „Abwiegelung“ und „Panikmache“. Die Arbeit geht anhand einer detaillierten textlinguistischen Analyse des massenmedialen Diskurses zur Vogelgrippe im Jahr 2006 der Frage nach, ob diese sich regelmäßig wiederholende Kontroverse auf bestimmte Funktionsprinzipien von (Medien-)Diskursen zurückführen lässt. Unter Bezugnahme auf den Foucaultschen Diskursbegriff entwickelt sie dabei die Schlüsselkategorie der „diskursiven Rolle“ ‑ verstanden als Träger diskursiver Handlungen ‑ und baut diese zu einem Modell des Diskurses als Rollenspiel aus. Die Arbeit weist nach, dass Mediendiskurse auf diese Weise als ein Miteinander- und Aufeinander-Einwirken der unterschiedlichen, in Texten sprachlich manifestierten diskursiven Rollen verstanden werden können. Erklärbar wird so nicht nur die Koinzidenz von sich scheinbar ausschließenden Merkmalen medialer Berichterstattung, sondern auch die frappierende Invarianz diverser gesellschaftlicher Diskurse gegenüber grundlegenden Neuentwicklungen im gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Kontext.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Chancen und Risiken der Stammzellforschung

Chancen und Risiken der Stammzellforschung von Opper,  Janet, Rolfes,  Vasilija, Roth,  Phillip
Noch vor wenigen Jahren standen die vermeintlich schwerwiegenden Risiken der Stammzellforschung für Mensch und Gesellschaft im Fokus der Öffentlichkeit. Heute hingegen wird die Stammzellforschung weitestgehend als eines der fortschrittlichsten und vielversprechendsten biomedizinischen Forschungsfelder präsentiert. Wie lässt sich dieser Paradigmenwechsel erklären? Und was bedeutet er für die ethische, rechtliche und politische Bewertung der Stammzellforschung? °°°°Der Band versammelt einerseits Arbeiten aus dem BMBF-geförderten Forschungsverbund „Multiple Risiken. Kontingenzbewältigung in der Stammzellforschung und ihren Anwendungen“ und andererseits Beiträge ausgewiesener Expertinnen und Experten aus Naturwissenschaft und Medizin, Ethik, Sozial- und Rechtswissenschaften zum Thema Chancen und Risiken der Stammzellforschung sowie politische Handlungsempfehlungen. Die Beiträge analysieren die Darstellung von Nutzen und Risiken in internationalen wissenschaftlichen sowie öffentlichen und rechtlichen Diskursen in verschiedenen Gesellschaftsbereichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wirtschaft erzählen

Wirtschaft erzählen von Behr,  Irmtraud, Kern,  Anja, Plewnia,  Albrecht, Ritte,  Juergen
Die aufeinander folgenden Finanz- und Wirtschaftskrisen des vergangenen Jahrzehnts haben Phänomene der Wirtschaft zunehmend ins Zentrum öffentlicher Debatten gerückt. Dabei geht es im fachlichen wie im populären Diskurs ebenso wie in fiktionalen Werken um die Erzählbarkeit und damit die Erklärbarkeit komplexer, die gesamte globalisierte Welt erfassender Phänomene. Dieser interdisziplinär ausgerichtete Band nähert sich dem Phänomen des Erzählens ökonomischer Sachverhalte aus linguistischer, literaturwissenschaftlicher, kulturwissenschaftlicher, historischer und wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Unterschreiben

Unterschreiben von Risthaus,  Peter
Mit dem eigenhändigen Unterschreiben geht es zu Ende. Zunehmend übernehmen digitale Signaturen ihre Rolle. Was aber wird überhaupt die individuell-eigenhändige Unterschrift gewesen sein? Die materiale Form, in der Unterschriften heute gegeben werden, ist nicht kontingent, sondern Ergebnis komplexer historischer Transformationen. Unterschreiben ist deshalb nur vorderhand ein einfacher Schreibakt, was bereits daran zu erkennen ist, dass selbst berühmte Philosophen wie Friederich Nietzsche, Walter Benjamin oder Jacques Derrida sich an ihr abarbeiten und zwar nicht allein in der Theorie: Sie unterschreiben selbst, zum Teil unter Pseudonym oder als Gott Dionysos. Zentraler Ort, an dem der komplexe Rechtsakt des Unterschreibens verhandelt wird, ist die Literatur. Wer den Geschichten zwischen Literatur und Recht folgt, kann lernen, Unterschriften zu lesen und begreifen, dass sie auch im Recht operative Fiktionen sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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